Aktuell brodelt es in der Fuji-Gerüchteküche gehörig: So soll in kürze eine neue Kamera namens X-H1 vorgestellt werden, die es auch für Filmer in sich haben könnte. Schon unser letzter Test des noch aktuellen Vorgängers X-T2 zeigte deutlich, dass Fuji auch im Segment des bewegten 4K-Bildes mitspielen will und kann. Das erwartete Modell X-H1 soll dabei noch einmal deutliche Verbesserungen mitbringen.
Eine Neuigkeit ist der jetzt beweglich gelagerte APS-C X-Trans CMOS-III Sensor, womit die neue FUJI damit im APS-C/S35 Segment Sony ein Alleinstellungsmerkmal raubt. Dieser Sensor soll mit vollem Sensor-Readout und Downsampling das 4K-Bild erzeugen, wobei nicht ganz klar ist, ob damit der 5K-Readout des Vorgängers gemeint ist, oder ob diesmal sogar die vollen 6K heruntergerechnet werden. Den aktuellen Gerüchten zufolge soll sich der Sensor-Stabilisator NICHT mit einer Objektiv-Stabilisation kombinieren lassen.
Ebenfalls spannend dürfte die nun integrierte F-Log Aufzeichnung werden. Der Vorgänger X-T2 konnte F-Log nur extern über HDMI ausgeben. In den eigenen Whitepapern ist F-Log überraschender weise ausschließlich in 10 Bit defininiert. Sollte die X-H1 tatsächlich intern mit 10 Bit Log aufzeichnen können, so wäre dies ein echter Türöffner in den Cine-Markt. Und dies würde auch dazu passen, dass FUJI Anfang diesen Jahres für Ende Dezember auch erstmals zwei echte Cine-Zoom-Optiken für die hauseigene X-Mount angekündigt hat (Das Fujinon MK T2.9/18-55 mm und das Fujinon MK T2.9/50-135 mm). Sollten wir also bald einen ernsthaften Einstieg von Fuji in den Filmer-Markt erleben?
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Aktuell deuten die Gerüchte auf einen Preis von 2.000 Dollar und eine Auslieferung im ersten Quartal 2018. Wir verharren gespannt...