Frage von ulli:nach ewiges wühlen bei eurem forum, konnte ich viele informationen bekommen. danke
dennoch fühle ich mich noch etwas uninformiert vielleicht könnt ihr mir noch konkreter helfen.
wie ist es mit dem vollbildmodus der panasonic gegenüber der sony
und vielleicht habt ihr generelle erfahrungsberichte. das wäre echt super.
p.s die plattform slashcam ist echt geil.
grüsse ulli
(ich suche ein passende kamera für einen kurzfilm mit vielen gleichförmigen schnitten schnitten mit viel innen aufnahmen. und sensiblen kamerabewegungen.)
Antwort von Georg:
: nach ewiges wühlen bei eurem forum, konnte ich viele informationen bekommen. danke
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: dennoch fühle ich mich noch etwas uninformiert vielleicht könnt ihr mir noch konkreter
: helfen.
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: wie ist es mit dem vollbildmodus der panasonic gegenüber der sony
: und vielleicht habt ihr generelle erfahrungsberichte. das wäre echt super.
: p.s die plattform slashcam ist echt geil.
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: grüsse ulli
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: (ich suche ein passende kamera für einen kurzfilm mit vielen gleichförmigen schnitten
: schnitten mit viel innen aufnahmen. und sensiblen kamerabewegungen.)
Hallo, wir im VCM, Verband der Videoanwender e.V. haben die 2 Top-Camcorder PD170 + DVX100AE einige Wochen auf Herz und Nieren im harten Einsatz getestet. (u.a. im Einsatz für den MDR) Die DVX 100 AE (nachgebesserte Version der DVX100E) hat Anschluss an die PD170 gefunden. Wermutstropfen bei der DVX100AE ist leider immer noch,dass das Zoom beim Anfahren etwas ruckelt. Wir haben mehrere getestet, es gab aber unter 4 DVX100AE keine, die nicht geruckelt hat. Die eine mehr, die andere weniger. Das bemerkt aber nur ein Profi, der vom Stativ aus arbeitet ! Dass das Zoom der DVX nur 5 Geschwindigkeiten im Gegensatz zu 7 bei der PD170 ,ist auch ein kleiner Nachteil. Wer mit PD170 und der DVX länger gedreht hat, stellt auch fest, dass die DVX etwas klobig ist, und der Schwerpunkt nicht mittig ist. Da liegt die PD170 besser in der Hand. Die Entscheidung DVX oder PD170 ist für uns davon abhängig, ob man unbedingt 25 P braucht ! Die DVX rauscht im 25P-Modus auch in der Farbe mehr! Sie ist aber auch sichtbar lichtunempfindlicher! Die vielen Einstellmöglichkeiten und Pre-Sets der DVX sind sehr angenehm, werden aber kaum verwendet. Wer sie verwendet, muss sich gut auskennen, da man schnell auch das Bild verschlechtern kann! Dann lieber einige Sachen bei der Nachbearbeitung durchführen, da kann man so oft man will, die Einstellungen testen, ohne dass man das Original versaut...
Das Gehäuse der DVX ist nicht so vertrauenserweckend, man hat den Eindruck, dass durch den undichten Cassettenschacht mehr Dreck reinkommen kann, als bei der PD170.
Das Chrosziel-Kompendium passt wegen eines falsch gebauten Adapters auch nicht so gut auf die DVX, als wie auf die PD170.
DIe DVX100 ist am Markt etwas billiger zu bekommen (ca. 3398.- zzgl. MwSt) als die PD 170 (ca. 3498.- + MwSt.)
Wer Fragen hat, kann uns gerne mailen, oder zur Videosprechstunde anrufen -BEI- Video-Verband.de> oder
http://www.vcm-Markt.de"
Viel Spass weiter mit Video !
http://www.vcm-Markt.de
Antwort von AlexanderB:
: Hi,
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: also dass mit der besseren Lichtstärke der Sony würde ich nicht so runterspielen, es
: sei denn, man filmt ausschliesslich am Set mit Zusatzbeleuchtung.
: Der Reise- und Dokumentarfilmer weiss die ausgezeichnete Lichtstärke zu schätzen , z. B
: reizvolle natürliche Nachtaufnahmen eines iluminierten Altstadt, Weihnachtsmarktes
: etc.
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: Einen Spielfilm dreht man auch im Videozeitalter immer noch mit den guten alten
: Filmkameras, 35 mm, zumindest 16mm und notfalls auf Super 8.
: Videokameras, die wirklich einen Filmlook einigermassen beherrschen, z.B. von
: Panasonic, fangen bei 30.000,- € an. Alles andere ist Murks.
:
: Gruss
: Rainer D
Zum oberen Absatz: das kannst Du mit der Panny auch, die Beleuchtungsstärke liegt da durchaus im verwertbaren Bereich. Die Gruselbilder, die die Videozeitungen zum Vergleich der Lichtstärke der Cams verwenden, liegen deutlich drunter.
Wenn Du Dich mal vom großen Spielfilm gedanklich trennst und auf die Indie-Productions schaust, wirst Du feststellen, daß die Cam dort sehr beliebt und weit verbreitet ist. Über die AJ-HDC27FE, Viper und 4k-Kameras brauchen wir uns hier sicher nicht zu unterhalten. Es sind schöne Stücke neuer Technik, aber vermutlich für alle hier unerreichbar und auch nicht sinnvoll. Soviel zum Murks.
LG
Antwort von Dlugosch:
: Hallo Michael!
: Die Sony ist bekanntermaßen etwas lichtstärker und hat ein "brillianteres"
: Bild, was immer das auch ist. Ein Setupfile der DVX100 geht auch in Richtung
: Brillianz, scheint mir aber nicht wirklich aufregend. Mit den zahlreichen möglichen
: Einstellungen wird man wohl eine Weile zu tun haben, es gibt aber schon haufenweise
: Anregungen und Vorschläge im Netz. Ist sicher im Endeffekt Geschmackssache.
: Ich verstehe allerdings die Begeisterung dunkle Dinge zu filmen nicht ganz. Wenn ich im
: Innenraum filme, hab ich mit ein paar kleinen Halogen-Schreibtischlampen eine völlig
: ausreichende Beleuchtung, die klare, brilliante Clips verursacht. Entsprechend muß
: man halt auch bei größeren Szenen für etwas mehr Licht sorgen. Wem das zu mühsam ist
: oder wo das nicht geht ist die PD150/170 vermutlich nicht die bessere, aber die
: passendere Wahl.
: Über die Sinnhaftigkeit von 25p ist hier schon technisch und ästhetisch philosophiert
: worden, für manche Aufnahmen ist es eindeutig ein Gewinn, für andere sinnlos
: (Sport). Es ist aber einfach ein Trend und bei einer Reihe der kommenden
: High-End-Cameras vorhanden, ob nun sinnvoll oder nicht. Ist halt ein Unterschied:
: wer's nicht hat, kanns auch nicht beurteilen (außer er sieht einen mit 25p verkorkst
: gedrehten Urlaubsfilm, damit beurteilt man aber nur die falsche Anwendung, nicht die
: Möglichkeit als solche.)
: Lieben Gruß
: A.
Hi,
also dass mit der besseren Lichtstärke der Sony würde ich nicht so runterspielen, es sei denn, man filmt ausschliesslich am Set mit Zusatzbeleuchtung.
Der Reise- und Dokumentarfilmer weiss die ausgezeichnete Lichtstärke zu schätzen , z. B reizvolle natürliche Nachtaufnahmen eines iluminierten Altstadt, Weihnachtsmarktes etc.
Einen Spielfilm dreht man auch im Videozeitalter immer noch mit den guten alten Filmkameras, 35 mm, zumindest 16mm und notfalls auf Super 8.
Videokameras, die wirklich einen Filmlook einigermassen beherrschen, z.B. von Panasonic, fangen bei 30.000,- € an. Alles andere ist Murks.
Gruss
Rainer D
Antwort von AlexanderB:
Hallo Michael!
Die Sony ist bekanntermaßen etwas lichtstärker und hat ein "brillianteres" Bild, was immer das auch ist. Ein Setupfile der DVX100 geht auch in Richtung Brillianz, scheint mir aber nicht wirklich aufregend. Mit den zahlreichen möglichen Einstellungen wird man wohl eine Weile zu tun haben, es gibt aber schon haufenweise Anregungen und Vorschläge im Netz. Ist sicher im Endeffekt Geschmackssache.
Ich verstehe allerdings die Begeisterung dunkle Dinge zu filmen nicht ganz. Wenn ich im Innenraum filme, hab ich mit ein paar kleinen Halogen-Schreibtischlampen eine völlig ausreichende Beleuchtung, die klare, brilliante Clips verursacht. Entsprechend muß man halt auch bei größeren Szenen für etwas mehr Licht sorgen. Wem das zu mühsam ist oder wo das nicht geht ist die PD150/170 vermutlich nicht die bessere, aber die passendere Wahl.
Über die Sinnhaftigkeit von 25p ist hier schon technisch und ästhetisch philosophiert worden, für manche Aufnahmen ist es eindeutig ein Gewinn, für andere sinnlos (Sport). Es ist aber einfach ein Trend und bei einer Reihe der kommenden High-End-Cameras vorhanden, ob nun sinnvoll oder nicht. Ist halt ein Unterschied: wer's nicht hat, kanns auch nicht beurteilen (außer er sieht einen mit 25p verkorkst gedrehten Urlaubsfilm, damit beurteilt man aber nur die falsche Anwendung, nicht die Möglichkeit als solche.)
Lieben Gruß
A.
Antwort von Meshee:
Meine ruckelt auch nicht. Also bist Du nicht der Einzige, Alexander.
Ich habe mir eine Panasonic gekauft, obwohl ich mit geliehenen PD-150 gute (teilweise professionelle) Erfahrungen gemacht habe.
Was mir momentan etwas Sorgen macht ist die Bildqualität. Die Sony kommt mir insgesamt etwas brillianter vor. Ausserdem scheint sie relativ lichtschwach zu sein, was dann in "Grisseln" enden kann, wo die Sony noch gut abbildet.
Ich habe jetzt noch nicht alle Einstellungsmöglichkeiten (derer es viele gibt) durchgetestet, aber ich bin noch nicht 100-pro überzeugt.
Das Bild ist wichtig, daher bin ich da sehr pingelig.
Über 25p kann ich momentan nicht mehr sagen als: Lustig. Ob das wirklich ein Filmersatz sein kann, weiss ich nicht...
Im übrigen ist das Handling der Panasonic viel angenehmer, weil nicht so fummelig wie die Sony (Ein-ausschalten, Weissabgleich!!!, Iris,)
Aber das Bild ist das, was man hinterher sieht.
Gruss aus Hamburg
Michael
Antwort von AlexanderB:
Kann aber natürlich sein, daß ich die einzige DVX habe, die nicht ruckelt? kann ich auch mit leben.
LG A.
Antwort von AlexanderB:
Kleinen Nachsatz zum Zoomruckler vom Stativ: Ich habe mich heute ein bißchen mit dem Zoomruckeln vom Stativ aus beschäftigt, mit den 4 Möglichkeiten des Zooms: Zoomwippe in der normalen Position, Zoomwippe am Handgriff, Fernbedienung und manuell. Richtig ist: die Übersetzung ist etwas giftig, wenn man vom voll ausgefahrenen Tele ausgeht, geht es etwas zu schnell los. Zooms innerhalb der Grenzen bleiben relativ weich, je nachdem welche Wippe man verwendet und wie die Zoomgeschwindigkeiten eingestellt sind. Auch der Zoom von der Fernbedienung ist erschütterungsfrei und relativ weich, wenn man nicht aus der vollen Telestellung losfährt. Ich bin wie gesagt kein Freund des Zoomens beim Filmen, wenn es sein muß, gehts aber. Ansonsten gibt es einige Zusatz-Hinterkamera-Bedienungen für das Zoom, die das nötige sanfte Anfahren verschaffen können. Die Handbedienung ist zum Einstellen, nicht zum Zoomen brauchbar, da müßte der Hebel länger und vielleicht etwas flexibler sein, ich habe von Leuten gelesen, die einfach einen größeren Kabelbinder rumtun und fixieren, das Ende etwas länger lassen und abkneifen - ein weicher Zoomhebel.
Sollt nicht notwendig sein, ist aber kein Beinbruch. Dafür hab ich eine klare Brennweitenskala.
Keiner kann's allen recht machen.
LG A.
Antwort von ulli:
erstmal vielen vielen dank für die antworten.
das lässt mich nochmal klarer werden.
da ich ziehmlich fit am computer bin, werde ich, wenn überhaupt effekte oder anderes erst nachträglich am rechner einfügen(zumindest werde ich es versuchen). mein haupt augenmerk ist es eine sehr sehr gute bildqualität zu bekommen. und ein anderes problem ist auch, ich brauch zwei objektiv wechsel in dem kurzfilm.
und natürlich hab ich kein sonderlich grosses budget(1000-2000 euro). und deswegen eher ein gebrauchtes model.?? dies ist auch der grund vielleicht für den preis auf eine pd 150 zu kommen.
die frage ist nun ist das realistisch oder gibt es noch andere alternativen. (vielleicht gibt es ein camera model an dem ich bis jetzt immer vorbei gelaufen bin)
bin auch offen für ältere cameras sie sollten nur lichtempfindlich (wegen vielen innen aufnahmen) und irgendwie digitalisierbar sein.
mit ausleihen ist ein gute idee, vielleicht kann mir da auch jemand helfen im raum berlin an so eine möglichkeit ranzukommen.
vielen dank und viele grüsse
Antwort von AlexanderB:
An der eigentlichen Frage hast Du wohl ein bißchen vorbeigeantwortet, ich nehme eher an, daß der Vergleich zwischen den beiden "Vorgängern" gemeint war, also PD150 gegen DVX100. Die sind zum Teil zu ganz guten Konditionen im Netz zu bekommen, weil ihre ehemaligen Besitzer auf die "Neuen" umsteigen, allerdings liegen die aktuellen Preise der "Neuen" oft unter denen von gebrauchten PD150 und DVX100, da sollte man aufpassen. Über den Schwerpunkt eines dieser Boliden zu diskutieren ist müßig, der verschiebt sich je nach angesetztem WW-Vorsatz / Zusatzmikro hin und her, ich gehe davon aus, daß sich beide eine Zeitlang gut ruhig halten lassen; ein ordentliches Stativ ist immer besser. Dem angeblichen Ruckler am Anfang der Zoomfahrt (bei der alten DVX stärker als bei der neuen) muß ich selbst noch Tests widmen - wie jede mechanische Kopplung hat auch diese minimales Spiel, es ist halt kein B-Mount-Wechselobjektiv, das kostet aber für sich schon das x-fache der Kamera. Die PD150/170 hat dafür keine mechanische Kopplung - da kann man die Kopplung wahrscheinlich besser machen, weil sie nicht ausgehängt werden muß. Wenn Du den Zoom nicht gerade vorher in die Gegenrichtung bewegt hast, ist der "Sprung" kaum feststellbar. Über die Notwendigkeit des Zoomens bei der Aufnahme herrscht vermutlich auch nicht völlige Einigkeit.
Die PD170 hat das ruhigere, vielleicht etwas weniger detailscharfe Bild. Richtig. Wenn man die Einstellparameter der DVX nicht verwendet, kann man das auch nicht beeinflussen. ;-)
Ich glaube immer noch, daß man sich, statt gute Ratschläge von anderen zu akzeptieren, selbst ein Bild von derartigen Geräten machen sollte, andere Leute kaufen sich Autos um das Geld, die fährt man auch zur Probe, bevor man sie kauft. Gerade solche Kameras kann man sich ausleihen, unter 80€/Tag, das Geld ist sicher gut angelegt, bevor Du Dir dann etwas um runde 4000 gekauft hast, mit dem Du nicht zufrieden bist.
Noch einen Tipp: die dazugehörigen Handbücher finden sich - zumindest auf Englisch - im Internet, das gibt auch schon ein gewisses Gefühl dafür, ob Du mit dem Ding klarkommen wirst oder vielleicht friedlich nach einer VX2100 oder XM2 greifen solltest, das sind beileibe auch keine schlechten Kameras.
Lieben Gruß A.