Infoseite // welchen codec braucht K!TV



Frage von Felix Caspari:


Hallo,
K!TV hat bei mir plötzlich kein Bild mehr.
Vielleicht liegts dran, dass ich vorher mit
ffdshow "rumgespielt" habe?
(;hatte ffdshow installiert und einiges ohne mirs
zu merken verändert bis VLCplayer und mplayerc649
etc. lief ... )

Welcher codec muß für K!TV aktiv sein?
An welcher Stelle könnte ffdshow "dazwischengefunkt"
haben?

Danke für Hilfen,
Felix


Space


Antwort von Thomas Beyer:

Felix Caspari schrieb:

> K!TV hat bei mir plötzlich kein Bild mehr.
> Vielleicht liegts dran, dass ich vorher mit
> ffdshow "rumgespielt" habe?

Nein. Und ja.

Nein: K!TV ist ein Viewer für Analog TV, da benötigt man keinen Codec
zum bloßen TV-Glotzen.

Ja: ffdshow kan den *Renderer* auf sich umlenken, um ins Overlay seine
Nachbearbeitungsfilter einzuklinken. Also: in ffdshow Overlay und
"unkomprimiertes Video" abschalten, falls Du Dich da ausgetobt haben
solltest.

> (;hatte ffdshow installiert und einiges ohne mirs
> zu merken verändert bis VLCplayer und mplayerc649
> etc. lief ... )

FFDshow ist aus der Linuxwelt der Windowsarchitektur übergestülpt
worden, dementsprechend hat dieses schweizer Messer dieselben
unangenehmen Nebeneffekte wie Codecpacks, wenn man nicht weiß, was man
da aktiviert hat. FFDshow ist eben nicht nur ein Set von potenten Audio-
und Videodekodern, sondern nebenbei auch ein Effektspielzeug, welches
sich in den Videorenderer einklinkt. Ich benutze es zwar auch, aber alle
Effekte und der Renderer sind deaktiviert, und nur die Dekoder, welche
ich *wirklich* benötige, sind aktiv.


Space


Antwort von Thomas Beyer:

Marcus Jodorf schrieb:

> > FFDshow ist aus der Linuxwelt der Windowsarchitektur übergestülpt
> > worden, dementsprechend hat dieses schweizer Messer dieselben
> > unangenehmen Nebeneffekte wie Codecpacks, wenn man nicht weiß,
> > was man da aktiviert hat.
>
> Richtig ist, daß der Ursprung ffmpeg bzw. dessen libavcodec ist.
> Das ist zunächst mal nichts anderes als eine Library, die eine gewisse
> Zahl an (;meistens von Grund auf neu geschriebenen) Codecs in einer
> Library vereint.

Und nun kommt das Unwahre, was ich weder gesagt noch gemeint habe: :-)

> Das war immer schon Open Source und Cross-Platform und Nebeneffekte hat
> das natürlich nicht - außer das es plötzlich eine Library gab (;die mit
> Linux nebenbei allenfalls am Rande zu tun hat), die in vielen Fällen weit
> besser und schneller war als andere ähnliche Projekte oder vergleichbare
> kommerzielle Codecs.
> Das ist eine absolut tolle Sache - abgesehen davon, daß es für einige
> andere Codecentwickler vielleicht etwas peinlich war.

Wohl wahr. ich hätte gerne noch GPU-Beschleunigung von H.264.

> Die schöne Welt möglicher Nebeneffekte ergibt sich dann erst durch das
> ?Überstülpen?, weil vor einigen Jahren dann ein gewisser Milan Cutka die
> libavcodec zwar offensichtlich gut fand, die aber unbedingt ins
> directshow bzw. VFW Korsett meinte pressen zu müssen.

So ist es. Und deswegen mein Hinweis, sich bei ffdshow auf das
Aktivieren der Dekoder zu beschränken.

> Dann fängt man sich halt die dortigen ganz normalen Begleitumstände und
> auch die Nachteile dieser Architektur ein und die sind halt u.U. manchmal
> nervig.

Nun, Xine und Co unter Linux sind mittlerweile auch dermaßen verkrautet,
das mir Windows mit seiner Meritisierung erheblich lieber ist. Aber das
ist Geschmackssache.

> > FFDshow ist eben nicht nur ein Set von potenten Audio- und
> > Videodekodern, sondern nebenbei auch ein Effektspielzeug, welches sich
> > in den Videorenderer einklinkt. Ich benutze es zwar auch, aber alle
> > Effekte und der Renderer sind deaktiviert, und nur die Dekoder, welche
> > ich *wirklich* benötige, sind aktiv.
>
> Man kann die ganzen potentiellen Probleme der directshow bzw. VFW
> Architektur z.B. auch umgehen, indem man Programme verwendet, die
> nativ auf die libavcodec aufsetzen (;ffmpeg, mplayer/mencoder,
> vlc, avidemux, usw.).

Mir bekannt. Ich baue derzeit die aktuellen Diffs in MPC ein, damit der
Player wenigstens diesbezüglich aktuell bleibt (;interne Decoder, Set der
externen Directshowfilter). Indem man die Codecs nativ in die
entsprechenden Programme einbaut, erreicht man übrigens nur, das
Neulinge zur trivialen Erkenntnis kommen "Player A spielt mein Zeugs ab,
der Rest des Systems kann damit nichts anfangen." Mir reicht das nicht.
Ich mag es gerne global, und das seit den Zeiten der Datatypes auf dem
Amiga. Ein Datatype (;respektive registrierter Decoder unter Windows) ist
in allen Applikationen für die Dekodierung zuständig.

> Das kann u. U. auch eine Alternative sein, die Vorteile von libavcodec zu
> nutzen, ohne der Gefahr, im Gestrüpp von directshow bzw. VFW zu straucheln.

Gestrauchelt bin ich unter Linux ebenso oft und habe händisch Codecs
nachgepflegt (;und anderes Zeugs wie DeCSS, gaaanz böse). Per se gibt es
kein Gut und kein Böse, keine erwähnenswerten betriebssystembedingten
Unterschiede. Sowohl unter Linux als auch unter Windows bitten Novizen
aller Coleur im Duett nach Hilfe, wenn sie was nicht abdudeln können.

Sogar auf der quicktimedominierten Plattform MacOS X gibt es
mittlerweile mplayer und VLC, womit man erfolgreich die 20$-Investition
des MPEG2-AddOns umgehen kann (;was Apple bestimmt nicht so sehr erfreut,
but shit happens).

Danke für die Ergänzung in diesem Exkurs.

Grüsse,
Thomas


Space


Antwort von Felix Caspari:

Hallo,
Danke für die Tipps,
komme aber irgendwie nicht weiter.

in ffdshow Overlay und "unkomprimiertes Video" abschalten
unter Overlay > Overlaykontrolle ist abgeschaltet.
Ich hatte auch unter Direct-Show-Optionen
"ffshow nicht verwenden" für K!TV eingegeben, aber
ohne Erfolg.

Ich hatte vor Kurzem auch mal eine Probeversion von
Premiere Pro CS drauf und wieder "normal" deinstalliert.
Ob die noch irgenwelche Hinterlassenschaften zurückließ?

Habe ffshow jetzt mal deinstalliert. Dazu war auch
noch so ein K-light-pack drauf - das auch runter.
Dann neustart und nur ein neues ffshow rauf.

Müßte man jetzt unter Videodekoder-Konfiguration
alle Codecs händisch deaktivieren und nur den
einen, grad benötigten (;welcher das auch immer sei!)
als libavcodecs aktivieren?

Jetzt ist noch fast alles an und
K!TV bringt immer noch kein Bild. DVDs von der Platte
sind in DVDShrink, mplayerc649, ... sind auch
nicht zu sehen - nur zu hören.

Nach GSpot ist alles nötige für vob-files vorhanden: mpeg2
zum DVD kucken ist installed. Ick weeees jetze och nich.

Probiere jetzt erstmal alles außer mpeg2 zu deaktivieren ...

Grüße, Felix



Space


Antwort von Thomas Beyer:

Felix Caspari schrieb:

> Jetzt ist noch fast alles an und
> K!TV bringt immer noch kein Bild. DVDs von der Platte
> sind in DVDShrink, mplayerc649, ... sind auch
> nicht zu sehen - nur zu hören.

DAS war eine entscheidende Information, nämlich das nicht nur K!TV,
sondern auch diverse andere Player keinen Videorenderer aufbauen können.

Unlängst Nero installiert/aktualisiert? Am Grafikkartentreiber gedreht?
Einen sekundären Monitor angeschlossen oder einen eventuell vorhandenen
TV-Out der Grafikkarte in Betrieb gehabt?

Eine erste Eingrenzung kannst Du vornehmen, indem Du in einem Player wie
MPC unter Optionen > Wiedergabe > Ausgabe (;Options > Playback > Output)
mal nacheinander die verschiedenen Videorenderer (;unchanged, Overlay,
VMR7, VMR9) durchgehst und checkst, welche noch intakt sind.

Man könnte jetzt anfangen pauschal die Videorendererengines von Windows
wieder in den Ursprungszustand zu versetzen, also

cd %windir%system32
regsvr32 quartz.dll (;VMR7 und VMR9 Video Mixing Renderer)
regsvr32 qdvd.dll (;Overlay Renderer)

... einzugeben. Hilft aber nur im Falle einer Systemzerkonfigurierung.
Bei Problemen mit dem Grafikkartentreiber oder dem Szenario, das DU
Overlayausgabe auf den sekundären Monitor umgelenkt hast, hilft das
nichts.

MfG,
Thomas


Space


Antwort von Felix Caspari:

Hallo Thomas,
Danke!
> ...
> DAS war eine entscheidende Information, nämlich das nicht nur K!TV,
> sondern auch diverse andere Player keinen Videorenderer aufbauen können.
>
> Unlängst Nero installiert/aktualisiert?
nein, nur Anfangs und als OEM, ohne die ganzen
Video-Features installiert

> Am Grafikkartentreiber gedreht?
hab eine Asus x1300 und im "ControlCenter" grad eine Checkbox
"TV-Erkennung erzwinge" unter Anzeigeoptionen entdeckt
- grandios - solche Checkboxen sollten
auch an anderer Stelle bereit stehen ... ;-)
Also TV funktioniert jetzt wieder - "einfach so".

Mit dem mplayerc649 gibts bei ein paar gekauften DVDs auf dem HDD
allerdings noch keinen Ton (;AC3, CBR) - nur eine mit TMPGEnc selbst
gebastelte DVD "tönt" (;DVD LPCM AUDIO). Beide Codecs stehen als
installiert im GSpot.
Allerdings funktioniert der Ton mit dem VLC media player,
also kann ich den nehmen ...

> Einen sekundären Monitor angeschlossen oder einen eventuell vorhandenen
> TV-Out der Grafikkarte in Betrieb gehabt?
Nein.

>
> Eine erste Eingrenzung kannst Du vornehmen, indem Du in einem Player wie
> MPC unter Optionen > Wiedergabe > Ausgabe (;Options > Playback > Output)
> mal nacheinander die verschiedenen Videorenderer (;unchanged, Overlay,
> VMR7, VMR9) durchgehst und checkst, welche noch intakt sind.
Also im mplayerc649 habe ich unter Options > Playback > Output
noch keinen Sound rausbekommen - nur Bild oder Nicht-Bild.
DirectShow habe ich wieder auf: Overlay Mixer
Rechts unten in Windows Komponentenleiste steht auch nur ffshow
Videodecoder und nicht der Audiodekoder.
Wobei der VLC-Player gar kein ffshow dort "anzuzeigen braucht" ...

> ...
> Bei Problemen mit dem Grafikkartentreiber oder dem Szenario, das DU
> Overlayausgabe auf den sekundären Monitor umgelenkt hast, hilft das
> nichts.
> ...
sonst "einfach mal" die Grafikkarte neu installieren?

Zumindest funktioniert es jetzt einigermaßen - "windowslike".
Bei apple wirds "sicher" einfacher gehen?
Zumindest ist hier dieses ganze Codecs-gehandle oder
-Tohuwabohu krass. Hab ichs /- erste Mal mit zu tun ...

Grüße, Felix


Space


Antwort von Thomas Beyer:

Felix Caspari schrieb:

> Mit dem mplayerc649 gibts bei ein paar gekauften DVDs auf dem HDD
> allerdings noch keinen Ton (;AC3, CBR) - nur eine mit TMPGEnc selbst
> gebastelte DVD "tönt" (;DVD LPCM AUDIO). Beide Codecs stehen als
> installiert im GSpot.

Entweder im Media Player Classic die internen Audiodecoder für MPEG-
Audio und AC3 aktivieren (;unter "interne Filter"), oder einen global im
System aktiven Decoder installieren:

http://ac3filter.net/projects/ac3filter

> Allerdings funktioniert der Ton mit dem VLC media player,
> also kann ich den nehmen ...

VLC nutzt (;ebenso wie MPC, aber nicht abschaltbar, so daß anstelle
dessen Directshowfilter des Systems genommen werden) interne Decoder
u.a. für AC3 Audio.

> > Eine erste Eingrenzung kannst Du vornehmen, indem Du in einem Player wie
> > MPC unter Optionen > Wiedergabe > Ausgabe (;Options > Playback > Output)
> > mal nacheinander die verschiedenen Videorenderer (;unchanged, Overlay,
> > VMR7, VMR9) durchgehst und checkst, welche noch intakt sind.
> Also im mplayerc649 habe ich unter Options > Playback > Output
> noch keinen Sound rausbekommen - nur Bild oder Nicht-Bild.
> DirectShow habe ich wieder auf: Overlay Mixer
> Rechts unten in Windows Komponentenleiste steht auch nur ffshow
> Videodecoder und nicht der Audiodekoder.
> Wobei der VLC-Player gar kein ffshow dort "anzuzeigen braucht" ...

Wir sind also jetzt von "ich sehe nichts" zu "ich höre nichts"
geswitcht? Ok, ich bin flexibel und gehe davon aus, dass Du Overlay,
VMR7 und VMR9 als Videorenderer durchprobiert hast und überall die
Videowiedergabe möglich war. :)

> sonst "einfach mal" die Grafikkarte neu installieren?

Man kann auch das ganze System neu installieren bei jedem Problem, oder
auf seine Backups zurückgreifen. Nur, das ist mit Kanonen auf Spatzen
schießen, und lernen tut man dabei auch nichts.

> Zumindest funktioniert es jetzt einigermaßen - "windowslike".
> Bei apple wirds "sicher" einfacher gehen?
> Zumindest ist hier dieses ganze Codecs-gehandle oder
> -Tohuwabohu krass. Hab ichs /- erste Mal mit zu tun ...

Bei OS X ist das ähnlich amüsant. Dort trifft man auf Szenarien wie, das
man EyeTV installiert und aufgenommene Sendungen in einem propitären
Container gespeichert werden, die man nur in EyeTV wieder ansehen kann.
Natürlich nett verpackt als Quicktime Extension, aber nichts desto trotz
will man seine DVB-Aufnahmen vielleicht mal ohne Neuenkodierung in DVD-
Studio bearbeiten ... Postfix-Permisssionrepair nach Installation von
Systemkomponenten und Redundanzen zwischen verschiedenen Decodern
(;"scheiße, hat mir DVD-Studio doch glatt meinen Quicktime7-tauglichen
MPEG2 Videodecoder mit einer alten Version überschrieben, und ich such
mir nen Wolf) sind mir auch nicht unbekannt. Aber egal, wir kamen ins
Schwatzen.

MfG,
Thomas


Space


Antwort von Detlef Wirsing:

Thomas Beyer schrieb:

[...]
>Entweder im Media Player Classic die internen Audiodecoder für MPEG-
>Audio und AC3 aktivieren (;unter "interne Filter"), oder einen global im
>System aktiven Decoder installieren:
>
>http://ac3filter.net/projects/ac3filter
[...]

Den hatte ich vorher bereits installiert, aber VirtualDub 1.7.6
meckerte, es sei kein Decoder vorhanden. Ist das normal?

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing


Space


Antwort von Felix Caspari:

Hi Thomas,

>> ... installiert im GSpot.
>
> Entweder im Media Player Classic die internen Audiodecoder für MPEG-
> Audio und AC3 aktivieren (;unter "interne Filter")
hatt ich nicht gesehn. Jetzt hat auch der
Media Player Classic Ton :-)
AC3 ist ja eigentlich auch schon im ffshow ...

> ...
> Wir sind also jetzt von "ich sehe nichts" zu "ich höre nichts"
> geswitcht? Ok, ich bin flexibel und gehe davon aus, dass Du Overlay,
> VMR7 und VMR9 als Videorenderer durchprobiert hast und überall die
> Videowiedergabe möglich war. :)
ja funktioniert jetzt bei jeder Einstellung -
obwohl - nicht ganz stabil :-
Beim Systemstart ist wieder kein Bild (;in K!TV), erst wenn ich
Grafikkarten Catalyst Control Center starte, "springt" es an und
bleibt bis zum nächsten Neustart "verfügbar".
Das TV-Erkennung erzwingen scheint auch nur eine Notlösung.

>> cd %windir%system32
>> regsvr32 quartz.dll (;VMR7 und VMR9 Video Mixing Renderer)
>> regsvr32 qdvd.dll (;Overlay Renderer)
hier meinst du, "regsvr32 qdvd.dll" im "DOS-Fenster" einzugeben?
Damit werden dll-Einstellungen zurückgesetzt?

>
>> ...
Gruß, Felix


Space



Space


Antwort von Thomas Beyer:

Detlef Wirsing schrieb:
> Thomas Beyer schrieb:
>
> [...]
> >Entweder im Media Player Classic die internen Audiodecoder für MPEG-
> >Audio und AC3 aktivieren (;unter "interne Filter"), oder einen global im
> >System aktiven Decoder installieren:
> >
> >http://ac3filter.net/projects/ac3filter
> [...]
>
> Den hatte ich vorher bereits installiert, aber VirtualDub 1.7.6
> meckerte, es sei kein Decoder vorhanden. Ist das normal?

Während bei Playern und fast aller gängiger Software die Directshow API
von Windows benutzt wird (;und dementsprechend Decoder, Splitter etc. als
Directshowfilter benutzt werden), arbeitet VirtualDub aus verschiedenen
Gründen (;framegenaues Arbeiten etc) noch mit der älteren VfW API. Will
heißen, Du mußt noch einen AC3 ACM Codec ins System einbinden, wenn Du
AC3 auf über VfW Applikationen benutzen willst. Findest Du hier:

http://fcchandler.home.comcast.net/~fcchandler/

Stichwort AC-3 ACM Codec. Entpacken, Rechtsklick auf die *.INF und
"installieren" anwählen.

MfG,
Thomas


Space


Antwort von Thomas Beyer:

Felix Caspari schrieb:

> Beim Systemstart ist wieder kein Bild (;in K!TV), erst wenn ich
> Grafikkarten Catalyst Control Center starte, "springt" es an und
> bleibt bis zum nächsten Neustart "verfügbar".

Nun haben wir doch den Schuldigen, nämlich falsche Settings des
Grafikkartentreibers bezüglich Overlay. Setz mal alles auf die
Standardeinstellungen zurück.

> >> cd %windir%system32
> >> regsvr32 quartz.dll (;VMR7 und VMR9 Video Mixing Renderer)
> >> regsvr32 qdvd.dll (;Overlay Renderer)
> hier meinst du, "regsvr32 qdvd.dll" im "DOS-Fenster" einzugeben?
> Damit werden dll-Einstellungen zurückgesetzt?

Nur die Videorenderer, falls Softwareinstallationen wie Nero7 da mal
wieder rumgepimpert haben.

MfG,
Thomas


Space


Antwort von Thomas Beyer:

Marcus Jodorf schrieb:
> Thomas Beyer schrieb:
>
> > Bei OS X ist das ähnlich amüsant. Dort trifft man auf Szenarien wie,
> > das man EyeTV installiert und aufgenommene Sendungen in einem
> > propitären Container gespeichert werden, die man nur in EyeTV wieder
> > ansehen kann.
>
> Nö. Amüsant ist da eher, wie da die Windowskonditionierung zuschlägt und
> mal wieder Opfer fordert. ;-)

Bitte nicht, hilfää :-). Und ich war immer der Meinung, das jahrelanges
Bewegen auf den verschiedensten Plattformen mich über den Dingen stehen
läßt.

> Das, was Du da leicht verblendet als ?Quicktime Extension? interpretierst,
> sind nichts anderes als ganz normale Bundles.
>
> Oder anders ausgedrückt:
> Ganz stinknormale Verzeichnisse, die nur einen Punkt im Namen haben und
> in dem Falle auf .eyetv enden.

In dem Fall habe ich da was übersehen. Danke für den Tipp. Seit System 7
ist eben doch schon etwas Wasser die Elbe runtergeflossen, ich
reaktiviere mich gerade mit Leopard.

> > nach Installation von Systemkomponenten und Redundanzen zwischen
> > verschiedenen Decodern (;"scheiße, hat mir DVD-Studio doch glatt
> > meinen Quicktime7-tauglichen MPEG2 Videodecoder mit einer alten
> > Version überschrieben, und ich such mir nen Wolf) sind mir auch
> > nicht unbekannt.
>
> Ja, da triffst Du in der Tat die dunkle Seite von OS X. Das nicht
> vorhandene Packagemanagement ist eine Sache, die mich auch konstant die
> Wände rauftreibt. Wobei es sowas unter Win aber auch nicht gibt.

Ist alles handhabbar. Nur eben nicht DAU-sicher.

> > Aber egal, wir kamen ins Schwatzen.
>
> Ich konnte mir die Korrektur oben dennoch nicht verkneifen. Wäre auch
> schade, so eine ausnahmsweise mal relativ gute Software wie EyeTV wegen
> eines bloßen Verständnisfehlers nicht zu nutzen.
> EyeTV gehört ganz sicher zu den besseren Vertretern seiner Art.

Ich finde es brauchbar. Allerdings bin ich detailverliebt und von
DVBViewer absolut verwöhnt, da kommt EyeTV noch lange nicht ran.
Allerdings läuft es stabil, ist intuitiv und gegenüber Absturzchaoten
wie ProgDVB und 90% der restlichen Windowssoftware durchaus vorzuziehen.

Gruss,
Thomas


Space


Antwort von Detlef Wirsing:

Thomas Beyer schrieb:

[...]
>Während bei Playern und fast aller gängiger Software die Directshow API
>von Windows benutzt wird (;und dementsprechend Decoder, Splitter etc. als
>Directshowfilter benutzt werden), arbeitet VirtualDub aus verschiedenen
>Gründen (;framegenaues Arbeiten etc) noch mit der älteren VfW API. Will
>heißen, Du mußt noch einen AC3 ACM Codec ins System einbinden, wenn Du
>AC3 auf über VfW Applikationen benutzen willst. Findest Du hier:
>
>http://fcchandler.home.comcast.net/~fcchandler/

Den hatte ich schon installiert, bevor ich den Artikel geschrieben
habe. War sozusagen ein Aufwaschen als ich sah, daß H.264 und AC3
nicht bearbeitet werden können. Es interessierte mich nur, warum der
AC3-Filter unter Virtual Dub nicht funktioniert, während sonst jedes
Programm bei mir darauf zurückgreift.

>Stichwort AC-3 ACM Codec. Entpacken, Rechtsklick auf die *.INF und
>"installieren" anwählen.

Jo, und die Anleitung hatte ich auch gelesen.
;-)

Aber danke für die genaue Hilfe! Nicht immer geht mir die Installation
oder Bedienung so leicht von der Hand. Oft scheitere ich an den
einfachsten Dingen. Aber diesmal bin ich stolz auf mich. Ich habe
sogar Deine obige Erklärung verstanden!
:-)

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing


Space


Antwort von Felix Caspari:

Hi Thomas,
> ...
>> >> cd %windir%system32
>> >> regsvr32 quartz.dll (;VMR7 und VMR9 Video Mixing Renderer)
>> >> ...
mit o.g. Rückstellung - und etwas "Spielerei" an der
Grafikkarten-Catalysis-Center(;?) funktionierts wieder. :-)
(;erst gings plötzlich nicht, dann doch ...)
Vielen Dank,
Grüße, Felix


Space






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