Langsam bewegt sich die vierzehnte Version der ursprünglichen Color-Grading-Software DaVinci Resolve auf seine Finalisierung zu. Das fünfte Beta-Update bringt nun die Unterstützung für die Wiedergabe von Videoquellen mit unterschiedlichen Frameraten über Decklink und UltraStudio Hardware. Neu sind auch der Weißabgleichsselektor zur automatischen Vorgabe von Farbtemperatur und -tönung sowie Weiß- und Schwarzpunktselektoren für den automatischen Farbabgleich.
Verbessert wurden überdies die Hue-vs-Luma-Kurven und die bereits eingeführte Gesichtsbearbeitungsfunktion. Weiter gibt es laut Hersteller Canon Log 2 Support (den man bisher durch die externe Canon LUTs manuell hinzufügen musste).
Interessant klingt auch der der Support für 6K Panasonic GH5 Clips, die ja in H.265 komprimiert werden. Und wie es sich für eine neue Beta gehört sollen auch dutzende weitere Leistungsverbesserungen und Bugfixes enthalten sein.
// Top-News auf einen Blick:

Die Beta gibt es wie immer in zwei Varianten: Die per USB-Dongle geschützte Studio-Version enthält alle Funktionen der kostenlosen Variante, wartet aber zudem mit zusätzlichen Resolve FX-Filtern wie den speziellen Tools zur Gesichtsbearbeitung auf. Darüber hinaus gibt es Multiuser-Kollaboration, 4K- und noch hochwertigere Ausgaben bei Frameraten die nun bis bis zu 120 fps gehen können. Auch spezielle Weichzeichnungseffekte, temporale und räumliche Rauschreduzierung sowie 3D-Tools finden sich nur in der Studio-Version für 335 Euro.