Hyper Deck Studio hat nun wie angekündigt per freiem Update seine ProRes-Fähigkeiten erhalten. Dazu wurde die Produktfamilie aber auch noch nach oben erweitert: Das neue HyperDeck Studio Pro für 2.000 US-Dollar zeichnet 4:2:2 SD/HD, 4:4:4 RGB und 2K wie üblich in Quicktime uncompressed, ProRes oder DNxHD auf. HyperDeck Studio Pro besitzt hierfür 3Gb/s SDI, HDMI und analoge Komponenten-Anschlüsse. Dazu gesellen sich Thunderbolt sowie XLR-Audio-Anschlüsse. Praktisch ist auch das im Gehäuse integrierte Netzteil, gerade wenn man die Geräte wie vorgesehen in einem Rack verstaut.
Ultra Studio Express ist eine abgespeckte Ultra Studio 3D Capture und Preview-Lösung, die sich durch ihre kompakte Bauart wohl in erster Linie für den mobilen Einsatz empfiehlt. Für 495 Dollar erhält man ebenfalls 3Gb/s SDI, HDMI und analoge Komponenten-Anschlüsse (über ein optionales Breakout-Kabel). Die Stromversorgung kann direkt über den Thunderbolt-Anschluss erfolgen.
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Und auch die Besitzer älterer Schnittkarten vergisst Blackmagic dankenswerterweise nicht. Die neue Treibersammlung Desktop Video 9.5 läuft weiterhin mit allen DeckLink, UltraStudio und Intensity-Produkten. Via Mercury Transmit können diese sich direkt in die Mercury Engine von Adobe Premiere CS6 einklinken und von der GPU-Beschleunigung direkt profitieren. Auch die Echtzeitwiedergabe in Encore CS6 soll damit möglich werden. Der beigelegte WDM-Treiber unterstützt auch unter Windows 7 nun viele andere Videoapplikationen, die über WDM direkt mit den Schnittkarten zusammenarbeiten. Das beherrschen unter anderem CyberLink PowerDirector, Corel VideoStudio X5, Nero Video 11, Magix, VLC, AMCap und ArcSoft ShowBiz.



















