Frage von Axel:Ich habe ja noch immer per Leasing-Vertrag das iPhone 14 Pro. In Bezug auf Video-Praktikabilität ist es in diesen Punkten veraltet:
1. Lightning-Buchse. Keine (unadaptierte) Übertragung von Video für Monitoring, und lahmarschige Übertragung von Dateien.
2. Kein Apple Log, auch nicht in der BlackMagic Camera App.
3. Kein 120 mm Tele wie beim 16 Pro Max (sieht cool aus, wie ich bei Freunden probiert habe, aber Max ist mir eigentlich zu groß).
Nun dies:
Das heißt, ich hätte in 10-bit HEVC, das ich im Urlaub benutze und in Resolve für iPad grade, die bestmögliche Dynamik. Und wenn es für rec709 ist, dann reicht das allemal, sogar so weit, dass Apple Log in der Blackmagic App weniger Dynamik hätte. Und was die oft beklagte Überschärfung in diesem Codec angeht, da hatte Waqas Qazi den sehr schlichten, aber effektiven Rat, den Clips eine Blur-Blur-Node von 0,52 voranzustellen.
Antwort von blueplanet:
...ich nehme das IPhone 15Pro Max, filme mit der BlackMagic Camera App + AppleLOG in 10Bit HEVEC 50fsp + einer Art Cage (spezielle Hülle für das IPhone woran per magn. Verschluss ein ND-Vario befestigt wird).
Ferner nutze ich daran auch noch ein kleines extr. USB-C Richtmikro.
Die Ergebnisse lassen sich sehr gut mit "großen Hybriden" matchen. Dafür nutze ich das FilmConvert Hazy-Plugin mit dem Soft-Filter auf 25%. Um die Unterschiede zu erkennen, muss man schon zweimal hinschauen bzw. ist auf dem Handydisplay gar kein Thema.
Ob es das 16'er sein muss, musst Du wissen. Das 15'er Pro Max (256GB) zum halben Preis steht qualitativ in (fast nichts) diesem nach.
Lediglich das Tele hätte noch eine bessere 5fach MP-Auflösung (wann braucht man das?!).
Den nächsten, richtigen (!) Qualitätssprung wird es wohl erst mit dem 17'er geben.
Doch Obacht: nur das Max Pro hat die "Vollausstattung" was Objektive, größeren Akku und die volle Codec-Softwareausstattung betrifft.
Es gibt zudem die Möglichkeit auf eine SSD oder CFExpress Karte zu speichern, sogar incl. dem externen Mikro per Adapterweiche. Das mache ich ab und zu.
Aber es muss im Grunde nicht sein. HEVEC ist schon toll und platzsparend.
Hauptsache in AppleLOG und nicht Rec709 ;)
Antwort von Dardy:
Welches Mikro benutzt du denn ?
Antwort von blueplanet:
COMICA VM10 PRO
Antwort von Dardy:
ok sieht ganz gut aus... preis geht auch
Antwort von Axel:
blueplanet hat geschrieben:
HEVEC ist schon toll und platzsparend.
Hauptsache in AppleLOG und nicht Rec709 ;)
Ich bin schon versucht, das zu machen. Aber "rec2100 HLG" (Spalte "Input Color Space" in Resolve) ist halt nicht "rec709". Wenn das oben verlinkte Video Recht hat, kriege ich mit der BM App gar nicht die volle Dynamik. Andererseits könnte ich nichts manuell einstellen, und gerüchteweise ist die Kamera-App in iOS 26
noch weiter abgespeckt ...
Antwort von Dardy:
Wieso kostet die BMCC App nichts ? Bin da vorsichtig bei kostenlosen Angeboten.
Antwort von vaio:
Axel hat geschrieben:
… und gerüchteweise ist die Kamera-App in iOS 26 noch weiter abgespeckt ...
Sofern es weiterhin die Final Cut Camera-App gibt, bietet diese bestimmt mehr Features.
Antwort von blueplanet:
Axel hat geschrieben:
Ich bin schon versucht, das zu machen. Aber "rec2100 HLG" (Spalte "Input Color Space" in Resolve) ist halt nicht "rec709". Wenn das oben verlinkte Video Recht hat, kriege ich mit der BM App gar nicht die volle Dynamik. Andererseits könnte ich nichts manuell einstellen, und gerüchteweise ist die Kamera-App in iOS 26 noch weiter abgespeckt ...
…hmm, ich arbeite mit Premiere. Lade dort die orig. AppleLUT „Farbraum AppleLOG zu Arbeitsfarbraum Rec709) und bin fertig😉, bzw. hab noch genug Reserven um zu geaden.
Antwort von Axel:
blueplanet hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Ich bin schon versucht, das zu machen. Aber "rec2100 HLG" (Spalte "Input Color Space" in Resolve) ist halt nicht "rec709". Wenn das oben verlinkte Video Recht hat, kriege ich mit der BM App gar nicht die volle Dynamik. Andererseits könnte ich nichts manuell einstellen, und gerüchteweise ist die Kamera-App in iOS 26 noch weiter abgespeckt ...
…hmm, ich arbeite mit Premiere. Lade dort die orig. AppleLUT „Farbraum AppleLOG zu Arbeitsfarbraum Rec709) und bin fertig😉, bzw. hab noch genug Reserven um zu geaden.
Naja, klar. Apple Log ist HLG auf jeden Fall vorzuziehen. Und in HEVC macht es auch großartig keinen Datenschaum. Grübel grübel ...
Antwort von blueplanet:
…wenn Du magst, schick‘ mir eine PN. Ich gebe Dir einen Link, wo Du fern von youtube&co besser beurteilen kannst, was mit dem 15‘er und Apple LOG geht.
Antwort von Axel:
Danke, hatte schon Footage bekommen, allerdings ProResHQ. Hattest du es schon mal mit externer SSD oder Karte probiert? Wenn ja, was wäre da zu empfehlen?
Aber eigentlich nicht nötig. Habe mich gerade mal umgetan. Refurbished (Zustand: sehr gut, nicht exzellent oder neuwertig) kostet schon etwas mehr als die Hälfte, dafür sind die Kostensprünge bei Speicherplatz unter 100 €. Bei einem 16er würde ich im Schnitt 200 € drauflegen, aber nur ca. 250 € unter Neupreis liegen. Ich habe ja schonmal erzählt, dass ich mein 14er vor ca. 1 1/2 Jahren 3 Stunden bei 60° gewaschen habe (lag im Korb), inklusive Persil für weiße Wäsche und Weichspüler. Danach wie online angeraten ausgeschaltet und drei Tage nicht benutzt. Die Chancen standen fifty-fifty, dass es nach ein paar Wochen spinnt, aber bisher keine Störungen. Ich denke also, refurbished ist ein guter Kauf, vor allem, wenn ich bedenke, dass in drei Monaten das 17er kommt.
Ich habe auch die Final Cut Camera App, aber nie benutzt. Eben nach Tylers Review nachgeholt:
Gefällt mir, und ich liefe nicht Gefahr, die Dynamik zu beschneiden. Außerdem ist hier, wie in der BM App, Apple Log in HEVC möglich:
https://www.youtube.com/shorts/TSqy_5yOwqU
Antwort von Dardy:
Leasen das bedeutet du musst es wieder zurück geben nach Vertragsende oder wie ? Was zahlst du dafür im monat ?
Antwort von Axel:
Dardy hat geschrieben:
Leasen das bedeutet du musst es wieder zurück geben nach Vertragsende oder wie ? Was zahlst du dafür im monat ?
Na halt im Rahmen einer Vertragsverlängerung mit meinem Anbieter, mit Vertrag. 46€ für 36 Monate (läuft nächstes Frühjahr aus). Im Grunde also Ratenzahlung, und wenn ich jetzt die Refurbished-Optionen sehe, ein Scheiß Deal.
Antwort von Dardy:
Hab mein iphone 15 mit 40€/ pro Monat auf 2 Jahre finanziert
Antwort von Axel:
Sag ja, war ein Scheiß Deal.
Antwort von Dardy:
Schon...
Antwort von Axel:
Andererseits, wenn du die Grundausstattung gekauft hast, hättest du genau wie ich (für
512 GB) den UVP in Raten bezahlt. Das 15 Pro war ja 100 € billiger als das 14 Pro. Fazit: Neukauf lohnt nicht. Fazit 2: die Gebrauchtpreise bei iPhones sind noch immer hoch.
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
Andererseits, wenn du die Grundausstattung gekauft hast, hättest du genau wie ich (für
512 GB) den UVP in Raten bezahlt. Das 15 Pro war ja 100 € billiger als das 14 Pro. Fazit: Neukauf lohnt nicht. Fazit 2: die Gebrauchtpreise bei iPhones sind noch immer hoch.
Und schon wird ein Neukauf ein sehr guter Deal:
Das neue 17 Pro Max kommt heraus und wird mit einem Vertrag sicherlich günstig zu bekommen sein - inkl. Karte mit reichlich Datenvolumen.
Das "alte" 15 Pro Max bringt beim Verkauf dann auch noch ordentlich etwas ein.
Somit wird das 17 Pro Max gleich nochmal günstig. Man muss also nur einmal den Einstieg wagen und kann dann zu gutem Aufpreis alle 2 Jahre auf dem neuesten Stand sein.
Antwort von Axel:
Wer die Wahl hat, hat die Qual. Drei 48 MP-Kameras sind schon gut. Bestimmt ärgere ich mich schon, wenn ich, um lumpige 400 (15) oder 250 € (16) zu sparen, jetzt gebraucht kaufe. Freilich könnten die 17er wegen der Zollscharmützel auch erheblich teurer werden, wer weiß?
Hab eben auch mal Final Cut Camera mit iPad als Monitor probiert. Geht offenbar nur als 1-Kamera Multicam-Vorschau in Final Cut, wenn ich nichts übersehen habe. Aber gutes Bild, und stabil. Auf iPad Pro 6. Gen übrigens auch noch kein Apple Log …
Antwort von blueplanet:
Axel hat geschrieben:
Hattest du es schon mal mit externer SSD oder Karte probiert? Wenn ja, was wäre da zu empfehlen?
...ja, das mache ich im Grunde immer, aber halt gern auch (nur) mit HEVEC.
Ich nutze als Case:
FREEWELL Pro Filmmaker Case 17mm (15 pro max)
dazu passend:
Freewell True Color Variable ND VND1-5 Stop Filter
Freewell Bluetooth Smartphone Selfie Grip mit ARCA Standard, kalter Schuhhalterung für iPhone
darauf das VM10 Pro USB-C Mikro
Angelbird AV PRO SE CFExpress Type B 512 GB
Angelbird CFexpress B Recording Module Space Gray
und ganz wichtig(!!): möglichst dieses Kabel
MOGOOD USB C auf USB C Buchse Adapter Y Kabel USB Splitter, USB C Stecker auf 3 USB-C Buchse Kabel Konverter, 3 USB C Ports Ladegerät Hub Netzteil Splitter für Laptop (Nicht für Monitor)
Damit kannst Du das CFexpress B Recording UND das VM10 Pro USB-C Mikro gleichzeitig am IPHONE betreiben.
In HEVEC 10Bit AppleLOG 50fps (!) passen auf mein 256GB 15PRO Max ca. 3:00 (ich denke, ich bin ein durchschnittlicher Daten/und App-Sammler ;). Daher dieser freie Speicherplatz (70GByt verwendet).
Wenn Du das Angelbird CFexpress B Recording Module nutzen willst musst Du in der App unter Einstellungen/Medien/Clips speichern unter/ Dateien: KONDOR anhaken
dann werden aus den 3 Stunden 17 Stunden in HEVEC ;)
Drehfertig sieht es dann so aus.
Bild1.jpg
Bild2.jpg
Bild3.jpg
Bild4.jpg
Bild5.jpg
Antwort von Dardy:
Was ist das für ein Mikro und Griff ?
Antwort von vaio:
Axel hat geschrieben:
… Ich habe auch die Final Cut Camera App, aber nie benutzt. Eben nach Tylers Review nachgeholt…
Gefällt mir, und ich liefe nicht Gefahr, die Dynamik zu beschneiden. Außerdem ist hier, wie in der BM App, Apple Log in HEVC möglich…
Wenn ich nur mit einer Brennweite filme, nutze ich diese App nahezu ausschließlich.
Antwort von vaio:
Kann man wohl nicht vergleichen.
1x ein fast 3 Jahre(?) altes 14er
Pro und 1x ein max. 1,75 Jahres 15er…
Na halt im Rahmen einer Vertragsverlängerung mit meinem Anbieter, mit Vertrag. 46€ für 36 Monate (läuft nächstes Frühjahr aus). Im Grunde also Ratenzahlung, und wenn ich jetzt die Refurbished-Optionen sehe, ein Scheiß Deal.
Macht in 3 J. 1.656 EUR. Wenn man fürs 14 Pro 1.110 EUR kalkuliert, kostet dein Vertrag monatlich rund 15,44 EUR. Okay, natürlich ohne weitere Details zu kennen…
Hab mein iphone 15 mit 40€/ pro Monat auf 2 Jahre finanziert
Macht 960 EUR in zwei Jahren. Rechnet man die 15,44 EUR für den Tarif hinzu kommt man bei 24 Mon. auf 1.330 EUR für ein 15er (ohne Pro). Natürlich hypothetisch…
Ich kaufe die immer und behalte oder upgrade den Tarif unabhängig beim Provider. Zumal man aufpassen sollte, da dieser den kompletten Monatsbeitrag nach dem abzahlen für Handy oftmals unverändert weiterberechnet.
Antwort von Darth Schneider:
Kann man eigentlich beim iPhone 17 die Blende manuell bedienen ?
Gruss Boris
Antwort von Axel:
@Boris
Das war mal für iPhone 18 gemunkelt. Bisher haben iPhones keine Blende. Das Exposure-Triangle ist nur ein Stock aus Shutter und Iso. Als Notbehelf dient dann ein Vari-ND.
vaio hat geschrieben:
Ich kaufe die immer und behalte oder upgrade den Tarif unabhängig beim Provider. Zumal man aufpassen sollte, da dieser den kompletten Monatsbeitrag nach dem abzahlen für Handy oftmals unverändert weiterberechnet.
Hab mir das Vertragsende gleich mit Erinnerung in die Kalender-App geschrieben. Guter Tip.
Antwort von vaio:
Ich habe diverse Film-Camera-Apps für das iPhone probiert und musste für mich feststellen, dass die BM-App überladen wirkt und während des Sports nicht optimal zu bedienen ist. Filmic ist seit geraumer Zeit wegen des Preismodells raus. So bleibt mir eben Final Cut Camera und wenn zwei Brennweiten gewünscht, die Protake-App. Weniger ist manchmal mehr. Zumindest für mich, bezüglich des UI (filme ausschließlich in HEVC/h.265). Ist natürlich alles subjektiv.
Nachtrag: Ach ja, hab noch ein 12 Pro Max, nutze aber überwiegend das 15er Pro Max meiner Frau. Also fürs fotografieren und filmen… Ich warte auf die nächste Generation im Herbst/Winter.
Antwort von Axel:
vaio hat geschrieben:
So bleibt mir eben Final Cut Camera und wenn zwei Brennweiten gewünscht, die Protake-App.
Wie meinst du das? Zwei Brennweiten parallel?
Antwort von vaio:
Axel hat geschrieben:
vaio hat geschrieben:
So bleibt mir eben Final Cut Camera und wenn zwei Brennweiten gewünscht, die Protake-App.
Wie meinst du das? Zwei Brennweiten parallel?
Damit filmt man parallel beispielsweise mit der Hauptkamera und dem Tele oder Weitwinkel. Auf der Timeline läßt sich einfach ein Insert setzen oder eine Szene wird durch geschickten Schnitt mit anderer Brennweite interessanter und erhält mehr Aufmerksamkeit. Gerade bei Sportaufnahmen find ich zoomen eher schlecht. Aber auch sonst zoome ich während einer Aufnahme kaum bis garnicht. Eigentlich hin und wieder nur bei Landschaftsaufnahmen. Der Ton läuft natürlich einfach weiter. Okay, mit separat aufgenommenen Ton ist man nochmal flexibler. Nur ist das beim Sport manchmal hinderlich. Ich mach das ja nur als Hobby…
Antwort von Axel:
Antwort von DeeZiD:
Selbst ProRes Proxy war in meinen Tests deutlich besser als H265. Das ganze Macroblocking und Rumgematsche in H265 ist nicht auszuhalten.
Antwort von Axel:
Tyler Stalman (im oben verlinkten Video zu Final Cut Camera) empfiehlt „SDR“ statt HLG (wenn man Apple Log außen vor lässt, was ich ja nicht habe). Das ist eindeutig 8-bit und fällt, unabhängig davon ob in ProRes (verfügbar auf iPhone 14 Pro) oder HEVC, sofort auseinander, wenn man schon nichts weiter tut als Cullen Kellys Sättigungs-Tip in Resolve anzuwenden. Dieser besteht darin, die Farbseparation mit den globalen Farbzonen in den Curves Hue vs Hue zu verstärken, ohne überhaupt die Sättigung zu erhöhen. Das zählt nach meinem Dafürhalten zur primären Korrektur und darf noch nicht als exzessives Grading betrachtet werden. In HLG dagegen habe ich nach Colormanagement eindeutig 10-bit, trotz erbärmlich niedriger Datenrate und damit klumpiger Kompression. Brandon Li (in seinem iPhone Venedig Video) sagt, Pro Res sei Quatsch, HEVC reiche vollkommen. Allerdings stellt er in der Blackmagic App dessen Datenrate auf MAX. Wäre interessant zu wissen, ob sich die Datenrate für HEVC Apple Log in der Final Cut App (nicht einstellbar) von MAX unterscheidet. Allerdings langsam akademisch, da ich mich eigentlich schon zur BM App entschieden habe.
Antwort von blueplanet:
...ich verwende HEVEC Apple LOG bereits immer mit 81Mbps, ergo MAX. Da fällt nix "auseinander", auch nicht, wenn man das 10Bit-Material an seine Grenzen führt und auch nicht auf einem 55Zoll, 4K-TV-Schirm.
Der einzige Grund der mir einfällt Apple ProRes 422 oder gar 422HQ (50fps!) statt HEVEC (50fps!) zu nehmen wäre in der Hardware des Schnittrechners bergründet.
Auf nicht leistungsfähigen Maschinen läuft in Echtzeit natürlich ProRes geschmeidiger als HEVEC - weil die Kompression nicht so groß ist und alles ist auch von der Fähigkeit abhängig ob und wie das System mit 10Bit 422 gerell umgehen kann.
Antwort von Axel:
Mit A7Siii habe ich nach ausgiebigen Vergleichstests HEVC den Vorzug vor All-Intra gegeben. Mein Rechner schafft das. Prima, erspart mir eine externe Festplatte. Hatte gerade dazu ein ausführliches Video gesehen, was die Vor- und Nachteile verschiedener Lösungen beleuchtet. Fazit: es gibt kein Rig, das elegante Anbringung, geringe Wärmeentwicklung, akzeptable Batterie-vom iPhone und garantierte Datenrate für längere ProRes-Aufnahmen vereint.
Antwort von Jott:
HEVC ist so gut, dass ProRes im iPhone als versponnene Datenverschwendung erscheint. Aber jeder soll gerne das tun, an was er glaubt.
Antwort von blueplanet:
Jott hat geschrieben:
HEVC ist so gut, dass ProRes im iPhone als versponnene Datenverschwendung erscheint. Aber jeder soll gerne das tun, an was er glaubt.
...sehen, nicht glauben ;)
Brille? Fiel...! :))
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
Hüte in geschlossenen Räumen sind auch ein Hinweis. :)
Er vergleicht hier statische Bilder, obwohl es hier um all-I vs GOP geht.
Aber dennoch verweist er auf seine Videos zu den technischen Grundlagen von Codecs. ;)
Eigentlich wäre ja auch HEVC in 12bit 444 all-I möglich, was aber leider kein Hersteller nutzt, da wohl die Effizienz dann im Verhältnis zu den Kosten (Linzenzen und Hardwareanforderung) doch nicht im rechten Verhältnis steht - vermute ich mal.
Schon die GH5 bot ja all-I 422 und GOP 420, wobei letzteres dann auch Open Gate funktioniert.
GOP kommt bei Bewegungen ins Straucheln - was sich aus der Komprimierungstechnik ergibt.
Wenn man bedenkt, dass man selbst eine Raw-Komprimierung wie RedRaw ans Limit bringen kann, wenn viel gegenläufige Bewegung mit vielen Details im Bild sind, sollte man bei GOP besonders vorsichtig sein.
Oft erkennt man die Probleme erst am großen Bildschirm beim Grading.
Antwort von Jott:
„ GOP kommt bei Bewegungen ins Straucheln - was sich aus der Komprimierungstechnik ergibt.“
Sagte man vor zwanzig Jahren. Das war das haltlose Kampfargument der Panasonic-Fraktion gegen Sonys XDCAM!
Du meine Güte.
Antwort von Darth Schneider:
@iasi
Auch bei der alten 8Bit RX10 mit nix XDCAM waren Bewegungen kein Problem….Nur zu wenig Licht…;)
ProRes ist fürs moderne Smartphone ein völliger Overkill, schon alleine wegen dem benötigten Speicher.
Und bringt gar kein visueller Vorteil mehr.
Gruss Boris
Antwort von Axel:
iasi hat geschrieben:
Hüte in geschlossenen Räumen sind auch ein Hinweis. :)
War mir gar nicht aufgefallen.
iasi hat geschrieben:
Er vergleicht hier statische Bilder, obwohl es hier um all-I vs GOP geht.
Aber dennoch verweist er auf seine Videos zu den technischen Grundlagen von Codecs. ;)
Oft erkennt man die Probleme erst am großen Bildschirm beim Grading.
In der Praxis geht es um alles, was sichtbar ist, bzw. beim Grading sichtbar werden könnte. Beim nicht dokumentierten „Kamera“ und „Final Cut Camera“ HEVC lohnt es sich gar nicht, die Datenrate durch Mediainfo zu checken wegen erstens der Schärfung und zweitens der Makroblöcke. Die BM App verhindert durch MAX letzteres. Ob die Überschärfung durch Apple Log ebenfalls vermieden wird kann ich halt aktuell nicht selbst überprüfen, aber es ist angeblich so. Ich bin übrigens der Letzte, der etwas gegen ProRes hat. ProResHQ ist ein prima Kuckucksei-Intermediate, der im Color-Tab die Schwuppzidität krass erhöht. Und dieser Codec ist eine „visuell verlustfreie“ Kopie. Der Umfang der beabsichtigten Bearbeitung kann dann entscheiden, ob HEVC im Original reicht. Aber um eines nur theoretischen, d.h. In der Praxis nicht sichtbaren, Qualitätsvorteils wegen würde ich ungern damit aufzeichnen.
Antwort von dienstag_01:
Das beste Format ist immer noch uncompressed. Weiss nicht, warum das für IPhone-Filmer nicht angeboten wird ;)
Antwort von Jott:
Macht die Telefone einfach wieder zu den großen Knüppeln der 90er, mit denen Angeber damals durch die Städte gelatscht sind. Dann passen 10 Tera Speicher für die Urlaubsfilmerei mit möglichst riesigen Dateien und eine fette Batterie rein. Fertig.
Antwort von blueplanet:
Axel hat geschrieben:
Ob die Überschärfung durch Apple Log ebenfalls vermieden wird kann ich halt aktuell nicht selbst überprüfen, aber es ist angeblich so.
...macht es definitiv, insbesondere im Vergleich zu den Modi bei der eigentlichen Foto/Filmapp des IPhone. Es ist sogar so, dass das Bild "weicher" als das aus meiner S5II in VLOG kommt. Da reibt man sich kurz die Augen.
Kritiker könnten jetzt sagen, ja das ist so, weil eben ein Telefon nicht die Ergebnisse liefern kann, wie eine "ausgewachsene" Kamera. Oder das AppleLOG eben nicht so gut auflösen kann wie VLOG.
Ich finde, alles theoretischer Quatsch. Am Ende zählt was rein visuell bleibt.
PS.: auch ProRes + Apple LOG HDR vs. HEVEC + AppleLOG HDR hat, zumindest am 15'er, den gleichen "Effekt".
Antwort von Axel:
Update zu meinen Recherchen.
> Das weiter vorne beschriebene Monitoring der iPhone Final Cut Camera mit iPad via FCP ist, und das hatte ich komplett verpasst, wesentlich eleganter gelöst durch die Blackmagic Camera App. Solange diese App auf zwei iOS-Geräten (kann also auch ein zweites Phone sein) installiert ist, kann man unter >Einstellungen >Remote-Kamera-Steuerungen das jeweilige Gerät als "Remote Kamera" ("A" ist der default-Vorschlag, was B und C suggeriert) oder "Controller" konfigurieren. Lag ist quasi identisch, aber die Verbindung wird spontan angeboten, sobald auf beiden (oder mehreren) Geräten die App gestartet wurde. Übrigens nicht zu verwechseln mit der App Blackmagic Camera Remote, die das Monitoring von physischen BM-Kameras erlaubt.
> Betreffs des Threadtitels ist es tatsächlich so, dass die native Kamera - App mehr Dynamik erlaubt als die BM-App. Und es ist tatsächlich so, dass deren HEVC-4k-Datenrate selten über 30 Mb/s geht. Das HDR-HEVC in beiden Apps ist 10-bit 4:2:0.
> Es ist tatsächlich so, dass "SDR" und "P3 Cinema" (letzteres nur BM) immer 8-bit sind, auf der nativen App laut Mediainfo um die 17 Mbit dümpelnd. Tyler Stalman's Tip zu SDR besser als HDR ist daher kaum nachzuvollziehen.
> Für iPhone 14 und früher hat einer eine Monitoring/Konversions-LUT geschrieben, die es ermöglicht, das HLG-HDR in rec709 zu sehen. Sieht nach ersten Versuchen vielversprechend aus. Funktioniert in Resolve auch für HLG der nativen Kamera-App.
Die Fragen, die sich mir daher stellen:
1. Ist Apple Log (gewiss, egal wo, 4:2:2) wirklich der Gamechanger, der die Neuanschaffung rechtfertigt?
2. Werden die Kameras des 17 Pro Max (oder 26 Ultra, wie einer über eine eventuell neue Nomenklatur spekuliert) wirklich substanzielle Verbesserungen bringen? Es gibt zwei Theorien. Eine besagt, dass es drei 48 MP-Kameras werden, dass aber dafür die Tele-Kamera nur 77mm hat. Die andere, dass nur das 13mm und 24mm 48MP bekommen, das 120mm dagegen 12MP (eventuell können UW und WW dann 8k aufzeichnen: Sack, China). Da könnte ich für meinen Teil auch das 16 Pro Max holen - oder gleich beim 14 Pro bleiben, denn sooo furchtbar sind 12 MP (uneingezoomt freilich) auch wieder nicht. Und die Übertragung von HEVC mittels Lighning (Mac-App Digitale Bilder, kein Airdrop) dauert zwar Minuten statt Sekunden, aber, nun ja ...
Antwort von Axel:
Axel hat geschrieben:
> Für iPhone 14 und früher hat einer eine Monitoring/Konversions-LUT geschrieben, die es ermöglicht, das HLG-HDR in rec709 zu sehen. Sieht nach ersten Versuchen vielversprechend aus. Funktioniert in Resolve auch für HLG der nativen Kamera-App.
Sieht als Monitor-Lut noch okay aus. In Resolve wird vor allem Rot zu übersättigt. Hier mE unbrauchbar.
Was dagegen gut zu funktionieren scheint für alle HDR-Clips in RCM mit HLG 2010 als Input ist ein vorgeschobener Node-Stack "1" aus CONTRAST (eine sanfte S-Kurve) und SATURATION (>Color Slice >Saturation >1.10). Powergrade als Template. Fühlt sich an und hält stand wie Log-Footage.
Und die Übertragung von HEVC mittels Lighning (Mac-App Digitale Bilder, kein Airdrop) dauert zwar Minuten statt Sekunden, aber, nun ja ...
Digitale Bilder ist nur für "Kamera"-Footage, das in "Fotos" gelistet ist. Für Blackmagic MEDIA ist es am schnellsten, im Finder den Ordner per drag&drop woanders hin zu kopieren.
Betreff Vari-ND zur Einhaltung des 180°Verschlusswinkel-Dogmas: mE Quatsch. Zwar ist meine ND-Lösung bisher DIY - XUME Magnetadapter auf billiges iPhone-Case heißgeklebt und Tiffen VariND draufgeklackt - , aber die Nachteile sind überall dieselben, wie ich in Reviews gesehen habe:
> Muffeliges on-board-Audio, weil der Filter vor das Mikrofon geht.
> Reflexe im Gegenlicht.
> X-Vignette bei hoher Abdunklung.
Egal, ob Freewell, Moment oder Smallrig, die "honest reviews" erwähnen alle diese Probleme. Einzige akzeptable Lösung sind kleine, auf's Spezialcase aufgeklickte einzelne fixe NDs, die ich von Polar Pro gefunden habe.
Aber es gibt eine Alternative, die ich an meiner Sony trotz vorhandener Vari-NDs nur noch verwende. Und zwar nachträglicher Motionblur in Resolve. Aus der >Resolve FX >Temporal, nicht aus dem Motion-Tab. Sieht mit Default-Einstellungen schrecklich aus, aber es gibt Abhilfe:
zum Bild
> Better ist selbsterklärend.
> Motion Range >Large vor allem bei Kamerabewegungen oder viel Bewegung im Bild.
> Motion Blur - hier finde ich einen Wert zwischen 20 und 30 selbst für 1/8000 shutter als ziemlich überzeugend. So belassen befänden wir uns definitiv im "Rage"-Gebiet (die hektischen Infizierten aus 28 Days Later).
> Blur Direction > from Previous Frame - weil alles andere Scheiße aussieht.
> Granularity - je höher der Amount von Motion Blur, umso stärker werden scharfe Details Doppelkonturen erzeugen. Höhere Werte schmieren diese Trails zusammen. Am besten auf dem Standbild probieren.
> Global Blend kann man auch noch feinjustieren.
Clips ohne oder mit wenig Bewegungsunschärfe sind besser für die Depth Map oder für Magic Mask. Daher den Motion-Blur-Node, der nicht viel Performance klaut, in einem späteren Node anwenden.
Antwort von blueplanet:
Axel hat geschrieben:
> Muffeliges on-board-Audio, weil der Filter vor das Mikrofon geht.
> Reflexe im Gegenlicht.
> X-Vignette bei hoher Abdunklung.
...von welchem IPHONE sprichst Du? Das 15'er hat z.B. BEIDE Micros unten. Somit hängt der ND nicht vor dem Micro.
Reflexe im Gegenlicht hat man beim IPHONE (wie praktisch bei jedem Objektiv mehr oder weniger) immer, egal ob mit oder ohne aufgesteckten Zusatzfilter.
Sichtbare, störende X-Vignette kann ich zumindest beim VARIO 1-5 Freewell nicht erkennen.
Antwort von pillepalle:
Y.M. Cinema ist durch die neuen Patentanmeldungen von Apple ganz aus dem Häuschen. Sie glauben die zukünftigen Sensoren von Apple werden das Filmemachen revolutionieren :) Und die aktive Kühlung wird dies auch in Smartphones ermöglichen.
https://ymcinema.com/2025/06/25/apple-j ... mic-range/
https://ymcinema.com/2025/06/26/apples- ... atography/
VG
Antwort von Darth Schneider:
20 Stops DR…Super..
Warum überhaupt in iPhones ?
Apple sollte mit dem Sensor besser gleich ne grössere Kamera mit einem anständigen Objektiv Mount bauen….
Denkt Apple wirklich die ganzen Profi Filmer werden ihre grossen Kameras verkaufen und alles mit iPhones drehen ?
Das wäre sehr naiv.
Gruss Boris
Antwort von Axel:
blueplanet hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
> Muffeliges on-board-Audio, weil der Filter vor das Mikrofon geht.
> Reflexe im Gegenlicht.
> X-Vignette bei hoher Abdunklung.
...von welchem IPHONE sprichst Du? Das 15'er hat z.B. BEIDE Micros unten. Somit hängt der ND nicht vor dem Micro.
Ich hab ChatGPT gefragt, und du hast Recht. Ich habe darum gebeten, ein Bild zur Position der Mikrofone beim 15 Pro Max zu generieren:
zum Bild
Beim Vorläufer, dem 14 Pro, genauso wie beim 16 Pro Max, also dem Nachfolger, befindet sich das direktionale Mikrofon (notwendig für Stereo- und einziges Mikro für Mono-Videoaufnahmen) als Löchlein im Kamera- und Lidar-Modul auf der Rückseite, also im Zweifelsfall von einem pansigen Rundfilter verdeckt. Aber auch beim kompakteren Moment-System wird der ganze Kamerablock komplett abgedeckt:
zum Bild
blueplanet hat geschrieben:
Reflexe im Gegenlicht hat man beim IPHONE (wie praktisch bei jedem Objektiv mehr oder weniger) immer, egal ob mit oder ohne aufgesteckten Zusatzfilter.
Wen Reflexe generell nicht stören, dem kann das ja egal sein. Mich stören sie, und mangels einer großen Mattebox versuche ich, sie durch Positionsänderungen zu vermeiden. Dein "egal" trifft für mich nicht zu. Ja, das 14er hat den gleichen hässlichen grünen Schleimball in bestimmten Gegenlichtsituationen wie das 13er. Der einzige Vorteil ist, dass man ihn auch wenn man vom Gegenlicht geblendet ist, immer gleich sieht und so vermeiden kann. Meine Sony-Objektive haben gut kontrollierte Reflexe, und ich habe gemerkt, dass ich mir mit Filtern (mehrere hundert Euro) alles nur verhunze. Fast alles geht, wie gesagt, in der Post.
blueplanet hat geschrieben:
Sichtbare, störende X-Vignette kann ich zumindest beim VARIO 1-5 Freewell nicht erkennen.
Ich will dir das auch gar nicht miesmachen.pillepalle hat geschrieben:
Y.M. Cinema ist durch die neuen Patentanmeldungen von Apple ganz aus dem Häuschen. Sie glauben die zukünftigen Sensoren von Apple werden das Filmemachen revolutionieren :) Und die aktive Kühlung wird dies auch in Smartphones ermöglichen.
https://ymcinema.com/2025/06/25/apple-j ... mic-range/
https://ymcinema.com/2025/06/26/apples- ... atography/
Wahrscheinlich im 18 Pro, wie gemunkelt wird.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
20 Stops DR…Super..
Warum überhaupt in iPhones ?
Apple sollte mit dem Sensor besser gleich ne grössere Kamera mit einem anständigen Objektiv Mount bauen….
Die Frage ist mE eher, warum etablierte Kamerahersteller nicht längst Chips in ihre schwarzen Kisten einbauen, die die Optimierungswut von Smartphone-Videos/Fotos verwirklichen:
zum Bild
Eine Billion Operationen? Das Bild ist vom Portrait-Modus des iPhone 15, also 3 Jahre alte Technik. Dazu sagt moderne A.I. (s. "Project Indigo") doch inzwischen hold my beer ...
P.S.: proportionale Bewegungsunschärfe als ein on-the fly-vector-motion-blur, der direkt im iPhone-Video eingebacken ist - das klingt doch geradezu banal.
Antwort von Jott:
„Denkt Apple wirklich die ganzen Profi Filmer werden ihre grossen Kameras verkaufen und alles mit iPhones drehen ?
Das wäre sehr naiv.“
Wieso? Ist doch egal. Bei millionenfach verkauften iPhones sind ein paar Tausend „Profi-Filmer“ völlig irrelevant. Die dürfen gerne ihre Set-Christbäume behalten.
Antwort von Darth Schneider:
Stimmt so gesehen natürlich.
Wobei es auch naiv ist zu glauben das iPhone mit dem neuen Sensor und aktiver Kühlung kostet dann erst mal weniger als sehr nah bei 2000€…
Von solch teuren iPhones verkauft Apple keine zig Millionen…
Viel eher von den um unter/um 600€ Modellen…
Gruss Boris
Antwort von Axel:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Wobei es auch naiv ist zu das iPhone mit dem neuen Sensor kostet dann erst mal weniger als nah bei 2000€…
Ich fürchte, unser zukünftiger Friedensnobelpreisträger DJT hat dafür gesorgt, dass das schon im Herbst passiert.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Von diesen verkauft Apple keine zig Millionen…
Das hängt dann an anderen Faktoren als dem mangelnden Haben-Wollen-Faktor.
Antwort von Darth Schneider:
@Axel
Das liegt nur daran das sich zig iPhone Nutzer gar nie ein 1700€ iPhone leisten können.
Die allermeisten iPhone Nutzer sind nicht so gut betucht wie wir hier im verwöhnten D und Ch…
Und wenn die das „haben wollen“ warten sie 2 oder 3 Jahre und kaufen sich das tolle iPhone Pro Max gebraucht für 400€…,Oder wenn neu, greifen sie zum Vorgängermodell…
Alles andere ist doch für viele Leute Geld zum Fenster raus schmeissen…;))
Gruss Boris
Antwort von vaio:
Axel hat geschrieben:
… Das Bild ist vom Portrait-Modus des iPhone 15, also 3 Jahre alte Technik…
Na ja, eher 1,75 Jahre.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
… Das liegt nur daran das sich zig iPhone Nutzer gar nie ein 1700€ iPhone leisten können…
Und wenn die das „haben wollen“ warten sie 2 oder 3 Jahre und kaufen sich das tolle iPhone Pro Max gebraucht für 400€…,Oder wenn neu, greifen sie zum Vorgängermodell…
Ich denke die Angebote der Mobilfunk-Provider und die 0,0% Finanzierungen diverser Anbieter werden den Absatz auf das bekannte Niveau halten.
Beim Vorab-Kommunizieren von Preiserhöhungen sollten sich die Verbraucher eher zurückhalten.😉
Antwort von Axel:
Die „EDR“-Theorie stimmt auf jeden Fall. In „Kamera“ mehr Dynamik als in Blackmagic.
Wollen wir hoffen, dass Blackmagic diese Chose aufbohrt und man nicht jedesmal über Belichtungskorrektur diese ominöse Ampel neben der Waveform aufrufen muss (wofür steht die eigentlich offiziell?).
Wenn dann auch noch Lidar mit (mindestens) HD-Auflösung mit dem iPhone 17 Pro kommt
UND
die BM App den Kinomodus implementiert (entsprechende slashCAM-Nachricht letzte Woche)
UND
in diesem Modus auch Apple Log möglich ist …
… dann ist das Upgrade auf 17 Pro für mich ausgemacht.
Antwort von Jott:
Tipp für alle: die Basisausstattung (Speicher) reicht völlig aus, wenn man sich mit HEVC begnügt und nicht dem ProRes-Wahn erliegt. Das iPhone pumpt die Footage ja ständig in die Cloud. Spart viel Geld.
Antwort von rush:
Cloud kostet aber auch... Und wenn ich im Flieger offline Musik auf dem Gerät haben möchte neben diversen Apps können 128GB schon arg eng werden.
Unter 256GB würde ich eigentlich niemanden ernsthaft ein Gerät empfehlen welches über einen längeren Zyklus benutzt werden soll - egal ob Apple oder Android. Aber jeder wie er mag.
Antwort von Axel:
Geht mir ähnlich. Ich habe viel Musik und Bücher und außerdem Fotos und Videos aus inzwischen 14 Jahren (immer wieder mal ausgemistet). Für mich sind sogar 512 GB und eine fette Cloud der beste Weg.
Antwort von Jott:
Ja, 10 Euro im Monat für 2 Tera Cloud-Dauersicherung ist brutal! :-)
Wie gesagt, jeder wie er mag. Ist man nicht gerade tagelang ohne Netz auf irgend einer Expedition, reichen sogar 128 GB. Selbst für Filmprojekte (wenn der Kunde nicht dabei ist, wird viel geiphoned). Aber da muss jeder selber drauf kommen.
Antwort von rush:
Jott hat geschrieben:
Ja, 10 Euro im Monat für 2 Tera Cloud-Dauersicherung ist brutal! :-)
Sagt niemand das es "brutal" teuer ist. Bei Google sind die Kosten ähnlich.
Über einen Nutzungszeitraum von bspw. 3 Jahren kommt dennoch 'n bissl was zusammen, das sollte man zumindest in einem Halbsatz erwähnen dürfen wenn man die Wolke (in deinem Beispiel die 2TB Variante) entsprechend hervorhebt.
Nutzungszenarien können zudem sehr unterschiedlich ausfallen wie das Beispiel von Axel zeigt - aber sowas wird hier im Forum wohl leider weiterhin nicht gern gehört - stattdessen nur dieselben Plattitüden in der Form das jeweils die Basisaustattung an Speicher bei Apple schon "völlig ausreiche". Das passt ganz einfach nicht zu jedem Deckel.
Antwort von Jott:
Das war ein Tipp für Mitleser. Ob ein Rush das anders sieht, tut nichts zur Sache.
Antwort von rush:
Wenn hier im Thread schon über externe USB-Speicher-Lösungen für's Iphone debattiert wird - dann scheint der Bedarf an "etwas mehr" als dem Basisspeicher wohl nicht nur bei mir und Axel vorhanden zu sein ;) Aber belassen wir es gern dabei.
Antwort von j.t.jefferson:
Jott hat geschrieben:
Ja, 10 Euro im Monat für 2 Tera Cloud-Dauersicherung ist brutal! :-)
Wie gesagt, jeder wie er mag. Ist man nicht gerade tagelang ohne Netz auf irgend einer Expedition, reichen sogar 128 GB. Selbst für Filmprojekte (wenn der Kunde nicht dabei ist, wird viel geiphoned). Aber da muss jeder selber drauf kommen.
da kaufe ich mir lieber für meinen Sony Klopper ne micro SD und speichere die regelmäßig auf ne olle HDD ab.
Antwort von Jott:
Wenn dich automatische Dauersicherung/Cloud Backup nicht interessiert, klar. Bei Macs interessiert sich ja auch kaum jemand für Time Machine! :-)
Aber das Thema war ja was ganz anderes. Egal! Ich kam nur drauf, weil immer über die iPhone-Preise mit größtmöglichem Speicher gejammert wird. Den man ohne Telefon-ProRes-Drang aber gar nicht braucht.