Der bekannte Open-Source-Audioeditor Audacity steht vor der wohl größten Neuerung seiner 25-jährigen Geschichte. Mit der angekündigten Version 4 plant das Entwicklungsteam eine umfassende Überarbeitung der Software, die sowohl die Benutzeroberfläche als auch die Stabilität und Bedienlogik fundamental modernisieren soll.
Erste Einblicke deuten darauf hin, dass die Anwendung ein deutlich strukturierteres und zeitgemäßeres Erscheinungsbild erhalten wird, das sich an etablierten Arbeitsabläufen orientiert. Im Fokus steht dabei eine neue Oberfläche, um die Bedienung intuitiver zu gestalten und Hürden für die Nutzer abzubauen.

Die Entwickler um Martin Keary (Tantacrul) von Muse Group betonen, dass es sich um mehr als ein optisches Update handelt. Durch die Bereinigung von altem Code und die Umstellung auf das Qt-Framework soll die Anwendung insgesamt flüssiger und zuverlässiger werden. Bestehende Probleme, etwa bei Funktionen wie Sync-Lock, sollen der Vergangenheit angehören. Einen Überblick zu den kommenden Neuigkeiten gibt es hier.
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Für die Video-Community bei slashCam könnte der revitalisierte Audioeditor eine interessante Option für die schnelle und unkomplizierte Bearbeitung von Sprachaufnahmen oder Sound-Design-Elementen abseits komplexer DAWs werden. Wir werden die weitere Entwicklung des Projekts jedenfalls im Auge behalten.


















