[UPDATE 2.4.2010: Ja, kaum zu glauben, aber dieses Gerät gibt es tatsächlich; zwar steht unseres Wissens keine Markteinführung bevor, doch auf der Createc 2009 konnte man bereits einen Prototypen bewundern, siehe ergänzte Links unten...] Handy-Videos? Schnee von gestern -- aus Japan erreicht uns dagegen in Bälde ein Gerät, das verspricht eine der letzten, medial unbespielten Lücken im Alltag zu schließen. Wer kennt das nicht: die zwei Minuten, die das übriggebliebene Mittagessen benötigt, um zu späterer Stunde auf mundgerechte Temperatur erwärmt zu werden, fühlen sich zwar recht lang an, reichen aber nicht aus, um für etwas sinnvolles genutzt werden zu können. Vorhang auf für die Mikrowelle namens CastOven, die mit einem 10.4 Zoll (26,4 cm) Display statt einer Fensterscheibe in der Tür ausgeliefert wird. Bei bestehender Internetverbindung sucht die Mikrowelle mithilfe einer Adobe AIR-Applikation selbständig einen Clip auf YouTube aus, der die gleiche Länge wie der jeweilige Wärmvorgang aufweist, und spielt ihn zum Zeitvertreib ab. "Wir Menschen sollten unser Leben nicht mehr nach der Laufzeit von Dingen ausrichten, sondern die Inhalte haben sich gefälligst nach uns zu richten", so die Entwickler. Ob nach 24 Uhr auch jugendfreie Clips die Wartezeit auf den Mitternachtssnack verkürzen, geht aus den Informationen nicht hervor.
Zur Entwicklerseite
// Top-News auf einen Blick:
- Neue Gerüchte: Nvidia soll die GPU-Produktion 2026 um 30–40% runterfahren
- Adobe Firefly bekommt Upscaling per Topaz, Editing per Prompt und mehr
- Leak: Samsungs plant SATA-Aus - Kommt der Preisschock auch bei SSDs?
- Kompaktkameras wieder im Trend - trotz Smartphones
- Von Mickey Mouse bis Darth Vader - Disney lizenziert seine Figuren an OpenAIs Sora
- Verstehen Video-KIs die Welt? Physik-IQ enthüllt Grenzen der Modelle
Hier CastOven auf der Createc (Videoclip, auf italienisch)


















