Dieser längere millimeter-Bericht befasst sich mit dem aufwändigen Prozeß der Farbgestaltung von am Computer erstellten Animationsfilmen. Am Beispiel derzeit aktueller Filme wie Ratatouille, Shrek the Third, und Surf"s Up geht es um Workflows und Techniken bei der digitalen Farbkorrektur uä. Interessanterweise sieht man hier wieder deutlich, wie sich der Begriff "digital intermediate process" (DI) verselbständigt hat, der ja ursprünglich den (Um-)Weg des analog vorliegenden Filmmaterials in ein digitales Format für die Nachbearbeitung, nach der wieder analoge Filmkopien erstellt wurden, bezeichnete. Obwohl bei diesen CG-Filmen kein Filmmaterial mehr gescannt wird, ein "intermediate" (dazwischen) also streng genommen nicht mehr existiert, spricht die Branche wie es scheint noch immer gern von DI..
