Frage von klusterdegenerierung:Sicherlich geht es mir nicht anders als Euch?
Diverse Festplatten voll von privatem Material aus Urlauben mit der Family, Spaziergänge, Feiern, Events & sonstigen Dingen, meißtens schlecht sortiert auf so manchen alten HDDs.
Träumt ihr dann auch immer von einem tollen Filmchen von all diesem Material, oder zumindest ein paar Themen?
Ich zumindest schon, aber je mehr es wird desto weniger antrieb habe ich für das ganze, zudem steht mir noch mein Perfektionismuss im weg der das ganze nicht leichter macht.
Vor kurzem bin ich angefangen und hatte schon nach 2min die faxen dicke, weil mir einfach ein Konzept dafür fehlt, ist ja auch nicht ungewöhnlich bei so viel unterschiedlichem Material.
Vielleicht ist es alles ja garnicht so kompliziert, aber ich dachte mir in meiner naiven art, fragste mal die Jungs ob die sowas auch machen wollen oder gemacht haben und wie sie ihren eigenen Ansprüchen gerecht werden und wie sie an eine mitunter große Flut an Material überhaupt ran gehen?
Erstmal sortieren, aber wonach... usw.
Würde mich freuen wenn wir uns damit austauschen könnten, meine Family würde es euch zumindest Danken! :-))
Danke Euch! :-)
Antwort von carstenkurz:
Einen Anlass suchen, zu dem das Material präsentiert werden kann. Dann ergibt sich der Rest von ganz alleine.
Findet sich kein solcher Anlass, gibt es auch keinen Bedarf und man lässt es.
- Carsten
Antwort von Starshine Pictures:
Ich mache schon lange keine privaten Aufnahmen mehr mit meinen Kameras. Maximal mit dem Handy. Es ist immer einer dabei den es nervt und das nervt mich noch viel mehr. Daher lass ich es.
Ein sehr schöner Privatfilm ist dieser hier. Tolles Konzept
Grüsse, Stephan
Antwort von Frank Glencairn:
Ehrlich gesagt, mach ich gar keine "privaten" Filme.
Mal ne Hochzeit für Friends & Family, oder ich helf mal bei irgendwelchen interessanten no Budget Kurzfilmen aus, wenn mich das Thema irgendwie reizt, aber so richtig privat mach ich eigentlich gar nix. Ich nehm nicht mal ne Fotokamera mit den Urlaub, geschweige denn ne Videokamera.
Wahrscheinlich mach ich den Scheiß einfach schon zu lange :-)
Antwort von Pianist:
Bei mir ganz ähnlich. Ich drehe auch so gut wie nichts im Privatleben. Einzige Ausnahme: Mehrmals pro Jahr nehme ich einige Lebenssituationen meiner Bonustochter (dann natürlich auch in Interaktion mit anderen Familienmitgliedern) auf, um alle paar Jahre einen Film daraus zu machen. Der erste ging von Geburt bis Einschulung. Mal schauen, wann ich den nächsten mache.
Matthias
Antwort von klusterdegenerierung:
Wow, ihr macht mir Hoffnung!! ;-))
Jaaa, ist jetzt auch nicht so als würde ich da im Urlaub irgendwelchen Motiven hinterher rennen und es wird auch immer weniger, dafür aber oft auch spannender oder gezielter.
So hatte ich letzten Sommer meine Air mit in Italien und Ösiland und das hat Spaß gemacht, wir waren an Wasserfällen und Kärnten ist nicht hässlich.
Auch mit meinem Sohn hatte ich schöne Zeiten mit der Endeckung der Entschleunigung und der FS700, da haben wir tolle Endeckungsreisen gemacht etc.
Hatte in den letzten Jahre 3 unterschiedliche Studios, habe selbst zu schnöden Sonntagsspaziergängen eine Cam dabei (in the woods Serie entstand so).
Ironman und Beachvolleyball open am Wörthersee und und und, da kam schon was zusammen, auch wenn manchmal nur ein paar Sekunden.
Vielleicht suche ich auch nur nach einer etwas hübscheren Form der Archevierung als nur das schnöde speichern auf Festplatten.
Vielleicht sollte ich mir einfach ein Theme mit transitions etc. kaufen und alles darein klatschen, aber vielleicht ist es ja auch nur ein letztes aufbäumen, bis es so ist wie bei euch?
Antwort von klusterdegenerierung:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Ich mache schon lange keine privaten Aufnahmen mehr mit meinen Kameras. Maximal mit dem Handy. Es ist immer einer dabei den es nervt und das nervt mich noch viel mehr. Daher lass ich es.
Ein sehr schöner Privatfilm ist dieser hier. Tolles Konzept
Hallo Stephan, das ist wirklich ein schönes Konzept! Echt toll gemacht!
Vielleicht liegt darin auch das größte Problem, das man auf der einen Seite Filmer ist, der sich allen mitteilen möchte und stolz auf seine Aufnahmen ist und auf der anderen Seite ist es oft viel zu Privat es der Öffentlichkeit zu zeigen und so ensteht der Frust in der Diskrepanz. Alles in einen Topf schmeißen kann man wohl eben nicht!
Antwort von Alf_300:
Nie im Leben käme ich auf die Idee aus meinen Privaten Aufnahmen ein Film zu machen.
die ganzen Schnippsel liegen nach Datum und Ort sortiert irgenwo auf Festplatte,oder DVD
anschauen brauch ich sie nie, denn ich hab due Erinnerung ja im Kopf.
Antwort von prime:
Fast nur Bilder.. Videos eher selten. Alles in Ordnern (benannt nach Datum und event, also 20180608_bla_blub) und ab damit in den "Bilder & Videos"-Ordner. Fertig.
Größtenteils mit DSLR.. weniger Handy. Camcorder ist schon lange verkauft und wird nicht wirklich vermisst.
Antwort von klusterdegenerierung:
Alf_300 hat geschrieben:
Nie im Leben käme ich auf die Idee aus meinen Privaten Aufnahmen ein Film zu machen.
die ganzen Schnippsel liegen nach Datum und Ort sortiert irgenwo auf Festplatte,oder DVD
anschauen brauch ich sie nie, denn ich hab due Erinnerung ja im Kopf.
Ja schön, das ist ja nichts neues, aber die erinnerungen schwinden und die anderen in der Familie haben sie vielleicht ganz anders wahrgenommen als Du selbst und nach einer gewissen Zeit ist es auch vielleicht mal wieder schön zu sehen, wie es mal war, mit den Träumen und der Umsetzung, oder? ;-)
Zumindest bin ich mir sicher, das wenn ich einen schönen Film der letzten Jahre zusammen schnippsel, ist das auch eine gelungene Belohnung dfür die Familie dafür, das man mich so oft hat mit Cam ertragen müßen und ich denke wenns schön würde ist es eine ganz tolle Sache, für alle!
Antwort von Alf_300:
Das Problem ist doch dass man selber nirgemds drauf ist
Antwort von klusterdegenerierung:
Dafür muß man ja dann auch das Filmchen schneiden! ;-))
Antwort von Schleichmichel:
Ich bin im stetigen Projekt, meine Familienfotos und Bewegtbilder in der iCloud Fotomediathek zu horten (ja, ich sicher auch parallel dazu). Neben den aktuellen Bildern, die sich automatisch chronologisch einsortieren, sind dort inzwischen die ersten damaligen Digicam-Bilder der frühen Nuller Jahre mit mehr oder weniger gut korrigierten Datumsstempel eingepflegt. Je weiter es nach hinten geht, gibt es den Übergang zu analog. Analog habe ich ja noch einige Zeit gemacht, bis dann die Labore nur noch Rotz abgeliefert haben und durch Negativ-Bilder geschnitten haben. Dias, Negative und Papierabzüge scanne ich ein und sortiere (mühsam) nach Datum und füge gelegentlich auch Ort-Markierungen hinzu. Die Mediathek geht bis einige Jahre vor meiner Geburt (1981) zurück.
Aber Du fragst nach privaten Filmen. Die gibt es natürlich weiterhin, auch wenn ich nicht mehr professionell tätig bin. Spaß macht es mir ja immer noch.
Ich mache es so: In der Mediathek fallen auch durch den automatischen Upload der iOS-Geräte viele Videos an. Alle paar Monate nehme ich diese einzelnen Clips dort raus und importiere sie in meine FinalCut Library, wo auch Videos von meiner Kamera gesichert werden. Für jeden Monat erstelle ich zusammenfassende Clips, was eher eine Zusammenstellung ist. Diese kommen mit neuem Datumsstempel quasi als Monatsabschluss wieder in die iCloud Mediathek.
Urlaube oder größere Familienevents erhalten eigene zusammengestellte Clips mit Titel.
Weiter zurück liegen ja bereits geschnittene Filme aus der Vergangenheit - jeweils einigermaßen aufbereitet (also weitestgehend Müll weggeschnitten)...über die MiniDV-Sachen und Videoarbeiten aus meiner Kunst-Zeit zu den Hi8- und (wenigen) VHS-Klamotten aus dem Jugendalter und letztlich zu den Super8/Normal8-Aufnahmen meiner Kindheit. Letztere schneide ich aktuell nochmal etwas um und lasse sie dann noch mal vernünftig abtasten, auch wenn ich analog projizieren sehr charmant finde. Man kanns halt besser mit den Bekannten teilen.
Dennoch: Das ist bisher immer der Knaller gewesen, wenn bei meinen Eltern alte Bekannte oder Verwandte zu besuch kommen und wir auf Menschen zu sprechen kommen, die wir lange nicht mehr gesehen haben oder die schon tot sind. Erst geht immer mein Handy rum. Irgendwann stellt mein Vater dann den Beamer auf und dann laufen die Sachen auf der Leinwand und wir verbringen einen nostalgischen Abend. Auch meine erste Tochter (die jüngste ist noch zu klein) guckt gerne, wie wir damals aussahen. Also wirklich....sie scheint nicht nur so zu tun, als gefiele ihr das.
Antwort von PowerMac:
Schleichmichel, wo arbeitest du heute? Hast du der Filmwelt Adieu gesagt?
Antwort von Schleichmichel:
In der Pflege. Ich bin auf der Station gelandet, auf der ich schon 2001 Zivildienst gemacht habe. Geschützte Akut-Aufnahmestation für Allgemeinpsychiatrie. Gutes Team, relativ machbare Besetzung (solange keiner ausfällt) und keine Nachtdienste. Nach der Geburt unserer Kinder musste was solides her, und das war hier im Münsterland/Nordwestfalen nicht mehr ohne Selbstaufgabe zu bewerkstelligen.
Und Pflege ist sehr dankbar. Man sieht ja, wie gut es den Patienten nachher in der Regel geht.
LG
Antwort von Pianist:
Schleichmichel hat geschrieben:
Und Pflege ist sehr dankbar. Man sieht ja, wie gut es den Patienten nachher in der Regel geht.
Man kann es nicht oft genug sagen: Wir können echt sehr zufrieden und dankbar, vielleicht im Namen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Branche sogar stolz sein, dass wir in Deutschland ein so dichtes Netz an hilfebringenden Stellen haben, wo was für Menschen getan wird, wenn sie sich in schwierigen Lebenssituationen befinden. Das ist auch ein Stück weit beruhigend, denn es ist ja nicht auszuschließen, dass man selbst oder nahe Angehörige mal in eine solche Situation kommen. Natürlich ist immer die Voraussetzung, dass jemand sich überhaupt helfen lassen möchte. Aber wenn dieser Schritt getan ist, dann laufen die Hilfen auch sofort an. Das zeichnet doch unsere Gesellschaft aus, dass sie eben niemanden stehen lässt, sondern dass man sich kümmert. Und je schwieriger die Lage, um so größer der Ansporn.
Von daher: Toll, dass es bei uns so viele Menschen gibt, die in diesem Bereich arbeiten wollen.
Matthias
Antwort von klusterdegenerierung:
Schleichmichel hat geschrieben:
In der Pflege. Ich bin auf der Station gelandet, auf der ich schon 2001 Zivildienst gemacht habe. Geschützte Akut-Aufnahmestation für Allgemeinpsychiatrie. Gutes Team, relativ machbare Besetzung (solange keiner ausfällt) und keine Nachtdienste. Nach der Geburt unserer Kinder musste was solides her, und das war hier im Münsterland/Nordwestfalen nicht mehr ohne Selbstaufgabe zu bewerkstelligen.
Und Pflege ist sehr dankbar. Man sieht ja, wie gut es den Patienten nachher in der Regel geht.
LG
Dann sind wir ja Nachbarn ;-)
Antwort von klusterdegenerierung:
Pianist hat geschrieben:
Schleichmichel hat geschrieben:
Und Pflege ist sehr dankbar. Man sieht ja, wie gut es den Patienten nachher in der Regel geht.
Man kann es nicht oft genug sagen: Wir können echt sehr zufrieden und dankbar, vielleicht im Namen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Branche sogar stolz sein, dass wir in Deutschland ein so dichtes Netz an hilfebringenden Stellen haben, wo was für Menschen getan wird, wenn sie sich in schwierigen Lebenssituationen befinden. Das ist auch ein Stück weit beruhigend, denn es ist ja nicht auszuschließen, dass man selbst oder nahe Angehörige mal in eine solche Situation kommen. Natürlich ist immer die Voraussetzung, dass jemand sich überhaupt helfen lassen möchte. Aber wenn dieser Schritt getan ist, dann laufen die Hilfen auch sofort an. Das zeichnet doch unsere Gesellschaft aus, dass sie eben niemanden stehen lässt, sondern dass man sich kümmert. Und je schwieriger die Lage, um so größer der Ansporn.
Von daher: Toll, dass es bei uns so viele Menschen gibt, die in diesem Bereich arbeiten wollen.
Matthias
Dem kann ich nur beistimmen und das wurde mir auch bei meiner Arbeit immer wieder hautnah bewusst.
Antwort von Starshine Pictures:
Pianist hat geschrieben:
Schleichmichel hat geschrieben:
Und Pflege ist sehr dankbar. Man sieht ja, wie gut es den Patienten nachher in der Regel geht.
Man kann es nicht oft genug sagen: Wir können echt sehr zufrieden und dankbar, vielleicht im Namen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Branche sogar stolz sein, dass wir in Deutschland ein so dichtes Netz an hilfebringenden Stellen haben, wo was für Menschen getan wird, wenn sie sich in schwierigen Lebenssituationen befinden. Das ist auch ein Stück weit beruhigend, denn es ist ja nicht auszuschließen, dass man selbst oder nahe Angehörige mal in eine solche Situation kommen. Natürlich ist immer die Voraussetzung, dass jemand sich überhaupt helfen lassen möchte. Aber wenn dieser Schritt getan ist, dann laufen die Hilfen auch sofort an. Das zeichnet doch unsere Gesellschaft aus, dass sie eben niemanden stehen lässt, sondern dass man sich kümmert. Und je schwieriger die Lage, um so größer der Ansporn.
Von daher: Toll, dass es bei uns so viele Menschen gibt, die in diesem Bereich arbeiten wollen.
Matthias
Nuja, da ist aber noch gaaaanz viel Luft nach oben. Die Pflege pfeift aufm letzten Loch in Deutschland. Kinder sterben weil nicht genug Personal auf den Intensivstationen vorhanden ist. Senioren vergammeln in den Pflegeheimen weil kaum Personal da ist, und das was da ist ist oft schlecht ausgebildet, fachlich wie emotional. Als ich 1999 mit der Ausbildung angefangen habe hat eine Fachkraft 3500 Mark netto verdient, jetzt sind es mit viel Glück 1700 Euro.
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich denke was Schleichmichel meint ist, das es überhaupt die Infrastruktur und die generelle Bereitschaft dafür gibt!
Das ist ja nicht in jedem Land so. Wir können uns glücklich schätzen das wir überhaupt diese Möglichkeiten haben.
Antwort von Pianist:
Das auf jeden Fall. Aber die Bezahlung ist schon oftmals eine Sauerei, das muss man wohl zugeben. Wobei mir das nach wie vor nicht klar ist. An sich gilt doch: Wenn etwas knapp wird, steigen die Preise. Bei uns werden die Fachkräfte knapp, aber offenbar bleibt dieser Trend bisher ohne größere Auswirkungen auf die Bereitschaft der Arbeitgeber, für bessere Bezahlung und auch bessere Arbeitsbedingungen zu sorgen. Unter "bessere Arbeitsbedingungen" würde ich mal auch sowas wie "mehr Freizeit" zählen, so wie es sich die Mehrheit der Bahner gewünscht hat. Mehr Geld ist gar nicht immer das Hauptziel.
Vermutlich muss man den Leuten echt empfehlen, doch öfter mal zu kündigen, und woanders zu besseren Konditionen neu anzufangen. Aber dann sagen die wieder "was wir haben, das wissen wir, aber was wir dann bekommen, wissen wir nicht". Und so bleibt es beim alten Trott...
Matthias
Antwort von Sammy D:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
...
Nuja, da ist aber noch gaaaanz viel Luft nach oben. Die Pflege pfeift aufm letzten Loch in Deutschland. Kinder sterben weil nicht genug Personal auf den Intensivstationen vorhanden ist. Senioren vergammeln in den Pflegeheimen weil kaum Personal da ist, und das was da ist ist oft schlecht ausgebildet, fachlich wie emotional. Als ich 1999 mit der Ausbildung angefangen habe hat eine Fachkraft 3500 Mark netto verdient, jetzt sind es mit viel Glück 1700 Euro.
Laut meinen Erfahrungen im Bekanntenkreis und in Pflegeheimen direkt 2200-2800 brutto. Und das in einer so teuren Stadt wie Muenchen. Das ist eine riesige Sauerei!
Da bleibt nicht viel zum leben uebrig. Viele arbeiten noch im Service-Bereich als Nebenjob, um sich ueber Wasser halten zu koennen.
Zum Glueck gilt dort aber nicht der Grundsatz "You get what you pay for". Alle sind sehr engagiert.
Antwort von Schleichmichel:
Wir kommen ganz gut über die Runden, ohne uns zu sparsam zu verhalten. Jedenfalls gibt mir der Pflegeberuf sowohl auf persönlicher Ebene und in Bezug auf fixed income mehr Zufriedenheit - auch wenn es manchmal echt an die Substanz geht. Mehr Geld wäre immer schön. Vor allem, um mehr Menschen für den Beruf zu begeistern.
Videojobs und Kunst liegen gerade halt völlig auf Eis. Hab einmal bei bereits bestehender Vollzeitbeschäftigung und mit der ersten Tochter zuhause eine Ausstellung für eine Klanginstallation gemacht. Das mache ich nie wieder. Man wird einfach irgendeinem Teil nicht gerecht.
Ich wollte jetzt aber nicht den Thread crashen.
Antwort von Starshine Pictures:
Pianist hat geschrieben:
Wobei mir das nach wie vor nicht klar ist. An sich gilt doch: Wenn etwas knapp wird, steigen die Preise. Bei uns werden die Fachkräfte knapp, aber offenbar bleibt dieser Trend bisher ohne größere Auswirkungen auf die Bereitschaft der Arbeitgeber, für bessere Bezahlung und auch bessere Arbeitsbedingungen zu sorgen.
Man kann eben schlechte Medizin fürs selbe Geld verkaufen wie gute. Das ist das besondere an diesem Markt. Der Bedarf an medizinischen Leistungen ist immer gegeben. Und ausreichend Pflegekräfte sind in den Augen der BWLer reine Kosten. Also werden diese reduziert um die Gewinnmarge zu erhöhen. Denn die Klinik bekommt zum Beispiel für eine kardiale Dekompensation und Mangelernährung das Geld. Und dabei spielt es keine Rolle ob 2 völlig überforderte Pflegekräfte oder 8 entspannte auf der Station herum laufen.
Antwort von Pianist:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Der Bedarf an medizinischen Leistungen ist immer gegeben. Und ausreichend Pflegekräfte sind in den Augen der BWLer reine Kosten. Also werden diese reduziert um die Gewinnmarge zu erhöhen. Denn die Klinik bekommt zum Beispiel für eine kardiale Dekompensation und Mangelernährung das Geld. Und dabei spielt es keine Rolle ob 2 völlig überforderte Pflegekräfte oder 8 entspannte auf der Station herum laufen.
Wäre es dann nicht Aufgabe der Politik, auf die Kostenträger einzuwirken, dass diese entsprechende Vorgaben machen? Einem selbständigen Physiotherapeuten wird doch auch vorgegeben, wie viele Quadratmeter und welche Ausstattung er haben muss. Und einem Binnenschiffer wird auch vorgegeben, wie viele Matrosen er mindestens an Bord haben muss.
Matthias
Antwort von carstenkurz:
Pflege findet (überwiegend) nicht in der freien Wirtschaft statt - die Kosten sind reguliert und werden hart verhandelt, weil sie aus Krankenkassenbeiträgen, Pflegeversicherung und Sozialhilfe gedeckt werden müssen. Eine Einrichtung kann nicht einfach mehr zahlen oder einstellen, weil sie das Geld über die gedeckelten Personalschlüssel nicht refinanziert bekommt - die gehen dann schlicht pleite, weil die Personalkosten der größte Posten ist.
Was sich gerade ändert ist, dass aufgrund der geänderten Situation am Arbeitsmarkt auch die privaten Träger endlich höhere Löhne zahlen müssen, um ihre Pflichtstellen überhaupt noch besetzt zu kriegen, wenigstens das ist zunächst mal gut, damit müssen private Betreiber endlich soviel zahlen wie öffentliche in Tarifbindung. Schafft ein Träger es nicht, seine Fachkraftquote zu erfüllen, wird der Laden nämlich schlicht dicht gemacht.
Die Bezahlung ist im Übrigen garnicht so schlecht, wie oft behauptet wird, man verdient in der Pflege selbst als Auszubildender oft mehr als in früher begehrten anderen Ausbildungsberufen (z.B. 1100€, Einstiegsgehälter bis 2800€). Allerdings ist durch die gedeckelten Personalschlüssel, regulierten Pflegezeiten und die schwierige Personalsituation die Arbeitsbelastung sehr hoch, und zu hohe Arbeitsbelastung in Pflegeberufen lässt sich auch durch bessere Bezahlung nicht beliebig ausgleichen, wenn man durch ist, ist man durch, da nützen auch ein paar hundert Euro mehr im Monat nichts. Krankenstände verursachen viele Überstunden bei den Kollegen, was deren Belastung erhöht und in der Folge weitere Fehlzeiten verursacht.
Die emotionale Zufriedenheit der Pflegenden mit ihrer Tätigkeit ist überproportional hoch, aber die Rahmenbedingungen für die hohe Arbeitsbelastung müssten geändert werden. Ersatzstellen für Krankenstände, Freizeitausgleich und Urlaube müssen in höherem Umfang finanziert werden, und vor allem muss an dem miserablen Ruf der Pflege was getan werden.
Da sind wir dann nicht mehr off-topic, in Filmen und Dokus wird die Situation oft pauschal viel schlimmer dargestellt, als sie ist. Pflegeberufe werden gut (genug) bezahlt, es sind sichere Stellen mit Langzeitperspektive, Aufstiegschancen, Teilzeitoptionen, Weiterqualifizierungsmöglichkeiten, Zusatzversorgungen. Das ist glaube ich ein psychologisches Problem auch bei den Regisseuren, Drehbuchschreibern und Redakteuren, die haben offenbar alle Angst davor, selbst im Alter in einer Pflegehölle abgegeben zu werden und es wird ein Klischee nach dem anderen abgefeiert. In den Medien landen nur Skandale. Da muss man einfach mal an der öffentlichen Wahrnehmung drehen, damit mehr Menschen sich für den Beruf entscheiden. Der aktuelle Pflegenotstand existiert nicht, weil geldgeile Betreiber absichtlich zu wenig Leute einstellen, sondern weil schlicht zu wenig Pflegekräfte auf dem Arbeitsmarkt sind und zu wenig ausgebildet wird.
- Carsten
Antwort von Starshine Pictures:
Aber dass wir zu wenige Pflegende auf dem Arbeitsmarkt haben liegt am schlechten Umgang mit ihnen in den letzten 20 Jahren. Das erste was ich meinen Azubis sagte wenn sie frisch von der Schule kamen war dass sie sich was anderes suchen sollen. Zumindest war das in Deutschland so. Hier in der Schweiz wird es auch schlechter, aber es sind trotzdem noch ganz ganz andere Welten.
Das mit den Weiterbildungen ist auch nur graue Theorie. Klar werden diese angeboten, aber die Kurse bleiben oft leer weil bei dem Personalmangel natürlich keine Kapazitäten bestehen jemanden zur Weiterbildung zu schicken der dann an der Front fehlt.
Und natürlich stehen ausschliesslich wirtschaftliche Interessen hinter dem Pflegemangel. Kein normaler Mensch würde sonst behaupten und sich dafür einsetzen dass zwei Pflegekräfte für 35 Patienten auf einer Chirurgie oder Inneren ausreichend sind. Das Problem ist allerdings dass es doch irgendwie funktioniert. Die Pflegemangel-Mortalität der Patienten kann nicht zugeordnet werden weil es keine offiziellen Studien gibt, zumindest kenne ich keine. Aber es macht sich im Gegensatz auch keiner die Mühe und rechnet mal den monetären Wert einer gut ausgebildeten stabilen Pflegetruppe aus. Also was kann an Geld gespart bzw verdient werden wenn es eine richtig gute pflegerische Versorgung gibt. Dann hätten die Pflegenden mal ein Argument im Finanzzirkus der Kliniken und Kassen.
Antwort von blueplanet:
...um nochmal kurz auf's eigentliche Thema zurück zukommen ;)
Ich mache jedes Jahr mindestens einen "richtigen" Film. Ausgang ist in der Regel eine Urlaubsreise, wobei diese nicht nach Polster&Pol ausschauen. Also mehr ein Abenteuer-Doku-Trip. Nebenbei entstehen noch mehrere, kleine Familien-Filmchen incl. dem x-mal Neu-machen von ganz alten Geschichten. Ohne all dem, könnte ich nicht mehr - Leben ;))
Dabei stoße ich natürlich (zunehmend) auf die selben Probleme die hier bereits zur Sprache kamen. Nerverei bei den "Protagonisten", Unverständnis bei denen die es nicht besser wissen, können und viel schhlimmer: mein wachsender, eigener Anspruch und dieser unsäglich Hang zur Perfektion.
Aber was will man(n) machen - als einfach weiter zu investieren: in Zeit, in Lust und Kreativität, in Technikvertrauen und letztendlich weitere Ausgaben, sprich Geld. Immer in der wagen, undefinierten Hoffnung, dass daraus in kommenden Tagen etwas entsteht worauf die Menschheit, die Filmbegeisterten noch "gewartet haben"...
In diesem Sinne, beste Grüße an alle "geplagten" Kunst-Filmschaffenden.
Jens
Antwort von Schleichmichel:
Bei den besagten privaten Aufnahmen von mir habe ich erzählerische Ansprüche abgelegt. Das hat bei den damaligen Urlaubsfilmen schon nicht gut geklappt. Ich begleite also nur dokumentierend das Geschehen mit Kameras, wenn mir danach ist. Da kommt nicht mehr, als Perlenkettenmontage zusammen in Form von 4 bis 13-minütigen Clips. Wenn für ein bestimmtes Ereignis im Vorfeld schon mehr Ehrgeiz für szenisches und erzählerisches entflammt, ist das schön. Wenn es sich auch noch umsetzen lässt, um so besser.
Rohdaten schmeisse ich bislang allerdings nicht weg, auch wenn ich nur etwa 40% davon verwendet habe.
Antwort von Mediamind:
Ich filme auch privat und mit Begeisterung. Ich habe einen unverkennbaren Hang zum emotionalen Film und erzähle kleine Geschichten des Alltags in überwiegend ruhigen Bildern. Seit Geburt meiner Tochter gehört das für mich dazu. Mein Kind liebt diese Filme. Seit der Gh5 ist es allerdings auch recht einfach, hochwertig und ohne Aufwand zu filmen, ohne das es nervt. Würde ich eine Amira ranschleppen, wäre es mit der Magie des Augenblicks schnell vorbei :-)
Antwort von klusterdegenerierung:
Hmm, da sehe ich mich mit einer a6300 trotzdem noch ganz klar im Vorteil. ;-)
Antwort von Mediamind:
... meine 6300 (hatten ja schon das Thema) ist leider keine Konkurrenz zur Gh5 in Bezug auf Film ;-)
Allein der Rolling Shutter ist ein Nogo. Im Bereich Foto ist es allerdings genau anders herum. Die 6300 ist klein und fast auf der Höhe meiner Nikon D500. Bein einem deutlich günstigeren Preis und einem tollen Formfaktor. Sollte Sony bei einem Nachfolgemodell die Schwächen der 6300 ausbügeln und die Stärken belassen, wäre das ein super Kamera für Familie und Co.
Antwort von klusterdegenerierung:
Um noch mal auf den Anfang zurück zu kommen.
Wäre es denn eine gute Idee oder schon eine art Konzept wenn man alles was man hat, bzw evtl. verarbeiten will, (auf verschiedenen Platten, aber können alle angeschlossen sein)
schon mal in ein Projekt importiert und dann dort selektiert, oder ist das noch schwieriger, weil man es zb nich nach Jahr sortieren kann oder weil der Cache schon den Rahmen sprengt, zu unübersichtlich?
Wäre es denn vielleicht übersichtlicher, oder genau umgekehrt und man würde zu sehr ausgebremst?
Oder besser Festplatten durchforsten und sich was rein dragen?
Vielleicht wäre eine chronologie ja zumindest schon mal ein kleines Konzept, zwar nicht der hype, aber schon mal ein Start?
Oder dann doch besser mehrere kleinere Theme Filmchen machen, wie Kinder, Urlaub, Ausflüge etc. ? :-)
Oder was wäre mit pro Jahr, vielleicht wäre das gut, dann hat man eine klare Einschränkung und kann aber trotzdem alle Themen verwerten? ;-)
Antwort von Alf_300:
Im Grunde kommts auf die Menge an.
und natürloch Chronologisch
20110201 - Omas 90 Geburtsag HD01
20170412 - Ostereiersuchen im Garten. HD23
schön in einer Excel Tabelle gelistet
Antwort von domain:
Eine entscheidende Frage ist für mich, wer später einmal noch Interesse an meinen Fotos oder Videos haben wird, außer ich selbst bzw. meine Frau. Also Kinder und Enkel scheiden so ziemlich aus, weil sie selbst schon mit dem Handy Diverses auf moderne Art festhalten und auf Opas "Werke" eigentlich gar nicht mehr so scharf sind, eher schon auf Polaroidfotos. Damit ist eigentlich eine ziemliche Entwertung unserer ehemaligen Fähigkeiten verbunden, aber so ist halt mal der Lauf der Geschichte.
Interessant ist noch das Stöbern in alten Fotos, weil es hier manchmal noch Aha-Effekte gibt oder das Festhalten von ungewöhnlichen Ansichten, wo der alte Jagdtrieb nochmal kurz aufflammte. Hier Spiegelungen auf meinem jetzigen Winterfahrzeug Boxster 986 S.
Ansonsten mache ich nur mehr Jahresrückblicke als Mischung zwischen Fotos und Videoschnippseln, auch ohne vorhersehbares großes Publikum.
Hauptsache, man hat was zu tun.
zum Bild
Antwort von klusterdegenerierung:
Sehe ich nicht so und natürlich werde ich Fotos mit intergrieren.
Wenn man eine art timeline als modernes Filmchen zusammenstellt, sollte das auch den Kindern gefallen und ab einer gewissen Zeit hat es dann eh nix mehr mit gefallen, sondern mit Ehrfurcht zu tun, da ist man dann vielleicht froh überhaupt noch was zu sehen, denn manchmal kommt auch alles ganz anders als man gedacht hat!
Antwort von domain:
Ich denke, dass eine der wertvollsten Archivierungsmethoden ein sprechendes Fotoalbum sein könnte, vorausgesetzt, die derzeitige Haltbarkeit von Farb-Ausdrucken oder Polaroidfotos könnte SW-Fotos entsprechen. Für Videos will sich keiner mehr so richtig Zeit nehmen.
https://www.amazon.de/Sprechendes-Fotoa ... A419126031
Antwort von Sammy D:
Ich organisiere das Rohmaterial (Fotos und Videos getrennt) erst nach Jahr in Ordnern, dann unterteilt nach Events (z.B. Geburtstag, Weihnachten, Reisen, Ausfluege etc.). Gibt es keine speziellen Ereignisse, sondern nur wenige Schnappschuesse unterteile ich diese in "Outdoor" und "Home".
Bearbeitete Bilder und transcodierte Videos kommen mit dem obigen System ins App "Photos". Die Chronologie uebernimmt Photos, die Ordner sind Events.
Wenn ich gar keine Lust habe, kommen die JPGs aus der Kamera und unbearbeitete, transkodierte Videos direkt in die App. Bei mehr Muße schneide ich aus den Clips die Wackler und unnoetigen Sequenzen raus, kleine Farbkorrektur, Audio normalisieren, aber ohne Story - einfach aneinanderreihen.
Ehrlich gesagt wertschaetzt die Form und den Inhalt (Story) sowieso niemand aus meiner Familie. Sie waeren wohl auch mit ausgewaschenem DV zufrieden, solange irgendwas zu erkennen ist.
Zugebenerweise finde ich, dass die alten Wackel-Sachen, die mit 8mm und spaeter mit DV gemacht wurden, viel mehr Charme besitzen und nostalgischer wirken als jetzige knackscharfe Steadyshots in 4K. Aber ich bin halt schon aelter...
Wenn ich wirklich mal einen Familien-Kurzfilm mache (einmal im Jahr), so ist das reiner Selbstzweck. Alle waeren wohl mit Vertical-Handy-Video zufrieden. :P
Antwort von domain:
"Sammy D" hat geschrieben:
Ehrlich gesagt wertschaetzt die Form und den Inhalt (Story) sowieso niemand aus meiner Familie. Sie waeren wohl auch mit ausgewaschenem DV zufrieden, solange irgendwas zu erkennen ist.
So ist es, gilt jedenfalls für Amateure.
Daher auch echt amusant, die immer weiter fortschreitenden Qualitätsbemühungen von "Profis" in Punkto Auflösung, Vermeidung von Überstrahlungen, Vermeidung von Artefakten und herauskitzelndem Qulitätsgewinn bei RAW.
Gilt alles nicht für Amateure, die wollen nur Wesentliches erkennen können und je bescheidener die Qualität ist, umso authentischer ;-)
Antwort von Schleichmichel:
Die Technik ist ziemlich sekundär. Wenns ordentlich aussieht, ist es gut. Aber es geht in erster Linie ums Motiv. Vor einiger Zeit tauchte auf YouTube ein Clip von jemanden auf, in dem 8mm-Aufnahmen aus den frühen 80ern unserer Kreisstadt Warendorf zu sehen waren. Einfach Aufnahmen aus einem fahrenden Auto. Sehr schlecht auf Video übertragenes Filmchen. Trotzdem: Das
YT-Video machte hier eine große Welle. Denn der Witz dabei ist halt der, dass diese Strassen Heute für Autos gesperrt sind. Geschäfte, Schilder, Häuser, die es inzwischen in dieser Form nicht mehr gibt. Das macht den eigentlichen Reiz für Betrachter aus.
Es ist der Alltag in den Videos/Filmen, der in uns was beim betrachten macht. Die Dinge, die wir fast vergessen oder vielleicht anders in Erinnerung haben. Ich hätte GROSSE Lust, einen solchen Film über meine Heimatstadt Neufahrn zu sehen. Geschäfte, die es nicht mehr gibt, Strassen und öffentliche Einrichtungen wie Schwimmbäder, die sich völlig verändert haben. Das Kino, dass Ende der 80er abgerissen wurde und welches fast niemand mehr kennt. Heisse Hexe am Bahnhof, die Art wie die Strassenlaternen oder Weihnachtsbeleuchtung aussahen, das Geschäft, in dem ich meine erste Schallplatte gekauft habe, etc. Ist halt jetzt alles - wenns keiner gefilmt hat und bald mal online stellt - weg.
Das wird irgendwann, neben den Menschen, die wir später nicht mehr um uns haben, das "Wesentliche" sein, was Domain meint.
Ich zeichne daher beiläufig viel solcher Dinge für meine Kinder aus ihrem Leben und ihrer Heimatstadt Telgte auf. Und einen Film mit Motiven, Szenen, Geschäften und Einrichtungen unserer Gemeinde wollte ich auch mal machen und dann, wie der Typ mit dem Warendorfer 8mm-Film, nach mindestens 30 Jahren im Bürgerhaus für 7€ Eintritt mal zeigen :)
Antwort von klusterdegenerierung:
Also ich habe nun einen Start gemacht und vorher mit meiner Frau drüber gesprochen wie die es findet wenn ich eine ambitionierte Slideshow mit clips zu einem interessanten Film zusammen schneide, sie meinte daraufhin das dies eine sehr sehr schöne Idee sei und wir uns dazu ja einen Beamer besorgen könnten und den Kindern endlich mal zeigen könnten was wir früher alles so gemacht haben und das wenn die Kinder sehen wie sie in Zeitraffer groß werden, ist dies sicher auch eine feine Sache.
Ich habe es mir jetzt leicht gemacht und einfach alle nach Jahren sortierten Ordner in ein Resolve Projekt gezogen.
Fotos werden etwas animiert und clips kurz geschnitten und auf highkights reduziert.
Das einzige was mich etwas nervt ist das Resolve mit manchen jpgs nicht klar kommt und ich sie vorher konvertieren muß.
Aber ein Anfang ist gemacht und nun gibt es ein Ziel. :-)
Danke Euch für den regen Austausch.
Antwort von Schleichmichel:
Du hast auf jeden Fall die richtige Frau geheiratet, wenn sie vorschlägt, einen Beamer zu kaufen! :D
Antwort von Darth Schneider:
Wenn es um das präsentieren von Familien Fotos geht steigt die Bereitschaft von Mütter in Technik zu investieren seltsamerweise ganz plötzlich von null ins unermessliche.
Jetzt musst du nur noch immer wieder betonen das die Familienfime viel, viel schöner sein würden wenn du doch mit einer Red Dragon fimen könntest....
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Wenn es um das präsentieren von Familien Fotos geht steigt die Bereitschaft von Mütter in Technik zu investieren seltsamerweise ganz plötzlich von null ins unermessliche.
Jetzt musst du nur noch immer wieder betonen das die Familienfime viel, viel schöner sein würden wenn du doch mit einer Red Dragon fimen könntest....
Gruss Boris
:-) Boris, Du bist echt knuffig!!
Ja das wäre eine gute Idee, muß ich mir merken.
Da ich aber nicht so auf Beamer stehe, werde ich mir wohl eher einen leihen oder alle aufs Bürosofa quetschen und ihn auf den 42er Pana gucken, muß reichen. ;-)
Ach noch mal ne Frage zu Resolve und dem Dynamiczoom feature, sowas gibt es nicht zufällig auch für rechts links slide, weil nur rein und raus zoomen ist auf Dauer ein bissle öde, aber jedes Bild keyen auch ein neues hobby? ;-)
Antwort von rainermann:
Wir drehen hier privat mit allem, was gerade griffbereit ist, wenn sich was mit den Kindern ergibt (erste Schritte, Worte, etc.) - von iPhone über iPad bis Knipse oder Videokamera. Die besten Ausschnitte kommen chronologisch auf eine Timeline und so haben wir jährlich einen ca. 2Std.-Familienfilm, in den Immer wieder mal gerne reingeschaut wird. Rohmaterial wird am Ende gelöscht. Mit kreativ filmen hat das wenig zu tun, ist einfach eine Ergänzung zu den Fotos. Verwandte bekommen vielleicht mal Ausschnitte zu sehen. Vor den Kindern hab ich extrem selten privat gefilmt, während dem Filmstudium damals sogar fast gar nix. Wenn es hier Usern gruselt, sich aus Massen an alten Clips was zusammenzuschneiden, kann ich auch nur sagen: der kreative Schnitt ist bei sowas absolut das unwichtigste. Highlights hintereinander setzen, ausspielen, das Zeug ist dokumentiert und der Berg Rohmaterial kann endlich weg.
Antwort von rdcl:
Ich habe früher öfter mal privat gefilmt, vor allem wenn ich auf Reisen war. Ich wollte mal einen ganzen Trip von fast einem Jahr komplett festhalten und einen ganz tollen Film daraus machen. Ich habe aber dann relativ schnell festgestellt, dass das nix wird. Um z.B. einen Urlaub wirklich so festzuhalten wie ich mir den Film dann am Ende vorstellen würde, würde ich die gesamte Zeit mit nichts anderem als Filmen beschäftigt sein. Ich will da am Ende nicht irgendein durchschnittliches Urlaubsvideo haben. Wenn dann soll es schon meinen eigenen Qualitätsansprüchen genügen. Es sollen also um Gottes Willen nicht nur irgendwelche beiläufigen Shots aneinander geschnitten sein, sondern es soll zumindest irgendeinen roten Faden haben und auch visuell auf der Höhe der Zeit sein. Das ist aber mit beschränkten Equipment garnicht möglich, und meine Zeit ist mir dafür auch zu Schade. Dazu kommt dann noch: Selbst wenn das Video dann wirklich hochwertig und interessant ist, wie oft schaut man sich sowas nochmal an? Ich zumindest eher garnicht.
Also habe ich das private Filmen komplett eingestellt und beschränke mich auf das Fotografieren. Von meinen Reisen drucke ich dann große und hochwertige Fotobücher. Ich mag es auch mal etwas "echtes" in der Hand zu halten und durch die Bücher zu blättern, aber selbst das kommt eher selten vor. Meistens nur wenn Freunde oder Verwandschaft da sind. Und auch mit dem Fotos bearbeiten komme ich absolut nicht hinterher. Ich habe hier noch über 1 TB an Fotos aus den letzten 5 Jahren auf der Platte die ich noch nicht bearbeitet habe.
Antwort von klusterdegenerierung:
Was ist denn beschränktes Euipment was nicht auf der Höhe der Zeit ist?
Wenn ich meine kleine a6300 mit Speedbooster & 35er Cinewali mit nehme, bin ich aber wesentlich weiter vorne als ne FS7 f4 18-110!
Selbst mit kleiner 16-50er Kitlinse und kleinem Gimbal kann ich da ganz entspannt schöne take realisieren.
Hab mal ein Beispiel angehangen, womit ich schon vor einiger Zeit gestartet, aber wegen mangelndem Konzept und Zeit gescheitert bin.
Filmen kann man schon schön, auch im Urlaub und zwichendurch, aber mit einem perfekten Schnitt etc. da kommt dann doch der Faktor Zeit zum überwiegen.
Passwort: slash
Antwort von klusterdegenerierung:
Was ist denn beschränktes Euipment was nicht auf der Höhe der Zeit ist?
Wenn ich meine kleine a6300 mit Speedbooster & 35er Cinewali mit nehme, bin ich aber wesentlich weiter vorne als ne FS7 f4 18-110!
Selbst mit kleiner 16-50er Kitlinse und kleinem Gimbal kann ich da ganz entspannt schöne take realisieren.
Hab mal ein Beispiel angehangen, womit ich schon vor einiger Zeit gestartet, aber wegen mangelndem Konzept und Zeit gescheitert bin.
Filmen kann man schon schön, auch im Urlaub und zwichendurch, aber mit einem perfekten Schnitt etc. da kommt dann doch der Faktor Zeit zum überwiegen.
Passwort: slash
Antwort von Mediamind:
@ KLuster: Nette Locatio, schön in Szene gesetzt.
Mein Vorgehen für diese Art von Film ist ähnlich. Eine "Immerdabei" Knipse mal eben zum Einsatz gebracht und gut ist. Das Material schneide ich in der Regel direkt nach der Rückkehr zusammen. Ansonsten fehlt der Überblick und ein Berg, den man über Jahre aufgehäuft hat würde mich auch abschrecken.
Antwort von klusterdegenerierung:
Bei mir heißt der Berg momentan 14 Jahre, jaa da hätte man schon vorher mal tätig werden können! ;-))
Antwort von srone:
bei uns ist das einfacher, meine lebenspartnerin ist bildende künstlerin, wir planen und drehen auf unseren reisen nach plot und location, sozusagen ein halber tag dreh, die andere hälfte urlaub, da ergibt sich der schnitt sozusagen von selbst...;-)
lg
srone
Antwort von cantsin:
Tip fürs private Filmen: Möglichst wenig Material drehen - maximal 15 Minuten -, möglichst innerhalb von 24 Stunden schneiden, maximal 5 Minuten Länge der Schnittfassung, noch am selben Tag per WeTransfer oder passwortgeschützten Vimeo-Link an alle Beteiligten schicken.
Antwort von rdcl:
@ Kluster: Als ich "aufgegeben" habe mit dem privaten Filmen war die 5D MarkII noch so mit das Maß aller Dinge. Da war 4K, Gimbals etc. noch nicht wirklich groß verbreitet im Hobby-Bereich. Aber auch heute würde ich für so ein Projekt gerne externen Monitor, Slider und Drohne dabei haben, was aber dann für einen Urlaub für mich schon too much ist.
Antwort von rainermann:
rdcl hat geschrieben:
@ Kluster: Als ich "aufgegeben" habe mit dem privaten Filmen war die 5D MarkII noch so mit das Maß aller Dinge. Da war 4K, Gimbals etc. noch nicht wirklich groß verbreitet im Hobby-Bereich. Aber auch heute würde ich für so ein Projekt gerne externen Monitor, Slider und Drohne dabei haben, was aber dann für einen Urlaub für mich schon too much ist.
Du redest von "Projekt", da macht das alles dann auch Sinn: Slider, Drohne etc. Ich denke, die meisten hier reden eher über Materialberge an gefilmten Erinnerungen, die es einem persönlich wert waren, gefilmt zu werden - egal, ob mit Red oder Hongkong-Basar-10$-Handy.
Und wenn's bei solchen privaten Ereignissen von der Technik, der Blende und dem Sonnenstand abhängt, ob man jetzt auf Record drückt oder nicht, kann man sich's gleich sparen - dann war's einem auch nicht wichtig genug und daran würde auch die beste Technik nichts ändern. "Schnell, drück ab - Bubi steht von alleine!!" "Ne, lass mal - hab nur Blende 5.6, ist mir zu unkünstlerisch"
Antwort von Funless:
rainermann hat geschrieben:
"Schnell, drück ab - Bubi steht von alleine!!" "Ne, lass mal - hab nur Blende 5.6, ist mir zu unkünstlerisch"
Wenn es einen Award für den besten Satz des Threads geben würde, dann hätte dieser den definitiv verdient.
Antwort von rdcl:
rainermann hat geschrieben:
rdcl hat geschrieben:
@ Kluster: Als ich "aufgegeben" habe mit dem privaten Filmen war die 5D MarkII noch so mit das Maß aller Dinge. Da war 4K, Gimbals etc. noch nicht wirklich groß verbreitet im Hobby-Bereich. Aber auch heute würde ich für so ein Projekt gerne externen Monitor, Slider und Drohne dabei haben, was aber dann für einen Urlaub für mich schon too much ist.
Du redest von "Projekt", da macht das alles dann auch Sinn: Slider, Drohne etc. Ich denke, die meisten hier reden eher über Materialberge an gefilmten Erinnerungen, die es einem persönlich wert waren, gefilmt zu werden - egal, ob mit Red oder Hongkong-Basar-10$-Handy.
Und wenn's bei solchen privaten Ereignissen von der Technik, der Blende und dem Sonnenstand abhängt, ob man jetzt auf Record drückt oder nicht, kann man sich's gleich sparen - dann war's einem auch nicht wichtig genug und daran würde auch die beste Technik nichts ändern. "Schnell, drück ab - Bubi steht von alleine!!" "Ne, lass mal - hab nur Blende 5.6, ist mir zu unkünstlerisch"
Vollkommen richtig. Ich kann aber mit diesen Materialbergen nichts anfangen, weil für mich persönlich daraus niemals ein zufriedenstellendes Produkt entstehen kann. Das war die Erklärung warum ich es komplett habe sein lassen. Für solche Momente sind mir ausgedruckte Fotos einfach lieber. Kann aber natürlich sein dass das ganze mit Kindern anders aussieht, da kann ich nicht mitreden.
Antwort von rainermann:
rdcl hat geschrieben:
Kann aber natürlich sein dass das ganze mit Kindern anders aussieht, da kann ich nicht mitreden.
Ja, das war auf jeden Fall ein Wendepunkt bei mir/uns... (und nicht nur filmisch ;) )
Antwort von domain:
Mit Kindern und Hunden sieht es tatsächlich etwas anders aus, aber auch mit dem Auffinden von 40 Jahre alten eigenen Fotos (am roten Meer), wo man erkennt, wie sehr man sich auf das Ende hin entwickelt.
Fast alle Muskeln haben sich reduziert, die Haare sind weiß geworden und die Haut faltig ;-)
zum Bild
Antwort von klusterdegenerierung:
rdcl hat geschrieben:
weil für mich persönlich daraus niemals ein zufriedenstellendes Produkt entstehen kann.
Das ist eben genau das, es geht uns privat nicht um ein Produkt und wenn doch, dann statte ich mich dementsprechend aus.
Ich habe das Steinbruch Filmchen wie einen Job behandelt und so habe ich das im Urlaub auch durgezogen, da habe ich mir einen Tag von der Familie frei genommen und habe dort gedreht, das war dann auch ein Projekt mit einem Produkt, aber wenn ich nach der Geburt meiner Tochter oder beim ersten Fahrrad fahren meines Sohnes ein paar Aufnahmen mit der Cam die ich gerade dabei habe machen, dann ist das kein Projekt und dem folgt auch kein Produkt, das ist eine Erinnerung, ob bei Blende 8 wenn die Sonne lacht, oder dof mit Vodergrund macht Bild gesund!
Aber ich dachte das wäre hier schon durchgesickert. ;-)
Edit: ich sehe gerade Du hast keine Kinder und schon erwähnt das es dann wohl anders ausschaut, jein, wenn ich in Freizeit bin schleppe ich nicht meinen Kofferraum mit. ;-)
Antwort von rdcl:
Ich habe schon verstanden was du meinst. Ersetze von mir aus das Wort Produkt durch Video, Film, Content oder sogar Erinnerung. Ich kann mit Bewegtbild einfach nichts anfangen wenn es keine Geschichte erzählt oder Informationen vermittelt, oder eben visuell heraus sticht. Und Erinnerung chronologisch aneinander geschnitten reicht mir da als roter Faden nicht. Das ist einfach eine persönliche Präferenz.
Ich kann mich noch erinnern als du das Video aus dem Steinbruch gezeigt hast. Da kann ich leider auch nicht wirklich was mit anfangen. Es erzählt halt einfach nichts. Im Grunde ist es eine Slideshow. Wären es statt dem Film 10 - 20 Fotos hätte man die gleichen Informationen und Impressionen bekommen wie mit dem Video. Genauso mit dem Video von dem Haus das du gepostet hast. Schöne Bilder, gefallen mir wirklich gut, das war's dann aber leider auch schon wieder.
Und genau das meine ich: Aus solchen Aufnahmen mehr zu machen als nur schöne Momente ist unglaublich aufwändig, vom Dreh bis zum Schnitt. Wem die Erinnerung an sich aber genügt der soll gerne damit glücklich werden.
Antwort von Sammy D:
Nee, nee, nee! Das Kind hat sich nach der Blende zu richten! :D
Kinder zu filmen ist aber eine gute Uebung. Manuell den Fokus zu ziehen eine Meisterleistung.
Meiner Erfahrung nach: draufhalten mit kleiner Blende und auf das Beste hoffen. Wenn sie groesser werden, wollen sie eh nicht mehr abgelichtet werden. Hauptsache jedoch: eine Trillion Selfies am Tag...
Antwort von klusterdegenerierung:
rdcl hat geschrieben:
Und genau das meine ich: Aus solchen Aufnahmen mehr zu machen als nur schöne Momente ist unglaublich aufwändig, vom Dreh bis zum Schnitt. Wem die Erinnerung an sich aber genügt der soll gerne damit glücklich werden.
Vielleicht sprechen wir uns dann ja noch mal wenn Du Kinder bekommen hast. :-)
PS der Steinbruchfilm ist eine Slideshow, mehr nicht!
Es ist Slomo, das ist für mich wie einzelne Fotos gucken, aber es war ein privates Projekt, wo ich nicht soo mega viel Zeit für verwendet habe.
Wenn ich es für die Masse hätte geschnitten, hätte ich es viel kürzer geschitten.
Aber nur weil Du eine Art Rundgang durch eine Produktionsstätte nicht als Konzept oder anspruchsvoll empfindest, heißt das ja nicht das es für jeden so sein muß. Für mich ist es ein Einblick in diese Arbeitsstätte, wenn auch etwas langweilig. :-)
Ich muß mir hier ja eh immer anhören, das meine privaten Filmchen nur Musikvideos sind, weil ich angeblich nichts zu erzählen habe, wer aber nicht sieht, das ich da was erzähle, der hat bei mir dann eben pech. ;-)
Antwort von rdcl:
Ich sage ja, es ist nur für mich persönlich nichts. Das hat auch garnichts mit Anspruch zu tun. Es soll ja jeder drehen und schauen was ihm gefällt.
Antwort von rainermann:
Ich sehe in den privaten Filmchen eine Art Tagebuch, da sind Schriftart, Stil und Aufbau ja auch komplett egal. Würde ich auch nie veröffentlichen, würde wenig Sinn machen.
Andere sehen in den privaten Filmen eher eine Art (Doku-)Roman, ein Projekt, das in sich stimmig sein und auch für Aussenstehende ansehbar sein sollte. Sind eigentlich zwei Paar Schuhe, die man schlecht vergleichen kann. Kann sich bei mir auch manchmal vermischen, aber Inhalt kommt bei uns natürlich immer vor Form. Hauptsache, alles wichtige ist drauf, und wenn das alte ipad bei Kerzenlicht herhalten muss, weil er oder sie gerade dies oder das oder sowieso....
Antwort von klusterdegenerierung:
Weiß nicht wie es Euch geht, aber jetzt jedesmal beim scrollen dem jungen Herrn zwischen die Beine gucken finde ich etwas suspekt! ;-)
Antwort von Funless:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Weiß nicht wie es Euch geht, aber jetzt jedesmal beim scrollen dem jungen Herrn zwischen die Beine gucken finde ich etwas suspekt! ;-)
Du darfst nicht vergessen, dass der gute Domain noch aus der Generation alte Schule kommt. In den 70'ern des letzten Jahrhunderts zeigte man als junger Mann völlig selbstverständlich welches Potenzial man zum Fortbestand der Menschheit zu bieten hatte. Das gehörte damals eben zum guten Ton genau wie, dass die Behaarung unter den Achseln mindestens genauso dicht wie auf dem Kopf zu sein hat, im besten Fall noch dichter. Das hatte etwas mit der effektiven Verteilung von Pheromonen zutun.
Wir von der Generation X (und erst recht diejenigen der Generation Y und Z) kennen sowas nicht, weil zu unserer Zeit kam Axe auf den Markt welches die Pheromoninkubation ggü. potenziellen Geschlechtsverkehrspartner(innen) im erheblichen Maße revolutionierte.
Antwort von klusterdegenerierung:
Das stimmt, das erste AXE, ich glaub das braune wars, hat meine Beziehung verändert, wir sind nur noch übereinanderher gefallen.
Schlimmernoch wurde es als ich auf dem Flohmarkt Mandelöl endeckt habe, das war wie der Rattenfänger von Hameln, wurd sie garnicht mehr wieder los, aber das war mir dann irgendwann zu anstrengend und ich habe es ganz sein lassen. ;-)
Aber das mit der Unterplinte wie domain habe ich noch nicht probiert, muß ich mal checken! :-))
Antwort von Starshine Pictures:
Schmuck war er ja schon der Domain. Er hätte Schauspieler werden können. Aufm Traumschiff oder so. Da hätte er sie alle haben können! Von Senta Berger bis Iris Berben usw.! Ich sehs richtig vor mir! „Domaaaiiiihhhhhnnnn“ hauchte Senta ihm ins Ohr. Doch er drängte sie mit beherztem Griff an beiden Schultern zurück, hielt sie gleichzeitig fest und sagte nur: „Nein! Auf mich wartet das Rote Meer! Der Orient! Dieser Teppich! Ich muss ihn zu seinem rechtmässigen Besitzer zurück bringen! Wahrscheinlich werde ich Wochen unterwegs sein! Denn ich werde den gesamten Weg schwimmen!“ „Ooohhh Domaaaiiihhhhnnnn .... Ich komme mit dir!“
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Die Senta war ja schon auch schnuckelig ... :P