Für den mobilen Newsbereich kündigt JVC auf der NAB zwei 3-Chip Henkel-Camcorder an, die sich hauptsächlich in der Konnektivität unterscheiden. Wie die kleinere HM150 zeichnen sie ua. nativ im XDCAM EX-Format auf (24p, 25p, 30p, 50i, 60i -- kein 50/60p), dazu auch AVCHD
sowie in SD (H.264). Die GY-HM650 bietet außerdem Proxy-Recording, indem auf eine der zwei Speicherkarten Videodateien mit reduzierter Auflösung geschrieben werden (1/4 HD). Sie verfügt ferner über ein WiFi-Modul, über das per FTP Daten auf einen Server geladen werden können, via Apps soll sich die Kamera mit Smartphones fernbedienen lassen. Auch lassen sich mit der HM650 .MXF-Files inkl. Metadaten erstellen, und GPS ist an Bord.
Die weiteren Daten haben beide Modelle gemeinsam: drei 1/3" große, progressiv arbeitende 12-bit CMOS Sensoren mit 1920x1080-Auflösung, eine 23x Fujinon-Optik mit einem Brennweitenbereich von 29mm-667mm, drei Ringe am Objektiv für Fokus, Zoom
und Blende
, 3 ND Filter, opt. Bildstabilisation, HD-SDI und HDMI
out, 8,9cm (3.5") 920K LCD, 1.22MP Sucher. Timecode
in/out sowie LANC
scheinen laut Spezifikationen vorhanden zu sein. In Sachen Audio stehen ein eingebautes Stereomikrofon, zwei XLR
Eingänge Mit Phantomspeisung, Kopfhöreranschluß sowie kleine Klinke für eine Wireless-Mikrostrecke zur Verfügung. An Features gibt es ua. LoLux, PreRec, Timelapse-Recording, Gesichtserkennung.
Die
GY-HM650 soll erst zum Winter erscheinen für etwa 5700 Dollar, die günstigere
HM600 ohne WiFi und Proxy für 4700 Dollar etwas früher im Herbst.