Die meisten Anwender kennen Optical Flow Geschwindigkeitsänderungen unter dem Namen Twixtor, ein Plugin, welches immer noch stolze 600 US$ kostet. Mittlerweile haben jedoch fast alle größeren Schnittprogramme entsprechende Optical-Flow-Funktionen integriert und/oder zugekauft. Auch kostenlose Implementierungen gibt es bereits. Dennoch unterscheiden sich die Ergebnisse je nach Algorithmus und Material teilweise sehr stark.
Nun zieht auch GoPro mit seiner kostenlosen Studio Software nach und integriert in Version 2.5 mit Flux eine ähnliche Funktion. Auch hier werden mittels Optical Flow Algorithmen synthetische Zwischenbilder erzeugt, um Zeitlupen deutlich weicher erscheinen zu lassen. Dies funktioniert auch mit 2,7K oder 4K und kann theoretisch auch dazu benutzt werden um 4K/12fps-Aufnahmen der alten Hero 3 flüssiger wirken zu lassen. Die Berechnung der entsprechenden Zwischenbilder ist auch bei GoPro Studio sehr zeitaufwändig, über die erzielbare Qualität lassen sich noch keine finalen Aussagen treffen.
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Es ist jedoch zu erwarten, dass man in Kürze mit einer Flut von GoPro-SuperSlowmos auf Youtube rechnen darf, was dann sicher schnell einen grundsätzlichen Eindruck der Algorithmen erlaubt. Also, Augen auf...