Mittlerweile häufen sich die Hinweise, dass die Nachfrage nach Apples Vision Pro-Headset in den USA deutlich nachgelassen hat. Auch behauptet Apple-Analyst Ming-Chi Kuo, dass Apple die Auftragsbestellungen für das Vision Pro bereits deutlich zurückgefahren habe, und das, obwohl es außerhalb der USA noch gar nicht auf den Markt gekommen ist. Seine Quellen behaupten, dass Apple aktuell nur noch damit rechnet, im Jahr 2024 ca. 400.000 bis 450.000 Einheiten zu verkaufen - und darum die Produktion nun an diese Zahl angepasst hat. Ursprünglich wollte Apple für dieses Jahr angeblich fast die doppelte Menge produzieren und absetzen.
Gerüchteweise beeinflusst dieser unerwartete Rückgang der Nachfrage jetzt sogar die Roadmap für ein kostengünstigeres Einstiegs-Mixed-Reality-Headset. Ein solches haben viele Analysten bislang im Jahr 2025 erwartet.

// Top-News auf einen Blick:
- Blackmagic DaVinci Resolve 20 Beta 2 bringt neue Funktionen und Bugfixes
- Blackmagic Camera for Android 2.1 bringt neue Features
- Neuer superschneller PoX Flash-Speicher könnte DRAM und SSDs ersetzen
- Achtung: Verpixelte Videos können wieder kenntlich gemacht werden
- KI-generierte Fake-Trailer: Wie Hollywood an der Irreführung der Zuschauer ...
- Beleuchtung für Foto und Video lernen mit kostenlosem Tool von Google
Auch die Preise auf dem Gebrauchtmarkt sprechen eine deutliche Sprache. So kommen laut einer Recherche von The Verge selbst die teuersten Modelle mit 1 TByte Speicher nur mit deutlichem Preisabschlag unter den Hammer. In Deutschland ist Apples Vision Pro weiterhin noch gar nicht erhältlich und kann aktuell nur umständlich importiert oder über Ebay gekauft werden.
Wir glauben hingegen, dass unsere Analyse von 2017 für die Vision Pro letztlich genauso gilt wie auch für alle VR-Anwendungen davor: Für ein paar Minuten kann VR/AR mit Sicherheit ein faszinierendes Erlebnis bieten, aber fast kein Mensch will täglich längere Zeit unter einem Headdisplay verbringen.