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Infoseite // Wie sinnvoll ist eine gebrauchte URSA 2019?



Frage von ChickenValley:


Hallo liebes Forum,

ich war neugierig und habe mal nach älteren Blackmagic URSA Modellen gesucht und gesehen,
dass einigee Blackmagic URSA 4.6K EF mittlerweile für 2000€ gebraucht zu haben sind.

Wie sinnvoll wäre Eurer Meinung nach, eine solche Kamera, wenn man vorwiegend narrative
Kurzfilme damit drehen möchte, speziell im vergleich zu moderneren DSLM's (z.B. GH5s) in diesem Preissegment?


Das ist nur ein Gedankenspiel, daher so wenig Info. Mich interessiert einfach mal,
ob solche Kameras auch heute noch mithalten können und wo die Vorteile liegen.


Danke schonmal und liebe Grüße.

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Antwort von Mediamind:

Eine gute Frage. Für den großen Auftritt ist die Ursa eine prima Kamera und sie macht viel her. Mobiler ist ein Setup mit Gh5/Gh5s allemal. In Punkto bildlicher Qualität gibt es Vergleiche bei Youtube, vor allem zwischen Gh5 und Ursa Mini. Im Ergebnis würde ich mir die Ursa nicht antun. Bei Lowlight hat die Gh5s die Nase vorn. Ich würde eine Ursa unterhalb der Mini Pro nicht in Erwägung ziehen.

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Antwort von freezer:

Mediamind hat geschrieben:
In Punkto bildlicher Qualität gibt es Vergleiche bei Youtube, vor allem zwischen Gh5 und Ursa Mini. Im Ergebnis würde ich mir die Ursa nicht antun.
Weil?
Hast Du mit der URSA Mini 4.6k selbst des öfteren gearbeitet, oder ziehst Du Dir Deinen Ratschlag aus dem Ärmel raus?
Mediamind hat geschrieben:
Bei Lowlight hat die Gh5s die Nase vorn. Ich würde eine Ursa unterhalb der Mini Pro nicht in Erwägung ziehen.
Vom Sensor her sind die URSA Mini 4.6k und die Mini Pro ident. Der Unterschied liegt im Detail: die Pro hat interne ND-Filter (sehr praktisch) und viele Tasten zur direkten Bedienung außen. Diese spielen aber für den narrativen Bereich keine Rolle. Dafür hat die URSA Mini 4.6k den größeren und besseren Vorschaumonitor.

Die URSA Mini 4.6k liefert immer noch Topbilder und kann locker ganz vorne mitspielen (außer bei Lowlight, welches im narrativen Bereich keine Rolle spielen sollte).

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Antwort von Jost:

ChickenValley hat geschrieben:
Hallo liebes Forum,

ich war neugierig und habe mal nach älteren Blackmagic URSA Modellen gesucht und gesehen,
dass einigee Blackmagic URSA 4.6K EF mittlerweile für 2000€ gebraucht zu haben sind.

Wie sinnvoll wäre Eurer Meinung nach, eine solche Kamera, wenn man vorwiegend narrative
Kurzfilme damit drehen möchte, speziell im vergleich zu moderneren DSLM's (z.B. GH5s) in diesem Preissegment?


Das ist nur ein Gedankenspiel, daher so wenig Info. Mich interessiert einfach mal,
ob solche Kameras auch heute noch mithalten können und wo die Vorteile liegen.


Danke schonmal und liebe Grüße.
Für unter 2000 Euro gibt es keine Mini 4,6k, sondern vereinzelt nur die Ursa Mini 4K (Global Shutter). Zumeist ohne Davinci-Dongle.
Die alte 7,5-Kilo-Ursa, wenn Du die meinen solltest, konnte meines Wissens nur UHD.

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Antwort von acrossthewire:

Jost hat geschrieben:


Für unter 2000 Euro gibt es keine Mini 4,6k, sondern vereinzelt nur die Ursa Mini 4K (Global Shutter). Zumeist ohne Davinci-Dongle.
Die alte 7,5-Kilo-Ursa, wenn Du die meinen solltest, konnte meines Wissens nur UHD.
Im Oktober gingen in der Bucht 2 4,6k PL URSA für um die 2000,- raus. Neben den erwähnten Nachteilen kommt noch hinzu das BRAW bisher nur für die Pro verfügbar ist.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Da fänd ich die für 2000€ aber interessanter.
"https"://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/can ... 8-175-5897

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Antwort von Jost:

acrossthewire hat geschrieben:
Jost hat geschrieben:


Für unter 2000 Euro gibt es keine Mini 4,6k, sondern vereinzelt nur die Ursa Mini 4K (Global Shutter). Zumeist ohne Davinci-Dongle.
Die alte 7,5-Kilo-Ursa, wenn Du die meinen solltest, konnte meines Wissens nur UHD.
Im Oktober gingen in der Bucht 2 4,6k PL URSA für um die 2000,- raus. Neben den erwähnten Nachteilen kommt noch hinzu das BRAW bisher nur für die Pro verfügbar ist.
PL muss man wollen. Meine EF würde ich für unter 3000€ nicht hergeben. Warum auch? Damit ich mich hinterher mit kryptischer Menüführung herumärgern muss? Dass ich leider "vergessen" habe, dies oder jenes zu- oder abzuschalten? Und die perfekte Aufnahme zur Geheimwissenschaft wird?
Oder dass ich einen richtigen Monitor samt ProRes-Rekorder an eine DSLR ranbasteln muss? Vielleicht noch einen externen Audio-Rekorder zusätzlich? Dazu benötigte ich einen Spezial-Cage, weil alle naselang der Akku gewechselt werden und ich da problemlos ran muss. Und den des Monitors müsste ich auch überwachen und erneuern. Und den Akku des Audio-Rekorders auch.
Überall fliegen dann auch noch Kabel rum, die in fummeligen Minibuchsen enden. Wie man das alles zusammenbastelt und synchronisiert, vergisst man schneller als man es verinnerlicht.
Ich meine nicht, dass das was für Masos ist, sondern eher was für Archaiker. Die natürlich meine vollste Sympathie genießen.

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Antwort von srone:

nun ja, wenn gewicht keine rolle spielt, ein entsprechender objektivpark vorhanden ist, ein grosses schweres stativ auch vorhanden ist, warum denn nicht?...;-)

und btw der to redet von dem alten schlachtschiff ursa und nicht von der mini...;-)

lg

srone

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Antwort von cantsin:

srone hat geschrieben:
nun ja, wenn gewicht keine rolle spielt, ein entsprechender objektivpark vorhanden ist, ein grosses schweres stativ auch vorhanden ist, warum denn nicht?...;-)

und btw der to redet von dem alten schlachtschiff ursa und nicht von der mini...;-)
Offenbar doch nicht, denn AFAIK hat nur die Mini den 4.6K-Sensor.

Bei 2000 Euro würde ich ja zuschlagen...

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Antwort von Paralkar:

Egal ob Out of Cam oder mit nem richtigen Colorist, die Ursa Mini 4,6k steckt die Gh5 sowas von in die Tasche,

Technisch betrachtet hast du Raw bishin zu ProRes 4444XQ und alle anderen Flavours, der Dynamic Range is deutlich wirklich deutlich besser, du hast ne optimierte Log Kurve für die Kamera, höhere Framerates bei gleichbleibender Qualität, sogar 120 fps (erträglicher Crop mit annehmbarer Qualität), Low Light is wenn man graden kann auch vollkommen in Ordnung, hab schon 1600ASA Schüsse im Halbdunkeln gehabt für ne Doku, die mittels n bisschen Schwärzen und mitten runter durchaus vertretbare Ergebnisse brachte. Du hast 3D Luts, die du reinladen kannst, Timecode, es ist halt ne richtige Kamera, die GH5(s) eben nicht. Die Ursa Mini bewegt sich nicht sehr weit weg von Red oder Arri

C300 würd ich dir komplett abraten, die war schon scheiße, als sie rausgekommen ist, unfassbar ekelhafter Rolloff, scheiß Dynamic Range, hässliches Rauschverhalten, kein 50 fps und n MPEG 2 Codec, der schon damals Alt war, die F5 und F55 hatten zum selben Zeitpunkt schon XAVC, die C300 konnte man mitnehmen wenn man irgendwo in der Wüste/Himalaya ohne Strom gedreht hat, brauchte kaum Strom und hat kaum Daten produziert, aber selbst dafür würd ich ne FS7 mittlerweile bevorzugen

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Antwort von srone:

cantsin hat geschrieben:
srone hat geschrieben:
nun ja, wenn gewicht keine rolle spielt, ein entsprechender objektivpark vorhanden ist, ein grosses schweres stativ auch vorhanden ist, warum denn nicht?...;-)

und btw der to redet von dem alten schlachtschiff ursa und nicht von der mini...;-)
Offenbar doch nicht, denn AFAIK hat nur die Mini den 4.6K-Sensor.

Bei 2000 Euro würde ich ja zuschlagen...
stimmt der war aber mal angekündigt, doch wurde nie geliefert...;-)

lg

srone

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Antwort von Jost:

srone hat geschrieben:
nun ja, wenn gewicht keine rolle spielt, ein entsprechender objektivpark vorhanden ist, ein grosses schweres stativ auch vorhanden ist, warum denn nicht?...;-)

und btw der to redet von dem alten schlachtschiff ursa und nicht von der mini...;-)

lg

srone

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Dafür ist das Ende der Fahnenstange dann nah. Ich wüsste auf Anhieb nicht, von welcher anderen 3000€-Cam ich das auch behaupten würde?
Das ist übrigens alles, was man benötigt, um 4,6k/60p-CDng auf billigen SSDs aufzunehmen.
CDng ist ein vergleichsweise sehr gering komprimierender Codec. BRAW komprimiert stärker. H.265 noch stärker. Ich mag der Logik nicht folgen, dass eine Quell-Datei möglichst stark komprimiert sein sollte.

Außerdem ist die 4,6K die günstigste Ende-der-Fahnenstange-Cam, die man noch allein transportieren kann. Die Cam, Doppel-SSD-Rekorder samt zwei V-Mounts, 100-400-Tele und Zubehör passen in einen Kabinen-Gepäck-Rucksack. Das ist doch praktisch und lässt sich auch gut tragen..
Der Videokopf ist natürlich schwer. Aber man muss sich anschließend keine Sorgen mehr über die Dimensionierung machen.

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Antwort von cantsin:

Jost hat geschrieben:
srone hat geschrieben:
nun ja, wenn gewicht keine rolle spielt, ein entsprechender objektivpark vorhanden ist, ein grosses schweres stativ auch vorhanden ist, warum denn nicht?...;-)

und btw der to redet von dem alten schlachtschiff ursa und nicht von der mini...;-)

lg

srone

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Dafür ist das Ende der Fahnenstange dann nah. Ich wüsste auf Anhieb nicht, von welcher anderen 3000€-Cam ich das auch behaupten würde?
Es gibt hier in diesem Thread eine prinzipielle Verwirrung mit der noch älteren, 7,5 kg schweren Ursa 4K, die es vor der Mini und Mini Pro gab und die denselben (4K-Global-Shutter-) Sensor wie die alte Blackmagic Production Camera 4K hatte:


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Der TO bezog sich aber deutlich auf die Ursa Mini (ohne Pro) mit dem moderneren 4,6K-Sensor.

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Antwort von Jost:

cantsin hat geschrieben:


zum Bild
Die hatte einen zehnpunkteins Monitor. Stell Dir das mal vor: Monitorgröße - 10.1-Zoll!
Da kann man gut scharfstellen. Aber das BM-Fokus-Peaking ist ohnehin phänomenal.
Was auch nötig ist, weil bei der 4.6K der Autofokus in der Verfolgung - wie alle BM-Automatiken - Katastrophe ist.
Jeglicher Staub- und Regenschutz fehlt auch.

Dass mit dem Regenschutz ist allerdings relativ.
Man muss bei Regen keinen Monitor/Rekorder und/oder die Audio-Einheit abbauen und verstauen. Bei Regen ist man mit der Ursa deutlich schneller im Trockenen als mit einer aufgeriggten DSLR.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Wenn die Mini eine Iso Empfindlichkeit wie meine Sonys hätte, hätte ich bestimmt schon 3 Stück davon! ;-)

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Antwort von Jost:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wenn die Mini eine Iso Empfindlichkeit wie meine Sonys hätte, hätte ich bestimmt schon 3 Stück davon! ;-)
Hätte mein lichtstärkstes Objektiv Blende 16, hätte ich auch eine Sony. Hat Sony für Deine Cam eigentlich schon eine aktuelle Gebrauchsanweisung herausgegeben - oder hat man darauf verzichtet, weil die zu dick wäre und sie ohnehin keiner liest?

Meiner Ansicht nach, baut Sony Bauchgefühl-Cameras. Zum Glück hat Sony eine gute Automatik.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Jost hat geschrieben:
Hätte mein lichtstärkstes Objektiv Blende 16, hätte ich auch eine Sony. Hat Sony für Deine Cam eigentlich schon eine aktuelle Gebrauchsanweisung herausgegeben - oder hat man darauf verzichtet, weil die zu dick wäre und sie ohnehin keiner liest?
Sorry aber ich verstehe nicht was Du mir damit sagen willst.
Falls Du mir damit sagen willst, das die Mini Rauscharm bei hohem Iso ist, oder genug Iso Empfindlichkeit hat, bin ich aus Erfahrung anderer Meinung.

Was Du mit der Bedienungsanleitung meinst verstehe ich auch nicht.

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Antwort von Paralkar:

ne Alpha 7 mit ner ursa mini zu vergleichen, is wie n polo mit nem 9/11 zu vergleichen

Solch hässliche Blockartefakte, wenns mal dunkel wird, da bremst dann der XAVC-S aus

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Antwort von Jost:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Falls Du mir damit sagen willst, das die Mini Rauscharm bei hohem Iso ist, oder genug Iso Empfindlichkeit hat, bin ich aus Erfahrung anderer Meinung.
Ich ziehe Dein Urteil nicht in Zweifel. Meine Praxis verlangt, dass ich auch nach dem letzten Licht filme. Die Lichtverschmutzung reicht dazu bei bedecktem Himmel. 800 ISO - ~560mm(KB), Blende 5,6, CDng. Ich habe wirklich keinerlei Probleme. Trotz Raw messe ich den Weißabgleich mit der Lightspectrum-Pro-App ein - und die Farben stimmen auch nachts, ohne groß darum herumzudrehen.

Das mit der Bedienungsanleitung war gehässig. Sorry. Aber sag selbst: Kennst Du eine H.264/H.265-Cam, die in Sachen Bedienfreundlichkeit auch nur in entfernte Nähe einer BM kommt? BM ist fast narrensicher.
Und dass Raw eher Fehler verzeiht als H.264 oder H.265, ist auch unstrittig.

Es ist zurzeit illusorisch, eine 4,6K EF unter 2000€ zu bekommen

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Antwort von Frank Glencairn:

Lowlight Fähigkeit ist halt auch relativ, wenn man das Bild einer raw Kamera ohne interne künstliche Signalverstärkung, und ohne interne Noise Reduction, mit einer vergleicht die das alles hat.

Bei der Ursa macht man das was die Sony an Bord macht, halt in der Post, mit dem Vorteil daß man volle Kontrolle darüber hat.
Hängt halt vom persönlichen Workflow ab. Ich hatte jedenfalls bisher mit meinen Ursas noch kein LowLight Problem, und wenn man nicht run&gun machen muß, sondern wie der OT, was narratives machen will, dann ist es sowieso kein Problem.

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Antwort von Darth Schneider:

Was ist mit der Ursa Mini 4K ?
Die kostet dich neu auch so um die 2000 €
Aber jetzt wäre auch eine gute Zeit um noch etwas zu warten, bis Sony, Panasonic, oder die anderen Hersteller auf Black Magics 1400€ Raw, Cinena Offensive reagieren.
Ich denke da kommen dieses Jahr noch ein paar neue RAW Kamera Optionen.
Ausserdem finde ich die Ur Ursa schon ein wenig monströs, oder anders ausgedrückt, ein völliger Design Fail, aber das ist Geschmacksache.
Die Ursa Mini ist schon sehr verlockend, aber nicht billig, nur ein Sucher kostet mehr als die ganze 4K Pocket Camera, das rechnet sich schlussendlich nur wenn man die Kiste zum arbeiten braucht.
Gruss Boris

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Antwort von klusterdegenerierung:

Paralkar hat geschrieben:
ne Alpha 7 mit ner ursa mini zu vergleichen, is wie n polo mit nem 9/11 zu vergleichen
Hat das jemand gemacht?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Jost hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Falls Du mir damit sagen willst, das die Mini Rauscharm bei hohem Iso ist, oder genug Iso Empfindlichkeit hat, bin ich aus Erfahrung anderer Meinung.
Ich ziehe Dein Urteil nicht in Zweifel. Meine Praxis verlangt, dass ich auch nach dem letzten Licht filme. Die Lichtverschmutzung reicht dazu bei bedecktem Himmel. 800 ISO - ~560mm(KB), Blende 5,6, CDng. Ich habe wirklich keinerlei Probleme. Trotz Raw messe ich den Weißabgleich mit der Lightspectrum-Pro-App ein - und die Farben stimmen auch nachts, ohne groß darum herumzudrehen.

Das mit der Bedienungsanleitung war gehässig. Sorry. Aber sag selbst: Kennst Du eine H.264/H.265-Cam, die in Sachen Bedienfreundlichkeit auch nur in entfernte Nähe einer BM kommt? BM ist fast narrensicher.
Und dass Raw eher Fehler verzeiht als H.264 oder H.265, ist auch unstrittig.

Es ist zurzeit illusorisch, eine 4,6K EF unter 2000€ zu bekommen
Hallo Jost und Danke trotzdem, aber Du kennst sicherlich die schlimme ansteckende Slashcam Krankheit "nicht lesen können und gerne falsch verstehen"?

So wird es auch wohl hier wieder sein, dazu kommt dann ein wildes dazu addieren von Meinungen und Gefühlen, so das es um Themen geht die von mir in keinster Weise angesprochen wurden, denn ich habe weder einen Vergleich der Cams, sonder de Isofähigkeit aufgestellt, ich habe nicht von Bedienerfreundlichkeit gesprochen und auch nicht was für ein granadioses Menü die Ursa hat.

Daraus resultiert dann aber sogar noch, das ich die Cam wohl nicht mag und ein Sony fanboy bin.
Dazu möchte ich mal grundlegend sagen, ich bin kein Sonyfanboy, sondern mag nur meine Cams, da steht aber leider Sony drauf.

Ich war selber Besitzer von 2 BMCs und liebe auch das Menü usw usw.
Fakt ist aber, das man bei einen Amtlichen dreh wohl eher nicht über 800-1600Iso geht, auch wenn es machbar ist und klar spielt die Schnelligkeit der Linse eine Rolle.

Aber auf der anderen Seite ist es möglich mit kleinem Besteck in einer Schweisserhalle etwas zu drehen, mit Ursa geht das schon ohne große Arris nicht mehr wirklich, selbt dabei gewesen.

Das ich die Cam oder brand nicht mag ist auch seltsam, da ich gesagt habe ich hätte schon 3 davon wenn mir das Iso reichen würde. :-)

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Antwort von klusterdegenerierung:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Lowlight Fähigkeit ist halt auch relativ, wenn man das Bild einer raw Kamera ohne interne künstliche Signalverstärkung, und ohne interne Noise Reduction, mit einer vergleicht die das alles hat.

Bei der Ursa macht man das was die Sony an Bord macht, halt in der Post, mit dem Vorteil daß man volle Kontrolle darüber hat.
Hängt halt vom persönlichen Workflow ab. Ich hatte jedenfalls bisher mit meinen Ursas noch kein LowLight Problem, und wenn man nicht run&gun machen muß, sondern wie der OT, was narratives machen will, dann ist es sowieso kein Problem.
Das ist alles richtig, trotzdem geht die Cam nur bis 1600Iso und nicht immer filmt man Raw und selbst wenn ich sie bis 3200 ziehen kann, ist es kein 3200 wie bei einer A7.

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Antwort von ChickenValley:

cantsin hat geschrieben:
Jost hat geschrieben:


zum Bild

Dafür ist das Ende der Fahnenstange dann nah. Ich wüsste auf Anhieb nicht, von welcher anderen 3000€-Cam ich das auch behaupten würde?
Es gibt hier in diesem Thread eine prinzipielle Verwirrung mit der noch älteren, 7,5 kg schweren Ursa 4K, die es vor der Mini und Mini Pro gab und die denselben (4K-Global-Shutter-) Sensor wie die alte Blackmagic Production Camera 4K hatte:


zum Bild


Der TO bezog sich aber deutlich auf die Ursa Mini (ohne Pro) mit dem moderneren 4,6K-Sensor.
Tatsächlich meinte ich auch die große URSA EF, die auf dem Bild zu sehen ist :) Sie sieht halt schon verlockend aus, aber ist eben auch ein ziemliches Schiff. Ich hatte noch nie eine BM. Wie schlagen sich denn diese älteren Modelle so gegen die PCC4K?

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Antwort von cantsin:

ChickenValley hat geschrieben:
Tatsächlich meinte ich auch die große URSA EF, die auf dem Bild zu sehen ist :) Sie sieht halt schon verlockend aus, aber ist eben auch ein ziemliches Schiff. Ich hatte noch nie eine BM. Wie schlagen sich denn diese älteren Modelle so gegen die PCC4K?
Der Stolperstein ist der Unterschied vom 4K zum 4,6K-Sensor. Das klingt nach einem kleinen Unterschied, ist er aber nicht, weil der 4K-Sensor zwar einen global Shutter (und damit keinen rolling Shutter) hat, aber laut Herstellerangaben 3 Blenden weniger Dynamikumfang als die Ursa 4,6K und immer noch ca. 1 Blende weniger als die Pocket 4K.

Der Sensor (und das resultierende Bild) ist identisch mit dem der alten Blackmagic Production Camera 4K:


zum Bild


Die findet man auf dem Gebrauchtmarkt für unter 1000 Euro.

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Antwort von Paralkar:

@Kluster, du machst doch die Vergleiche auf

Zum Thema Ursa 4k Sensor, absolut beschissen, ekelhafter Rolloff, 9-10 Stops DR, Blooming Effekte & Blacksun Probleme, 400 ASA & beschissenes Rauschverhalten

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Antwort von cantsin:

Paralkar hat geschrieben:
Zum Thema Ursa 4k Sensor, absolut beschissen, ekelhafter Rolloff, 9-10 Stops DR, Blooming Effekte & Blacksun Probleme, 400 ASA & beschissenes Rauschverhalten
Bis auf den global Shutter hat der nur Nachteile ggü. der Pocket 4K.

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Antwort von rush:

ChickenValley hat geschrieben:

Tatsächlich meinte ich auch die große URSA EF, die auf dem Bild zu sehen ist :) Sie sieht halt schon verlockend aus, aber ist eben auch ein ziemliches Schiff.
Tue Dir dieses Ungetüm einfach nicht an... "verlockend" ist eher mit "Blender" und "Panzer" zu bezeichnen.
Unter dem 4.6er Sensor würde ich bei BMD heute definitiv nicht mehr einsteigen (auf die Ursa Reihe bezogen).

Viel eher ist so eine Sinnhaftigkeit/Kaufabwägung tatsächlich auch immer mit den eigenen Vorhaben abzuwägen... Wenn man auch mal Gimbal/Steadi-Arbeit machen möchte sind die großen Ungetüme schon schwerer zu bändigen und benötigen entsprechend größeren Grip/Support... da wird schnell alles mal 'ne Nummer größer - und vor allen Dingen auch teurer... bis hin zum Stativ usw.

Die 4.6er Mini's gehen da schon eher in eine realistischere Richtung... die kommende bzw. in homöopatischen Dosen vorhandene kleine 4k Pocket ist natürlich in vielen Situationen flexibler einzusetzen - hat aber andere Nachteile gegenüber einer Kamera wie der 4.6er Pro...
Ich liebäugelte auch hin und wieder mal mit der Pro... aber bis man ein drehfertiges Gesamt-Set zusammen hat fliegen die Scheine dann doch nur so von dannen... das macht in der Tat nur Sinn wenn man aktiv und häufiger damit arbeitet und Projekte umsetzt. Für nur mal so als "hobby" habenwollen Kamera ist solch ein Vorhaben sicherlich überdimensioniert.

Teilweise gibt es die 4.6er aber zu wirklich brauchbaren Preisen... die PL Variante sowieso - gelegentlich bieten auch einige Verleiher oder dergleichen die EF Variante zu überschaubaren Kursen.

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Antwort von -paleface-:

Ich habe die Ursa mini 4.6k und eine GH5 mit V-Log Update.

Es kommt einfach 100% darauf an was du drehst. Nichts weiter.

Die eine ist halt klein und leicht, die andere eher schwer.
Musst du mit der Kamera auf einen Gimbal oder nur aufs Stativ?

Das sind alles überlegungen die die Wahl der Kamera fallen lässt.
Ich hab neulich einen Kurzfilm zu 98% auf der Ursa gedreht. 2% dann mit der GH5, weil ich die Ursa nicht an eine Autoscheibe heften kann.

Wenn du den exakt selben Film einmal mit der GH5 und einmal mit der Ursa filmst kommen 2 gute Filme bei raus. Auch optisch.

Ist das Bild der Ursa besser als der GH5? Ja...natürlich. Weniger Noise, weniger Artefakte, saubere Highlites, mehr Auflösung.
Deshalb ist die GH5 aber nicht viel schlechter. Hat halt andere Vorteile, höhere ISO Werte ist z.B. einer.
Auf Veranstaltungen nehme ich immer die GH5, einfach weil man nicht weiß wie dunkel es mal werden kann.

Ist die Ursa jetzt aber eine schlechte LOW-Light Kamera? Nein. Weil wenn du mit der Ursa ISO 800 filmst und Blende 1.4 und auf dem Bildschirm nichts mehr siehst. Dann siehst du mit deinem Auge auch nichts mehr. Sprich du baust ne Lampe auf. Schon siehst du und die Ursa wieder was.

Höhere ISO hat aber den Vorteil das du z.B. mal abblenden kannst wenn es dunkel ist. Eine LIVE Veranstaltung oder Run and Gun unter unkontrollierten Bediengungen will keiner bei Blende 1.4 drehen.
Dann lieber ISO 3200 und Blende 2.8 oder 3.5. Dann wird das Bild zumindest noch etwas scharf.

Ursa mini 4.6 für 2000€ würde ich auch nehmen. Bedenke aber das noch allerhand Zubehör dazu gehört. Weiß ja nicht was alles dabei ist?

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Antwort von Cinemator:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Paralkar hat geschrieben:
ne Alpha 7 mit ner ursa mini zu vergleichen, is wie n polo mit nem 9/11 zu vergleichen
Hat das jemand gemacht?
Ich glaube, Jeromy Clarkson von TopGear hat mal Lupo mit 911er verglichen.

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Antwort von Frank Glencairn:

Jost hat geschrieben:

Jeglicher Staub- und Regenschutz fehlt auch.

Ich hab dafür einen Golfschirm, den ich an einen Manfrotto Arm mit Superclamp geschraubt hab - das ist superpraktisch auch für Sonne, oder einen Regenüberzug (notfalls tuts auch ein Müllsack).

















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Antwort von Jost:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Jost hat geschrieben:

Jeglicher Staub- und Regenschutz fehlt auch.

Ich hab dafür einen Golfschirm, den ich an einen Manfrotto Arm mit Superclamp geschraubt hab - das ist superpraktisch auch für Sonne, oder einen Regenüberzug (notfalls tuts auch ein Müllsack).















Bei Landregen eine großartige Lösung. Kommt Wind ins Spiel, herrscht Trauer.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mußtet ihr bei Regen filmen?
Ich würde mir wegen des Euipments in die Hose machen, aber richtig! ;-)

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Antwort von Frank Glencairn:

Ist eigentlich nie wirklich ein Problem, dazu ist der Regenschutz ja da.
Jost hat geschrieben:

Bei Landregen eine großartige Lösung. Kommt Wind ins Spiel, herrscht Trauer.
Nicht wirklich. Der "Kamera Regenmantel" hat ja Klettverschlüsse die verhindern das er wegweht, und der Schirm hält auch einiges an Wind aus. Ich hatte bisher vielleicht ein bis zwei Situationen, wo es zu windig war, da bin ich halt ein bisschen nass geworden, aber die Kamera war unter ihrem Mäntelchen trotzdem warm und trocken.

... okay, ich war verdammt nass, am Ende des Drehtages :-)





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Antwort von klusterdegenerierung:

Was ist das denn für eine Zonengabi die Du da an der Arri hast, Junge was ne Tröte! ;-))

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Antwort von Frank Glencairn:

Angenieux 25-250 mm

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Antwort von klusterdegenerierung:

Durchgehend?

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Antwort von Frank Glencairn:

Yup

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ui!

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Antwort von Pianist:

Paralkar hat geschrieben:
C300 würd ich dir komplett abraten, die war schon scheiße, als sie rausgekommen ist, unfassbar ekelhafter Rolloff, scheiß Dynamic Range, hässliches Rauschverhalten, kein 50 fps und n MPEG 2 Codec, der schon damals Alt war, die F5 und F55 hatten zum selben Zeitpunkt schon XAVC, die C300 konnte man mitnehmen wenn man irgendwo in der Wüste/Himalaya ohne Strom gedreht hat, brauchte kaum Strom und hat kaum Daten produziert, aber selbst dafür würd ich ne FS7 mittlerweile bevorzugen
Darf ich mal fragen, wie Du zu diesem Urteil kommst? Was ist für Dich ein "unfassbar ekelhafter Rolloff"? Ich finde das Bild einer C300 nach wie vor sehr schön. Und die Leute drehen damit reihenweise für öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten. Was genau hast Du an dem Bild auszusetzen?

Matthias

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Antwort von Jott:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ui!
Jetzt, wo alle nach Vollformat schreien: pass mal auf, wie die erst schreien, wenn sie ein lichtstarkes Zoom mit großem Brennweitenbereich dafür suchen! :-)

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Antwort von Pianist:

Jott hat geschrieben:
Jetzt, wo alle nach Vollformat schreien: pass mal auf, wie die erst schreien, wenn sie ein lichtstarkes Zoom mit großem Brennweitenbereich dafür suchen! :-)
Um mit einer Vollformatkamera in einem großen Saal aus weiter Entfernung eine redenhaltende Person (m/w/d) aufzunehmen, braucht man sicher Brennweiten von mehr als 1.000 Millimeter. Beim Super-35-Sensor einer C300 komme ich mit dem Sigma 150-600 ganz gut klar. Als "lichtstark" würde ich das allerdings nicht bezeichnen, auch wenn solche Situationen meistens gut ausgeleuchtet sind. Aber im Prinzip muss man sich schon fragen, warum man in einer solchen Situation überhaupt eine Vollformatkamera nutzen möchte. Dafür würde ich dann vielleicht sogar 4/3, 2/3 oder 1/2 Zoll bevorzugen. Reden aufnehmen ist ja eigentlich die Domäne klassischer Nachrichtenkameras.

Oder man denke an die Sport-Objektive: Viel Zoom und hohe Lichtstärke, werden durch zwei Personen (m/w/d) montiert und kosten so viel wie ein kleines Einfamilienhaus.

Matthias

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Antwort von Darth Schneider:

Da die Pocket 4K ja einen Crop hat, ist das bei weiten Entfernungen sogar ein Vorteil, dann braucht’s kein 600ter da reicht dann ev. schon ein 100ter, oder ein 200ter. Bei diesen Brennweiten gibts mehr Auswahl und auch gute, lichtstarke günstige Objektive.
Gruss Boris

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Antwort von freezer:

@ Matthias

Habs mir grad mal mit der PCam App ausgerechnet:
In einem Saal mit der Sony A7r III in einer Entfernung von 30m zum Redner, bräuchte man für eine Halbnahe (Bildfüllend) vom Kopf eine Brennweite von 1.800mm (FOV 0,6x0,32m) und hätte dann einen Schärfenbereich von 6cm bei f/4.0 bzw. 12 cm bei f/8.0

Gleiche Situation mit einer Canon XF305 (1/3" Sensor und umgerechnet 29,3mm - 527,4mm):
Nötige Brennweite für gleiches FOV: 253mm bei einem Schärfenbereich von 171cm bei f/2.8

Die PCC4K bräuchte dafür 891 mm und hätte einen Schärfenbereich von 19cm bei f/4.0

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Antwort von Darth Schneider:

Und wenn die Delivery dann nur Full hd ist, wie ist dann der Crop bei der neuen Pocket ?
Gruss Boris

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Antwort von freezer:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und wenn die Delivery dann nur Full hd ist, wie ist dann der Crop bei der neuen Pocket ?
Gruss Boris
Wenn Du nicht die herunterskalierte Variante willst, sondern nur mit dem Crop filmst, dann geht es mit 445mm

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Antwort von Paralkar:

Pianist hat geschrieben:
Paralkar hat geschrieben:
C300 würd ich dir komplett abraten, die war schon scheiße, als sie rausgekommen ist, unfassbar ekelhafter Rolloff, scheiß Dynamic Range, hässliches Rauschverhalten, kein 50 fps und n MPEG 2 Codec, der schon damals Alt war, die F5 und F55 hatten zum selben Zeitpunkt schon XAVC, die C300 konnte man mitnehmen wenn man irgendwo in der Wüste/Himalaya ohne Strom gedreht hat, brauchte kaum Strom und hat kaum Daten produziert, aber selbst dafür würd ich ne FS7 mittlerweile bevorzugen
Darf ich mal fragen, wie Du zu diesem Urteil kommst? Was ist für Dich ein "unfassbar ekelhafter Rolloff"? Ich finde das Bild einer C300 nach wie vor sehr schön. Und die Leute drehen damit reihenweise für öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten. Was genau hast Du an dem Bild auszusetzen?

Matthias
Naja ganz simpel, jedesmal wenn man den Krampf graden muss, ärgert man sich, die Datenrate, der Highlight Rolloff is unglaublich hart und kratzig (erinnert stark an den MX Sensor), das is nicht filmisch und schon garnicht ästhetisch, die Kamera hat n beschissenen Dynamic Range etc... Als Colorist is halt ärgerlich, wenn du 50% der Zeit mit Fehlerbehebung zutun hast anstatt kreativ sein zu können, und am Ende is es dann doch nicht so schön wie ne andere Kamera, so sehr ich versuche n Rolloff reinzugraden/faken. Bin jetzt auch kein Freund der F5/F55/FS7 was den Rolloff betrifft, aber trotzdem schon 10 mal angenehmer. Is doch schön, wenn die Cam dir gefällt, ich seh das halt nicht so und bin sehr froh, dass die Mühle nichtmehr hergenommen wird.

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Antwort von Pianist:

Paralkar hat geschrieben:
Naja ganz simpel, jedesmal wenn man den Krampf graden muss, ärgert man sich, die Datenrate, der Highlight Rolloff is unglaublich hart und kratzig (erinnert stark an den MX Sensor), das is nicht filmisch und schon garnicht ästhetisch, die Kamera hat n beschissenen Dynamic Range etc... Als Colorist is halt ärgerlich, wenn du 50% der Zeit mit Fehlerbehebung zutun hast anstatt kreativ sein zu können, und am Ende is es dann doch nicht so schön wie ne andere Kamera, so sehr ich versuche n Rolloff reinzugraden/faken. Bin jetzt auch kein Freund der F5/F55/FS7 was den Rolloff betrifft, aber trotzdem schon 10 mal angenehmer. Is doch schön, wenn die Cam dir gefällt, ich seh das halt nicht so und bin sehr froh, dass die Mühle nichtmehr hergenommen wird.
Mmmmhhhh... Also eine C300 nimmt man doch eigentlich, wenn man direkt aus der Kamera ein möglichst fertiges Bild haben möchte. Wenn ich größtmöglichen Nachbearbeitungsspielraum haben möchte, würde ich vielleicht auch was anderes nehmen. Von daher reden wir da eigentlich über zwei verschiedene Dinge.

Matthias

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Antwort von Paralkar:

Ne leider wurde das Ding lange für billige Spots als Alexa Ersatz genutzt, Werbungen mit geringem Budget,

und Slog wurde ja nicht für das Bild Out of Cam eingeführt sondern die Möglichkeit der Postpro, es heißt ja Cinema Camera

Egal, es ändert doch nichts daran das die Cam in meinen Augen Müll ist und ich jedem davon abraten würde, das Ding zu kaufen, dann eher Mark2

Solang du damit glücklich bist, is doch alles gut

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Antwort von klusterdegenerierung:

Um nochmal aufs eigentlich Thema zurück zu kommen und wo es auch für mich durchaus wieder interessant wird dürfte die nächste Mini Ursa 6K mit der Iso Empfendlichkeit der 4K Pocket sein!

Das wird garantiert kommen und damit legt BMC seinen nächsten Goal!
Das Teil wird noch besser werden als die letzte und bestimmt auch zu einem unschlagbaren Preis, so das sich alle FS5II, FS7II, C200 & C300II Kunden in die Windeln machen werden, da könnt ihr einen drauf lassen! :-)

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Antwort von Darth Schneider:

Natürlich wird das kommen, für mindestens 6000€, eher noch mehr, womöglich sogar mit 8K....denke ich.
Wenn ich da so an die Firmas Sharp und auch Red denke, müssen die von BMD doch fast mit sowas mit 8K kommen.
Das Thema war aber eine gebrauchte Ur—Ursa für 2000€.
Der Threatsteller hat jetzt sicher nicht genug Kohle für eine Ursa Min Pro 6K, wie ja auch nicht die aktuelle 4K Version.
Gruss Boris

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Antwort von Pianist:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Das Teil wird noch besser werden als die letzte und bestimmt auch zu einem unschlagbaren Preis, so das sich alle FS5II, FS7II, C200 & C300II Kunden in die Windeln machen werden, da könnt ihr einen drauf lassen! :-)
Aber doch nicht wegen sowas. Diese Kameras sind allesamt so billig, dass sie sich so dermaßen schnell amortisieren, dass mir das total egal ist.

Matthias

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Antwort von Paralkar:

Ein 6k Sensor bei Super 35 bedeutet geringeren Dynamic Range und mehr Rauschen, Full Frame könnte sowas passieren, aber ob das wirklich im Interesse vom Blackmagic ist.

Unabhängig davon hat sich bis jetzt auch noch niemand in die Windeln gemacht, die Ursa Mini Pro wird so gut wie für nix hergenommen, außer Indie, Image und Low Budget

Ich will die Kamera nicht schlecht reden, ich mag sie, abgesehen von Kleinigkeiten und das der Sucher nicht beheizt wird und innen beschlägt bei Temperaturwechsel.

Die Realität schaut aufjedenfall anders aus, im Markt angekommen is sie nicht so wirklich

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Antwort von Darth Schneider:

Wie macht das denn Red?
Die haben doch 8K Kameras, dachte ich zumindest, die werden wohl kaum für 50 000 € nicht genug Dynamik Range haben.
Ich dachte die brauchen in 8K vorallem dann sehr viel mehr Licht, und neue, sehr teure Linsen, oder liege ich falsch ?
Gruss Boris

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Antwort von Paralkar:

Garnicht auch Red kann nicht zaubern, 8k auf Super 35 sind kleinere Sensels, weniger Full Well etc. etc.

Noise Reduction hilft schonmal gegen das Rauschen, Dynamic Range, hängen sie der Alexa beispielsweise einfach hinterher, ich nehme mal die Monstro aus, die hab ich noch nie in der Hand gehabt.

Was heißt nicht genug, die Frage ist vielmehr was ist genug, je höher desto besser und da setzt Arri sehr hoch an, hab von nem DOP bei ner Werbung gehört die Venice is besser, aber ich will mich da erstmal selbst überzeugen und im Grading sitzen mit dem Footage.

Ne nicht wirklich, der Helium Sensor ist dank Noise Reduction rauschfreier in den Schatten als der Dragon, ich mag den harten Rolloff nicht wirklich, erinnert etwas an den MX Sensor, aber der Dynamic Range ist soviel besser als der MX, da ist das schon nichtmehr so schlimm.

Ja wenn du wirklich ne sinnvolle Auflösung mit dem Sensor einfangen willst, brauchst du gute Optiken, Supreme Primes sind ziemlich nice, die setzen sogar im Vergleich zu den Master Primes nochmal ein drauf, und haben so n schönen trockenen nüchternen Look wie die High Speed Primes (weiß nicht wie man es anders sagen soll, aber halt das Gegenteil von dreamy S4 oder S5 Primes)

Ob da wirklich 8k rauskommt, interessiert sowieso keinen, hauptsache es steht in den Metadaten im R3D File. Ein Full Frame Sensor macht soweit ich weiß nur bis 25 Megapixel Sinn, wenn man nicht nur mit Otus Linsen fotografiert...

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Antwort von freezer:

@ Boris

Ich hab vor kurzem im Stefaniensaal in Graz gefilmt - hinten stand meine URSA Mini 4.6k mit dem Tokina Cinema 50-135mm - ziemlich genau 30m von der Bühne entfernt.


A009_01241834_C383_18_34_33_14.jpg
A002_06301736_C002_17_47_09_20.jpg
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Antwort von -paleface-:

Noch mal zur Ursa Allgemein.

Die wurde im März 2016 Released (wann die mal jemand bekommen hat ist ein anderes Thema).
Vom Codec und der Bildqualität gibt es da draussen bis heute KEINE andere Kamera die es damit aufnehmen kann - in der Preiskategorie.
Du kannst ein 4.6K Bild bei 60fps in RAW aufnehmen, wer hat das noch?

Inzwischen werden die Kameras kleiner und leichter. Finde ich gut!
Einen Gimbal hab ich z.B. bis heute nicht für die UrsaMini gefunden der mir zusagt und bezhalbar ist. Daher mach ich alles mit der Glidecam. Brauch man halt etwas Muckis...aber das sollte man als Kameramann ja eh haben ;-)

Mit EVF ist die UrsaMini auch super von der Schulter aus. Etwas Kopflastig, aber man kann sich dran gewöhnen oder das durch schwere Akkus ausgleichen. Die Pocket wirst du nicht so schnell auf der Schulter von jemanden sehen und wenn nur mit so einem SciFi Rig :-D

Vom Stativ aus finde ich die normale UM4.6 sogar besser als die Pro. Der neue Bildschirm bei der Pro ist nämlich ein dicker Rückschritt!

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Antwort von klusterdegenerierung:

Pianist hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Das Teil wird noch besser werden als die letzte und bestimmt auch zu einem unschlagbaren Preis, so das sich alle FS5II, FS7II, C200 & C300II Kunden in die Windeln machen werden, da könnt ihr einen drauf lassen! :-)
Aber doch nicht wegen sowas.
Wegen was?

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Antwort von Pianist:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wegen was?
Na ich mache mir nicht ins Hemd, wenn ich mit bestimmter guter Technik arbeite und dann Kameras rauskommen, die ein paar Pixel mehr liefern.

Matthias

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Antwort von klusterdegenerierung:

Pianist hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wegen was?
Na ich mache mir nicht ins Hemd, wenn ich mit bestimmter guter Technik arbeite und dann Kameras rauskommen, die ein paar Pixel mehr liefern.

Matthias
Hab ich das?

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Antwort von roki100:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:


Man sieht es an den Abdruck an deinem rechten Viewer Auge, dass Du schon sehr lange als Kameramann dabei bist. ;)

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Antwort von Rick SSon:

Also ich würde jetzt nach Ankündigung der 4.6k Pro G2 eher auf nen Schnapper bei der Pro warten. Insofern man mit DaVinci Resolve was anfangen kann is die Cam zusammen mit BRAW und bis ISO 3200 eigentlich sogut wie allem gefeit, außer man dreht in nem dunklen Raum ohne Fenster.

Wie sooft wird hier auch nolight mit lowlight gleichgesetzt. Es ist schon ein Unterschied ob man die Atmosphäre einer low light situation(bspw. Sonnenuntergang, Kerzenlicht und so) so einfangen möchte wie man sie selbst wahr nimmt (Da is die 4.6k Bombe), oder ob man eigentlich zu wenig Licht hat und mittels ISO den Anschein erwecken möchte das es beinah Taghell ist (Da is bspw. die a7sII Bombe). Wenn du ersteres mit der a7sII versuchst wirst du dich entweder bei normaler Belichtung über extremes Rauschen in den Blacks und Schwierigkeiten mit der Farbwiedergabe ärgern (nix mit shades of black), oder du betreibst deutliches ETTR und hast völlig ausgebrannte Highlights. Oder du kannst sowieso nix mit shades of black anfangen und ersäufst in der Post alles Dunkle in einem tiefen Schwarz und tötest das Rauschen mit nem Denoiser (oder mit dem Upload ins socialmedia/youtube 😄)

Das is kein Hate, sondern soweit meine Erfahrung. Benutze trotzdem beide Cams sehr gerne, wähle eben immer je nach Einsatzbereich.

Das is zum Beispiel so ne typische EB Nummer mit a7sII in slog2. Der Anfang is nolight, ISO 16k, was ich mit Farbwiedergabe meine sieht man vor allem im Gesicht des Moderators, is auch nicht alles optimal belichtet, hab ich komplett in knapp 45 min. gedreht.

https://www.youtube.com/watch?v=3mm8SOo1WWc

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Antwort von rudi:

*** Ins Offtopic Verschoben***
Dazu noch eine Anmerkung von mir: Wir haben hier Zugriff auf eine relativ alte URSA MIni 4,6K der ersten Generation und die zeigt kein auffälliges Streifenverhalten. Aber so eine Einzelbeobachtung hat keinerlei Aussagekraft.
Ich habe die Beiträge deswegen verschoben, weil sie keinem helfen. Hilfreich wäre es dagegen, wenn jemand den Namen von dem Händler wüsste, dar angeblich seit dem Streifenproblem keine BMs mehr verkauft. Oder von einem Verleiher, der das Problem kennt. Ich habe mal kurz stichprobenartig in meinem Kreisen rumgefragt, und da hat noch keiner von dem Problem gehört. Und was ich hier so auf den Bildern sehe, würde ich das schlichtweg als Fixed Pattern Noise einordnen. Aber vielleicht liege ich da auch falsch und es gibt ein größeres Problem. Dafür müsste man aber mit jemandem sprechen, der das Problem wirklich hat und kennt.

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Antwort von Onkel Danny:

rudi hat geschrieben:
*** Ins Offtopic Verschoben***
Dazu noch eine Anmerkung von mir: Wir haben hier Zugriff auf eine relativ alte URSA MIni 4,6K der ersten Generation und die zeigt kein auffälliges Streifenverhalten. Aber so eine Einzelbeobachtung hat keinerlei Aussagekraft.
Ich habe die Beiträge deswegen verschoben, weil sie keinem helfen. Hilfreich wäre es dagegen, wenn jemand den Namen von dem Händler wüsste, dar angeblich seit dem Streifenproblem keine BMs mehr verkauft. Oder von einem Verleiher, der das Problem kennt. Ich habe mal kurz stichprobenartig in meinem Kreisen rumgefragt, und da hat noch keiner von dem Problem gehört. Und was ich hier so auf den Bildern sehe, würde ich das schlichtweg als Fixed Pattern Noise einordnen. Aber vielleicht liege ich da auch falsch und es gibt ein größeres Problem. Dafür müsste man aber mit jemandem sprechen, der das Problem wirklich hat und kennt.
Danke!

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