[13:29 Mi,26.März 2008 [d] von blip] |
Vor allem natürlich für den Einsatz in der Robotik wird in Stanford eine "multi-aperture camera" entwickelt, mit der die Ermittlung genauer räumlicher Informationen möglich werden soll. Allerdings könnte das Verfahren unter Umständen auch für die normale Fotografie interessant werden. Für die Kamera sind die Pixel
Nun lassen sich räumliche Informationen, sprich Abstände zwischen Bildinhalten perfekt auslesen und beispielsweise für 3D-Modelle verwenden; das Bild selbst wird weiterhin in 2D vorliegen. Doch nicht nur das: auch zur Errechnung einer "künstlichen" Tiefenunschärfe sollen diese Daten verwendet werden können (das ist auch der Grund weshalb wir das Projekt hier vorstellen). Außerdem, so die Forscher, ließen sich solche Kameras möglicherweise günstiger herstellen als herkömmliche Digitalkameras, da die Qualität des Objektives nicht mehr ausschlaggebend sei -- wohl weil die Fehler nachträglich herausgerechnet werden können. Wann mit einem funktionierendem Prototyp gerechnet werden kann, ist leider nicht bekannt, bislang wurde lediglich der Sensor gebaut (im Bild mittig unten). ![]() |
