Frage von nachtaktiv:http://www.zeit.de/kultur/film/2013-12/ ... gs-einoede
hab den trailer im kino gesehen, und schon keine lust drauf. wirkte überschärft und übercoloriert .. son bissl wie teletubbieland in full HD ...
Antwort von kmw:
http://www.spiegel.de/kultur/kino/der-h ... 38083.html
Der Spiegelkritiker ist ganz begeistert....
Antwort von nachtaktiv:
SPON kann man vergessen.
Antwort von Valentino:
Ein finanzieller Erfolg ist es schon jetzt und so hat schon der erste Teil hat das dreifach der Produktionskosten eingespielt.
Der Look ist halt Nix für jeden, gerade wenn es um HFR geht, aber die Diskussion kennen wir ja schon vom letzten Jahr.
@nachtaktiv
Das Bild ist wirkt nicht wegen einer Kantenanhebung so schraf, sondern die kürzere Verschlusszeit ist die Ursache für die bessere und damit auch schärfere Bewegungsauflösung.
Wenn man sonst nur die 24p Kost an Trailer zu Gesicht bekommt, fällt das schon stark ins Auge.
Antwort von MLJ:
@All
Der Autor David Hugendick (Redakteur "Zeit Online") hat mit diesem Genre scheinbar nichts am Hut. Mit seinen Ausführungen bleibt er doch zu sehr nur "Oberflächlich", für meinen Geschmack. Peter Jackson ist nun einmal ein "Detail Freak" und finde diese Kritik nicht gerechtfertigt. Man kann über 3D und HFR sagen was man will, es ist und bleibt reine Geschmackssache, aber es ist schon vermessen an der filmischen Leistung von Peter Jackson zu zweifeln.
Cheers, Mickey.
Antwort von dirkus:
Ich finde auch, es ist einfach nur Geschmacksfrage.
Also meine Meinung:
Hobbit's sind irgendwie nicht mein Ding;-) (egal ob in HFR oder was auch immer)
Antwort von nachtaktiv:
@valentino: danke für die info.
@MLJ: ich finde schon, das die kritiker in frage stellen dürfen. sie können das auch besser als wir, da unvorbelastet. aus sicht des ottonormal guckers IST die story nunmal ohne ende aufgeblasen. eine trilogie aus gerade mal einem 330 seiten buch - mmmh ... und der erste film ging ja schon fast drei stunden. da darf man auch an jackson mal zweifeln ob diesem aufgepumpe. eine bekannte meinte, die sei im kino eingeschlafen.
überhaupt dieser hang zur trilogisierung UND der überlänge. hab ich am wochenende bei dem 2. panem film auch gemerkt. hab irgendwie das gefühl, unter drei tage proviant und trockenrasierer braucht man bald gar nicht mehr ins kino gehen.
hier noch die FAZ :
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/k ... 06768.html
ich habe mittlerweile den ersten hobbit gesehen, und finde ihn durchwachsen. z.b. goldene stunden, die gefühlte drei stunden anhalten, wenn man sich mal die aufeinander folgenden szenenwechsel zusammenrechnet...
Antwort von iasi:
330 Seiten Buch sind zu wenig für 8 Stunden Film?
Es wurden schon Kurzgeschichten verfilmt - und so manche kurze Novelle - dennoch hatten die Filme Handlung und Charaktere ...
Antwort von carstenkurz:
Also zunächst mal ist ja nun klar, dass die 3 Teile mit ihren jeweils 160min nicht ausschließlich aus dem Buch gefüllt werden, sondern massig Erweiterungen aus anderen Quellen eingearbeitet wurden. Das mag man Jackson vorwerfen oder auch nicht. Er hat sicher nie behauptet, eine strenge Buchverfilmung anzustreben. Wenn er andere Inhalte in Notizen und Nebensträngen findet und ergänzt und die für Wert erachtet, dann darf er die auch verfilmen.
Dass die Filme unabhängig von der inhaltlichen Loslösung vom Buch Längen haben, ist auch Geschmackssache. Es gibt halt Leute, die eher actionorientiert denken, und es gibt die, die bestimmten Motiven gerne die nötige Zeit geben, sich zu entwickeln. Aber auch das sollte natürlich inhaltlich irgendwie gerechtfertigt sein. Vom Grundsatz her habe ich kein Problem mehr mit solcher Ausführlichkeit, mich stört es eher, wenn man merkt, dass krampfhaft gekürzt wurde, um irgendeine Zeitvorgabe zu erfüllen, und dann Zusammenhänge unkenntlich werden oder die Handlung stolpert.
In meiner Erinnerung ist der Dialog zwischen Bilbo und dem Drachen unnötig lang. Das ist scheinbar als Wiederholung des Rätselspiels zwischen Bilbo und Gollum aus dem ersten Teil gedacht, daher hat man für das englischsprachige Original auch diese markante Sprecherstimme Benedict Cumberbatch eingesetzt. Leider funktioniert dieser Dialog im Unterschied zum Rätselspiel im ersten Teil aber nicht, da fehlen einfach Sinn der Unterhaltung und Inhalte. Ausserdem ist Gollum entscheidend beeindruckender animiert als Smaug.
Der zweite Teil positioniert sich allerdings deutlicher als Erwachsenenabenteuer als der erste, der sich nicht so recht zwischen der kindlichen Zwergen- und der brutalen Ork-Welt entscheiden konnte.
- Carsten
Antwort von jetfresh:
joooooooo!
die Bosse der Bosse und die Creme dela creme am Stück.
Trost:
" Ihr habt die Bücher nicht geschrieben-und es nicht verfilmt!"
is dann doch hnet so schlimm oder?
HEFTPFLASTER?
Antwort von MLJ:
@nachtaktiv
Danke für den Link zur FAZ :) Sicher, Kritiker sollen ja Dinge in Frage stellen dürfen, aber bitte so, wie es z.B. Dieter Bartetzko (FAZ) getan hat. Fundiert, Sachlich und unvoreingenommen. Kritik ist sogar wichtig, sofern diese genannten Kriterien erfüllt werden, aber sobald jemand zum "Messias" erklärt wird und nur Unfug schreibt, so finde ich das daneben.
Ich kann mit Kritik sehr gut umgehen, solange sie berechtigt, fundiert und sachlich, aber nicht aus der Luft gegriffen ist nur weil jemand einen schlechten Tag hatte. Auch hier bei SlashCam gab es schon "schlimme" Kritiken, aber 90% davon waren fundiert und sachlich und genau das zählt. Sicher, eine "schlechte" Kritik muss man erst einmal verdauen und es liegt an der/dem betroffenen ob sie/er diese annimmt oder einfach nur beleidigt ist.
Zu "Hobbit": Klar, die Spiellänge ist nichts für schwache Blasen, aber das ist eben Jackson. Stell dir mal "Der Herr der Ringe" in 90 Minuten vor (Grins), was wäre dabei raus gekommen ? Genau ! Nichts brauchbares und nicht umsonst hat sich vor Jackson niemand an "Herr der Ringe" ran getraut da dieser Stoff als "Nicht verfilmbar" galt. Was glaubst du wie ich gestaunt habe, als bekannt wurde, das Jackson "Herr der Ringe" verfilmt.
So einen Film kann man nicht wie jedes andere Schnellfutter mal eben so mit links konsumieren, da muss man schon eintauchen um in den vollen Genuss zu kommen. Den ersten Hobbit habe ich gesehen und da hat Jackson die Manier von "Herr der Ringe" weitergeführt, was ich sehr gut fand. Selbst in 2D hat mich der erste Hobbit überzeugt und werde mir den zweiten auch ansehen, sobald ich Zeit dazu habe.
@iasi
Zitat:
"Es wurden schon Kurzgeschichten verfilmt - und so manche kurze Novelle - dennoch hatten die Filme Handlung und Charaktere ..."
Zitat ende.
Vollkommen richtig :) Dem gibt es nichts weiter hinzuzufügen ;)
@carstenkurz
Zitat:
"...der Dialog zwischen Bilbo und dem Drachen unnötig lang..."
Zitat ende.
Das wurde auch in der Kritik der FAZ erwähnt, aber möglicherweise ist das wichtig, da es im Zusammenhang mit Teil 3 steht :) Erinnere dich mal an "Herr der Ringe" und das ende des ersten und zweiten Teils, das gleiche Spiel am Ende der Teile, wie es beim ersten Hobbit auch war. Hat man dann den zweiten/dritten Teil gesehen machte alles wieder einen Sinn.
Bei der Länge muss er ja irgendwo den Ausstieg machen damit der Teil vernünftig abgeschlossen ist aber dennoch an den nächsten Teil anknüpfen kann. Eines ist jedoch sicher: Peter Jackson bleibt sich treu und man kann nur denn Hut ziehen vor seiner Leistung.
Cheers, Mickey.
Antwort von Frank Glencairn:
Unvergessen, die russische Hobbit Verfilmung von 1985 - Gollum ab ca 0:38
Antwort von carstenkurz:
Das wurde auch in der Kritik der FAZ erwähnt, aber möglicherweise ist das wichtig, da es im Zusammenhang mit Teil 3 steht :) Erinnere dich mal an "Herr der Ringe" und das ende des ersten und zweiten Teils, das gleiche Spiel am Ende der Teile, wie es beim ersten Hobbit auch war. Hat man dann den zweiten/dritten Teil gesehen machte alles wieder einen Sinn.
Bei der Länge muss er ja irgendwo den Ausstieg machen damit der Teil vernünftig abgeschlossen ist aber dennoch an den nächsten Teil anknüpfen kann.
Ich habe ja schon drauf hingewiesen, dass das eine Wiederholung des Rätselspiels mit Gollum aus dem ersten Teil ist. Aber auch so ein wiederkehrendes Motiv muss man entweder mit Inhalten füllen, visuell interessant halten - oder eben kürzen. Es liegt im Übrigen nicht am Ende des Films und muss daher auch keinen Ausstieg leisten. Der Ausstieg ist, im Gegenteil, sogar ziemlich überhastet beim 2. Teil.
- Carsten
Antwort von Axel:
War gestern in meinem Ex-Kino. Witziges Detail am Rande:
3D : JA
HFR. : JA
4k : NEIN
Antwort von carstenkurz:
??
Antwort von nachtaktiv:
zuschauer haben die schnauze voll von 3D HFR : auf der webseite des kinos meines vertrauens gesehen :
ich finds gut ^_^ ... die leute wollen ihr (günstigeres) altes kino zurück :D...
@MLJ : mag alles sein. jedoch hat der besagte kritiker bzgl. des ersten teils mit der tischszene wirklich recht. endlos zieht sich da das essen der zwerge. eine der grundregeln für anfänger beim filmen lautet : mach deine einstellungen und szenen nicht zu lang ! .. ich verstehe nicht, warum bei jackson da mit zweierlei maß gemessen werden soll.
und warum soll man nicht wieder bei 90-100 minuten landen ? macht man halt nen vier oder fünfteiler draus. ging doch bei den rocky filmen schon in den 70ern/80ern auch prima...
es geht mir weniger um meine schwache blase als um mein schwaches kreuz. die kinosessel sind von einer dermaßen tollen ergonomischen quali, das man nach mehr als 2 echten und gefühlten 5 stunden aus dem kino raus latscht wie ein ü-ei... diese sitzgelegenheiten waren nie für mehr als 90 minüter ausgelegt, so scheints mir und meinen rückenwirbeln.
ausserdem möchte vielleicht nicht jeder abends erst so spät nach hause kommen. wenn man früher die 22.00 uhr vorstellung besucht hat, weil man keinen bock auf nervige kids hatte, konnte man einigermaßen sicher sein, so um mitternacht, halb 1 und ein paar zerquetschte wieder zuhause zu sein.
mittlerweile sprengen immer mehr filme die 2 stunden grenze. ob die kinobesucher das auf dauer gut finden ?
Antwort von Tiefflieger:
24p mit kurzer Verschlusszeit bringt nichts ausser aneinandergereihte Fotos.
Zwischen Kontrastanhebung und Zeichnungsdetails mit Konturenerhaltung ist ein Unterschied.
Gruss Tiefflieger