Die ganze Aufgeregtheit nahm ihren Anfang als Larry Jordan, der zu dem Kreis derjenigen zählte, die eine exklusive Final Cut Pro Preview erhielten, sagte, dass Final Cut Pro X nicht bereit sei, für professionelle Anforderungen. In seinem neuen Blogeintrag revidiert er nun diese Aussage mit dem Verweis darauf, dass er das Angebot Apples angenommen habe, Fragen an das Entwicklerteam von Final Cut Pro X zu stellen. Jordan, der noch unter NDA steht, kann die Antworten zwar nicht veröffentlichen, aber diese sollen ihn zumindest dazu veranlasst haben, seine Einschätzung hinsichtlich der professionellen Anforderungen von Final Cut Pro X zu revidieren. Den Link zu seinem neuen Kommentar findet ihr hier.
Eine ebenfalls interessante Aufstellung an Pro-Anforderungen, die an das kommende Final Cut Pro X herangetragen werden, stammt von Scott Simmons von Pro Video Coalitions. Seine Fragen an Final Cut Pro X kreisen um XML, I/O Hardware, Plugin-Kompatibilität, Tape-Workflows, 2-Monitor-Set-Up, Media Manager und Organisations-Optionen.
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Sollten sich die derzeit kursierenden Gerüchte bewahrheiten, könnten die etwas angestrengten Spekulationen um Final Cut Pro X bald ein Ende haben. Demnach soll Apple die Verfügbarkeit für kommende Woche planen. Mit Hinblick auf die ganze Aufgeregtheit um das kommende Final Cut Pro X wird häufig auch darauf verwiesen, dass eine beträchtliche Zahl an Medienarbeitern ihre Existenz rund um Final Cut Pro aufgebaut haben. Entsprechend hoch sei die Anspannung bei der Ankündigung eines Produktes, welches von Grund auf neu entworfen wurde. Hierbei sollte man/frau jedoch im Auge behalten, dass das bisherige Final Cut Pro nicht aufhören wird, zu funktionieren, nur weil eine neue Version verfügbar ist. Die Migration auf ein neues Schnittsystem in produktionskritischen Umgebungen sollte sowieso erst nach einem ersten vollständigen Versions-Update erfolgen - also entspannen und der kommenden Dinge harren ...