Im Zuge der Siggraph hat Khronos eine erweiterte Spezifikation (2.0) für OpenCL präsentiert, die in den nächsten 6 Monaten finalisiert, sprich feingeschliffen werden soll. Die größte Erweiterung ist die Unterstützung für Shared Virtual Memory, womit sich Unified Memory Architekturen zwischen GPU und CPU nun auch einheitlich in OpenCL ansprechen lassen. Man muss also keine Daten mehr speziell in den Speicher der GPU/CPU laden, sondern der OpenCL-Compiler regelt dies Hardware-transparent. Auch die atomaren Operationen der C11-Spracherweiterung sollen nun direkt unterstützt werden, was die Programmierung weiter vereinfacht. Wer sich schon einmal mit der Device-Context-Zuteilung unter OpenCL befasst hat, wird jetzt wohl jubeln. Für die Videobearbeitung ist nun ebenfalls interessant, dass nun mehrere Kerne gleichzeitig in das selbe OpenCL-Image schreiben können.
Für Otto Nicht-Coder bedeutet OpenCL 2.0 in erster Linie, dass Software-Entwickler in Zukunft deutlich leichter die GPU zur Beschleunigung benutzen können. Vor allem profitieren von diesen Erweiterungen GPU/CPU-Kombinationen, wie sie von Intel und AMD angeboten werden. Das könnte dann auch das Rennen zwischen AMD und Intel wieder spannender machen, da Intel zwar im CPU-Bereich führt, AMD jedoch in der Regel die besseren GPUs an den Prozessor koppelt.
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