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Infoseite // iPhone 15 Pro Dynamic Range, Rolling Shutter and Exposure Latitude



Frage von Frank Glencairn:




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Antwort von stip:

Xyla und IMATEST kann Apple noch verarschen, Latitude dann nicht mehr.

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Antwort von andieymi:

stip hat geschrieben:
Xyla und IMATEST kann Apple noch verarschen, Latitude dann nicht mehr.
Mich würden da die Hintergründe interessieren, das ist meines Erachtens das erste Mal, dass ein Test so aus der Norm fällt. Im Prinzip ja sogar positiv für Apple (andere Kameras zeigen nicht mal eine saubere 12. Blende), aber in der Nutzbarkeit schon beschränkt.

Im Prinzip ist ja auch klar was passiert, das sieht man auch bei anderen Kameras: Internes Processing inkl. Entrauschen ist mittlerweile so gut, dass straight aus der Kamera oft etwas prozessierte Formate (z.B. XF-AVC aus der C70) besser abschneiden als jede noch so tolle 12-16 Bit externe Raw-Aufzeichnung, wo mit Post-Denoising (und extremen Verzögerungen dadurch) im Prinzip nicht mehr zu holen ist, als was die Kamera mit internem Denoising auch schon ausspuckt. (Trotz viel höhere Datenrate, Raw, etc.)

Für mich ist die CineD-Conclusio auch nicht wirklich aufschlussreich:
My conclusion so far is that IMATEST mainly measures the noise reduction, and not so much the “real” dynamic range. We will have clarity once we move to the latitude section. Spoiler alert: at the end of the day it is a cell phone with tiny sensors … Das würde ja bedeuten, dass der Wert im Vergleich zur Alexa 35 eine ähnlich starke interne Entrauschung beduetet? Häh? Das macht doch auch keinen Sinn?

Aber in Summe ein ganz gutes Beispiel um die Grenzen und Unterschiede von synthetischen Benchmarks und Latitude-Tests aufzuzeigen. Und im Prinzip lügt ein Xyla-Chart auch nicht. Aber eben mit dem Zusatz, dass im Material im Falle des iPhones keinerlei "Flexibilität" mehr gegeben ist. Aber die 13 Blenden im Chart sind halt da. Nur müssen die halt belichtungstechnisch auch exakt ausgenutzt werden. Aber die meisten Latitute-Tests haben irgendwie was von: "Kleben wir doch beim Imatest die oberen 2-3 Blendenstufen ab und Belichten Mitteltöne nach Gefühl etwas unter und schauen, wie viel wir dann rausziehen können."


Praktisch gesehen sind die Latitude-Tests schon aufschlussreich, aber auch die kranken einfach an folgender Kleinigkeit: Indem ein Motiv genommen wird, das fast mit Ansage möglichst wenig Motivkontrast aufweist, zeigen sich die wirklichen Schwächen in den Latitute-Tests nie.
Ein Latitude-Test ohne einen realistischen Motivkontrast zeigt halt auch nicht, dass bei den 2 Blenden Überbelichtung die Hauttöne zwar noch ok ausschauen, aber alles was in den Highlights liegt dann längst clippt.

Beispiel: Wieso - sorry - sollte ich so blöd sein und ein Gesicht einfach mal 2 Blenden überzubelichten? Mangelnde Fähigkeiten ein Auge am False Color zu haben und die Blende im Zweifelsfall zu zu machen? Praktisch gesehen interessiert bei einem richtig belichteten Gesicht auch niemanden, wenn's rechts hinten unterm Wandschrank in der Ecke schwarz-clippt (das wäre ein praktisches Beispiel, wenn die richtige Belichtung dazu führt, dass Schatten absaufen). Im Gegenteil: Letztendlich passiert auf vielen Sets trotzdem eine Belichtungsabwägung hinsichtlich idealer Belichtung auf Hauttöne und im Zweifelsfall sogar ein destruktives Highlight-Clipping bevor gesagt wird ich belichte mein Hauptmotiv durch die Bank drei Blenden unter und ziehe ALLES (jede Einstellung in der Szene) in der Post hoch. Da wird dann eher noch die Post-Highlight-Recovery bemüht (und mit vielen Resultaten traue ich mich auch zu behaupten, sieht das Resultat mit richtiger Belichtung auf Haut trotz Clipping in Highlights besser aus, Clipping-Recovery vs. blendenweises Hochziehen des Hauptmotivs=Gesicht).

So praxisfremd Xylas sind, so praxisfremd ist auch eine Latitude-Test optimierte Belichtung unter realistischen Normalbedingungen. Ich wette, instinktiv clippen da die meisten mal ein Practical oder ein Fenster in der Unschärfe, statt ein Gesicht Einstellung für Einstellung 2-4 Blenden unterzubelichten um theoretisch die maximale Dynamik auszunutzen. Erst recht, wenn sie das Material irgend jemand anderem weitergeben müssen und nicht quasi die Rettung selbst in der Post vollziehen können. Oder den Kunden am Set erklären müssen, dass das alles in der Post eh wieder wird, auch wenn die Fill-Gesichtshälfte auf einmal (ach so, bei mehr als 0,5-1 Blenden Key-Fill Ratio funktioniert das dann sowieso nicht, weil auf einmal ist dann Fill 4-6 Blenden drunter) fast schwarz ist, dafür schaut das Practical mit 17 Pixeln links hinten auf einmal herrlich ungecliptpt aus.

Und in dem Moment helfen aber die 13.4 Blenden SNR2-Dynamikumfang eines iPhone 15 mehr als die 10.1-10.6 Blenden einer z.B. R5/R5C. Denn da ist in den 3 Blenden OOC auf einmal eh alles ok.

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Antwort von iasi:

Nun hab ich gerade mal die ersten Test - oder eher Spielereien - hinter mir und bin schon beeindruckt.

Auf dem iPhone sehen die Aufnahmen schon mal erstaunlich gut aus.

Der AF ist (wie bei der hohen Schärfentiefe aber auch nicht anders zu erwarten) sehr treffsicher.
Gerade die 120mm-Aufnahmen haben es mir angetan. Der Stabi verrichtet dabei seinen Dienst sehr gut.

Für die korrekte Belichtung braucht es nun natürlich noch einen Vari-ND.
Und eine externe SSD muss auch noch ran.
Dann aber scheint mit das Teil sehr vielversprechend.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Für die korrekte Belichtung braucht es nun natürlich noch einen Vari-ND.
Und eine externe SSD muss auch noch ran.
Dann aber scheint mit das Teil sehr vielversprechend.

Wenn Du soweit bist, zeig ein paar Bilder.

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Für die korrekte Belichtung braucht es nun natürlich noch einen Vari-ND.
Und eine externe SSD muss auch noch ran.
Dann aber scheint mit das Teil sehr vielversprechend.

Wenn Du soweit bist, zeig ein paar Bilder.
Das Zubehör muss noch geliefert werden.

Aber deutlich wurde nun doch auch schon, dass die Optik keine Wunder vollbringt. Klein und letztlich vergleichsweise billig ist nun mal selbst das 15 Pro Max, wenn man allein Kameraobjektivpreise betrachtet. :)

BMD-App und externe SSD funktionieren aber immerhin schon mal.

Immerhin:
Besser als mein Samsung- und meine (mittlerweile ollen) Kodak- und Sony-Telefone ist es allemal.

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Antwort von iasi:

CineD führt den überraschend hohen DR auf eine satte NR zurück.
Ich gewinne auch den Eindruck, dass in den dunklen Bildpartien Details vom internen NR des iPhones glattgebügelt werden.
Wobei ich zunächst nur mal ein paar erste Aufnahmen vom schwierigen Scharz-Weiß-Hund-Motive bei ISO800 gemacht habe - mit AF und aus der Hand.

ProRes HQ mit Apple log.

Vor allem die Stirn von Hundchen zeigt kaum mehr Zeichnung. Dass der Fokus punktgenau sitzt, würde ich auch mal in Frage stellen - im Schärfentiefen-Bereich ist Hundchen wohl noch, was auch nicht so schwer ist. :)
Untitled_1.20.1.jpg Ich warte noch auf das Gestell mit der Filterhalterung. Ohne ND-Filter lassen sich verschiedene ISO-Einstellungen nicht recht testen.

Hier war das Licht ungünstig, da Hundchen dem Eingang zugewandt war.
Untitled_1.25.1.jpg Untitled_1.27.1.jpg Untitled_1.27.2.jpg

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Antwort von Axel:

Jedenfalls ein super Hund!

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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:
Jedenfalls ein super Hund!
Einer, der seine gelben Spuren hinterlässt.

Immerhin ist er jederzeit für Aufnahmen zur Verfügung.


Andere Lichtverhältnisse und kleine APS-C mit mauem Kit-Zoom ergibt solche Fotos:
Heron SAM_1441k.jpg
Und ein Samsung-Telefon in der Einhandbedienung taugt beim Gassigehen für so etwas:
20231203_124349.jpg
Ich hoffe, das iPhone 15 eignet sich letztlich für mehr, als solche Knippserei. :)

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Antwort von iasi:

Murphys Gesetz: Nachdem ich´s bestellt hatte, änderte sich der Liefertermin vom 12.12. auf den 6.12. in der Artikelbeschreibung.

Noch hab ich das Cage also nicht.

Aber auf einen Kameragimbal hab ich das 15 Max dennoch mal geklemmt.
Und es klappt sehr gut, obwohl ich befürchtet hatte, dass das Gewicht von Smartphone und Klemmhalterung nicht ausreichen würde.
Intern kann man mit HEVC auch in Log und mit 50p aufnehmen - bin mal auf den Qualitätsunterschied zu ProRes HQ gespannt.
Für die SSD muss ich noch nach einer Halterung und geschickten USB-Verkabelung suchen. Ansonsten funktioniert´s völlig problemlos.

Das Cage brauche ich jedoch, da ohne ND-Filter es mit dem iPhone nicht recht geht. Vernünftige Belichtung ist ohne NDs überhaupt nicht möglich.

Die fixen Blenden bei den Objektiven sind auch gestalterisch eine Beschränkung. Wobei die Schärfentiefe des Tele auch bei f2.8 schon ausreichend groß ist.

Auf dem Gimbal wird jedoch nochmal deutlich, was man mit dem iPhone hat:
3 Brennweiten, ordentlichen Akku und hellen Monitor in leichtester Form.

Was noch nervt, ist der AE, der sich aktiviert, wenn man den Bildschirm antippt, um dem AF zu zeigen, was er scharf stellen soll.
Dann wird der ISO-Wert verstellt.
Ich erinnere mich vage, dass es einen Trick geben soll, um dem iPhone dies abzugewöhnen.

Schon erstaunlich wieviel "Kamera" das iPhone 15 Pro Max im Zusammenspiel mit der BM-App doch bietet.
Klar kommt das Telefon nicht an eine Raw-Kamera heran, aber vergleicht man die Preise sollte man sich darüber nicht wundern.

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Antwort von blueplanet:

Ich habe heute ein bisschen mit dem Enkel in einer Modelleisenbahnaustellung gefilmt. Zur Verwendung kam die BM-App. Vom Ansatz her ist die schon gut, aber ersetzt auf keinen Fall die Bedienung einer „normalen“ Kamera. Wenn man aus dem A-Modus rausgeht, manuell schnell mal Belichtung, AF oder WB ändern will, wird das „drücken“ zum Glücksspiel. Komplett irritierend ist, wenn ich alles eingestellt habe, dann auf den Rec-Button drücke, sich die Einstellungen teilweise (Belichtung) wieder verstellen. Das muss ich noch genauer untersuchen. Ich weiss auch nicht, was daran so schwer ist, eine App so zu programmieren, dass wirklich alle Einstellungen (getrennt!) verriegelbar sind. Beispiel: ich möchte nur den WB ändern (freigeben). Muss dafür aber alles freigeben bzw. anschliessend neu einstellen. Also jeder Parameter sollte getrennt gelockt werden können. Von einer ISO-Automatik ganz zu schweigen. Oder habe ich etwas übersehen?
Cool ist natürlich jetzt USB-C. Stick rein und flugs werden die Daten vom IPhone kopiert. Ab damit in den Rechner….

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Antwort von iasi:

Die ISO-Automatik aktiviert sich, sobald man in den Bildschirm tippt, um dem AF zu zeigen, worauf er scharf stellen soll.
Das nervt ziemlich.
Aber NDs sind sowieso nötig und ich hoffe, das mildert dann dieses ISO-Automatik-Problem.

Manueller Fokus ist leider auch mit einer merkwürdigen Skala und dem mauen Focus-Peaking suboptimal.

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Antwort von blueplanet:

iasi hat geschrieben:
Die ISO-Automatik aktiviert sich, sobald man in den Bildschirm tippt, um dem AF zu zeigen, worauf er scharf stellen soll.
Das nervt ziemlich.
Aber NDs sind sowieso nötig und ich hoffe, das mildert dann dieses ISO-Automatik-Problem.

Manueller Fokus ist leider auch mit einer merkwürdigen Skala und dem mauen Focus-Peaking suboptimal.
...phuu, da bin ich aber froh, dass ich nicht der Einzige bin, der bei dieser so in den Himmel gelobten App noch Nacharbeit erkennt.
Bisher war ich mit Filmic unterwegs. Diese war und ist auch nicht perfekt.
Dort finde ich aber z.B. die Trennung von AF und Belichtung sauber separiert.
Es gibt dafür zwei größere eineindeutige Rahmen, sind die jeweils Rot=gesperrt oder Gelb=in Automatik.
In der BM sucht man soetwas vergeblich.
Achja und nach längerer Nichtnutzung der BM-App friert die auf dem 15er auch gern mal ein. Vielleicht war die Kündigung meines Filmic-Abo doch etwas vorzeitig ;)

Und ISO-Automatik? Durch das Antippen wird die jeweilige ISO in Abhängigkeit vom manuellen Shutter aktuell (!) eingestellt. Einmal eingestellt, ändert sich bei verändernden Lichtverhältnissen daran nichts!
Man ist also ständig am herumtippen. Das mag szenisch ganz nett sein, aber für run&gun absolut unpraktisch.

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Antwort von soulbrother:

Alles ganz nett, aber für mich kommt keine "möchtegern Intelligenz" in eine Kamera.
Sobald diese "KI" die Bilder manipuliert, kann ich das nicht mehr brauchen.
Das schlechte Beispiel das ich grad meine, war zwar ein Foto, (Braut vor'm Spiegel, Spiegelbild zeigt was anderes als die Realität), aber ich muss ja dann zufällig nicht grad der erste sein, der dann evtl. beim Video über einen solch unintelligenten Fehler stolpert.

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Antwort von blueplanet:

soulbrother hat geschrieben:
Alles ganz nett, aber für mich kommt keine "möchtegern Intelligenz" in eine Kamera.
Sobald diese "KI" die Bilder manipuliert, kann ich das nicht mehr brauchen.
Das schlechte Beispiel das ich grad meine, war zwar ein Foto, (Braut vor'm Spiegel, Spiegelbild zeigt was anderes als die Realität), aber ich muss ja dann zufällig nicht grad der erste sein, der dann evtl. beim Video über einen solch unintelligenten Fehler stolpert.
...und wenn wir schon mal beim Meckern (auf hohem Niveau) sind: apropos ND & IPhone. Ja klar, das geht natürlich aber: darunter leidet massiv der Fokus.
So wird dieser bei zunehmenden Lowlight immer unsicherer, neigt gar zum pumpen. Und das passiert auch schon bei Tageslicht und aufgesetztem (!) ND. Eine Tatsache die ich bereits beim 13er festgestellt habe.
Im Grunde sollte man den Fokus, einmal eingestellt, dann fixieren....was so ein bisschen, gerade beim Arbeiten mit dem IPhone, etwas irritiert.
Hier möchte ich mir, dank des kleinen Sensors, eigentlich keine Gedanken mehr um den AF machen....

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Antwort von iasi:

blueplanet hat geschrieben:

Im Grunde sollte man den Fokus, einmal eingestellt, dann fixieren....was so ein bisschen, gerade beim Arbeiten mit dem IPhone, etwas irritiert.
Hier möchte ich mir, dank des kleinen Sensors, eigentlich keine Gedanken mehr um den AF machen....
Da wäre es dann gut, wenn man abblenden könnte.

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Antwort von pillepalle:

Wirkt auf einen Außenstehenden schon so ein wenig wie die moderne Form der Selbstkasteiung :) Sollte mit dem Filmenden Smartphone nicht alles einfacher werden?

VG

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
Wirkt auf einen Außenstehenden schon so ein wenig wie die moderne Form der Selbstkasteiung :) Sollte mit dem Filmenden Smartphone nicht alles einfacher werden?

VG
Wer sagt das denn?
Wahrscheinlich nur der, der an die eierlegende Wollmilchsau glaubt und verbissen danach sucht.

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Antwort von pillepalle:

@ iasi

Ich brauche keine Wollmilchsau, nur eine Kamera mit der ich die Wesentlichen Parameter im Griff habe. Das Smartphone passt zwar auch gerigged ins Handschuhfach, aber dafür verliert man die Kontrolle, bzw muss mit den Einschränkungen leben.

VG

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
@ iasi

Ich brauche keine Wollmilchsau, nur eine Kamera mit der ich die Wesentlichen Parameter im Griff habe. Das Smartphone passt zwar auch gerigged ins Handschuhfach, aber dafür verliert man die Kontrolle, bzw muss mit den Einschränkungen leben.

VG
Du suchst also doch die Wollmilchsau, da du nicht mit Einschränkungen leben willst.

Andere sehen sich die Vor- und Nachteile einer Kamera an und wählen anhand dessen die geeigneste Kamera für die jeweilige Aufgabe.

Mit den Einschränkungen muss man dann umzugehen lernen:
Beim iPhone 15 sollte man z.B. nicht aufs Bild tippen. :)

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Antwort von iasi:

Immerhin hab ich jetzt den Trick gefunden, der den AE abschaltet:
Den Shutter loggen, dann verstellt sich auch der ISO-Wert nicht mehr.

Und dann geht´s auch mit dem Tippen auf das Bild für den Focus.

Mit dem Vari-ND davor, liefert das Histogramm Werte, denen ich nicht recht traue.
Plötzlich clippt da nichts mehr, auch wenn die hellen Bereiche keine Zeichnung mehr zeigen. Auch wenn man die Belichtung immer stärker verlängert, geht die Spitze im Graphen nicht weiter nach rechts.
Zebra meldet sich auch nicht.

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Antwort von MrMeeseeks:

iasi hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
Wirkt auf einen Außenstehenden schon so ein wenig wie die moderne Form der Selbstkasteiung :) Sollte mit dem Filmenden Smartphone nicht alles einfacher werden?

VG
Wer sagt das denn?
Wahrscheinlich nur der, der an die eierlegende Wollmilchsau glaubt und verbissen danach sucht.
Du suchst doch seit 23.000 Beiträgen die perfekte Kamera. Jetzt ist es anscheinend ein Iphone mit dem du dich begnügst. Will dir ja nicht den Tag ruinieren aber vergleichbare Bildqualität hättest du schon von 10 Jahren haben können. Was du hättest alles in der Zeit schönes Filmen können.

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Antwort von iasi:

MrMeeseeks hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Wer sagt das denn?
Wahrscheinlich nur der, der an die eierlegende Wollmilchsau glaubt und verbissen danach sucht.
Du suchst doch seit 23.000 Beiträgen die perfekte Kamera. Jetzt ist es anscheinend ein Iphone mit dem du dich begnügst. Will dir ja nicht den Tag ruinieren aber vergleichbare Bildqualität hättest du schon von 10 Jahren haben können. Was du hättest alles in der Zeit schönes Filmen können.
Und du hast noch immer nicht verstanden, dass es die eierlegende Wollmilchsau nicht gibt und man sich mit den verfügbaren Werkzeugen beschäftigen sollte, um dann das geeigneste für jede Aufgabe wählen zu können.

Aber der eine will eben wie ein Hobbygärtner nur ewas "schönes Filmen", während der andere eine Herausforderung mit dem bestmöglichen Werkzeug angeht.

Und nein: Eine Alexa ist nicht immer die beste Wahl.

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Antwort von Skeptiker:

iasi hat geschrieben:
... Aber der eine will eben wie ein Hobbygärtner nur ewas "schönes Filmen", während der andere eine Herausforderung mit dem bestmöglichen Werkzeug angeht.

Und nein: Eine Alexa ist nicht immer die beste Wahl.
Deine zuvor gezeigte Aufnahme (Foto) vom Hundekopf mit Schlappohren, der mit Schneenase gerade noch über die Tiefschneekante blickt, ist jedenfalls gelungen. Ich vermute, die wäre mit einer Alexa auch nicht besser geworden.
Fazit: Auch für die Hundeschnauze das optimale Werkzeug gewählt!

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Antwort von iasi:

Skeptiker hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
... Aber der eine will eben wie ein Hobbygärtner nur ewas "schönes Filmen", während der andere eine Herausforderung mit dem bestmöglichen Werkzeug angeht.

Und nein: Eine Alexa ist nicht immer die beste Wahl.
Deine zuvor gezeigte Aufnahme (Foto) vom Hundekopf mit Schlappohren, der mit Schneenase gerade noch über die Tiefschneekante blickt, ist jedenfalls gelungen. Ich vermute, die wäre mit einer Alexa auch nicht besser geworden.
Fazit: Auch für die Hundeschnauze das optimale Werkzeug gewählt!
Das war ein einhändiger Schnappschuß mit einem Einsteiger-Samsung-Handy.

Jetzt hab ich endlich das Cage mit dem Filterhalter für das iPhone.

Ich hab´s mal auf einem Kamera-Gimbal ausbalanciert. Nun fehlen noch herausfordernde Lichtverthältnisse.

Auf der Unterschied zwischen internem H265 und ProRes HQ auf der externen SSD bin ich mal gespannt.

Bei den ISO-Einstellungen tappe ich auch noch im Dunkel. Wie sind denn die nativen ISO-Werte der 3 Kameras?
Die oft empfohlenen hohen ISO-Werte von 1250 und mehr sehe ich skeptisch.

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Antwort von Skeptiker:

iasi hat geschrieben:
Skeptiker hat geschrieben:


Deine zuvor gezeigte Aufnahme (Foto) vom Hundekopf mit Schlappohren, der mit Schneenase gerade noch über die Tiefschneekante blickt, ist jedenfalls gelungen. Ich vermute, die wäre mit einer Alexa auch nicht besser geworden.
Fazit: Auch für die Hundeschnauze das optimale Werkzeug gewählt!
Das war ein einhändiger Schnappschuß mit einem Einsteiger-Samsung-Handy. ..
Manchmal muss man einfach im richtigen Moment auf den Auslöser drücken - und schon fragt niemand mehr nach der Kamera, sondern freuen sich selbst Skeptiker übers Motiv!
iasi hat geschrieben:
... Auf der Unterschied zwischen internem H265 und ProRes HQ auf der externen SSD bin ich mal gespannt.
Das wäre ich auch. Auch, ob die externe SSD ohne Aussetzer aufnimmt. Die alten Samsung T5 verlangten nach 5V/0.8A, die neuen T7 nach 5V/1.5A.

Vermutlich wird das H.265 Bild etwas weniger rauschen bzw. weniger körnig aussehen. Aber H.265 macht insgesamt schon einen sehr guten Bildeindruck für die starke Kompression, nur bei der Nachbearbeitung ist ProRes HQ vermutlich robuster und läuft bei mir (Intel iMac) auch deutlich flüssiger. Der Preis ist der benötigte Speicherplatz!

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Antwort von roki100:

https://www.youtube.com/watch?v=z1z0UIF8taU

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Antwort von Axel:

Brandons Cage würde ich kaufen.

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Antwort von Darth Schneider:

Ich nicht, finds voll unsinnig.
Nimmt beim Smartphone zu viel Platz weg.
Für sowas nehm ich dann doch viel lieber die S5 mit Kitzoom am Kameragurt mit. Und nass das ganz klassisch um den Nacken oder von der Schulter baumeln.
Weil nicht zuletzt das iPhone brauche ich, was viel wichtiger ist in Honkong, als Dolmetscher und als Reiseführer ..;)

Aber jedem das seine.
Gruss Boris

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Antwort von Axel:

@Boris
Ich schrieb: würde ich kaufen. Nämlich wenn ich ein iPhone 15 Pro hätte und es mir mit Apple Log bitter ernst wäre. Nebenbei gesagt scheint mir Brandons Aussage, dass HEVC als Codec (intern) reicht, die Beobachtung aus dem Nachbarthread zu widerlegen, dass HEVC nur 8-bit ist. Voraussetzung für 10-bit ist HDR, und deswegen heißt Apple Log jetzt Apple Log HDR. Wenn du als Colorspace rec709 wählst, kriegst du 8-bit.
Ich schrieb gerade wenn, weil für die Gelegenheiten, für die ich mein iPhone nutze, Dolbyvision (bzw. in der BM-App rec2020 HDR) voll reicht, obwohl ich es in Resolve zu rec709 konvertiere.
Brandons Case ist genau dasselbe wie die anderen, die natürlich inzwischen aus China kommen, nur dass es mir haptisch etwas besser ausgedacht zu sein scheint. Brandon hatte ja auch einen eigenen minimalistischen Gimbal, und es dauerte drei Jahre, bis DJI ihn effektiv klonte.

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Antwort von Darth Schneider:

@Axel
Nix gegen Brandon
Aber was soll daran besser sein ?

Das ist wie ein 0815 Smartphone Cage mit 2 Griffen an der Seite, das muss doch niemand mehr klonen, beziehungsweise nicht neu erfinden.
Sowas kriegst du schon längst (nicht nur) bei Smallrig…

https://www.galaxus.ch/de/s1/product/sm ... r-25332811

https://www.galaxus.ch/de/s1/product/ul ... g-21521832

Kommt auch ganz bestimmt speziell nur für das iPhone 15Pro

Und ich glaube auch nicht das Apples HEVC Aufnahmen nur mit Bit sind.
Und Apple Log HDR schon gar nicht.

Gruss Boris

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Antwort von Axel:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Aber was soll daran besser sein ?
Geh ich mit dir durch, Boris, kein Problem.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das ist wie ein 0815 Smartphone Cage mit 2 Griffen an der Seite, das muss doch niemand mehr klonen, beziehungsweise nicht neu erfinden.
Sowas kriegst du schon längst (nicht nur) bei Smallrig…
Brandons Rig ist von Smallrig.

Am Ulanzi-Link habe ich viel auszusetzen, weil ich selbst schon einen total unkomplizierten und leichten Plastikrahmen (von Neewer glaube ich, steht nicht drauf, kam 15 €) habe, der Coldshoe-Mounts und Gedöns-Gewinde bis zum Abwinken hat.

Und nun der Standard-Smallrig:

zum Bild

Beachte bitte zunächst, dass er 109 € ohne Vari-ND kostet und frühestens ab Februar lieferbar ist!

Dann sind die Griffe mit der Smallrig-typischen, schweren Handschraube befestigt. Ich mag sonst alles von Smallrig, aber mit diesen Schrauben habe ich folgende Erfahrung gemacht: sie sind, handfest angezogen, fest, solange, bis man das daran montierte Utensil mit der Hand versehentlich verdreht (Beispiel: Monitorbefestigung). Dann werden sie sofort locker. Kommt bei beidhändigem Halten mit Sicherheit oft vor. Aus diesem Grund muss man sie anschließend mit einem Inbus, den man durch die Löcher in der geriffelten Handschraube schiebt, festknallen. Sie sind danach mit der Hand nicht mehr zu lösen, man braucht wieder den Inbus. Bei einem schweren Monitor noch erklärbar, aber ein iPhone wiegt soviel wie eine Tafel Choceur, total lächerliche Befestigung. Dagegen Brandon:

zum Bild

Und dann dieses:

zum Bild


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Antwort von iasi:

Ich hab nun dieses Newer-Cage ohne die Griffe.

https://www.youtube.com/watch?v=ST8lYsxssZg

Recht solide mit reichlich Schraubenlöchern.
Filterlösung ist ebenso simpel und gut, wie die Veriegelung.
Ein Vari-ND ist nun jedenfalls vor den Linsen.

Das Cage ist nicht zu groß und auch nicht sonderlich schwer.

In wie weit sich HEVC von ProRes unterscheidet, wird nun bestimmen, ob ich nach einer SSD-Lösung suche.
Ich weiß noch nicht einmal ob es sich um eine 420- oder 422-Variante des HEVC handelt.

Ich hab das iPhone nun mal auf ein Kameragimbal gepackt, was aufgrund der geringen Auflagefläche des Cage mit nur einer Platte ziemlich murksich ist. Aber es funktioniert schon mal.

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Antwort von blueplanet:

https://www.youtube.com/watch?v=bL6GwuzDy4Y
...ich habe mich für diese Variante entschieden. Nicht das gesamte Kit, nur für den VND.
Der wiederum und vorallem der Griff, ist viel wertiger verarbeitet und stabiler als das Set für ehemals das 13er von PolarPro.
Für mich ist es vorallem wichtig, dass das IPhone in seiner Kompaktheit erhalten bleibt.
Es ist und bleibt für mich "nur" die B-Kamera und die muss nach wie vor und jeder Zeit, auch "aufgeriggt", in die Jackentasche passen.
Was den Codec betrifft, hatte ich bereits erwähnt, komme ich mit einem I7 und einer GTX 1070 nicht so recht voran. Insofern ist ProRes der Codec meiner Wahl und mit USB-C ist es nun auch nicht mehr eine Qual ;)
LG

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