Flame verliert seine Pflicht-Hardware und wird günstiger

Die Zeiten, die ändern sich rasch. Flame beispielsweise genoss in manchen Kreisen immer den Ruf des ultimativen Videobearbeitungs-Systems. Wohl auch, weil es Flame eben nur zusammen mit mehr oder weniger spezialisierter Hardware als Komplettpaket mit vielen Nullen zu kaufen gab. Das ist nun Geschichte und Autodesk öffnet Flame (wie schon dessen kleinen Bruder Smoke) für einen größeren Markt.


Die Hardware darf man sich nun selber zusammenstellen, wobei die Empfehlung klar auf einer HP Z840 mit 64 GB RAM zuzüglich Quadro M6000 liegt. Als Betriebssystem ist nun nicht mehr Linux obligatorisch, es darf auch OS-X sein, wobei sich bei den Systemanforderungen wohl am ehesten noch ein Workstation Mac Pro aus vergangenen Zeiten empfehlen würde.


Die Kauf- und-Miet Preise sind etwas verwirrend: Ein Monat kostet eigentlich 750 Dollar, jedoch gibt es noch Freelancer-Ermäßigungen. Bei jährlicher Lizenz kostet ein Monat 500 Dollar. Diese Preise stammen aus dem FAQ, jedoch kursieren im Netz auch teilweise andere Preise. Stolz bleiben die geforderten Summen somit allemal.



Ob solche Aktionen Flame wirklich den Markt öffnen werden? Wir denken Nein, aber es sollte ja auch noch weiterhin irgendwie ein Grund bestehen bleiben, weshalb Flame-Operatoren so hohe Stundenstätze einfordern (und bekommen) können. (Danke an CameraRick für die Meldung!)


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