Laut eigener Pressemitteilung liefert MAGIX Video Pro X7 "mehr Leistung, mehr Content, mehr Features". In der Praxis kommt dabei folgendes zusammen: Die Benutzeroberfläche soll nach vielen Kundenwünschen komplett überarbeitet und optisch modernisiert worden sein und den Blick auf das wesentliche lenken. Auf den ersten Blick erinnert sie an Premiere und hat somit auch weniger sichtbare Icons.
Das H.264-Decoding soll nun auch bei der Wiedergabe sowohl für FullHD als auch für UHD-Formate hardwareunterstützt ablaufen. Nachdem Magix Intels IRIS sowie auch "andere GPUs" explizit nennt, dürfte wohl eine Unterstützung durch OpenCL/CUDA stattfinden und nicht die speziellen Decoder-Einheiten der Hersteller genutzt werden (z.B. Intels Quick Sync). Auch Sonys XAVC-Format kann nun verarbeitet werden, wobei zum Export nur das 8 bittige XAVC S zur Verfügung steht. Die größeren XAVC300 und 480-Varianten in 10 Bit würden sich als Intermediates für professionelle Zwecke jedoch deutlich besser eignen.
// Top-News auf einen Blick:
- YouTuber verliert Prozess - Bruce Willis Synchronstimme darf nicht geklont werden
- Preview auf objektbasierte Maskentools in der Premiere Pro Beta
- Blackmagic DaVinci Resolve Studio ab sofort auch mit monatlicher Lizenz
- Neu und kostenlos - Adobe Premiere für iPhone
- Canon teasert neue, kompakte Kamera - Cine-Modell zur IBC?
- Revolutionärer AF für Cine-Objektive: Tilta Autofokus-Adapter zapft interne Kamera-...
Für das Update/Upgrade will Magix 199 Euro sehen, die Vollversion kostet 399 Euro. Das ist zwar kein Abo-Modell, aber dafür gab es bisher regelmäßig jedes Jahr ein kostenpflichtiges Update für 199 Euro.