Da der VR-Markt langsamer als erwartet anzieht, will Nokia keine weiteren Versionen seiner VR/360-Kamera OZO entwickeln. Statt dessen wird sich der Hersteller künftig auf "Digital Health" konzentrieren. Im Bereich VR will man anscheinend auf Lizensierungen setzen, auch sollen Kunden, die bereits eine OZO bestellt haben, noch bedient werden bzw. das bestehende Modell anscheinend noch abverkauft werden. Etwa 310 Stellen sollen wie es scheint aufgrund der Umstellung gestrichen werden.
Ob die für Nokia enttäuschenden Verkaufszahlen vor allem mit einer weiterhin generell zögerlichen Adoption des neuen VR-Formats zu tun haben, oder auch dem zwar gegenüber den Startpreis halbierten, aber immer noch hohen Verkaufspreis von zuletzt 23.500 Euro (netto) geschuldet sind? Vielleicht beides -- auch bei den VR-Headsets von Oculus und HTC gab es ja in den letzten Monaten erhebliche Preissenkungen, die nicht gerade auf einen reißenden Absatz hindeuten. Interessant wird daher zu sehen, ob es Nachfrage für die aktuellen, günstigeren Consumer-Lösungen für 360° wie die GoPro Fusion oder die Insta360 Pro geben wird.
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