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Infoseite // Wie habt ihr eure Webseite gebaut?



Frage von DylanPenev:


Hallihallo zusammen

Ich bin gerade dabei, meine jetzige Webseite zu erneuern. Ich habe auch schon viele Designideen notiert und aufgezeichnet. Die neue Webseite soll einfach folgende Bereiche enthalten:
- News
- Video/Film
- Fotografie
- Grafik Design
- Filmequipment-Vermietung
- Referenzen
- Downloads
- Über mich
- Kontakt

Jedoch bin ich mir nicht ganz sicher, wo bzw. womit ich die Webseite aufbauen soll. Mir wurde empfohlen, Jimdo oder Wix zu verwenden.
Gerne möchte ich euch fragen, wie, wo und womit habt ihr eure Webseite erstellt? Habt ihr Erfahrungen mit Jimdo und/oder Wix? Habt ihr andere Empfehlungen?

Grüsse aus der Schweiz
Dylan

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Antwort von Frank Glencairn:

WIX ist relativ leicht zu handhaben und sehr WYSIWYG. Jimdo ist ähnlich, aber nicht ganz so flexibel.

Alternativ solltest du über Wordpress in Verbindung mit Elementor nachdenken.
Da gibt's zusätzlich ne Bazillion kostenloser und günstiger Templates für den Start, und jede Menge kostenloser Plugins für alles mögliche.
Mehr oder weniger auch WYSIWYG und extrem flexibel.
Vor allem kannst du es auf deiner eigenen URL hosten, (1&1 etc.) hosten, was deutlich billiger ist.

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Antwort von DylanPenev:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
WIX ist relativ leicht zu handhaben und sehr WYSIWYG. Jimdo ist ähnlich, aber nicht ganz so flexibel.

Alternativ solltest du über Wordpress in Verbindung mit Elementor nachdenken.
Da gibt's zusätzlich ne Bazillion kostenloser und günstiger Templates für den Start, und jede Menge kostenloser Plugins für alles mögliche.
Mehr oder weniger auch WYSIWYG und extrem flexibel.
Vor allem kannst du es auf deiner eigenen URL hosten, (1&1 etc.) hosten, was deutlich billiger ist.
Danke für dein Feedback.

Inwiefern ist Jimdo nicht ganz flexibel?

Womit hast du deine Webseite erstellt?

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Antwort von Frank Glencairn:

Die freien Gestaltungsmöglichkeiten sind halt nicht so ausgeprägt.

Ich hab nur nen kostenlosen Wordpressblog - werd ich aber demnächst auch mal anders hosten, weil das mit der eingespielten Werbung so langsam überhand nimmt.

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Antwort von Framerate25:

Ich hab meine Site über 1&1 gehostet und den Quellcode selbst geschrieben.

100% Gestaltungsspielraum. Mittlerweile gibts derart prima Tutorials übers Scripten, da ist das inner Woche erledigt. Samt CSS für Mobile Version, Safety und SSL.

Wer es nicht scheut, dem würde ich es empfehlen.

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Antwort von mash_gh4:

DylanPenev hat geschrieben:
Jedoch bin ich mir nicht ganz sicher, wo bzw. womit ich die Webseite aufbauen soll. Mir wurde empfohlen, Jimdo oder Wix zu verwenden.
Gerne möchte ich euch fragen, wie, wo und womit habt ihr eure Webseite erstellt? Habt ihr Erfahrungen mit Jimdo und/oder Wix? Habt ihr andere Empfehlungen?
nachdem wir seit langer zeit einige tausend websites für kollegen aus dem kunstumfeld hosten, könnte ich dir zu dieser frage ziemlich viel warnende worte mit auf den weg geben, was man in diesem zusammenhang alles vermeiden sollte... ;)

ich würde zum heutigen zeitpunkt auf alle fälle jedem ganz dringen raten sgn. static site generators (SSG) zu verwenden, um aus ganz einfachen markdown ausgangsfiles schöne webauftritte zu generieren, die keine angriffsflächen bzw. sicherheitsprobleme mit sich bringen und auch in zukunft viel einfacher auf geänderte rahmenbedingungen angepasst werden od. archiviert werden können als alles, was komplizierter datenbanken, proprietäre services od. serverseitige prozesse benötigt.

https://gohugo.io/about/benefits/

in der praxis ist bspw. hugo eine ganz gute lösung für diesen zweck. es gibt aber mittlerweile längst eine unmenge an ähnlichen alternativen.

ich würde das ganze auch das editieren und automatische übersetzten der seiten mit git basierender versionsverwaltung realisieren -- also auf GitLab od. GitHub --, weil man damit auch im team von verschiedenen orten aus vernünftig zusammenarbeiten kann, die änderungen sauber nachvollziehbar bleiben und fehler fast immer sehr gut rückgängig gemacht werden können...

die beiden platformen bieten ohnehin wunderbare unterstützung für diesen ganzen prozess an -- siehe: https://about.gitlab.com/product/pages/

es gibt aber mittlerweile auch schon etwas einfacher zu bedienende eingabemasken lösungen, die diese art der seitenverwaltung unterstützen: https://www.netlifycms.org/

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Antwort von ksingle:

Mein tägliches Brot verdiene ich u.a. mit der Herstellung von Internetseiten und dem Hosting der Seiten meiner Kunden. Rund 200 Kunden habe ich den letzten Jahren ins Netz gebracht. ( kling fast wie Eigenwerbung und ist es auch .-)

Wer keinen besonderen Wert darauf legt, bei Google ein gutes Ranking zu realisieren oder keinen besonderen Augenmerk auf Individualität legt, liegt bei WIX & Co. nicht falsch. Diese Webseiten "von der Stange" erfüllen ihren Zweck und sind einfach herzustellen. Nach zwei bis drei Stunden sollte fast jeder in der Lage sein, eine komplette Homepage zu erstellen. Welchen kostenlosen Anbieter man nimmt, ist fast gleichgültig. Annähernd alle gleichen sich grundsätzlich sehr.

Wer genug Zeit hat, dem empfehle ich "Wordpress" als weltweit anerkanntes Tool mit seinen unzähligen und zum größten Teil kostenlosen Erweiterungen. Damit ist so ziemlich alles herzustellen, was man sich erdenken kann. Aber: vorher muss man ein wenig lernen. Dafür bekommt man aber auch deutlich mehr, als das, was "WIX und Co." zu bieten haben.

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Antwort von mash_gh4:

ksingle hat geschrieben:
Wer genug Zeit hat, dem empfehle ich "Wordpress" als weltweit anerkanntes Tool mit seinen unzähligen und zum größten Teil kostenlosen Erweiterungen.
das problem bei derartigen PHP basierenden CMS lösungen sind die vielen sicherheitslücken, die auch regelmäßig wieder entdeckt und in der praxis massiv ausgenutzt werden.

gerade wenn die anwender ihre installationen nicht regelmäßig updaten und nicht alles von vornherein jeweils völlig isoliert in eigenen containern läuft, endet das regelmäßig in katastrophen...

eine andere alternative, die mir persönlich schon fast wieder ein bisserl zu kindisch wirkt, aber halt irgendwelchen endanwendern ohne große einarbeitung viel komfort bietet, ohne gleich technisch alles völlig falsch zu machen, wäre übrigens auch noch: publíi

https://www.youtube.com/watch?v=mbxscbai354

im grunde ist auch das eine art SSG, nur halt sehr einfach bedienbar, aber trotzdem mit GitLab/GitHub unterstützung etc.

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Antwort von Frank Glencairn:

mash_gh4 hat geschrieben:


das problem bei derartigen PHP basierenden CMS lösungen sind die vielen sicherheitslücken, die auch regelmäßig wieder entdeckt und in der praxis massiv ausgenutzt werden.
Welche Sicherheitsrelevanz hat denn ne reine Portfolio Website, wie sie Dylan für sich basteln will?
Da gibt's ja nix zu kaufen, keine Daten einzugeben, keine Kreditkartennummern etc. so ne Seite braucht eigentlich nicht mal SSL.

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Antwort von Gabriel_Natas:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
mash_gh4 hat geschrieben:


das problem bei derartigen PHP basierenden CMS lösungen sind die vielen sicherheitslücken, die auch regelmäßig wieder entdeckt und in der praxis massiv ausgenutzt werden.
Welche Sicherheitsrelevanz hat denn ne reine Portfolio Website, wie sie Dylan für sich basteln will?
Da gibt's ja nix zu kaufen, keine Daten einzugeben, keine Kreditkartennummern etc. so ne Seite braucht eigentlich nicht mal SSL.
Wenn es ne Wordpress-Seite ist, wird versucht sie zu knacken. Das sind Botnetze, quasi alle Wordpress-Seiten abklappern.
Ich hatte sowas bei einem reinen Wordpress-Blog bemerkt, wo die Leute nur lesen konnten.
Teilweise hunderte Login-Versuche über das Backend.
Da musste ich ein paar Sicherheitsvorkehrungen einbauen (die wp-admin Seite umbennen und an anderen Ort verschieben lassen; IP-Adressen nach zwei fehlversuchen sperren; nicht admin als Login-Namen verwenden ect.pp.). Das Problem bei einer normalen Wordpress-Seite ist: du bekommst nicht mal mit, das jemand hundertmal versucht, sich über das Backend einzuloggen. Erst, nachdem ich ein Statistik-Plugin installiert hatte, ist das überhaupt erst aufgefallen, dass da jemand versucht, das zu knacken.
Nach kurzer Recherche und Beobachtung stellte sich raus, dass das Botnetze sind, die quasi alle Wordpress-Installationen, die sie finden können, abklappern und versuchen, diese über ein paar Standardwege zu kapern.
Da muss man schon ein paar Sicherheitsvorkehrungen treffen, die Wordpress Standardmäßig nicht hat.

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Antwort von mash_gh4:

Gabriel_Natas hat geschrieben:
Wenn es ne Wordpress-Seite ist, wird versucht sie zu knacken. Das sind Botnetze, quasi alle Wordpress-Seiten abklappern.
genau so ist es!

es geht dabei überhaupt nicht darum, dass die angreifer damit irgendwas aufregend oder nachvollziehbar zweckmäßiges erreichen würden, außer z.b. spam zu verschicken, die maschine in ddos attacken od. clickbetrügereien einbeziehen u.ä., trotzdem kannst du quasi wieder bei null beginnen, wenn dein system einmal kompromittiert ist, du es viel zu spät entdeckst (so dass auch normale backups bzw. rollbacks nicht mehr greifen) und nicht nur die eine wordpress-instanz, über die der angriff möglich war, davon betroffen ist, sondern gleich auch alles andere, das am selben server gehostet wird... :(

wie gesagt -- solche sachen erlebt man ein paar mal, und dann lernt man halt etwas daraus... oder auch nicht! ;)

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Antwort von ksingle:

mash_gh4 hat geschrieben:
nachdem wir seit langer zeit einige tausend websites für kollegen aus dem kunstumfeld hosten,...
DAS klingt ja wirklich interessant. Da haben wir ja einen echten Edelstein unter uns Webhostern .-) mit "tausenden" von Websites.

Da frag ich doch mal ganz höflich an, ob wir nicht ins Geschäfts kommen können. Wo darf ich denn die gehosteten Werke begutachten, um festzustellen, ob sich eine Kooperation lohnen würde?

Grüße aus Köln, Jürgen Meier

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Antwort von Frank Glencairn:

Leute....

Ich weiß ja nicht, was ihr da immer macht - ich hab/hatte diverse Webseiten, seit es überhaupt Webseiten gibt. Mein Wordpressblog läuft jetzt auch schon gut 10 Jahre ohne eine einzige Störung.

Mehr Seiten laufen weltweit auf Wordpress als sonst irgendwas anderes. Wenn das alles wirklich so gefährlich wäre, und all die Seiten ständig gehacked werden würden, dann wären die schon längst pleite

Vielleicht sollte wir mal die Kirche im Dorf lassen.
Die Chance das da tatsächlich irgendwas signifikantes passiert ist zwar nicht ausgeschlossen, aber extrem gering.

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Antwort von ksingle:

Frank, mach dir keine Sorgen .-)

Gemeint sind sicherlich nur Websites von Amateuren, die ihre Homepages offen gestalten. Ich habe genauso wenig Probleme mit den Seiten meiner Kunden, wie auch Du. Wer ein klein wenig Erfahrung hat, wie man Websites abriegelt, dem gehts immer gut. Ist alles kein Hexenwerk.

Der arme Thread-Starter hat bestimmt jetzt komplett die Hosen voll und geht nie mehr ins Netz vor lauter "Sicherheitslücken", Klau seiner hochsensiben Daten und Würmern, die alle Webseitenbetreiber bis in die Nacht verfolgen.

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Antwort von mash_gh4:

ksingle hat geschrieben:
Da frag ich doch mal ganz höflich an, ob wir nicht ins Geschäfts kommen können.
ich fürchte, da muss ich dich enttäuschen, weil ich deiner signatur entnehme, dass du als "werbefritze" vermutlich tatsächlich am geschäft interessiert sein dürftest, während wir ein gemeinnütziger verein sind, der sich seit mehr als 20 jahren der förderung von netz- und medienkunst verschrieben hat, und ganz bewusst nur nicht-gewinnorientierte institutionen und akteuere unterstützen bzw. hosten und ans heimische wissenschaftsnetzwerk anbinden. aber auch, wenn wir damit eigentlich nur eine winzige nische abdecken, hat das ganze in laufe der zeit doch eine ganz ansehnliche größe angenommen...

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Antwort von ksingle:

Keine Enttäuschung hier auf dieser Seite .-)

Aber Deinen "werbefritzen" - DEN mag ich! Das hast Du schon gut erkannt :-)

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Antwort von cantsin:

Um mal klärend einzugreifen:

Was mash_gh4 vorschlägt, sind statische Website-Generatoren statt Datenbank-CMS-Systeme (wie u.a. WordPress).

Bei WordPress & Co. läuft ständig Software auf dem Server, die die Website beim Browsen generiert. Das braucht man vor allem für interaktive Funktionen wie z.B. ein Forum wie dieses hier oder eben User-Kommentare und -Formulare auf der eigenen Website.

Wenn man aber nur eine Portfolio-Website haben will, sollte man sich statische Site-Generatoren in der Tat einmal gut ansehen. Gerade in den letzten Jahren sind die immer populärer geworden. Sie funktionieren so, dass man die Website mit Design-Templates und der statischen Generator-Software lokal auf dem eigenen Rechner erzeugt (bzw. updated) und dann als klassische HTML-Seiten, JPEG-Dateien etc. auf den Webserver aufspielt.

Vorteil: In der Tat keine Sicherheitslücken oder CMS-Updates nötig, funktioniert mit den billigsten Webhosting-Lösungen (da man nur Webspace braucht und sonst nichts), keine Systemadministration nötig, und die Seiten laden viel schneller.

Statt Publii hätte ich persönlich den (in Go geschriebenen) Website-Generator Hugo empfohlen, der ebenfalls Open Source ist, dessen Nutzer- und Anwendungszahlen gerade rasant wachsen und dessen Funktionen so ziemlich alles abdecken, was auch WordPress kann, wenn man keine interaktiven Funktionen braucht: https://gohugo.io

Der Hugo Showcase spricht für sich: https://gohugo.io/showcase/
Hier verfügbare Themes: https://themes.gohugo.io/

Zu den mit Hugo gemachten Websites gehören u.a.
1password.com: https://1password.com
Digital Ocean: https://www.digitalocean.com
Die Developer-Website von Cloudflare: https://developers.cloudflare.com

Und, ja, wenn man auf WordPress baut, muss man sich tatsächlich um Updates und vernünftige Administration kümmern, weil WordPress ständig Sicherheitslücken hat und upgedatet werden muss. In unserer Hochschule haben die Systemadministratoren viel damit zu tun. Das löst man, indem man entweder seine WordPress-Site direkt bei Wordpress.com hosten lässt, zu einem anderen Hoster geht, der die Updates automatisch einspielt, oder indem man sich selbst diese Kenntnisse aneignet und die entsprechende Arbeitszeit investiert.

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Antwort von mash_gh4:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich weiß ja nicht, was ihr da immer macht - ich hab/hatte diverse Webseiten, seit es überhaupt Webseiten gibt. Mein Wordpressblog läuft jetzt auch schon gut 10 Jahre ohne eine einzige Störung.
glücklicherweise bin ich ja mittlerweile auch nicht mehr so sehr mit diesen technischen alltäglichen sorgen und problem befasst, sondern als "künstlerischer leiter" nur mehr mit wesentlich abgehobeneren technisch-kreativen spinnereien bzw. dem aushecken inhaltlicher schwerpunktsetzungen und dem ganzen dafür notwendigen förderungswahnsinn konfrontiert, aber davor hab ich mein geld ja durchaus auch damit verdient, mich um diese technischen aufgaben zu kümmern. daher sind mir diese probleme leider nur zu gut aus der praxis vertraut.

auch jetzt noch kommt es praktisch alle 2-3 monate vor, dass wieder irgendwas gröberes auf einem der server gehackt wird, obwohl wir ohnehin bereits ziemlich restriktive sicherheitsvorkehrungen nutzen bzw. alles mit debian-mitteln aktuell halten.

früher einmal hat hat wirklich jeder benutzer hier direkt zugang zu den linux-servern gehabt, und darauf quasi beliebigen webcontent installieren können. derartiges wäre mittlerweile bzw. in anbetracht dessen, was wir so erleben, völlig undenkbar bzw. unverantwortbar. es verwenden zwar auch weiterhin immer noch sehr viele benutzer wordpress, aber das hosten wir nur mehr in weitestgehend abgeschotteten docker-containern, die wir als betreiber aktuell zu halten versuchen. anders ist das in der praxis nicht mehr zu machen.

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Antwort von Frank Glencairn:

cantsin hat geschrieben:

Und, ja, wenn man auf WordPress baut, muss man sich tatsächlich um Updates und vernünftige Administration kümmern, weil WordPress ständig Sicherheitslücken hat und upgedatet werden muss. In unserer Hochschule haben die Systemadministratoren viel damit zu tun. Das löst man, indem man entweder seine WordPress-Site direkt bei Wordpress.com hosten lässt, zu einem anderen Hoster geht, der die Updates automatisch einspielt, oder indem man sich selbst diese Kenntnisse aneignet und die entsprechende Arbeitszeit investiert.
Mei....

wenn es ein Update gibt - egal ob WP selbst oder irgendwelche Plugins wird mir das beim Start angezeigt - ich klicke auf "Updaten" und fertig.
Das geht so schnell, daß ich in der Zeit nicht mal ne Kippe rauchen kann. Wem selbst das zuviel ist - Hoster wie 1&1 machen das auch noch ohne irgendwelches Zutun ganz von selbst.

Jaaa, unfassbarer Aufwand.

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Antwort von mash_gh4:

cantsin hat geschrieben:
Was mash_gh4 vorschlägt, sind statische Website-Generatoren statt Datenbank-CMS-Systeme (wie u.a. WordPress).
...
Vorteil: In der Tat keine Sicherheitslücken oder CMS-Updates nötig, funktioniert mit den billigsten Webhosting-Lösungen (da man nur Webspace braucht und sonst nichts), keine Systemadministration nötig, und die Seiten laden viel schneller.
...
Statt Publii hätte ich persönlich den (in Go geschriebenen) Website-Generator Hugo empfohlen, der ebenfalls Open Source ist, dessen Nutzer- und Anwendungszahlen gerade rasant wachsen und dessen Funktionen so ziemlich alles abdecken, was auch WordPress kann, wenn man keine interaktiven Funktionen braucht: https://gohugo.io
danke, dass du das noch ein bisserl verständlicher und völlig richtig zu ergänzen versucht hast! :)

hugo habe ich natürlich auch gleich oben als erstes genannt! ;)

wobei eben mittlerweile mit so dingen wie netlifycms od. forestry die nachteile in puncto bedienbarkeit gegenüber den traditionellen CMS lösungen immer mehr in den hintergrund rücken und man natürlich auch wordpress in einer weise betreiben kann, wo der dynamische teil nur noch als backend genutzt wird, aber die seiten selbst von einer daraus generierten statischen variante ausgeliefert werden...

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Antwort von hexeric:

WIXen ist langweilig.
squarespace oder wordpress mit custom theme.

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Antwort von rush:

hexeric hat geschrieben:
WIXen ist langweilig.
squarespace
squarespace ist ganz nice - aber teils noch immer recht lahm... hat sich über die Jahre kaum gebessert, insbesondere auf mobilen Geräten wird meiner Erfahrung nach nicht optimal skaliert bzw. die Datenmengen nicht automatisch reduziert was wünschenswert wäre.

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Antwort von DAF:

Wordpress:
- von Anfang an "Limit Login Attempts" (o.ä.) installieren
- XML-RPC dekativieren
- den Admin nie Admin nennen & ein wirklich sicheres Passwort
- noopener/noreferrer nutzen
- Up-To-Date halten
- Verzeichnisrechte nicht leichtfertig habndhaben

... und dafür die ganze Auswahl an Erweiterungen/Plugins für den Seitenausbau (Bestellungen Verleih = Formulare, ggf. mit conditional logic; Videoplayer; Downloadmanager, Cache/CDN usw. usf.) nutzen können.

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Antwort von mash_gh4:

DAF hat geschrieben:
... und dafür die ganze Auswahl an Erweiterungen/Plugins für den Seitenausbau (Bestellungen Verleih = Formulare, ggf. mit conditional logic; Videoplayer; Downloadmanager, Cache/CDN usw. usf.) nutzen können.
ich versteh schon, dass viele diese verlockenden features gerne nutzen wollen, aber das selbe kann man eben heute mit dem sgn. JAM-stack, also statischen seiten + einbindung diverser microservices, in deutlich vorbildlicher und zeitgemäßerer weise erreichen.

Gridsome ist z.b. eine lösung, die in dieser hinsicht gegenwärtig als ziemlich repräsentativ und up-to-date anzusehen ist. damit kann man dann zur not auch eine alte wordpress-installation tatsächlich sauber vor angriffen abschotten.



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Antwort von Frank Glencairn:

DAF hat geschrieben:


... und dafür die ganze Auswahl an Erweiterungen/Plugins für den Seitenausbau (Bestellungen Verleih = Formulare, ggf. mit conditional logic; Videoplayer; Downloadmanager, Cache/CDN usw. usf.) nutzen können.
Nochmal: wir reden hier von einer simplen Portfolio Seite.

Da braucht kein Mensch irgendwelche Videoplayer, Bestellungen, Download, Formulare Schnickschnack, da macht man sich doch nur das DSVGO Leben unnötig schwer - da kannst du dann auch gleich ne IT-Rechtskanzlei beschäftigen, die dir jede Woche neue AGB, Datenschutz und Sonstwasdisclaimer schreibt, weil du sonst in der Abmahnhölle landest - eine Gefahr die im Übrigen deutlich größer ist, und wahrscheinlich auch finanziell ruinöser als irgendein Hacker der - ja was eigentlich - auf deiner Seite veranstaltet.

Niemand der noch ganz bei Verstand ist, macht heute noch sowas - das kannst du nur als große Firma bringen, die damit auch genug Umsatz generiert, aber doch nicht als one-man-show, die nebenher mal ein Licht und ein Stativ verleiht.

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Antwort von DAF:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:

Nochmal: wir reden hier von einer simplen Portfolio Seite.
Wo steht das in diesem Thread?

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Antwort von Frank Glencairn:

Da:
DylanPenev hat geschrieben:
Die neue Webseite soll einfach folgende Bereiche enthalten:
- News
- Video/Film
- Fotografie
- Grafik Design
- Filmequipment-Vermietung
- Referenzen
- Downloads
- Über mich
- Kontakt


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Antwort von cantsin:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Da:
DylanPenev hat geschrieben:
Die neue Webseite soll einfach folgende Bereiche enthalten:
- News
- Video/Film
- Fotografie
- Grafik Design
- Filmequipment-Vermietung
- Referenzen
- Downloads
- Über mich
- Kontakt
Wie gesagt, dafür sollte man sich in der heutigen Zeit mal statische Generatoren gut ansehen. Die haben ggü. WordPress ungefähr vergleichbare Vorteile mit denen von h264-HTML-Webvideo ggü. dem Flash Player. (Um mal 'ne Analogie zur Videotechnik zu gebrauchen.)

Das, wofür WordPress eigentlich gemacht ist - der ganze interaktive Kram - wird hier ja, wie Du selbst ausführst, nicht gebraucht. Insofern schiesst man da mit der WP-Kanone auf Spatzen.

Mal abgesehen davon, dass eine statische Website einen Bruchteil des Speicherplatzes, der Server-Rechenleistung und der Bandbreite braucht und deshalb monatlich reale Euro spart.

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Antwort von Frank Glencairn:

cantsin hat geschrieben:

Mal abgesehen davon, dass eine statische Website einen Bruchteil des Speicherplatzes, der Server-Rechenleistung und der Bandbreite braucht und deshalb monatlich reale Euro spart.
Ich hab seit zig Jahren diverse Webseiten bei diversen Hostern - zu keinem Zeitpunkt hab ich jemals nach Rechenleistung oder Bandbreite bezahlt, sondern nur einen monatlichen festen Betrag, der über die Jahre auch noch deutlich weniger geworden ist. Wo ich vor 20 Jahren noch 30 Euro im Monat für das Hosting bezahlen mußte sind es heute noch 4,80.

Kanonen auf Spatzen - von was für Extremfällen geht ihr hier eigentlich aus?

Da fragt einer - der den Unterschied zwischen WIX und Jimdo nicht kennt - wie er ne einfache kleine Webseite aufsetzen kann, und ihr kommt ihm mit skripten/progammieren lernen, open source zeug, allem möglichem Hochsicherheitsfirlefanz, und Server-Rechenleistung. Was glaubst du wie viel Traffic auf so ner Webseite im Monat real aufschlägt?

Richtig, so gut wie nix.

Wenn er ne wirklich gute SEO hat, dann werden sich da am Tag vielleicht 50 Leute hin verirren, wenn er Glück hat.

Was kommt als nächstes? Daß er einen eigenen Server dafür betreiben soll?

Und wieso macht das Forum aus S-E-O Sternchen?

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Antwort von mash_gh4:

cantsin hat geschrieben:
Mal abgesehen davon, dass eine statische Website einen Bruchteil des Speicherplatzes, der Server-Rechenleistung und der Bandbreite braucht und deshalb monatlich reale Euro spart.
vor allen dingen lassen sich derartige statische websites ganz einfach replizieren und über die globalen netzwerke der CDN-anbieter in einer weise ausliefern, die zum endkunden hin deutlich schnellere und unangreifbare verbindungen erlaubt bzw. trotz unzähliger regionale zugriffe keine zusätzlichen internationalen verkehr verursacht.

das ist jetzt natürlich für irgendwelche vernachlässigbar kleinen privatseiten nicht unbedingt so weltbewegend wichtig, erklärt aber doch, warum das in professionellem rahmen heute generell in dieser weise gehandhabt wird bzw. warum die besten momentan verfügbaren werkzeuge und lösungen durchwegs diesem paradigma folgen.

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Antwort von mash_gh4:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Was kommt als nächstes? Daß er einen eigenen Server dafür betreiben soll?
also von meiner seite her würde ich ihm genau das gegenteil raten, nämlich GitLab pages mit einem der bereits fertig vorbereiteten static website generator template (z.b. hugo) zu nutzen, was exakt € 0,- kostet und trotzdem als absolut zeitgemäß und vorbildlich anzusehen ist...

wie gesagt:

https://about.gitlab.com/product/pages/

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Antwort von cantsin:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Da fragt einer - der den Unterschied zwischen WIX und Jimdo nicht kennt - wie er ne einfache kleine Webseite aufsetzen kann, und ihr kommt ihm mit skripten/progammieren lernen, open source zeug, allem möglichem Hochsicherheitsfirlefanz, und Server-Rechenleistung.
Hier mal ein Hugo-Setup-Tutorial:

https://www.youtube.com/watch?v=ResipmZmpDU

Der Punkt ist, dass statische Generatoren technisch einfacher sind als WordPress, und mit Gitlab & Co nichts kosten...

Frank, Du klingst ein bisschen wie ein Webdesigner, der auf einem Webdesign-Forum die Frage nach einer modernen Videoschnittsoftware penetrant mit Premiere beantwortet... (SCNR.)

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Antwort von Frank Glencairn:

Wordpress kostet auch nix.

Ansonsten kann ich in dem Video auf Anhieb auch keinen großen Unterschied zu Wordpress feststellen.
An welcher Stelle das irgendwie "einfacher" sein soll, erschließt sich mir nicht.

Die Frage ist vielmehr, wie flexibel ist das ganze, wenn ich das Template nach meinem Geschmack/Bedarf verändern will, welche Funktionen werden unterstützt, und welche Plugins gibt es für fehlende Funktionen?

Und du kommst mir vor wie ein MAC user, der zum letzten mal bei Vista auf Win gearbeitet hat, und denkt das es immer noch so aussieht ;-)

Und wenn ich sowas schon sehe...

https://youtu.be/c7vpcqA6SEQ?t=261

...rumgefummle im Terminal schon für Basisfunktionen - sorry, aber sowas ist ein no-go für mich.

Ich bin immer bereit ne neue Software zu lernen, aber sie muß besser sein, als das was ich bisher benutze. Das kann ich hier momentan leider nicht sehen.

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Antwort von cantsin:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ansonsten kann ich in dem Video auf Anhieb auch keinen großen Unterschied zu Wordpress feststellen.
Das ist ja eben der Punkt. Du hast den ganzen Komfort von WordPress, aber Deine Seiten liegen nicht in einer Datenbank-Engine vergraben, sondern sind stinknormale HTML- und JPEG-Dateien, die Du selbst auf einem USB-Stick zwischenlagern (und z.B. einem Kunden offline mitgeben) kannst, die in Sekundenbruchteilen laden, selbst wenn jemand irgendwo in der Pampa mit 'ner lahmen Mobilverbindung sitzt...

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Antwort von Jörg:

Frank, Du klingst ein bisschen wie ein Webdesigner, der auf einem Webdesign-Forum die Frage nach einer modernen Videoschnittsoftware penetrant mit Premiere beantwortet... na endlich könnte ich ihm mal folgen ;-)))))))))

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Antwort von Frank Glencairn:

cantsin hat geschrieben:
.. aber Deine Seiten liegen nicht in einer Datenbank-Engine vergraben, sondern sind stinknormale HTML- und JPEG-Dateien,
Und was hab ich davon? Weder ich noch der OT wollen irgendwelche Kunden mit HTML in der Pampa beliefern, sondern er wollte einfach ne kleine Präsenz für sich. Seit Jahren liegen meine Daten "in irgendeiner Datenbank vergraben" - na und, Hauptsache die Seite läuft - ich könnte mit dem HTML sowieso nix anfangen, selbst wenn du es mit auf nem Silbertablett hinterher trägst.

Und ja, ich hab nix gegen open source - Mash wird ja auch nicht müde zu betonen wie toll und open das alles ist - versteh ich, nutze ich ja auch teilweise (allerdings nicht weil es open ist), ich verstehe auch die Vorteile, nur haben wahrscheinlich gut 90% der Leute hier nix von open, weil sie nicht die geringste Ahnung von dem Code haben, selbst wenn sie reinschauen können, nutzt es ihnen nix - selbst entsprechende Foren sind wie chinesisch.

Ich steh ja schon vor nem Terminal wie ein Ochs vor dem Berg, geschweige denn irgendwas anderes. Das mag alles ganz prima für Leute sein, die nen Sinn für Code haben - ich hab keinen, ich bin ein rein visueller Mensch (is ja nicht das schlechteste für einen DP) und brauch deshalb ein entsprechend Visuelles UI ohne irgendwelche Terminals und kryptische eingaben.

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Antwort von cantsin:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Seit Jahren liegen meine Daten "in irgendeiner Datenbank vergraben" - na und, Hauptsache die Seite läuft - ich könnte mit dem HTML sowieso nix anfangen, selbst wenn du es mit auf nem Silbertablett hinterher trägst.
Wenn Dir die Datenbank mal abschmieren sollte, dann bist Du froh, die HTML-Dateien zu haben. Eine WordPress-Installation ist ungefähr so, als hätte man nur Resolve mit der internen Projektdatenbank und Videogucken in der Timeline, aber keine rausgerenderten Videos.

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Antwort von Frank Glencairn:

Als ob man da kein Backup machen könnte, also bitte - es gibt ungefähr 30 Plugins die nur Backups machen.

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Antwort von cantsin:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Als ob man da kein Backup machen könnte, also bitte - es gibt ungefähr 30 Plugins die nur Backups machen.
Zieht genauso wie das Argument, dass man auch von der Resolve-Projektdatenbank (oder der FCPX-Datenbank etc.etc.) ein Backup machen kann... Klar, geht natürlich, aber Du machst Dich dann halt von der Software abhängig, und gehst eigentlich einen technischen überkomplexen Weg.

Die ganzen Datenbank- und Echtzeit-Generator-Funktionen sitzen in WordPress nur wegen den interaktiven Funktionen (Blog-Kommentare, eingebaute Artikelsuche und -umsortierung etc.), genauso wie die Datenbankfunktionen in Resolve nur dem Editing dienen und es Overkill ist, die Resolve-Timeline als Videoplayer und die Projektdatenbank als Playlist zu gebrauchen...

Nur gab es mit WordPress lange Zeit die Situation, dass niemand vernünftige 'normale' Webdesignlösungen hatte (seit Dreamweaver anno Tobak kam da nichts mehr), so dass WordPress mangels Alternativen zum Standard wurde - etwa so, als wenn es nach dem Quicktime Player hypothetisch keine vernünftigen Videoplayer mehr gegeben hätte und deshalb jedermann seine Videos in NLEs gucken würde...

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Antwort von dienstag_01:

cantsin hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Als ob man da kein Backup machen könnte, also bitte - es gibt ungefähr 30 Plugins die nur Backups machen.
Zieht genauso wie das Argument, dass man auch von der Resolve-Projektdatenbank (oder der FCPX-Datenbank etc.etc.) ein Backup machen kann... Klar, geht natürlich, aber Du machst Dich dann halt von der Software abhängig, und gehst eigentlich einen technischen überkomplexen Weg.

Die ganzen Datenbank- und Echtzeit-Generator-Funktionen sitzen in WordPress nur wegen den interaktiven Funktionen (Blog-Kommentare, eingebaute Artikelsuche und -umsortierung etc.), genauso wie die Datenbankfunktionen in Resolve nur dem Editing dienen und es Overkill ist, die Resolve-Timeline als Videoplayer und die Projektdatenbank als Playlist zu gebrauchen...

Nur gab es mit WordPress lange Zeit die Situation, dass niemand vernünftige 'normale' Webdesignlösungen hatte (seit Dreamweaver anno Tobak kam da nichts mehr), so dass WordPress mangels Alternativen zum Standard wurde - etwa so, als wenn es nach dem Quicktime Player hypothetisch keine vernünftigen Videoplayer mehr gegeben hätte und deshalb jedermann seine Videos in NLEs gucken würde...
Ich will mich jetzt nicht groß einmischen, aber WordPress ist ein CMS und Dreamweaver ein Editor. Nicht vergleichbar.

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Antwort von cantsin:

dienstag_01 hat geschrieben:
Ich will mich jetzt nicht groß einmischen, aber WordPress ist ein CMS und Dreamweaver ein Editor. Nicht vergleichbar.
Genau das ist doch mein Argument - dass ein CMS Overkill ist, wo man nur einen Editor braucht. Und dass Frank WordPress eigentlich nur wegen des nutzerfreundlichen Editors vorschlägt.

(Genauso wie ein NLE Overkill ist, wo man nur einen Videoplayer braucht.)

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Antwort von mash_gh4:

ich glaub, wenn wir bei den video-metaphern bleiben wollen, wird's höchste zeit, dass jetzt irgendwer mit den unbestreibaren vorzügen von RAW-material daherkommt... ;)

was ich ja unmittelbar mit diesen hübsch im texteditor zu lesenden od. sogar editierbaren markdown-files in verbindungen bringe würde, die in wahrheit auch nicht wesentlich schwieriger zu erstellen sind als formatierte beiträge hier im forum, und in kontrast gesetzt werden müsste, zu völlig niederkomprimierten long-GOP-handy-videos mit variabler framerate, die vermutlich eine gute parallele darstellen, um die fragwürdigen qualitäten undurchsichtiger wordpress-datenbanken zu veranschaulichen bzw. deren eignung für jede längerfristige weiterverwendung od. umstellung des systems...

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Antwort von dienstag_01:

cantsin hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Ich will mich jetzt nicht groß einmischen, aber WordPress ist ein CMS und Dreamweaver ein Editor. Nicht vergleichbar.
Genau das ist doch mein Argument - dass ein CMS Overkill ist, wo man nur einen Editor braucht. Und dass Frank WordPress eigentlich nur wegen des nutzerfreundlichen Editors vorschlägt.

(Genauso wie ein NLE Overkill ist, wo man nur einen Videoplayer braucht.)
Ein CMS bietet normalerweise ein Framework, welches das Layout an die verschiedenen Plattformen/Größen anpasst. Das macht ein Editor eigentlich nicht.

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Antwort von tberlin:

Ich arbeite seit Jahren professionell mit Wordpress und kann es jedem empfehlen.
Es gibt unzählige Erweiterungen und und viele bekannte Seiten sind mit Wordpress gemacht.
Wegen den Updates verwenden wir einen V- Server mit Plesk. Da können alle Plugins vollautomatisch aktualisiert werden.
Für kleine Seiten genügt bereits ein V-Server ab 10 Euro im Monat.
Ich bereits übere die Jahre mit allen bekannten Systemen gearbeitet. Drupal, Typo3, Joomla.
Drupal und Typo3 sind nur für große Seiten sinnvoll. Joomla ist aus meiner Sicht nicht flexibel genug.
Wichtig für eine gute Seite ist vor allem das flexible Design und die Erweiterungen.
Gerade für Foto und Videoeinbindung und Suchergebnisoptimierung ist Wordpress sehr gut.
Dann kommen ja noch die neuen reichlichen Aspekte, Spamschutz usw. Da gibt es haufenweise ausgereifte Erweiterungen die wunderbar funktionieren.
Vor allem die mobilen Optimierung ist extrem wichtig geworden, da die meisten Suchanfragen über mobile Geräte kommt.

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Antwort von mash_gh4:

tberlin hat geschrieben:
Wichtig für eine gute Seite ist vor allem das flexible Design und die Erweiterungen.
Gerade für Foto und Videoeinbindung und Suchergebnisoptimierung ist Wordpress sehr gut.
Dann kommen ja noch die neuen reichlichen Aspekte, Spamschutz usw. Da gibt es haufenweise ausgereifte Erweiterungen die wunderbar funktionieren.
Vor allem die mobilen Optimierung ist extrem wichtig geworden, da die meisten Suchanfragen über mobile Geräte kommt.
aus dem bauch heraus kann man das gleich einmal behaupten, aber wenn man es mit objektiven mitteln überprüft, schaut es dann gleich einmal anders aus...

hier z.b. 'wordpress' vs. 'hugo' -- https://julienrenaux.fr/2019/02/14/from ... lighthouse

und wenn man dann noch deutlich moderne geschichten, wie 'gridsome', einbezieht, die responsive webdesign auf einem ganz anderen level umsetzen, schaut es gleich noch schlimmer für die alteingesessenen lösungen aus:


zum Bild


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Antwort von handiro:

Ich habe sowohl eine simple html Seite als auch eine WP Seite mit Musik drauf, zum grossen Teil selber gebaut. Nie gab es Probleme mit brute force oder Zeiberkreimies und wenn dann hat Wordfence sie erkannt und verhindert. Prinzipiell bin ich aber auch fan von statischen Seiten ohne das ganze WP Zeugs dahinter und kann das befürworten. Bei hosting bleibe ich auch gerne in D und kenne da ein paar gute. Ich werde mir die Beispiele von mashg4 mal ansehen, die kannte ich noch nicht. Anfang der 90er habe ich viele Webseiten mit html gebaut, das war lernbar...

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Antwort von soulbrother:

Wie und womit erstellt man eine website? ....

In jedem Fall erstmal überlegen, was alles rein muss und was am Ende ungefähr rauskommen soll.

Welche Funktionen braucht man oder evtl. auch nicht:
Blog?
aufwändige Galerien?
Funktionsvorteile eines CMS?
Formulare?

Wenn das, was man sich vorstellt, mit einigen html Seiten umgesetzt werden kann, würde ich ein passendes Template suchen und mit einem Editor (z.B. Notepad++ ) und entprechenden html und CSS Anleitungen die Seiten selber erstellen.

Hab ich mit meinen Webseiten so gemacht und dabei sehr viel gelernt.

Anleitungen:
selfhtml.org
w3schools.com

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Antwort von soulbrother:

"aus Buchstaben" hat geschrieben:
Naja ne statische HTML Seite so zu bauen das es allen rechtlichen Punkten entspricht ist ein wenig kompliziert.
Warum?
und wieso soll das mit einem CMS einfacher sein?

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Antwort von Framerate25:

DSGVO- konform:

- Impressum mit vollständigen Kontakt (maschinenlesbar)
- Cookieconsent Opt in/ out

- Datenschutzerklärung detailiert.
- Nennung des Datenschutzbeauftragten und oder des Verantwortlichen
- Formulare mit Angabe gesichert und Datenschutzgeregelt. ( durch Haken setzen - Bestätigung vor dem Absenden)

Bei Includegeschichten ( Links/Illus/videos) auch wieder Cookieregelung. (Youtube - erweiterte Datenschutzoptionen beim Einbetten) Besucher muss zustimmen, respektive hingewiesen werden oder durch den Cookievermerk bei erstbesuch darauf aufmerksam gemacht werden welche Daten für was gespeichert werden.

Ganz wichtig: Eine private Homepage hat Inhalte wie, mein Haus/Auto/Hund.

Seiten zu allgemeinen Inhalten sind nicht als privat/familiär anzusehen und somit Impressumspflichtig.

Mit diesen Inhalten ist man dann Abmahnsicher hinsichtlich Datenschutz.

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Antwort von tberlin:

Hugo kenne ich noch nicht aber bei Webseiten gibt es viele Aspekte die jeder für sich entscheiden muss.
Wordpress ist open source und den Server kann man natürlich in Deutschland hosten.
Welche Erweiterungen man braucht kann jeder selbst frei entscheiden, aber die Geschwindigkeit hängt von vielen Faktoren ab.
Statische Seiten können sinnvoll sein wenn der Nutzer das Wissen und die Zeit hat sich damit auseinander zu setzen.
Die Verbreitung von Wordpress hat seinen Grund.
https://de.statista.com/statistik/daten ... -weltweit/
Das System ist sehr solide und zugleich sehr flexibel.
Deswegen setzen auch große Firmen auf Wordpress.

https://ultrapress.de/grosse-marken-web ... wordpress/
Ich persönlich mag den Wettbewerb und finde es gut dass es viele Systeme gibt. Aber es ist auch immer die Frage wieviel Zeit oder Geld jeder für eine Seite ausgeben möchte.
Bei einem vernünftigen Webhoster oder V-Server läuft Wordpress auch sehr schnell und es gibt viele Möglichkeiten die Seite zu optimieren.

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Antwort von Framerate25:

"aus Buchstaben" hat geschrieben:
Cookie Infos braucht man nur wenn man cookie einsetzt.
Wieder was dazu gelernt. Wie mache ich das?

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Antwort von Framerate25:

"aus Buchstaben" hat geschrieben:
Naja versuchen wir das mal so zu erklären
Vielen Dank dafür. Allerdings war meine Frage eher durch die Hintertüre gedacht. Nämlich der Umstand, wer will Creative Content (aus dem Zusammenhang diesen Threads) präsentieren ohne funktionale Inhalte?

Nach dem Urteil des EuGH "muss" eine Webseite, welche bestimmte personenbezogene Daten speichert, darunter fällt auch die IP oder zb auch nur das Datum des letzten Besuches (Cookie), den Besucher die Entscheidung über die Verwendung von Cookies aktiv bestätigen lassen. Ob er funktionale/essenzielle oder sonstwas für Rerout-Dinger nutzen möchte.

Also ein vollständiges Verfahren. Ein einfacher Banner reicht dann nicht. Ansonsten freuen sich die Anwälte. (Das sowieso - weil es zur 100% sicheren Webseite keinen sicheren Weg gibt. nicht mehr)

Wie gesagt, eine HTML Page mit internen Links und Bildern wie Texte dürfte nicht im Ermessen einer erwachsenen Präsentation sein. Oder siehst Du das anders?

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Antwort von Framerate25:

@ aus Buchstaben

Dann geh mal in Deinem Forum auf Who is Who. Oder in Deinen Log. Es sei denn Du kickst via Ext Privacy Protection die IP‘s ins Nirvana.

Spätestens wenn Du das Einbetten von YT Links zulässt, Bilder per Adresslink, Bbcodes aktiviert hast, ist der Drops gelutscht.

Die Inhalte der DSGVO sind nicht interpretierbar. Auch nicht in Bezug auf Cookies.
Oder warum gibts zB Seitens phpBB keine fixierte Aussage?

Aber das ist tatsächlich OT. Zurück zur Frage des TE. ;-)

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Antwort von Frank Glencairn:

Wir schützen uns noch zu Tode.

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Antwort von Framerate25:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Wir schützen uns noch zu Tode.
Die EU möchte das!

Wenn Du bald an einem Set für Industriemaschinen zugange bist, wirst Du nicht nur Helm/Warnweste/Sicherheitsschuhe Klasse S3 Tragen müssen - nein, drunter noch einen Schaumstoffmantel in 500cm dickem Isocyanate/Polyole.

Willkommen in der Wirklichkeit.

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Antwort von Frank Glencairn:

Schaumstoffmantel my ass.

Living on the edge :DD


2020-01-10 19.26.50 frankglencairn.wordpress.com 355849513456.jpg

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Antwort von Framerate25:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Living on the edge :DD
Ach kurzes Kippchenpäuschen an Deinem Tankstellenstory- dreh? 😎

Hat hoffentlich keinen Ärger gegeben? 😜

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Antwort von Frank Glencairn:

Neee, hat keinen interessiert :D

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Antwort von migebonn:

Ich hab hier mal eine "Zusammenfassung"...

WYSIWYG, WORDPRESS, Bazillion (Ich dachte immer drölftausend wäre das Höchste…), Wordpressblog, Hosten, CSS, Safety, SSL, static site generators (SSG), markdown, hugo, GitLab, GitHub, PHP, CMS,Botnetze, Ddos attacken, Backups, Rollbacks,Docker container, Netlifycms, Forestry, Squarespace, Limit login attempts, XML-RPC, Noopener/noreferrer, Conditional logic, Cache/CDN, Jam-stack, DSVGO, SEO, CDN-Anbieter…

Ratet mal, wo ich ausgestiegen bin... ;-))))

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Antwort von Frank Glencairn:

migebonn hat geschrieben:

Ratet mal, wo ich ausgestiegen bin... ;-))))
Der OT ist schon auf der ersten Seite ausgestiegen :DDD

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Antwort von Huitzilopochtli:

Ich habe mal ne Frage...

... hab meine Seite mal mit https://webbkoll.dataskydd.net testen lassen, welche Cookies gesetzt werden. Interessanterweise keines, selbst mit eingebettetem Vimeo-Video. Sobald ich Youtube-Videos einbette, setzt meine Seite auch 3 Cookies.

Aber abgesehen davon habe ich 7 Drittanfragen, also "Third-party-requests"

fonts.googleapis.com

fonts.gstatic.com

maps.googleapis.com


Die Drittanfragen haben aber mit Cookies nichts zu tun, richtig? Solange ich also Vimeo-Links einbette und die Drittanfragen auch in der Datenschutzerklärung erwähne, brauche ich demnach keinen Cookie-Banner, richtig?

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Antwort von Huitzilopochtli:

"aus Buchstaben" hat geschrieben:
Sobald ich Youtube-Videos einbetteWie hast du es eingebettet?

Und ein Banner reicht nicht du musst VOR den setzten den Kunden auswählen lassen ob er will das du Cookies setzt!
Ich will gar keinen Cookie-Hinweis verwenden müssen. Die Frage bezog sich vor allem auf die Drittanfragen...

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Antwort von mash_gh4:

Huitzilopochtli hat geschrieben:
... hab meine Seite mal mit https://webbkoll.dataskydd.net testen lassen, welche Cookies gesetzt werden. Interessanterweise keines, selbst mit eingebettetem Vimeo-Video. Sobald ich Youtube-Videos einbette, setzt meine Seite auch 3 Cookies.
ich denke, dass man auch youtube ganz ohne cookies einbiden kann, wenn man dazu nicht die youtube-html5 player in der seite nutzt sondern z.b. video.js und direkt auf die betreffenden datenströme zugreift, wie sie z.b. youtube-dl liefert. ziemlich sicher automatisiert aber auch jetzt schon irgendeines der unzähligen video.js-plugins genau diesen schritt.

und siehe da -- das geht offenbar mit 'videojs-youtube' mittlerweile out of the box, wenn man die option "enablePrivacyEnhancedMode" nutzt!

https://github.com/videojs/videojs-yout ... 0ef5c05f11

und ganz allgem. bzgl. GDPR-konformer youtube-einbindung siehe auch:
https://github.com/videojs/videojs-youtube/issues/499

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Antwort von Framerate25:

Huitzilopochtli hat geschrieben:
"aus Buchstaben" hat geschrieben:
Wie hast du es eingebettet?

Und ein Banner reicht nicht du musst VOR den setzten den Kunden auswählen lassen ob er will das du Cookies setzt!
Ich will gar keinen Cookie-Hinweis verwenden müssen. Die Frage bezog sich vor allem auf die Drittanfragen...
Du stehst in der Informationspflicht. Das bedeutet, Du benötigst ebenso ein Banner (auf dem informiert wird: Diese Seite nutzt keine Cookies), ebenso eine Datenschutzerklärung. Selbst wenn es eine "Platzhalterseite" mit 0 (null) Inhalt ist.

Und ja, finde ich auch schaize! °-° Hilft aber halt nix...

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Antwort von Frank Glencairn:

mash_gh4 hat geschrieben:


ich denke, dass man auch youtube ganz ohne cookies einbiden kann, wenn man dazu nicht die youtube-html5 player in der seite nutzt sondern z.b. video.js und direkt auf die betreffenden datenströme zugreift, wie sie z.b. youtube-dl liefert. ziemlich sicher automatisiert aber auch jetzt schon irgendeines der unzähligen video.js-plugins genau diesen schritt.

Viel zu umständlich.

Einfach "nocookie" in den Einbettungslink eintragen und fertig.

Beispiel

<iframe width="560" height="315" src="https://www.youtube-nocookie.com/embed/jv_XC-vkSuQ?controls=0" frameborder="0" allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen></iframe>

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Antwort von mash_gh4:

Framerate25 hat geschrieben:
Du benötigst ebenso ein Banner (auf dem informiert wird: Diese Seite nutzt keine Cookies), ...
das halte ich für ein gerücht!

hast dazu irgendeine vertrauenswürdige quelle od. gar ein ganz praktisch ergangenes urteil?

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Antwort von Frank Glencairn:

Da herrscht generell viel Verwirrung
Das deutsche Recht kennt aktuell trotz der EU Cookie Richtline also keine direkte Pflicht, die Nutzer in die Verwendung von Cookies einwilligen zu lassen.

Um die Sache noch komplizierter zu machen: Die EU-Kommission hat erklärt, dass die Cookie Richtlinie in Deutschland eigentlich gar nicht umgesetzt werden muss, da die heutigen Regelungen in Deutschland die Vorgaben der Cookie-Richtlinie bereits erfüllen. Das klingt komisch, da die deutschen Regeln gerade keine Einwilligung (also den Klick auf „Ja, ich stimme zu“), sondern nur einen Hinweis auf das Widerspruchsrecht vorsehen. Es bleibt also ein gewisses Risiko, wenn Sie keinen Cookie Hinweis auf Ihrer Webseite anbieten

...Als Webseitenbetreiber kann man sich aktuell nur an dem orientieren, was der EuGH dazu entscheiden hat und was die einzelnen Datenschutzbehörden und die Datenschutzkonferenz (DSK) vorgeben. Deren Auffassung ist aktuell:

Nicht für alle Cookies benötigt man eine Einwilligung.
Session-Cookies, Cookies für LogIns oder Warenkörbe, die keine Daten weiter geben, können vom berechtigten Interesse des Webseitenbetreibers abgedeckt sein.
Tracking und Werbe-Cookies von Drittanbietern benötigen eine Einwilligung.
Das sind also vor allem Cookies, die für die eigentlichen Funktionen der Webseite nicht zwingend notwendig sind und die Daten dann ggf. mit anderen Daten und Diensten verknüpfen oder teilen..
https://www.e-recht24.de/artikel/datens ... okies.html

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Antwort von Huitzilopochtli:

das funktioniert bei meinem wordpress-theme leider mit youtube nicht, da die videos nicht per iframe eingebettet werden. Bei Vimeo ist das Ganze durchaus einfacher... einfach ans ende des videolinks ein ?dnt=1 hängen. (Do not track).

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
mash_gh4 hat geschrieben:


ich denke, dass man auch youtube ganz ohne cookies einbiden kann, wenn man dazu nicht die youtube-html5 player in der seite nutzt sondern z.b. video.js und direkt auf die betreffenden datenströme zugreift, wie sie z.b. youtube-dl liefert. ziemlich sicher automatisiert aber auch jetzt schon irgendeines der unzähligen video.js-plugins genau diesen schritt.

Viel zu umständlich.

Einfach "nocookie" in den Einbettungslink eintragen und fertig.

Beispiel

<iframe width="560" height="315" src="https://www.youtube-nocookie.com/embed/jv_XC-vkSuQ?controls=0" frameborder="0" allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen></iframe>


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Antwort von Framerate25:

mash_gh4 hat geschrieben:
Framerate25 hat geschrieben:
Du benötigst ebenso ein Banner (auf dem informiert wird: Diese Seite nutzt keine Cookies), ...
das halte ich für ein gerücht!

hast dazu irgendeine vertrauenswürdige quelle od. gar ein ganz praktisch ergangenes urteil?
Quelle: https://easyrechtssicher.de/cookies-hinweis/

Zitat daraus:
Einen Cookie Hinweis brauchst Du immer! Wenn Du gar nicht erst hinweist, kann sich der Nutzer schließlich gar nicht entscheiden. Die Frage ist nur, was schließt sich daran an. Es ist definitiv extrem viel unklar in Bezug auf die Rechtssprechung, denn unser (BRD) Internet erfüllt bereits alle Vorrausetzungen für "sicheres" und abgefragtes Surfen. Also wäre theoretisch das Urteil vom EuGH obsolet.
Mit dem kleinen Knackpunkt der DSGVO (Welche Cookies eigentlich nicht regeln soll, lediglich deren Erklärung wahrnehmen), später dann ePrivacy Richtlinie.

Mein DSGVO Beauftragter hat mir dennoch ebenfalls zu einem Vermerk geraten. Denn an einem "immer" gibts nicht soviel zu biegen.

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Antwort von mash_gh4:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Viel zu umständlich.

Einfach "nocookie" in den Einbettungslink eintragen und fertig.

Beispiel <iframe width="560" height="315" ...
schon beim "iframe" stellt's mir die haare auf! -- aber gut, jeder hat da so seine maßstäbe und zugänge... ;)

http://www.dynamicsitesolutions.com/htm ... d-iframes/
https://www.ostraining.com/blog/webdesi ... g-iframes/
https://owasp.org/www-community/attacks ... _Scripting
https://html.com/tags/iframe/#Good_and_ ... ltiframegt

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Antwort von Huitzilopochtli:

Aber nochmal zurück zu meiner Frage... Wenn meine Website keine Cookies setzt und nur Drittanfragen hat, dann muss ich mir keine Cookie-Einwilligung holen, richtig? (Mal abgesehen davon, dass ich angeblich Leute informieren soll, was ich alles nicht benutze ;)

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Antwort von Huitzilopochtli:

mash_gh4 hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Viel zu umständlich.

Einfach "nocookie" in den Einbettungslink eintragen und fertig.

Beispiel <iframe width="560" height="315" ...
schon beim "iframe" stellt's mir die haare auf! -- aber gut, jeder hat da so seine maßstäbe und zugänge... ;)

http://www.dynamicsitesolutions.com/htm ... d-iframes/
https://www.ostraining.com/blog/webdesi ... g-iframes/
https://owasp.org/www-community/attacks ... _Scripting
https://html.com/tags/iframe/#Good_and_ ... ltiframegt
Ich finde Hugo charmant, und sicherlich nicht komplizierter als WordPress. Allerdings hab ich tatsächlich kein theme gefunden, dass mir ansatzweise gefällt.

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Antwort von mash_gh4:

Huitzilopochtli hat geschrieben:
Aber nochmal zurück zu meiner Frage... Wenn meine Website keine Cookies setzt und nur Drittanfragen hat, dann muss ich mir keine Cookie-Einwilligung holen, richtig? (Mal abgesehen davon, dass ich angeblich Leute informieren soll, was ich alles nicht benutze ;)
diese unterscheidung zw. verschieden arten von cookies halte ich auch für eher problematisch.
darauf würde ich mich auch nicht verlassen bzw. lieber vorsorglich eine warnung anbringen, aber bei seiten, die tatsächlich völlig ohne derartige mechanismen auskommen, halte ich es wirklich für einen völlig kontraproduktiven schwachsinn, die entsprechende "informationspflicht" derart widersinnig auszudeuten!

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Antwort von Huitzilopochtli:

mash_gh4 hat geschrieben:
Huitzilopochtli hat geschrieben:
Aber nochmal zurück zu meiner Frage... Wenn meine Website keine Cookies setzt und nur Drittanfragen hat, dann muss ich mir keine Cookie-Einwilligung holen, richtig? (Mal abgesehen davon, dass ich angeblich Leute informieren soll, was ich alles nicht benutze ;)
diese unterscheidung zw. verschieden arten von cookies halte ich auch für eher problematisch.
darauf würde ich mich auch nicht verlassen bzw. lieber vorsorglich eine warnung anbringen
"Ein "Third-party-request" ist ein Abruf von Ressourcen, die nicht von der Ursprungsdomain oder einer ihrere Subdomains kommen." sagt dataskydd. Soweit ich das verstehe, sind das dann keine Cookies. Die Seite holt sich z.B. nur schriften bei Google... "fonts.googleapis.com"

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Antwort von mash_gh4:

Huitzilopochtli hat geschrieben:
Ich finde Hugo charmant, und sicherlich nicht komplizierter als WordPress. Allerdings hab ich tatsächlich kein theme gefunden, dass mir ansatzweise gefällt.
na dann wird's höchste zeit, dass du dir selber was bastelst...
ist ja fast so schlimm, wie die user, die sich darüber beschweren, dass im resolve/baselight/mistika zuwenige 3D-LUTs mitgeliefert werden ;)

ich finde eher, dass hugo aus anderen gründen mittlerweile ein bisserl in die jahre gekommen wirkt, weil man einfach von zeitgemäßem SSGs auch noch ganz andere sachen erwartet und reaktive mechanismen in den seiten bzw. entsprechende frameworks kaum mehr wegzudenken sind. gridsome halte ich in der hinsicht für zukunftsweisender, obwohl ich ansonsten bei gott kein großer node od. deno verfechter bin...

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Antwort von Huitzilopochtli:

mash_gh4 hat geschrieben:
Huitzilopochtli hat geschrieben:
Ich finde Hugo charmant, und sicherlich nicht komplizierter als WordPress. Allerdings hab ich tatsächlich kein theme gefunden, dass mir ansatzweise gefällt.
na dann wird's höchste zeit, dass du dir selber was bastelst...
ist ja fast so schlimm, wie die user, die sich darüber beschweren, dass im resolve/baselight/mistika zuwenige 3D-LUTs mitgeliefert werden ;)

ich finde eher, dass hugo aus anderen gründen mittlerweile ein bisserl in die jahre gekommen wirkt, weil man einfach von zeitgemäßem SSGs auch noch ganz andere sachen erwartet und reaktive mechanismen in den seiten bzw. entsprechende frameworks kaum mehr wegzudenken sind. gridsome halte ich in der hinsicht für zukunftsweisender, obwohl ich ansonsten bei gott kein großer node od. deno verfechter bin...
nein, ich wollte nicht jammern. wie gesagt, durchaus charmant und einfach, aber ich habe keine zeit mir was eigenes zu basteln.

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Antwort von Huitzilopochtli:

Hier wird vielleicht nochmal klarer, was ich meine. Und auf der Seite gibt es keine Cookie-Abfrage.

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Antwort von mash_gh4:

Huitzilopochtli hat geschrieben:
"Ein "Third-party-request" ist ein Abruf von Ressourcen, die nicht von der Ursprungsdomain oder einer ihrere Subdomains kommen." sagt dataskydd. Soweit ich das verstehe, sind das dann keine Cookies. Die Seite holt sich z.B. nur schriften bei Google... "fonts.googleapis.com"
das ist zwar definitiv auch etwas, dass man nach möglichkeit vermeiden sollte, weil auf diesem weg das userverhalten letztlich wieder von anderen mitverfolgt (getrackt) werden kann, aber mit cookies im engeren sinne hat's natürlich nichts zu tun.

ich finde es ja deshalb auch vernünftiger/vorbildlicher, die videos gar nicht erst auf youtube hochzuladen, sondern sie auch selber auszuliefern. dann stellt sich dieses problem gar nicht erst.

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Antwort von mash_gh4:

"aus Buchstaben" hat geschrieben:
diese unterscheidung zw. verschieden arten von cookies halte ich auch für eher problematisch.Der Kunde muss die möglichkeit haben Tracking Cookies abzuwählen!
das problem ist, das man nicht unbedingt cookies braucht, um user zu tracken...
auch mit sgn. fingerprinting kann man betroffenen user bzw. rechner ziemlich einfach aus einer ganz normalen webanfrage herausrechnen...

https://restoreprivacy.com/browser-fingerprinting/
https://blog.mozilla.org/firefox/how-to ... h-firefox/
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 97078.html
https://www.henning-tillmann.de/2013/10 ... ge-spuren/

es schadet auch nicht, wenn man sich einmal selbst davon ein bild macht, welche resultate ganz gebräuchliche webanalyse-tools wie bspw. matomo so ganz locker nebenbei erfassen.

bspw. das heatmap-feature, mit dem man mitverfolgen kann, welche seitenteile sich die user tatsächlich ansehen bzw. wie sie die maus bewegen:

https://matomo.org/heatmaps/
https://www.youtube.com/watch?v=Ho-FvL8SqcI

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Antwort von Frank Glencairn:

Und das alles nur weil man es dem User angeblich nicht zumuten kann, seinen Browser entsprechend zu konfigurieren.

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Antwort von mash_gh4:

"aus Buchstaben" hat geschrieben:
Sry Ich bin ein Webseiten Benutzer und finde es nicht schlimm wenn man solche sachen Aufnimmt solange es auf der einen Seite bleibt.
das wissen, dass da gerade in paar wenige monopolisten über praktisch alle benutzer im netz anhäufen, ist leider wirklich mehr als bedenklich! -- derartiges kann man nicht mehr ganz so gelassen und unreguliert hinnehmen!

es erinnert mehr an nationalstaatliche faschistische diktaturen mitte des letzten jahrhunderts, die sich auch um die abschaffung des klassischen rundfunks bemüht haben bzw. einer verkabelung den vorzug eingeräumt haben, weil dadurch das reale verhalten der rezipienten mitverfolgt und kontrolliert werden konnte. auf umwegen hat uns dieses bemühen nun offenbar doch wieder eingeholt -- und das gleich in globalem maßstab!
"aus Buchstaben" hat geschrieben:
Wie soll Ich meine Seite besser machen wenn Ich nicht weiss was die Leute interessiert?
ich versteh schon, dass es immer gute gründe od. absichten geben wird, mit denen man derartiges zu legitimieren versucht -- das gilt ja auch für div. telemetrie-reports in software und betriebssystemen, die natürlich auch ganz hilfreiche anhaltspunkte lieferen, wo es tatsächlich abstürze oder performanceprobleme in anwendungen gibt --, trotzdem läuft das ganze ziemlich schnell aus dem ruder bzw. auf völlig unvertretbare praxis zu.

ich persönlich bring dafür mittlerweile wirklich nicht mehr das geringste verständnis auf.

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Antwort von Frank Glencairn:

mash_gh4 hat geschrieben:
.. wenige monopolisten über praktisch alle benutzer im netz anhäufen, ist leider wirklich mehr als bedenklich! -- derartiges kann man nicht mehr ganz so gelassen und unreguliert hinnehmen!
Prinzipiel bin ich da bei dir, aber realistisch ist der Zug längst abgefahren.

Wenn du das konsequent (anders bringts ja auch nix) verhindern willst, muß du nicht nur komplett offline gehen, sondern auch in ein Erdloch in den Wald ziehen.

Gerade wurde z:B. bekannt, daß ne Firma die weltweit größte Gesichts-Recognition Datenbank an zahlungswillige vertickt.
Bewegungsprofil über Handy sowieso, Smartmeter, Kreditkarten, Banken überhaupt, vom Staat und den üblichen Surfspuren ganz zu schweigen.

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Antwort von Framerate25:

Man muss sich einfach klar machen, was für ein Potential hinter dem WWW steckt. Es ist:

- Kontrolle
- Macht
- Rendite
- Anlage
- Politik
- globale Einflußnahme
- Steuerung
- Analyse
- Vorgabe
- Manipulation
- Suggestive
- Werbung
- Stilisierung
- .... and so on.

Und wir glauben, die machen das weil die uns alle lieb haben? Wäre fatalst naiv, das zu denken.

Aber es gibt natürlich auch die andere Seite: Neutrale Information und eine virtuelle Wissenquelle. Das Internet als solches ist erstmal neutral. Bewertet wird, das eigene Verhalten darin. Und da die EU ein großes Interesse daran hat uns alle schützen zu müssen, kommt eben solch Quark zu Tage.

oder mit Goethes Worte:
Getretener Quark wird breit, nicht stark!

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Antwort von Framerate25:

"aus Buchstaben" hat geschrieben:
das wissen, dass da gerade in paar wenige monopolisten über praktisch alle benutzer im netz anhäufen, ist leider wirklich mehr als bedenklich!Bin Ich ein solcher? Nein!
Wenn Google, Facebook,.. diese Daten nicht Verteilen würde wäre das nicht so schlimm.
Fasst schon zum Schmunzeln wie verzerrt die Ansichten sein können...

https://www.youtube.com/watch?v=SkOGgFatqac

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Antwort von Frank Glencairn:

Network - sehr voraussehend, fast schon prophetisch, vor allem wenn man bedenkt, daß es von 1976 ist.

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Antwort von klusterdegenerierung:

- bei Strato domain & kleines hostingpaket gekauft
- Wordpress hochgeladen
- das Demokontent mit eigenem ausgetauscht
- Texte ebenfalls
- Plugins für Google & S e o etc. installiert und eingerichtet
- ksingle hat cookies und das Rechtliche übernommen, nochmals vielen Dank an dieser Stelle! :-)

Und fettich ist dat ganze.

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Antwort von Frank Glencairn:

na also

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Antwort von Framerate25:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
- bei Strato domain & kleines hostingpaket gekauft
- Wordpress hochgeladen
- das Demokontent mit eigenem ausgetauscht
- Texte ebenfalls
- Plugins für Google & S e o etc. installiert und eingerichtet
- ksingle hat cookies und das Rechtliche übernommen, nochmals vielen Dank an dieser Stelle! :-)

Und fettich ist dat ganze.
Sprichst Du von der Seite, welche ohne Verschlüsselung läuft? Also http?
(Hattest Du hier mal verlinkt)

Das solltest Du schnell ändern, ist im Zuge der DSGVO zwingend notwendig. Bots lesen das und schwupps Briefchen im Kasten.

Nur wirklich nett gemeint.

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Antwort von roki100:

Framerate25 hat geschrieben:
Sprichst Du von der Seite, welche ohne Verschlüsselung läuft? Also http?
(Hattest Du hier mal verlinkt)
https://letsencrypt.org für Strato: https://strato.de/blog/lets-encrypt-auf ... rtifikate/
und alles ist gut.

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Antwort von sjk:

Framerate25 hat geschrieben:
Sprichst Du von der Seite, welche ohne Verschlüsselung läuft? Also http?
(Hattest Du hier mal verlinkt)

Das solltest Du schnell ändern, ist im Zuge der DSGVO zwingend notwendig. Bots lesen das und schwupps Briefchen im Kasten.

Nur wirklich nett gemeint.
Ein bisschen technische Haarspalterei: :)
Dafür würde ich jetzt nicht primär die DSGVO als Grund aufführen. Diese regelt nur, was mit personenbezogenen Daten zu geschehen hat. Relevant ist Verschlüsselung aufgrund der DSGVO also vor allem auf Seiten, wo etwas eingegeben wird (Kontaktformular, Kommentarsektion, Newsletteranmeldung u.ä.)
Die Grauzone entstand durch die deutsche Auffassung, eine IP sei immer ein personenbezogenes Datum (was an sich natürlich stimmt).
Im Fall der Verschlüsselung ist das aber nicht relevant, weil die IP (wie bei einem Brief) selbst bei verschlüsselten Datenpaketen immer "dransteht" (woher wüsste das Netzwerk sonst auch, wohin das Paket muss). Es macht daher DSGVO-technisch keinen Unterschied, ob eine rein statische Seite ohne Formulare, Anmeldung und ähnliches verschlüsselt oder unverschlüsselt übertragen wird. Die IP ist in diesem Fall das einzige personenbezogene Datum und ist in beiden Fällen für jedes Netzwerk auf dem Weg des Datenpakets sichtbar. Eine Abmahnung aus diesem Grund würde ich (wenn ich nur eine einfache Infoseite habe) immer anfechten!

Verschlüsseln sollte man heute natürlich trotzdem und auch gleich die komplette Seite: Google honoriert es, einige Browser reagieren restriktiv auf unverschlüsselte/nicht signierte Websites, es gibt dem Nutzer ein besseres Gefühl, der Traffic kann nicht so einfach ausgewertet werden (welche Seiten eine IP genau bei dir besucht hat etc.) und man muss sich nicht mit der Abwehr ungerechtfertigter Abmahnungen herumschlagen :)

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Antwort von Framerate25:

Das ist richtig. Allerdings existiert ein Kontaktformular, in Bezug auf meinen letzten Post.

SSL ist heute eigentlich keine Frage mehr von „muss“ oder „will“.
Soll eine Präsentation „gerade“ stehen und Souveränität vermittelt werden, wäre das nebst Ruhe von Wegelageren eine aussagekräftige Kiste. 😊

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Antwort von dienstag_01:

Framerate25 hat geschrieben:
Das ist richtig. Allerdings existiert ein Kontaktformular, in Bezug auf meinen letzten Post.

SSL ist heute eigentlich keine Frage mehr von „muss“ oder „will“.
Soll eine Präsentation „gerade“ stehen und Souveränität vermittelt werden, wäre das nebst Ruhe von Wegelageren eine aussagekräftige Kiste. 😊
Ja, man muss aber nicht immer gleich drohen (Briefchen im Kasten). Finde ich sehr unangenehm. Wegen Verschlüsselung hat noch niemand Post bekommen, außer vielleicht die PIN ;)

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Antwort von Framerate25:

dienstag_01 hat geschrieben:
Framerate25 hat geschrieben:
Das ist richtig. Allerdings existiert ein Kontaktformular, in Bezug auf meinen letzten Post.

SSL ist heute eigentlich keine Frage mehr von „muss“ oder „will“.
Soll eine Präsentation „gerade“ stehen und Souveränität vermittelt werden, wäre das nebst Ruhe von Wegelageren eine aussagekräftige Kiste. 😊
Ja, man muss aber nicht immer gleich drohen (Briefchen im Kasten). Finde ich sehr unangenehm. Wegen Verschlüsselung hat noch niemand Post bekommen, außer vielleicht die PIN ;)
„Ein Rat zur Vorsicht, um nicht Geldhaien ins Maul zu schwimmen.“

Postfix: „nett gemeint“

Syntaktisch evntl die elegantere Unterstellung. 😉

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Antwort von dienstag_01:

"aus Buchstaben" hat geschrieben:
Die Grauzone entstand durch die deutsche Auffassung, eine IP sei immer ein personenbezogenes Datum (was an sich natürlich stimmt).WElche sich bei den meisten Leute ändert und daher nicht personenbezogen ist. Es macht daher DSGVO-technisch keinen Unterschied, ob eine rein statische Seite ohne Formulare, Anmeldung und ähnliches verschlüsselt oder unverschlüsselt übertragen wird.Es soll eher um den Inhalt der Formulare gehen als um die IP welche nicht verschlüsselt ist.
Tracking Daten wären demnach keine Daten nach der DSVGO.
Also ich weiß nicht....

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Antwort von dienstag_01:

"aus Buchstaben" hat geschrieben:
🧐 Das eine hat mit den anderen nichts zu tun.
Na, da schau ich doch nur mal so zum Spaß in die Datenschutzrichtline dieses Forums ;)

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Antwort von dienstag_01:

"aus Buchstaben" hat geschrieben:
Da kann man alles rein schreiben was einen spass macht. DAs sagt nichts aus.
Na dann, lass es halt weg ;)
(Würde ich aber anderen jetzt nicht unbedingt raten)

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Antwort von klusterdegenerierung:

Framerate25 hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
- bei Strato domain & kleines hostingpaket gekauft
- Wordpress hochgeladen
- das Demokontent mit eigenem ausgetauscht
- Texte ebenfalls
- Plugins für Google & S e o etc. installiert und eingerichtet
- ksingle hat cookies und das Rechtliche übernommen, nochmals vielen Dank an dieser Stelle! :-)

Und fettich ist dat ganze.
Sprichst Du von der Seite, welche ohne Verschlüsselung läuft? Also http?
(Hattest Du hier mal verlinkt)

Das solltest Du schnell ändern, ist im Zuge der DSGVO zwingend notwendig. Bots lesen das und schwupps Briefchen im Kasten.

Nur wirklich nett gemeint.
Gucke mal auf dem Screenshot, steht schon seit ewig so, aber Strato sagte mir gerade ich bräuchte nur eine http innerhalb https Seiten haben und die gesamte Seite wird als unsicher eingestuft.

Werde mal schauen ob ich das mit einem http to https plugin in den Griff bekomme.

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Antwort von Frank Glencairn:

sjk hat geschrieben:

Die Grauzone entstand durch die deutsche Auffassung, eine IP sei immer ein personenbezogenes Datum (was an sich natürlich stimmt).
Natürlich nicht, sonder Gerätebezogen - wie eine Autonummer.
Da kann ja auch weißgottwer am Steuer sitzen.

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Antwort von dienstag_01:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Framerate25 hat geschrieben:


Sprichst Du von der Seite, welche ohne Verschlüsselung läuft? Also http?
(Hattest Du hier mal verlinkt)

Das solltest Du schnell ändern, ist im Zuge der DSGVO zwingend notwendig. Bots lesen das und schwupps Briefchen im Kasten.

Nur wirklich nett gemeint.
Gucke mal auf dem Screenshot, steht schon seit ewig so, aber Strato sagte mir gerade ich bräuchte nur eine http innerhalb https Seiten haben und die gesamte Seite wird als unsicher eingestuft.

Werde mal schauen ob ich das mit einem http to https plugin in den Griff bekomme.
Finger weg, funktioniert doch.

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Antwort von klusterdegenerierung:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Framerate25 hat geschrieben:


Sprichst Du von der Seite, welche ohne Verschlüsselung läuft? Also http?
(Hattest Du hier mal verlinkt)

Das solltest Du schnell ändern, ist im Zuge der DSGVO zwingend notwendig. Bots lesen das und schwupps Briefchen im Kasten.

Nur wirklich nett gemeint.
Gucke mal auf dem Screenshot, steht schon seit ewig so, aber Strato sagte mir gerade ich bräuchte nur eine http innerhalb https Seiten haben und die gesamte Seite wird als unsicher eingestuft.

Werde mal schauen ob ich das mit einem http to https plugin in den Griff bekomme.
Gucke mal jetzt bitte, müßte ok sein, oder?

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Antwort von dienstag_01:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:


Gucke mal auf dem Screenshot, steht schon seit ewig so, aber Strato sagte mir gerade ich bräuchte nur eine http innerhalb https Seiten haben und die gesamte Seite wird als unsicher eingestuft.

Werde mal schauen ob ich das mit einem http to https plugin in den Griff bekomme.
Gucke mal jetzt bitte, müßte ok sein, oder?
Das war schon vorher ok.

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Antwort von Darth Schneider:

Braucht man den Heute überhaupt noch eine persönliche Website ? Für Filme gibt es Plattformen, für Fotos, Sozial Media und Jobs gibt es Plattformen bis zum abwinken.
Wozu denn genau ? Würde mich wirklich interessieren..
Gruss Boris

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Antwort von Framerate25:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:


Gucke mal auf dem Screenshot, steht schon seit ewig so, aber Strato sagte mir gerade ich bräuchte nur eine http innerhalb https Seiten haben und die gesamte Seite wird als unsicher eingestuft.

Werde mal schauen ob ich das mit einem http to https plugin in den Griff bekomme.
Gucke mal jetzt bitte, müßte ok sein, oder?
Jupp - Schlösschen wird angezeigt und die Verschlüsselung klappt auch. Es werden 7 funktionale Cookies beim Erstbesuch geladen. Der Rest(19), bei klicken der Erklärung. Feinchen *top*

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Antwort von mash_gh4:

Framerate25 hat geschrieben:
Es werden 7 funktionale Cookies beim Erstbesuch geladen. Der Rest(19), bei klicken der Erklärung.
dass sind bereits größenordnungen, wo ich sehr oft darauf verzichte, die seite zu betreten...

ich finde übrigens die entsprechenden datenschutzbanner nur dann wirklich sinnvoll, wenn sie einem tatsächlich auch die möglichkeit einräumen, etwas ganz bewusst abzulehnen...

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Antwort von Framerate25:

mash_gh4 hat geschrieben:
Framerate25 hat geschrieben:
Es werden 7 funktionale Cookies beim Erstbesuch geladen. Der Rest(19), bei klicken der Erklärung.
dass sind bereits größenordnungen, wo ich sehr oft darauf verzichte, die seite zu betreten...

ich finde übrigens die entsprechenden datenschutzbanner nur dann wirklich sinnvoll, wenn sie einem tatsächlich auch die möglichkeit einräumen, etwas ganz bewusst abzulehnen...
Funktionale Cookies schließt die Regelung nicht mit ein. Diese sind nicht "böse" oder erhöhen das Risiko. Technisch, wie Benzin im Tank eines Autos um von A nach B zu fahren.

In genanntem obrigen Fall, kannst Du ablehnen und es bleibt bei den 7 "funktionalen" Cookies. Die restlichen 19 werden dann blockiert. ;)

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Antwort von mash_gh4:

Framerate25 hat geschrieben:
Funktionale Cookies schließt die Regelung nicht mit ein. Diese sind nicht "böse" oder erhöhen das Risiko. Technisch, wie Benzin im Tank eines Autos um von A nach B zu fahren.
das magst du für dich so halten und verniedlichen, aber letztlich musst du es den tatsächlichen benutzern der seiten überlassen, wie sie über solche 'features' denken und sich gegenüber dem zynismus selbstherrlicher seiten- und servicebetreiber schützen.

in der praxis läuft es auf die frage hinaus, ob die seite noch benutzbar sind, wenn benutzer für sich entschieden haben, dass sie derartige mechanismen der persistenten datenspeicherung generell ablehnen bzw. entsprechende einträge spätestens nach jeder session automatisch wieder löschen, weil das vermutlich die praktikabelste form darstellt, diesem problem einheitlich zu begegnen.

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Antwort von Framerate25:

mash_gh4 hat geschrieben:
Framerate25 hat geschrieben:
Funktionale Cookies schließt die Regelung nicht mit ein. Diese sind nicht "böse" oder erhöhen das Risiko. Technisch, wie Benzin im Tank eines Autos um von A nach B zu fahren.
das magst du für dich so halten und verniedlichen, aber letztlich musst du es den tatsächlichen benutzern der seiten überlassen, wie sie über solche 'features' denken und sich gegenüber dem zynismus selbstherrlicher seiten- und servicebetreiber schützen.

in der praxis läuft es auf die frage hinaus, ob die seite noch benutzbar sind, wenn benutzer für sich entschieden haben, dass sie derartige mechanismen der persistenten datenspeicherung generell ablehnen bzw. entsprechende einträge spätestens nach jeder session automatisch wieder löschen, weil das vermutlich die praktikabelste form darstellt, diesem problem einheitlich zu begegnen.
Hm, was erwartest Du nun? Es wird mit fortschreitender Entwicklung nicht besser. Technisch eher diffuser.

Love it or Leave it, wäre hier wohl der Tenor.

Aber ganz ehrlich, Du hast Recht. Der Zenit der Kontrollierbarkeit ist überschritten. Zur Freude jener, welche Kapital aus der Geldsau "Internet" ziehen.

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Antwort von Framerate25:

"aus Buchstaben" hat geschrieben:
Würdest du zahlen wenn du meine Inforamtionsseite besuchen würdest?
War ich gemeint? Konkretisiere die Frage bitte. Auf was genau beziehst Du dich?

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Antwort von dienstag_01:

"aus Buchstaben" hat geschrieben:
Es geht um das Thema Cookie und Tracking. Die brauche Ich um die Webseite besser zu gestalten und sehen was wann wie wer wo klickt. Wenn Ich meine Karte "on Air" bringe wird es noch wichtiger zu sehen welche Punkte wichtig sind und welche nicht.
Eigentlich gibt es für *ausspähen* keine bessere Beschreibung ;)

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Antwort von Framerate25:

"aus Buchstaben" hat geschrieben:
Es geht um das Thema Cookie und Tracking. Die brauche Ich um die Webseite besser zu gestalten und sehen was wann wie wer wo klickt. Wenn Ich meine Karte "on Air" bringe wird es noch wichtiger zu sehen welche Punkte wichtig sind und welche nicht.
Nuja, Analyse war prinzipiell nie einfacher. Aber das wissen eben nicht nur wir, auch jene welche durch die Urteile des EuGH auf die Finger bekommen haben. ;)

Und mit "Analyse/Daten" lässt sich eine große Menge Geld verdienen....auch wenn wir hingegen lediglich "Eigenwerbung/Information" betreiben.

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Antwort von Framerate25:

"aus Buchstaben" hat geschrieben:
Und mit "Analyse/Daten" lässt sich eine große Menge Geld verdienen....auch wenn wir hingegen lediglich "Eigenwerbung/Information" betreiben. Und wie?
Dazu wirst Du bei den großen Datenkraken an der Türe klopfen müssen. Serverfarmen werden weniger finanziert, weil Willi Wanne aus der Sperberstrasse1 seine Münzensammlung online stellt, sondern er vielmehr viele nette Vorschläge bekommt, wo er seine Münzsammlung erweitern kann...etc pp. ;)

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Antwort von mash_gh4:

ich glaube, dass es mittlerweile fast schon eine frage des seriösen auftretens ist, sich gerade auch in solchen dingen ein wenig zurückhaltender und problembewusst-professionell zu präsentieren.

so wie man halt von einem diesbezüglich kompetenten gegenüber fast schon voraussetzt, dass in seinem browser jede menge plugins installiert sind, die werbeeinschaltungen und das tracking verhindern, kann man diese ebene durchaus auch nutzen, um die zugehörigkeit zu einem etwas anspruchsvolleren lager der intenet-nutzer und -gestalter zu signalisieren.

auf einer website, wie der vom guido, ist wahrheit wirklich kein einziges cookie tatsächlich notwendig oder sinnvoll vertrebar! und so sollte es auch umgesetzt sein! -- schließlich nutzt man in einem derartigen rahmen ja auch nicht unbedingt die billigsten zusammengesuchten stock-fotos, um sich zu präsentieren, sondern irgendwas, an hand dessen tatsächliches handwerkliches können, geschmack, professionalität und urteilsvermögen ablesbar wird.

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Antwort von Framerate25:

"aus Buchstaben" hat geschrieben:
sondern er vielmehr viele nette Vorschläge bekommtDas sind "nur" Ads aber hat nicht Tracking nichts direkt zu tun.
Jupp - so wirds wohl sein, irgendwie. :)

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Antwort von mash_gh4:

Framerate25 hat geschrieben:
"aus Buchstaben" hat geschrieben:
Das sind "nur" Ads aber hat nicht Tracking nichts direkt zu tun.
Jupp - so wirds wohl sein, irgendwie. :)
eine ganz gute einführung zu dieser thematik, jenseits des "irgendwie", findet man hier:

https://www.eff.org/issues/do-not-track
https://www.eff.org/wp/behind-the-one-way-mirror

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Antwort von dienstag_01:

mash_gh4 hat geschrieben:
ich glaube, dass es mittlerweile fast schon eine frage des seriösen auftretens ist, sich gerade auch in solchen dingen ein wenig zurückhaltender und problembewusst-professionell zu präsentieren.

so wie man halt von einem diesbezüglich kompetenten gegenüber fast schon voraussetzt, dass in seinem browser jede menge plugins installiert sind, die werbeeinschaltungen und das tracking verhindern, kann man diese ebene durchaus auch nutzen, um die zugehörigkeit zu einem etwas anspruchsvolleren lager der intenet-nutzer und -gestalter zu signalisieren.

auf einer website, wie der vom guido, ist wahrheit wirklich kein einziges cookie tatsächlich notwendig oder sinnvoll vertrebar! und so sollte es auch umgesetzt sein! -- schließlich nutzt man in einem derartigen rahmen ja auch nicht unbedingt die billigsten zusammengesuchten stock-fotos, um sich zu präsentieren, sondern irgendwas, an hand dessen tatsächliches handwerkliches können, geschmack, professionalität und urteilsvermögen ablesbar wird.
Das doofe bei WordPress ist ja, dass man da als Admin gar nichts machen kann. Die Cookies werden zwar am Ende der Session wieder gelöscht, aber ohne geht es nicht. Da kann ich Banner bauen, wie ich will ;)

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Antwort von Framerate25:

mash_gh4 hat geschrieben:
Framerate25 hat geschrieben:


Jupp - so wirds wohl sein, irgendwie. :)
eine ganz gute einführung zu dieser thematik, jenseits des "irgendwie", findet man hier:

https://www.eff.org/issues/do-not-track
https://www.eff.org/wp/behind-the-one-way-mirror
Alles gut- es war mein Ausstieg in der Diskussion.
Die Frage des TE ist beantwortet. ;)

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Antwort von mash_gh4:

Framerate25 hat geschrieben:
mash_gh4 hat geschrieben:
eine ganz gute einführung zu dieser thematik, jenseits des "irgendwie", findet man hier:
...
Alles gut- es war mein Ausstieg in der Diskussion.
hab ich ohnehin so verstanden! :)

aber es schadet ja nicht, wenn wenigstens die quellen genannt werden, wo sich auch andere ein wenig weiterbilden können...

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Antwort von Huitzilopochtli:

joa, also ich hab auch mal angefangen, meine Seite mit Hugo nachzubauen... schon beachtlich.

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Antwort von mash_gh4:

"aus Buchstaben" hat geschrieben:
Wichtig ist welchen Peering Point der Hoster verwendet.
bei statischen web-sites spielt das nur mehr eine untergeordnete rolle, weil sie in der regel nicht mehr nur über einen einzelnen server ausliefert werden, sondern dazu sinnvollerweise sgn. content delivery networks (CDNs) herangezogen werden, wo dann die daten über den ganzen globus replizieren werden bzw. extrem schnell zugänglich gemacht werden.

bei der bereits weiter oben von mir empfohlenen gratis lösung via GitLab Pages erfolgt das momentan noch über die infrastruktur von fastly, was aber leider in puncto performance manchmal ein wenig zu wünschen über lässt, wenn man nicht andere tricks zusätzlich nutzt. dieser umstand wird sich aber relativ bald bessern, da GitLab bereits angekündigt hat, dass sie im februar auf cloudflare umsteigen werden, womit dann von haus aus eine der schnellsten und global bestens ausgebauten CDN-lösungen genutzt wird.

https://about.gitlab.com/blog/2020/01/1 ... loudflare/

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Antwort von mash_gh4:

wie gesagt, mit ein bisserl mitdenken und realistischen ansprüchen bekommst du derartiges heute gratis nachgeschmissen... aber natürlich gibt's dann auch noch jede menge ausbaumöglichkeiten und sonderwünsche, die natürlich tlw. schon einiges kosten können.

https://www.cloudflare.com/plans/
https://about.gitlab.com/product/pages/

dass man derartige globale anbieter u.u. aus anderen gründen nicht nutzen will, ist wieder eine ganz andere geschichte, für die ich durchaus verständnis aufbringen kann. aber auch hier würde ich zumindest raten, wenigstens nach einigermaßen ähnlich leistungsfähigen und techn. zeitgemäßen lösungen ausschau zu halten. im falle von GitLab ist das ganze besonders einfach, weil die software hinter den betreffenden services ohnehin als open source vorliegt, und daher jederzeit auch auf eigener infrastruktur genutzt werden kann, wenn einem das lieber ist.

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Antwort von mash_gh4:

"aus Buchstaben" hat geschrieben:
Viel spass in der Datenschutzerklärung dort alles anführen.
warum? -- bei altmodischeren formen der auslieferung kümmert sich ja auch niemand um die tatsächliche techn. infrastruktur und umsetzung. diesebezüglich macht es wirklich keinen unterschied.
"aus Buchstaben" hat geschrieben:
Pro
$ 20 / Monat
pro Domäne
Das wären bei mir min 300 USD!
cloudflare erlaubt eine unbegrenzte anzahl an domains in der freien ausgabe! -- also, wenn man keine darüber hinaus gehenden "pro"-sonderleistungen braucht, sondern einfach nur bereits irgendwo gehosteten content via CDN beschleunigt ausliefern will: https://community.cloudflare.com/t/how- ... free-plan/

das bereitstellen der ausgangsdaten kannst du auf eigenen servern abwickeln od. bspw. bei GitLab gratis umsetzen -- wobei der explizite umweg über cloudflare in dem fall ohnehin nicht notwendig ist, weil das automatisch in solcher weise gehandhabt wird --, so lange du die domain-einträge selber mitbringst od. eigene DNS server betreibst, oder eben einfach auch mit einem *.gitlab.io-suffix leben kannst. ;)

bei gitlab gibt's zwar auch ein 10GB limit pro instanz/projekt -- wobei man unbeschänkt viele davon nutzen kann --, aber das ist in den meisten fällen kein großes problem.

in den fällen, wo es dann wirklich nur mehr um ausufernden platzbedarf ohne kosten für die dabei anfallende netzlast geht, ist vielleicht am ehesten noch wasabi zu empfehlen bzw. preislich attraktiv:

https://wasabi.com/
https://wasabi.com/cloud-storage-pricing/

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Antwort von Huitzilopochtli:

mash_gh4 hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Viel zu umständlich.

Einfach "nocookie" in den Einbettungslink eintragen und fertig.

Beispiel <iframe width="560" height="315" ...
schon beim "iframe" stellt's mir die haare auf! -- aber gut, jeder hat da so seine maßstäbe und zugänge... ;)

http://www.dynamicsitesolutions.com/htm ... d-iframes/
https://www.ostraining.com/blog/webdesi ... g-iframes/
https://owasp.org/www-community/attacks ... _Scripting
https://html.com/tags/iframe/#Good_and_ ... ltiframegt
Wie würdest du ein Video auf deiner Seite einbetten?

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Antwort von dienstag_01:

Huitzilopochtli hat geschrieben:
mash_gh4 hat geschrieben:


schon beim "iframe" stellt's mir die haare auf! -- aber gut, jeder hat da so seine maßstäbe und zugänge... ;)

http://www.dynamicsitesolutions.com/htm ... d-iframes/
https://www.ostraining.com/blog/webdesi ... g-iframes/
https://owasp.org/www-community/attacks ... _Scripting
https://html.com/tags/iframe/#Good_and_ ... ltiframegt
Wie würdest du ein Video auf deiner Seite einbetten?
Sollte doch gehen:
https://stackoverflow.com/questions/425 ... ut-cookies

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Antwort von stepanek:

mash_gh4 hat geschrieben:

schon beim "iframe" stellt's mir die haare auf! -- aber gut, jeder hat da so seine maßstäbe und zugänge... ;)

http://www.dynamicsitesolutions.com/htm ... d-iframes/
https://www.ostraining.com/blog/webdesi ... g-iframes/
https://owasp.org/www-community/attacks ... _Scripting
https://html.com/tags/iframe/#Good_and_ ... ltiframegt
Das sind Risiken, die zwar allgemein für fremde iFrame-Inhalte gelten, aber grade nicht für eine Einbettung von YouTube-Videos via iFrame (der offizielle Einbettungscode von YT nutzt auch iFrames).

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Antwort von mash_gh4:

Huitzilopochtli hat geschrieben:
Wie würdest du ein Video auf deiner Seite einbetten?
die frage wurde doch von mir hier im thread schon ganz klar beantwortet:

viewtopic.php?f=5&t=147844&start=70#p1026202

man kann dazu durchaus auf sauberer html5-video-player zurückgreifen, satt jener neugierde und verletztung der privatsphäre in die hand zu spielen, wie wir sie google (=youtube) und facebook leider mittlerweile wirklich nur zu gut kennen.

auch wenn die iframe-variante in dem fall vermutlich weniger risiken birgt, als bei unbekannten noch fragwürdigeren services, ist es doch ein musterbeispiel dafür, warum die entsprechenden dateschutzbestimmungen überhaupt erst eingeführt werden mussten.

so lang viele seitenbetreiber offenbar gar nicht bewusst ist, was sie da tun bzw. welche tatsächlichen datenschutzfreundlicheren alternativen ihnen offen stehen würden, bin ich in dem fall sogar für deutliche härte strafen und besteuerung im zusammenahng mit dem datenhandel und der ausspähung von benutzerverhalten, damit sich endlich etwas ändert.

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Antwort von mash_gh4:

"aus Buchstaben" hat geschrieben:
Seit wann man ein Youtube Video direkt einbinden als Video?
die verwenden für die auslieferung doch auch nur ganz gebräuchliche html5 dash/hls übertragungskonventionen.
warum soll man das nicht auch mit x-beliebigen einigermaßen brauchbaren anderen htm5video-playern abwickeln können?

die frage ist ungefähr so absurd, wie zu behaupten, dass man youtube mit mpv nicht ansehen könnte (das sich übrigens dazu im hintergrund der ganz praktischen software 'youtube-dl' bediend).
in wahrheit kann man damit aber youtube-clips deutlich sauberer abspielen als in irgendeinem browser!

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Antwort von mash_gh4:

"aus Buchstaben" hat geschrieben:
können und dürfen sind 2 paar Schuhe.
wenn du dir die schuhbänder nicht mehr selbst zuzubinden getraust, tust du mir natürlich wirklich schrecklich leid! ;)

aber gut, ich verwende aus durchaus ähnlich gelagerten gründen auch ganz prinzipiell kein youtube od. ähnliche platformen, sondern wickle die videoauslieferung lieber selbst auf meinen eigenen servern ab, was ja in wahrheit auch keine große hexerei ist -- und bitte sag jetzt nicht, dass ich das auch nicht darf!

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Antwort von mash_gh4:

"aus Buchstaben" hat geschrieben:
und bitte sag jetzt nicht, dass ich das auch nicht darf!Wenn die Daten von 3ten kommen und du keine Genehmigung hast nein darfst du nicht.
*** Bitte keine anderen User beleidigen - der Admin ****
das kommt übrigens nicht von dritten, sonder nur tief aus meinem eigenen hirn od. herzen!

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Antwort von roki100:

"aus Buchstaben" hat geschrieben:
Seit wann war man ein Youtube Video direkt einbinden als Video?
ah, schon länger und das ist nichts illegales.... die Videos werden nur temporär gespeichert und abgespielt und auch nicht verteilt - denn erst dann wäre es illegal. Da gibt es nichtmal sowas wie ADBlocker, da eine Videofile (welches mit youtube-dl geholt wird um es abzuspielen) keine Werbung enthält.

Werbungblocker ist auch nichts illegales, doch der Betreiber darf all die Besucher ausschließen, die einen ADBlocker nutzen (wie z.B. BILD.de das tut).

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Antwort von roki100:

"aus Buchstaben" hat geschrieben:
die Videos werden nur temporär gespeichertwo?
lokal... man kann ja auch per Parameter bestimmen wo was gespeichert wird (Beispiel für cache --cache-dir )... Damals bei VDR irgendwo im temp Ordner, irgendwo unter /home/user/.xy Und bei Kodi/XBMC war das damals auch nicht anders... Die abgespielte File bleibt auf gar kein Fall vollständig und dauerhaft gespeichert und wird auch nicht verteilt. Es gibt auch extra Parameter für Buffer bzw. "--buffer-size" da kann man die Größe des Download-Puffers bestimmen.
Natürlich kann man youtube-dl dafür nutzen um herunterzuladen, doch das ist nicht Sinn der Sache und auch dann wäre es nicht illegal, solange man nicht die File verteilt. Das Programm ClipGrab ist auch nicht illegal. Illegal wäre nur das verteilen.

Auch mit WebBrowser YouTube wird lokal gecachet und gebuffert... ;)

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Antwort von mash_gh4:

ich glaube, dass man den aspekt des cachings hier wirklich vernachlässigen kann bzw. sich daraus kaum irgendwelche rechtlichen konsequenzen ableiten lassen.

wenn ich 'youtube-dl' genannt habe, dann nur deshalb, weil diese library von sehr vielen programmen im hintergrund genutzt wird, um aus den kryptischen programm-IDs oder jenen unzugänglichen seiten, in denen videos auf den div. video-platformen und VOD-kanälen häufig angeboten werden bzw. eingebettet sind, links zu den eigentlichen datenstromen bzw. die zentralen URLs der dash/hls manifeste zu extrahieren.

das einzige, was man dabei bedenken muss bzw. sich in der praxis als ein wenig ungut erweisen kann, ist die tatsache, dass die plattformbetreiber gerne unangekündigt änderungen an ihrer auslieferungspraxis vornehmen. das zeigt natürlich keine spürbaren folgen, so lange man das ganze nur in der vorgesehenen weise ausschließlich mit iframes u.co. in die seite einbindet (und damit unweigerlich auch den ganzen anderen damit verbundenen unguten rattenschwanz inkludiert), kann aber natürlich kurzfristig die beschriebenen alternativen ansätze wieder eine weile ausbremsen. da es mittlerweile aber doch eine größe community gibt, die sich um akzeptablere video-zugänglichkeite bemüht, dauert es in der regel nie sehr lange, bis diese probleme wieder gefixt sind.

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Antwort von mash_gh4:

vergiss es! -- so lang du nicht im geringsten verstehst od. nachzuvollziehen versuchst, wie das technisch tatsächlich funktioniert, sondern dich nur auf irgendwelche völlig unzulänglichen pseudo-erklärungen stützt, macht's wirklich keinen sinn, derartiges mit dir zu diskutieren.

ich würde dich nur bitte -- diesmal ganz höflich, damit sich nicht wieder die moderatoren einschalten müssen --, dass du dich mit deinen völlig unhaltbaren und irreführenden aussagen ein wenig zurück hältst, weil es einfach fatale folgen hat, wenn andere user derartigen schwachsinn unkritisch übernehmen und für wahr halten, nur weil's jedem vernünftigen teilnehmer hier im forum irgedwann zu viel wird, deinem ausführungen explizit zu widersprechen!

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Antwort von roki100:

@aus Buchstaben

Bitte nicht sauer sein, aber wenn Du nichtmal weiß was "library" heißt, dann weiß ich auch nicht, ob Du wirklich das mit "cache" und "Buffer" verstehst... denn das Video wird ja nicht direkt abgespielt, sondern ein teil erst heruntergeladen und dann abgespielt (deswegen dreht ja das Rädchen im YouTube Videofenster bis das Video abspielbereit ist). Das ist nicht nur mit dem WebBroswer so, sondern auch SmartTV lädt die Videofile zum teil erst runter.... ;) Es kann sein, dass die SmartTv Apps, sich auch mit selbe libraries bedienen, eines davon wäre youtube-dl für YouTube App.... ;)

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Antwort von mash_gh4:

"aus Buchstaben" hat geschrieben:
Nein Ihr schleudert einfach irgend welche Worte in den Raum welche Ihr nicht einmal klar definiert hat und dann muss Ich anfangen das wilde herum geschreibe in Sätze zu formen.
Was auch immer librarysein sollen aufgeführt wird dieses nicht.

Wieso wiederholst du es nicht nochmal auf deutsch was du uns mitteilen willst?
es ist ja wirklich keine schande, wenn man manche fachwörter nicht kennt und sich dazu irgendwo im netz oder lexikas schlau machen muss. derartiges allerdings ganz zu unterlassen, und trotzdem zu glauben, dass man die sache verstanden hätte, erscheint mir dagegen weniger vorbildlich

bei mir liefert jedenfalls eine suche nach "library" auch in der deutschen ausgabe von wikipedia augenblicklich:

https://de.wikipedia.org/wiki/Library

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Antwort von roki100:

"aus Buchstaben" hat geschrieben:
Also wie würdest du das Video https://www.youtube.com/watch?v=1MP_YA8LnrY auf deiner Homepage Datenschutz, Urheberrecht und Vertrags gerecht einbinden?
auf der Homepage lässt sich das so einbinden, ohne das video vorher auf localhost zu kopieren oder ähnliches, mit iframe z.B. bleibt die Quelle original...

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Antwort von mash_gh4:

roki100 hat geschrieben:
"aus Buchstaben" hat geschrieben:
Also wie würdest du das Video https://www.youtube.com/watch?v=1MP_YA8LnrY auf deiner Homepage Datenschutz, Urheberrecht und Vertrags gerecht einbinden?
auf der Homepage lässt sich das so einbinden, ohne das video vorher auf localhost zu kopieren oder ähnliches, ...
auf der bereits verlinkten gitlhub hompage des videojs-youtube plugins wird ohnehin an hand ganz praktischen html-beispielcodes aufgezeigt, wie man damit youtube videos in eigene seiten sauber einbilden kann... ganz ohne iframe... bei verwendung der option: "enablePrivacyEnhancedMode": "true" auch in GDRP konformer weise ohne cookies... und überhaupt viel viel sauberer und vorbildlicher...

hier übrigens noch ein evtl. einfacher verständlicher heise artikel zu der ganzen problematik:

https://www.heise.de/select/ct/2016/1/1451711441689162

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Antwort von roki100:

oder das eben... Es gibt also mehrere Möglichkeiten.

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Antwort von mash_gh4:

roki100 hat geschrieben:
oder das eben... Es gibt also mehrere Möglichkeiten (wie sooft).
ja -- natürlich gibt's mehrere wege!

ich trau ihnen halt wirklich nicht über den weg, und versuch deshalb möglichst weit weg zu bleiben von den paar bekannt neugierigen datenkraken -- und versuch damit natürlich auch die benutzer meiner webseiten gar nicht erst den damit verbundenen problemen auszusetzen...

wenn man die videos einmal videojs od.ä. einbindet, ist es ja auch zum völligen selbst-hosten von viedeomaterial nicht mehr weit.

gegen eine solche praxis spricht höchstens der umstand, dass es mit ein bisserl mehraufwand in der praktischen erstellung verbunden ist und die clips im netz natürlich nicht ganz so leicht aufgefunden werden wie bei
, aber dafür kann man damit auch sehr einfach eine deutlich bessere bildqualität erzielen und muss sich nicht all diesen zumutungen in puncto verwertungsrechte und datenschutz ausliefern, wie es bei den etablierten plattformen regelmäßig eingefordert wird.

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Antwort von roki100:

mash_gh4 hat geschrieben:

ja -- natürlich gibt's mehrere wege!

ich trau ihnen halt wirklich nicht über den weg....
wenn es darum geht, dann müssen wir m.M. das internet komplett ausschalten.

Übrigens, ich lese momentan das hier: https://www.zeit.de/digital/internet/20 ... atiker-usa

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Antwort von mash_gh4:

roki100 hat geschrieben:
wenn es darum geht, dann müssen wir m.M. das internet komplett ausschalten.
Übrigens, ich lese momentan das hier: https://www.zeit.de/digital/internet/20 ... atiker-usa
naja -- wenn es um vernünftige technik-kritik geht, gibt's durchaus auch ältere quellen, die einem hier die augen öffnen können:

ich finde z.b. §52 in heideggers "einführung in die metaphysik", wo er sich mit dem berühmten ersten chorlied aus der "antigone" vom sophokles auseinandersetzt -- eine oft zitierte stelle, wo bereits in der antike der zusammenhang zwischen techn. fortschritt und dem krieg od. allgemeiner: problematischen gesellschaftlichen folgen thematisiert wurde --, noch immer ziemlich spannend und lesenswert:

https://archive.org/details/HeideggerEi ... 0/mode/1up

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Antwort von roki100:

"aus Buchstaben" hat geschrieben:
Noch mal auf deutsch bitte!
ist mein bestes deutsch. :(
"aus Buchstaben" hat geschrieben:
Das geile ist bei Youtube, Vimeo,... man kann die Videos selbst wenn Sie versteckt sind LEGAL einbinden und der Hochladende kann (aktuell) nicht dagegen machen!
Beispiel: https://player.vimeo.com/video/382576499
"aus Buchstaben" hat geschrieben:
https://player.vimeo.com/video/382576499
Toll wie Du die Videos hier einbinden kannst ;))

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Antwort von roki100:

.LOL ;)))

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Antwort von Huitzilopochtli:

mash_gh4 hat geschrieben:
Huitzilopochtli hat geschrieben:
Wie würdest du ein Video auf deiner Seite einbetten?
die frage wurde doch von mir hier im thread schon ganz klar beantwortet:

viewtopic.php?f=5&t=147844&start=70#p1026202
Sorry, ich meinte eigentlich, wie würdest du ein video in hugo einbetten, ohne auf youtube zurückgreifen zu müssen. bei den templates habe ich keines gefunden, mit dem man video auch lokal hosten kann.

Die no-cookie variante bei youtube funktioniert relativ gut, nur wie sieht es aus, wenn jemand dann auf meiner seite auf den youtube-link klickt und dann bei youtube landet und eingeloggt ist?

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Antwort von mash_gh4:

Huitzilopochtli hat geschrieben:
Sorry, ich meinte eigentlich, wie würdest du ein video in hugo einbetten, ohne auf youtube zurückgreifen zu müssen. bei den templates habe ich keines gefunden, mit dem man video auch lokal hosten kann.
leider wird das selbst-hosten von videos nur von derart wenigen bzw. in einem meist eher professionellen rahmen praktiziert, so dass man dafür nur sehr wenig fertige lösungen findet, die wirklich einfach zu nutzen wären. man kommt also kaum daran herum, sich hier etwas selber zusammenzubasteln.

im prinzip gibt's aber einige scripts (bspw. video2hls), die einem den großteil der video-aufbreitungsarbeit abnehmen und ggf. auch aus den umwandlungsprozessen eines beliebeigen SSG bzw. den CI/CD-abläufen im GitLab od.ä. aufgerufen werden könnten. leider stellt sich hier eher das problem, dass die betreffenden scripts oft recht einfach und nicht immer zeitgemäß gehalten sind, also oft moderne features wie VP9 od. CMAF (Common Media Application Format) support vermissen lassen.

angesichts der komplexität dieser aufgabe, macht es daher durchaus sinn, die nicht ganz billigen services eines darauf spezialisierten externen dienstleisters (Bspw. bitmovin) zu nutzen. die erledigen die betreffende aufbereitung ziemlich gut und vorbildlich, lassen aber in puncto weiterer verwertung, umsetzung des hostings, freier konfiguration der bildqualität usw. trotzdem alles in deiner hand.

auch die einbeziehung div. open source video-plattformen (bspw.: kaltura), die ein selbst-hosten erlauben, könnte hier erleichterung bringen.
Huitzilopochtli hat geschrieben:
Die no-cookie variante bei youtube funktioniert relativ gut, nur wie sieht es aus, wenn jemand dann auf meiner seite auf den youtube-link klickt und dann bei youtube landet und eingeloggt ist?
ich denke, darum brauchst du dich nicht zu kümmern. wenn ein benutzer durch eine frei gewählte handlung einem klar erkennbaren externen link folgt, ist das (wenigstens in puncto datenschutz) wirklich nicht mehr dein problem.

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Antwort von dienstag_01:

Was ist denn an selber-hosten von Videos ein Problem, außer dass es nicht ganz so komfortabel betreffend automatische Anpassungen (Kapazität der Internetverbindung etc.) funktioniert.
(Aber das ist doch bei Vimeo auch so, oder?)
Und man sollte einen Blick auf das Transfervolumen haben.

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Antwort von mash_gh4:

dienstag_01 hat geschrieben:
Was ist denn an selber-hosten von Videos ein Problem, außer dass es nicht ganz so komfortabel betreffend automatische Anpassungen (Kapazität der Internetverbindung etc.) funktioniert.
(Aber das ist doch bei Vimeo auch so, oder?)
Und man sollte einen Blick auf das Transfervolumen haben.
naja -- ohne adaptive bandbreitenanpassung mittels HLS und DASH brauchst du hier gar nicht erst ernsthaft versuchen, irgendwas annähernd ähnlich befriedigendes wie auf youtube od. vimeo umzusetzten. das sind einfach mindestanforderungen, auf die heute keiner mehr verzichten will.

auch die fürchterlichen format-inkompatibilitäten, wie sie vor allem von apple auch weiterhin provoziert werden, machen die sache nicht unbedingt einfacher. man muss in der praxis fast immer mehrere versionen (VP9 + h.265 + h.264-fallback) gleichzeitig für die verschiedenen endgeräte hosten, wenn man gute bildqualität anbieten will.

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Antwort von dienstag_01:

mash_gh4 hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Was ist denn an selber-hosten von Videos ein Problem, außer dass es nicht ganz so komfortabel betreffend automatische Anpassungen (Kapazität der Internetverbindung etc.) funktioniert.
(Aber das ist doch bei Vimeo auch so, oder?)
Und man sollte einen Blick auf das Transfervolumen haben.
naja -- ohne adaptive bandbreitenanpassung mittels HLS und DASH brauchst du hier gar nicht erst ernsthaft versuchen, irgendwas annähernd ähnlich befriedigendes wie auf youtube od. vimeo umzusetzten. das sind einfach mindestanforderungen, auf die heute keiner mehr verzichten will.

auch die fürchterlichen format-inkompatibilitäten, wie sie vor allem von apple auch weiterhin provoziert werden, machen die sache nicht unbedingt einfacher. man muss in der praxis fast immer mehrere versionen (VP9 + h.265 + h.264-fallback) gleichzeitig für die verschiedenen endgeräte hosten, wenn man gute bildqualität anbieten will.
Auf was man verzichten möchte und auf was nicht hängt nach meiner Meinung sehr von der Art des Inhalts ab. Und 3 Varianten bereitzustellen ist jetzt auch nicht die Hürde.
Aber klar, so komfortabel wie Youtube geht's nicht.

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Antwort von mash_gh4:

dienstag_01 hat geschrieben:
Auf was man verzichten möchte und auf was nicht hängt nach meiner Meinung sehr von der Art des
Inhalts ab.
klar, dem stimm ich zu...
dienstag_01 hat geschrieben:
Und 3 Varianten bereitzustellen ist jetzt auch nicht die Hürde.
ich fürchte, die troubles unterschätzt man leicht.

es sind ja nicht nur drei files, soondern zu jedem dieser drei formate kommen mindest 5 verschiedene vorbereitete ausgaben, um die unterschiedlichen auslieferungsbandbreiten abzudecken, vor allem aber muss man für die verschiedenen formate auch unterschiedliche techniken der adaptiven auslieferung verwenden -- weil ja apple kein VP9 in HLS zulassen will, während h.265 wieder fast nur auf iOS bzw. im rahmen apple spezifischen auslieferungstechniken wirklich sinn macht bzw. fast nur dort unterstützt wird....

in der praxis ist das alles ein ziemlicher krampf, der leider wirklich nicht ganz einfach zu handhaben ist.

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Antwort von dienstag_01:

mash_gh4 hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Auf was man verzichten möchte und auf was nicht hängt nach meiner Meinung sehr von der Art des
Inhalts ab.
klar, dem stimm ich zu...
dienstag_01 hat geschrieben:
Und 3 Varianten bereitzustellen ist jetzt auch nicht die Hürde.
ich fürchte, die troubles unterschätzt man leicht.

es sind ja nicht nur drei files, soondern zu jedem dieser drei formate kommen mindest 5 verschiedene vorbereitete ausgaben, um die unterschiedlichen auslieferungsbandbreiten abzudecken, vor allem aber muss man für die verschiedenen formate auch unterschiedliche techniken der adaptiven auslieferung verwenden -- weil ja apple kein VP9 in HLS zulassen will, während h.265 wieder fast nur auf iOS bzw. im rahmen apple spezifischen auslieferungstechniken wirklich sinn macht bzw. fast nur dort unterstützt wird....

in der praxis ist das alles ein ziemlicher krampf, der leider wirklich nicht ganz einfach zu handhaben ist.
Naja, ich hatte die 3 Varianten natürlich pur gemeint, ohne die ganzen Techniken.
Ich glaube ja, man kommt ohne Youtube sowieso auf keine Lösung, die sich damit messen kann. (Was wir dafür bezahlen, beginnen wir gerade zu ahnen)

Edit: 4K halte ich sowieso für Schwachsinn, den muss man nicht noch unterstützen ;)

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Antwort von mash_gh4:

dienstag_01 hat geschrieben:
Ich glaube ja, man kommt ohne Youtube sowieso auf keine Lösung, die sich damit messen kann.
dem würde ich insofern widersprechen, als youtube ja wirklich auf die allerbilligste umsetzung hin optimiert ist. zumindest in puncto bildqualität ist es daher in wahrheit relativ leicht zu überbieten!

ich denke aber auch, dass es für viele normalsterbliche anwender sinn machen dürfte, für die umwandlung und vorbereitung der adaptiven auslieferung auf die dienste von bitmovin od. ä. spezialisierten anbietern zurückzugreifen, statt das alles ganz alleine auf den eigenen maschien abzuwicklen. so unangemessen teuer ist dann auch wieder nicht, dass man es nicht zumindest in professionelleren arbeitszusammenhängen vernünftig vertreten könnte.

aber prinzipiell kann man das selbe durchaus auch mit völlig freien mitteln in ganz gleicher weise realisieren, wenn man genügend arbeitszeit und interesse darauf verschwendet. ;)

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Antwort von mash_gh4:

"aus Buchstaben" hat geschrieben:
Zumindest bei den Bilder ist es möglich den Browser mehrere Verschiedene grössen Anzubieten.
das erledigen so mechanismen wie das http-streaming plugin, das mittlerweile ohnehin standardmäßig im videojs enthalten ist, recht sauber.

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Antwort von dienstag_01:

Die Größe eines Browserfensters für eine passende Streamgröße auszulesen, ist jetzt nicht die Hürde.
Bei bandbreitenabhängigem Streaming sollte man aber bedenken, dass die Vielzahl an Varianten ja auch Fehlerquellen beinhalten. Wenn man Bock hat, den ganzen Tag lang seine eigenen Streams zu testen...
Außerdem, wenn ich mich richtig erinnere, muss der Provider auch diese Art von Service (adaptives Streaming) unterstützen, wenn nicht, geht es nur progressiv. Oder ist das jetzt anders?

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Antwort von mash_gh4:

dienstag_01 hat geschrieben:
Die Größe eines Browserfensters für eine passende Streamgröße auszulesen, ist jetzt nicht die Hürde.
naja -- beim video.js ist das zumindest so gelöst, dass er sinnvoillerweise keine höhere qualitätsstufe wählt als die gerade angezeigte pixelgröße im browser -- aber ganz generell ist die browserfenstergröße ein eher untauglicher anhaltspunkt...
dienstag_01 hat geschrieben:
Bei bandbreitenabhängigem Streaming sollte man aber bedenken, dass die Vielzahl an Varianten ja auch Fehlerquellen beinhalten. Wenn man Bock hat, den ganzen Tag lang seine eigenen Streams zu testen...
ja -- die professionelleren lösungen nutzen natürlich diverses telemetry feedback, um fehler bzw. kompatibilitätsprobleme zu erkennen und die ausgabevarianten möglichst optimal an den tatsächlichen bedarf der nutzer anzupassen...

https://bitmovin.com/video-analytics/
dienstag_01 hat geschrieben:
Außerdem, wenn ich mich richtig erinnere, muss der Provider auch diese Art von Service unterstützen. Wenn nicht, geht es nur progressiv. Oder ist das jetzt anders?
früher war das alles ein bisserl anders, aber mittlerweile geht das alles ausschließlich über ganz simple http-verbindungen, die überhaupt nichts besonderes am server voraussetzten -- ganz ähnlich wie bei den oben so nachdrücklich empfohlenen statischen webseiten. deshalb lässt sich der content auch in diesem fall so wunderbar effizient über CDNs ausliefern.

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Antwort von Frank Glencairn:

Leicht OT: Hab ich schon erwähnt das Shopware so ziemlich die beschissenste CMS/Shop Software ist, mit der ich jemals gearbeitet habe?

Sorry für den Rant, aber ich schlage mich jetzt schon seit ner ganzen Weile damit rum (helfe einem Freund) - das Ding is unterirdisch.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Wie handhabt ihr das denn mit Texten, also so Werbung in eigener Sache um dem potentiellen Kunden Honig um den Mund zu schmieren?
Lasst Ihr euch da alles was ganz persönliches einfallen, oder guckt ihr auch nach Rechts und Links?

Ich arbeite gerade ein meiner neuen Website und erst dachte ich, das ein umfangreiches Wordpress Theme mit vielen tools die größte Hürde sei, aber nun muß ich feststellen, das es die Texte sind.
Auf der einen Seite denke ich, Fotos und Filme sprechen für sich, aber man muß ja auch was erfahren und protzen, aber wenn ich damit anfange habe ich das Gefühl es reicht vielleicht zum Staubsauger Vertreter. :-))

Gibt es für sowas auch so eine art kostenloses Vorlagen Archiv?
Zumindest damit man sich erstmal eingrooven kann und nicht schreibt wie eine Provinz Metzgerei. ;-)

Wie macht ihr denn sowas?
Danke! :-)

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Antwort von cantsin:

Nachtrag zu dieser Diskussion: Eine israelisches Firma hat gerade 6,5 Millionen eingesammelt, um WordPress um einen statischen Seitengenerator zu erweitern:

https://techcrunch.com/2020/02/26/strat ... he-masses/

Wenn's klappt, könnte das eine Kombination des Besten zweier Welten sein.

(Zu den Risiken klassischer WordPress-Installationen lohnt die Lektüre der Artikel über die Emotet-Malware in der heute erschienenen c't; ungepatchte WordPress-Installationen gehören neben MS Office-Makros zu den Hauptangriffsvektoren der Malware.)

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Antwort von ksingle:

Framerate25 hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
- bei Strato domain & kleines hostingpaket gekauft
- Wordpress hochgeladen
- das Demokontent mit eigenem ausgetauscht
- Texte ebenfalls
- Plugins für Google & S e o etc. installiert und eingerichtet
- ksingle hat cookies und das Rechtliche übernommen, nochmals vielen Dank an dieser Stelle! :-)

Und fettich ist dat ganze.
Sprichst Du von der Seite, welche ohne Verschlüsselung läuft? Also http?
(Hattest Du hier mal verlinkt)

Das solltest Du schnell ändern, ist im Zuge der DSGVO zwingend notwendig. Bots lesen das und schwupps Briefchen im Kasten.

Nur wirklich nett gemeint.
Biitte nichts für ungut, aber wie kommst du darauf, dass HTTPS für kluster zwingend notwendig ist? Es ist jedem selbst überlassen, ob "normale" HTML-Seiten, wie die von Kluster, im HTTP-Modus laufen oder in einem Secure Sockets Layer (SSL).

Anders sieht es aber dann aus, wenn zum Beispiel Formulare mit eingebunden sind. Weitere Beispiele: Login-Bereiche, Shops, usw. Also immer dann, wenn Daten hinterlassen werden sollen oder sogar müssen, um eine Website betreten oder nutzen zu können. In diesen Fällen ist es seit 2018 Pflicht, die Website über SSL zu betreiben. Das ist aber bei kluster nicht der Fall.

Im Allgemeinen gilt: Wer lediglich seine Werke präsentieren möchte, der braucht nicht zwingend HTTPS einzusetzen. Allerdings legen trotzdem viele Wert auf ein solches SSL-Zertifikat. Eine Website mit SSL-Zertifikat wirkt einfach seriöser.
Meine Kunden erhalten automatisch den SSL-Zusatz.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ich habe mittlerweile den Papp mit Strato auf, denn sie bieten mir eine SSL Verschlüßelung für meine Seite, aber nach der Umstellung ist vieles noch entweder nicht https, oder https aber trotzdem anscheinend nicht sicher, so mukiert es zumindest der Firefox und Strato will von all dem nix wissen und schieb es entweder auf das content oder auf Wordpress.

Aber bei anderen hostern soll mixed content ja anscheinend kein Problem sein.
Ich habe jetzt 2 Tage lang alle möglichen plugins für http to https etc. ausprobiert, aber nix geht und das tuto für lets encryped ist selbst mir zu häfftig und ich habe weder einen linux noch apache server.

Dieser ganze SSL und mixed content kram geht mir langsam extremst auf den Keks. :-===

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Antwort von ksingle:

Das liegt höchstwahrscheinlich daran, dass deine verlinkten Bilder (und andere Bestandteile deiner Website) intern immer noch mit "HTTP" aufgerufen werden. Prüfe doch mal, ob deine Links alle mit "HTTPS:..." beginnen. Falls nicht, solltest du die dann entsprechend ändern.

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Antwort von ksingle:

Für WORDPRESS empfehle ich das Plugin "Really Simple SSL".
Damit arbeite ich seit nun zwei Jahren ohne Probleme.

Übrigens: Auch "mixed Content" führt im Browser immer zu der Meldung , das die Seite nicht in Ordnung ist. Google straft das grundsätzlich ab.

Beste Grüße vom "Lehrmeister" .-)

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Antwort von klusterdegenerierung:

Habe auch das plugin probiert, aber nix geht.
Habe in diversen tutos gesehen, das viele einfach die pics noch mal hochladen und neu einfügen, damit es neu erkannt und als https zugeordnet wird, aber auch das funktierniert nicht.

Ich habe aber auch noch nichts dazu gefunden wo und wie man einen vorhandenen http Link zu https umschreiben kann.
Auch wird ein eingefügtes Logo über Vimeo, welches eigentlich ur dort verwendet wird mukiert, obwohl es https ist.

Boah hab ich einen Hals, nix funktioniert, nix!
Hier mal ein screen dazu.

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Antwort von ksingle:

Hier ist dein Problem zu sehen:

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Antwort von klusterdegenerierung:

Naja, an einer Augenkrankheit leide ich ja nicht. ;-))))
Ne, aber was ist mit den anderen dreien in der Liste, die werden ja auch mukiert, oder werden die es wegen dem oberen?

Was kann ich denn tun, denn es ist ja auf anderen Seiten ähnlich, überall wo ich auf Seiten Bilder hoch geladen hab?

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Antwort von ksingle:

Ich sehe da kein Problem bei den anderen Bestandteilen, da sie ja korrekt eingebunden sind.
Der Aufruf "HTTP:" ist immer(!) dafür verantwortlich, dass eine Seite als "nicht vertrauenwürdig" ausgewiesen wird. Du wirst das Problem so lange haben, bist das alles bereinigt ist. Aber ich würde nicht darauf hoffen, dass dein Provider dir hilft. Schließlich hast du einen Account, für den du selbst verantwortlich bist. Das ist leider bei den "von der Stange"-Hostern so. Da kanze nix machen.

Du Musst also alle Dateien entweder neu einbinden (also neu hochladen), oder sie im Backend korrgieren. Will sagen: Gehe in die "Medien" und trage dort händisch den Link mit HTTPS:" ein - anstelle von "HTTP:"

Trink einfach ein Kölsch und ärgere dich nicht.

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Antwort von klusterdegenerierung:

ksingle hat geschrieben:
Hier ist dein Problem zu sehen:
Ah, jetzt ich checken, weil die Bilder auf dem pattern Bild liegen, richtig?
Wie bekomme ich das denn zu https, hast Du da eine Anleitung parat?

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Antwort von klusterdegenerierung:

ksingle hat geschrieben:
Ich sehe da kein Problem bei den anderen Bestandteilen, da sie ja korrekt eingebunden sind.
Der Aufruf "HTTP:" ist immer(!) dafür verantwortlich, dass eine Seite als "nicht vertrauenwürdig" ausgewiesen wird. Du wirst das Problem so lange haben, bist das alles bereinigt ist. Aber ich würde nicht darauf hoffen, dass dein Provider dir hilft. Schließlich hast du einen Account, für den du selbst verantwortlich bist. Das ist leider bei den "von der Stange"-Hostern so. Da kanze nix machen.

Trink einfach ein Kölsch und ärgere dich nicht.
Ja aber wie kommt das und was heißt das?
Kann ich den Link jetzt selbst als https umschreiben oder es irgendwie anders angehen und liegt das jetzt an Strato oder am theme, ich checke das alles nicht?

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Antwort von ksingle:

Du Musst alle Dateien entweder neu einbinden (also neu hochladen), oder sie im Backend korrigieren. Will sagen: Gehe in die "Medien" und ändere dort händisch den Link auf HTTPS:" - anstelle von "HTTP:"

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Antwort von ksingle:

Admin / Medien / Medienübersicht...

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Antwort von klusterdegenerierung:

ksingle hat geschrieben:
Admin / Medien / Medienübersicht...
Das Poblem ist aber, das die Bilder die Mukiert werden, schon https sind, nur dieses Hintergrund pattern Bild nicht, aber dieses befindet sich nicht in der Medienbebliothek, sondern lediglich im assets Ordner auf dem Server.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Habe die Bilder aus dem besagten Ordner noch mal hoch geladen, da steht jetzt auch https drin, aber es bleibt bei http.

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Antwort von ksingle:

Es spielt keine Rolle, wo die Bestandteile einer Seite liegen. Entscheidend ist immer, dass sie mit "HTTPS:" aufgerufen werden müssen. Wenn ein Bestandteil irgendwo auf der Welt auf einem Server-Bereich liegt, der nur mit "HTTP:" aufgerufen werden kann, dann hast du automatisch das Problem wieder.

Also: Das besagte JPG-File am besten in deinen eigenen Medienbereich mit HTTPS ablegen und den Link deiner Seite entsprechend ändern.

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Antwort von ksingle:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Habe die Bilder aus dem besagten Ordner noch mal hoch geladen, da steht jetzt auch https drin, aber es bleibt bei http.
Gib mir mal die URL der Problemseite.

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Antwort von roki100:

also bei einigen hat geholfen, neue theme zu wählen und dann wieder zu der alte zurückzukehren. Einfach mal versuchen...Bitte vorher alles sichern.

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Antwort von klusterdegenerierung:

ksingle hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Habe die Bilder aus dem besagten Ordner noch mal hoch geladen, da steht jetzt auch https drin, aber es bleibt bei http.
Gib mir mal die URL der Problemseite.
Geht doch schon auf der Startseite los, da liegt auch das pattern irgendwo drunter, genauso wie auf der Team Seite, da sien die Portraits vom Team https, werden aber trotzdem beanstandet und das pattern liegt auch dort mit http drunter.

Liegt doch bestimmt an diesem pattern Bild, das muß ich wohl mal ausversehen gelöscht haben oder so.

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Antwort von klusterdegenerierung:

roki100 hat geschrieben:
also bei einigen hat geholfen, neue theme zu wählen und dann wieder zu der alte zurückzukehren. Einfach mal versuchen...Bitte vorher alles sichern.
Hab ich füher bei meiner alten Seite mal probiert, danach war alles im Eimer, keine gute Idee denke ich.

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Antwort von roki100:

ksingle hat geschrieben:
Es spielt keine Rolle, wo die Bestandteile einer Seite liegen. Entscheidend ist immer, dass sie mit "HTTPS:" aufgerufen werden müssen. Wenn ein Bestandteil irgendwo auf der Welt auf einem Server-Bereich liegt, der nur mit "HTTP:" aufgerufen werden kann, dann hast du automatisch das Problem wieder.
Normalerweise muss man in so einem Fall "Force HTTPS" mit RewriteEngine machen. Dann werden ALLE aufgerufene Seiten in HTTPS: umgewandelt.

kluster, wie sieht deine .htaccess file aus?

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Antwort von roki100:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
also bei einigen hat geholfen, neue theme zu wählen und dann wieder zu der alte zurückzukehren. Einfach mal versuchen...Bitte vorher alles sichern.
Hab ich füher bei meiner alten Seite mal probiert, danach war alles im Eimer, keine gute Idee denke ich.
dann musst Du manuell in Datenbank suchen (es gibt doch so ein Plugin search & replace) und "http:" in "https:" ändern.

Es zeigt dass eine http aus "themes" noch aufgerufen wird.

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Antwort von ksingle:

Jetzt wird es wohl ein wenig anspruchsvoller / aufwändiger, wenn nun für kluster Begriffe, wie ".htaccess" ins Spiel kommen.

Mein Vorschlag: Wir bleiben zunächst mal auf der "einfachen" und naheliegenden Ebene - nämlich der ordentlichen Verlinkung aller grundsätzlichen Bestandteile.
.htaccess ist etwas für Füchse, die sich wirklich mit der Materie auskennen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

ksingle hat geschrieben:
.htaccess ist etwas für Füchse, die sich wirklich mit der Materie auskennen.
Ich hab mir gerade Tackos und nen Kölsch geholt und Filezilla angeworfen, komm lets go. :-))

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Antwort von roki100:

@ksingle
.htaccess ist aber wichtig, denn da werden die WebServer Konfigurationen etc. entsprechend angepasst um u.a. solche Probleme zu vermeiden.

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Antwort von ksingle:

roki100 hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:


Hab ich füher bei meiner alten Seite mal probiert, danach war alles im Eimer, keine gute Idee denke ich.
dann musst Du manuell in Datenbank suchen (es gibt doch so ein Plugin search & replace) und "http:" in "https:" ändern.

Es zeigt dass eine http aus "themes" noch aufgerufen wird.
Die Datenbank zu editieren ist sicher keine gute Idee. Wenn dann die Website nicht mehr läuft, hast du kluster am Hals. Willst du das? .-)

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Antwort von ksingle:

roki100 hat geschrieben:
@ksingle
.htaccess ist aber wichtig, denn da werden die WebServer Konfigurationen etc. entsprechend angepasst um u.a. solche Probleme zu vermeiden.
Alles klar .-)
Ich schlage vor, Du erklärst kluster, was man da so mit der .htaccess machen muss.
Ich bin dann erst mal raus hier.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Öööh, könnt ihr das bitte beide oder noch mal ne andere Alternative checken?? ;-)

Wie kommt denn das ganze überhaupt zustande, was ist da passiert und wie kann man das vielleich im backend machen?

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Antwort von roki100:

@ksingle, ja, deswegen verlange ich ja den Inhalt.

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Antwort von roki100:

Kluster:

folgendes habe ich z.B. gefunden:

"http://vimeo.com/guidorehme" (2x)
"http://ogp.me/ns#"
"http://schema.org/WebPage"
...

das musst Du ändern und hoffen dass es geht.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Das hat mir so ein ssl checker auch mal ausgespuckt, aber ich kann mich beim besten Willen nicht erinnern, woch ich das eingehackt habe und eine suchu gibt es doch in wp nicht oder?
Hast Du ne Idee wie ich die raus bekomme?

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Antwort von roki100:

Datenbank manuell durchsuchen oder einfach mit "search and replace" Plugin -> https://wordpress.org/plugins/better-search-replace/
Übrigens:
"http://www.anwalt-seiten.de"
Auf deine Impressum Seite auch ändern.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Danke rookie, hab ich gemacht.
Der Vimeo link wurde gefunden und ersetzt, sagt das Plugin.

Die beiden anderen Einträge wurden nicht gefunden, hab alle Tabellen benutzt.
Auch der pattern link wurde nicht gefunden und bis jetzt hat sich nix verändert.

Versuche mich jetzt mal in der Datenbank, kann ich den Link dann dort einfach editieren und abspeichern?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Habe in der Datenbank nach dem pattern gesucht und auch was gefunden, wenn ich den Eintrag öffne, kommt dies zu Vorschein, aber in allen Einträgen steht nix und den Link finde ich dort nicht, oder verstehe ich da was flasch?

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Antwort von roki100:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Danke rookie, hab ich gemacht.
Der Vimeo link wurde gefunden und ersetzt, sagt das Plugin.
Laut dem check ist ein Vimeo Link mit http: noch vorhanden? Ich habe auch den Cache geleert und nochmal geschaut, es ist immer noch da.

Also nochmal search und replace ausführen bzw. nach "http://vimeo.com/guidorehme" suchen und in https://vimeo.com/guidorehme ersetzen
Versuche mich jetzt mal in der Datenbank, kann ich den Link dann dort einfach editieren und abspeichern? Das wäre ja die manuelle Alternative. Musst du aber nicht machen, dafür ist search und replace Plugin da.

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Antwort von roki100:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Habe in der Datenbank nach dem pattern gesucht und auch was gefunden, wenn ich den Eintrag öffne, kommt dies zu Vorschein, aber in allen Einträgen steht nix und den Link finde ich dort nicht, oder verstehe ich da was flasch?
klick mal auf "Bearbeiten" hier: Bildschirmfoto 2020-02-29 um 15.48.48.png ist da was mit "http:" zu sehen...? Mach davon ein Screenshot

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Antwort von roki100:

ganz unten bei "CONTACT US" ist das "V" (für Vimeo) noch http: bzw. www. das musst Du auf "https:" ändern.

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Antwort von roki100:

gut, jetzt hast Du es geändert. Wenn ich es richtig sehe, fehlt noch "http://schema.org/WebPage"

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Antwort von klusterdegenerierung:

Das V habe ich geändert und der pattern eintrag war im seo tool zu finden, welches ich erstmal gelöchst habe und den Eintrag in der Datenbank entfernt habe, ändert aber nix an der Fehlermeldung im Firefox.

Verstehe auch nicht warumm die Fotos bemängelt werde, obwohl die alle https sind.

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Antwort von klusterdegenerierung:

roki100 hat geschrieben:
gut, jetzt hast Du es geändert. Wenn ich es richtig sehe, fehlt noch "http://schema.org/WebPage"
find ich nicht

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Antwort von klusterdegenerierung:

roki100 hat geschrieben:
gut, jetzt hast Du es geändert. Wenn ich es richtig sehe, fehlt noch "http://schema.org/WebPage"
Hab den EIntrag auch nicht in der Datenbank gefunden.

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Antwort von roki100:

wenn das nicht in Datenbank existiert, dann handelt es sich um eine templates (php oder css) file. Da musst Du nach "http://schema.org/WebPage" Eintrag suchen und ersetzen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Häh, das gleiche steht doch oben auch schon und genau danach habe ich doch gesucht, check ich nicht.

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Antwort von roki100:

es ist deine Theme und da wo diese theme Files sind, musst du in den Files nach den Eintrag suchen. Das verbirgt sich irgendwo im "<body..." Bereich. Siehe z.B. https://fastwp.de/magazin/schema-org-zu ... nzufuegen/

Du musst also deine silverscreen theme genauer überprüfen. Schau mal ob auch irgendwelche Bilder korrekt (mit https:) verlinkt sind. Siehe auch z.B. unter wp-content/themes/silverscreen/assets/img/ nach "preload_pattern.png" Wie sieht das Bild aus?

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Antwort von klusterdegenerierung:

roki100 hat geschrieben:
es ist deine Theme und da wo diese theme Files sind, musst du in den Files nach den Eintrag suchen. Das verbirgt sich irgendwo im "<body..." Bereich. Siehe z.B. https://fastwp.de/magazin/schema-org-zu ... nzufuegen/

Du musst also deine silverscreen theme genauer überprüfen. Schau mal ob auch irgendwelche Bilder korrekt (mit https:) verlinkt sind. Siehe auch z.B. unter wp-content/themes/silverscreen/assets/img/ nach "preload_pattern.png" Wie sieht das Bild aus?
Das gab es ja wie gesagt nicht in der Medienbibliothek, habe es jetzt aber wieder hinzugefügt, aber nn ist es mit nix verlinkt, aber geht ja wahrscheinlich eh nicht, weil mehrere Seiten auf dieses Bild zugreifen?

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Antwort von roki100:

beim aufrufen der Seite wird "http://guidobewegt.de/wp-content/themes/silverscreen/assets/img/preload_pattern.png" geladen und scheinbar ist das der einzige Grund warum deine Seite als Unsicher angezeigt wird. Wie hier zu lesen https://select.ticksy.com/ticket/1434981/ musst Du ein anderes Bild da verlinken/hochladen...?

"If you upload your own pattern image here - Select Options > General > Design Style > Preload Pattern Image, then your site will be pulling the link from your media library, and will no longer be pulling the image from our demo. It only gets the image from the demo if there is none uploaded on the site locally."

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hört sich sinnig an, das Problem ist nur das der Artikel von Select Themes stamt und ich garnicht weiß wo ich da hin soll, denn bei mir gibt es so ein Menü garnicht.
Was wäre denn, wenn ich das Bild vom Server nehme?

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Antwort von roki100:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Hört sich sinnig an, das Problem ist nur das der Artikel von Select Themes stamt und ich garnicht weiß wo ich da hin soll, denn bei mir gibt es so ein Menü garnicht.
Was wäre denn, wenn ich das Bild vom Server nehme?
dann ist das echt blöd. Du kommst nicht drumherum außer in theme Files nach dem passenden Eintrag zu suchen und das ganz passend/manuell zu korrigieren.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ich weiß leider nicht was Du mir damit sagen willst, bzw wo ich da ansetzen soll?
Ich habe das Bild jetzt mal vom Server genommen, bleibt aber gleich, ist anscheinend wirklich nur ein Link der gelanden wird.

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Antwort von roki100:

Du hast doch ein FTP Zugang. Da kannst Du auf alle Daten zugreifen inkl. auf den Ordner themes? Da befinden sich viele Dateien (css, php usw.) und in jede einzelne Datei nach dem Eintrag dann suchen. Unter Unix System (Linux, MacOS....) geht das einfach z.B. mit sed Befehl...

Versuch mal themes Ordner in *.zip zu packen, poste den Download link und ich ersetze dann alle Einträge von http: in https:....

Ansonsten siehe das: https://silverscreen.qodeinteractive.com/documentation/
"Preload Pattern Image - Set a preload pattern image to be displayed until images are loaded. "

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Antwort von klusterdegenerierung:

Man roki, sag das doch gleich dass das im edge options zu finden ist!
Juchu, sauber, wie hast Du das hinbekommen?

Stell ich mich zu blöd an oder hast Du sowas gelernt, vorsicht Fangfrage? ;-))

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Antwort von klusterdegenerierung:

"aus Buchstaben" hat geschrieben:
Ich glaube Ich schreibe hier mit Idioten!
So schwer ist es nicht einen neuen Tread auf zumachen!
So viel Blödsinn wie Du zwischendurch irgendwo reinhackst, da haben wir doch wohl noch einen gut, oder?

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Antwort von roki100:

@aus Buchstaben, Du bist ziemlich schnell verärgert wenn dir etwas nicht passt. Keine gesunde Einstellung.
Thread passt doch mit "ihr" ist auch kluster angesprochen und er hat gezeigt wie er seine Webseite korrekt gebaut/in https umgewandelt hat. Ist doch super das alles geklappt hat, freu dich doch auch :)

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Antwort von roki100:

"aus Buchstaben" hat geschrieben:
Wenn es um sein eigenes Problem geht soll er einen neuen Tread auf machen!
"ihr" sind "WIR" und wir gemeinsam beseitigen die Probleme beim bauen der Webseite von jeden einzelnen in diesem passendem Thread. ;)
Wunderbar ! :)

Stell dir vor, Du als IT Speziallist bei SlashCam als Moderator, das wäre doch nichts weiter als eine spezielle-Weiterleitung alles nach Off-Topic ;)

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Antwort von mash_gh4:

um eure diskussion hier ein bisserl zu bereichern, kann ich auch noch etwas einwerfen, dass mir heute nach stunden des ärgerns über die völlig unzureichende qualität der meisten freien HTML5 video-player endlich als reichlich unbekannter lichtblick untergekommen ist:

https://matvp91.github.io/indigo-player/
https://github.com/matvp91/indigo-player

das ist wirklich traumhafte software, wo endlich einmal DASH und HLS (damit es für apple benutzer und den rest der welt funktioniert), aber auch die qualitätsauswahl, das responsive design und die vorschau-thumbs wirklich sauber funktionieren! :)

damit kann man endlich wieder vernünftig arbeiten und selbstgehostete videofiles in besserer qualität als bei den meisten gängigen gratis plattformen in webseiten einbinden.

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Antwort von mash_gh4:

"aus Buchstaben" hat geschrieben:
Wie machst du das verschiedene Auflösungen, Formate ausgeliefert werden je nach Speed und Device?
mit adaptivem streaming mittels HLS (für apple bzw. jene devices, die nur h.264 u. h.265 unterstützen) und DASH für alle anderen (um auch VP9 nutzen zu können), aber zum glück kann man mittlerweile, dank CMAF, für beide auslieferungsvarianten die selben files am server verwenden, muss also nicht mehr unnötig viel speicherplatz und umwandlungszeit verschwenden.

ganz trivial ist die sache allerdings trotzdem nicht. ich verwende halt ein wild zusammengebasteltes ständig wachsendes shell script, um die entsprechenden umwandlungen (das meiste davon geht eh mit ffmpeg) einigermaßen handlich abzuwickeln.

ziemlich gute und aktuelle infos über die entsprechende aufbereitung und die momentan vernünftigstens auslieferungssettings findet man hier:

https://streaminglearningcenter.com/

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Antwort von pillepalle:

Ich hole mal diesen Uralt-Thread aus der Versenkung :)

Ich möchte mir demnächst eine neue Webseite basteln und kriege es gerade nicht geregelt wie man Videos mit Ton abspielt. Die Idee ist ein Video als fensterfüllenden Hintergrund laufen zu lassen und ohne Ton funktioniert das auch super, aber sobald ich den Ton nicht mehr stumm schalte funktioniert es nicht mehr... keine Ahnung woran das liegt, aber vielleicht gibt es ja hier jemanden der HTML und CSS kann?

Mit diesen Befehlen startet das Video automatisch, läuft in Dauerschleife läuft und ist stumm geschaltet:

<video autoplay loop muted>

Das habe ich hier mal ausprobiert... läuft auch in praktisch allen Browsern.
http://fa.giotta.com/video_mute.html

Sobald ich den Mute Befehl heraus nehme um den Ton zu hören läuft es nicht mehr.
http://fa.giotta.com/video.html

Wenn man das Fenster über eine externe Seite aufruft (indem man in meiner Beispielseite auf das linke Video clickt), dann läuft es auf manchen Browsern (z.B. Edge, oder Opera). Aber nur solange man das Fenster nicht wieder neu läd. In anderen Browsern (Firefox und Safari) läuft es dann gar nicht.
http://fa.giotta.com/index.html

Hat da vielleicht jemand eine Erklärung für? Ich kann selber nicht programmieren und arbeite nur nach dem Trial&Error Prinzip. Was verändern und schauen was passiert :)

VG

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Antwort von MK:

pillepalle hat geschrieben:
Die Idee ist ein Video als fensterfüllenden Hintergrund laufen zu lassen und ohne Ton funktioniert das auch super

Mit automatischem Ton ist ja auch maximal nervig.

welcome.jpeg

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Antwort von cantsin:

pillepalle hat geschrieben:
Hat da vielleicht jemand eine Erklärung für?
Ich nehme schwer an, dass das die Browser blockieren.

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Antwort von pillepalle:

@ cantsin

Ah... das wäre vielleicht eine Möglichkeit. Aber so ganz konsequent machen es nicht alle. Man muss ja nicht Musik laufen lassen, Atmo und ein wenig Entengeschnatter :) Falls sonst noch jemand eine Idee hat, immer her damit.

VG

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Antwort von Frank Glencairn:

Schau mal da:

https://developer.chrome.com/blog/autoplay/

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Antwort von pillepalle:

@ Frank

Danke... tatsächlich. Ich dachte schon ich bin blöd, weil ich mir das nicht erklären konnte :)

VG

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Antwort von cantsin:

Kleiner Tip: Du kannst die Beschränkungen komplett umgehen, wenn Du statt Videos WebP-Animationen abspielst, und den Ton von einer (dann asynchronen) mp3-Datei. WebP unterstützt Googles VP3-Codec, insofern ist das in annehmbarer Qualität machbar.

Hier ein eigenes Beispiel für eine Seite mit loopenden WebPs:
http://mixedbusiness.pleintekst.nl/0025/

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Antwort von pillepalle:

@ cantsin

Dank Dir. Ja, mal schauen. Vielleicht kriege ich das auch mit einem Button hin. Wollte nur nicht das übliche Videomenu eingeblendet haben. Sind nur erste Versuche in welche Richtung es gehen soll und was ich hinbekomme :)

VG

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Antwort von cantsin:

pillepalle hat geschrieben:
Vielleicht kriege ich das auch mit einem Button hin. Wollte nur nicht das übliche Videomenu eingeblendet haben.
Da hilft eben WebP, weil Du dann HTML-technisch gesehen kein Video, sondern eine Bilddatei hast, die per "<IMG>"-Tag eingebunden wird. Das Looping kannst Du dann auch direkt in der WebP-Datei definieren, was ähnlich funktioniert wie bei GIF.

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Antwort von dienstag_01:

Ich hatte das gerade vor zwei Wochen, als ich eine ältere Website von mir aktualisiert habe. Die hat ein kleines Video als Intro. Fazit: Ton rausgenommen, das Video wird sonst blockiert. Wenn man das umgeht (hab mich damit nicht beschäftigt), wird das sicher nicht überall funktionieren und sicher auch keine Dauerlösung sein. Eher eine, wo man ständig nachjustieren muss. Nur so zur Anregung.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hauptsache ihr seit alle schon über php 8.0, sonst wird es evtl. teuer. :-)

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Antwort von dienstag_01:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Hauptsache ihr seit alle schon über php 8.0, sonst wird es evtl. teuer. :-)
Ah, biste wieder irgendwo reingefallen ;)

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Antwort von klusterdegenerierung:

dienstag_01 hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Hauptsache ihr seit alle schon über php 8.0, sonst wird es evtl. teuer. :-)
Ah, biste wieder irgendwo reingefallen ;)
Yepp, wenn der Domainbetreiber keinen kostenlosen support für unter 8 mehr anbiet, ist man auf irgendwas reingefallen.

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Antwort von dienstag_01:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Ah, biste wieder irgendwo reingefallen ;)
Yepp, wenn der Domainbetreiber keinen kostenlosen support für unter 8 mehr anbiet, ist man auf irgendwas reingefallen.
Informiert der Anbieter nicht?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Warum habe ich das hier geschrieben, erinnerung?

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Antwort von dienstag_01:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Warum habe ich das hier geschrieben, erinnerung?
?

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Antwort von klusterdegenerierung:

dienstag_01 hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Warum habe ich das hier geschrieben, erinnerung?
?
Kannst ja gucken, wenn Du keine Mail von Deinem Betreiber bekommen hast ist ja gut, ich hatte eine bekommen.
Hätte ich nicht upgedatet, hätte ich monatl. ein paar Taler zahlen müssen.

Wenn man dann nicht zuweit unter 8 ist, ist das Risiko ja auch nicht so groß das was schief läuft.
Bei mir waren es ein paar Versionen die ich dann in Einzelsteps gegangen bin.

Habe aber auch schon gehört das einige ihre Bank danach nicht mehr verwenden konnten.

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Antwort von roki100:

Wo ist mash_gh4? Hoffe es ist alles in ordnung mit ihm...

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Antwort von Undefiniert:

roki100 hat geschrieben:
Wo ist mash_gh4? Hoffe es ist alles in ordnung mit ihm...
Hatte vor einiger Zeit denselben Gedanken. Mit ein bisschen Geschick (Detektiv spielen ;-) kannst Du ihn finden über Google. Damals war er anderweitig aktiv, für mich das Zeichen: alles ok.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Und was macht unserer Sony Guru Stefan?
Oder hieß der nicht Stefan?

Ach ne der FS700 Zahnarzt hieß Stefan, oder?

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Antwort von Jalue:

Ich antworte lieber auf Dylans Ausgangspost, weil ich den ganzen „Musste nur Wordpress 8.9.2 compilen und dann mit WonderCool-Plugs nen simplen Artefact proggen, der virus proof triggert“ – BS nicht ertragen kann. Ich schlafe danach einfach schlecht.

Meine Website habe ich von einem Semi-Profi machen lassen, erst HTML und dann hat er, so vor etwa 10 Jahren, das Ding auf Wordpress umgestellt sowie nen Blog beigefügt, weil das angeblich wichtig sei, von wegen Ranking und so. Ich hab ihn einfach machen lassen, weil ich ohnehin gerne schreibe und bisweilen gibt es ja wirklich Dinge mitzuteilen, die für Kunden oder Kollegen hilfreich sein könnten.

Hat das meinen Umsatz befördert? In irgendeiner Form? Meine HP hat ihre Berechtigung, wenn ich mich irgendwo bewerbe, denn über den Link zu ihr kann ich mir Schreibarbeit ersparen. Dass jetzt irgendwelche CEO’s/Handwerker/Hochzeitspaare mit eiligem Filmbedarf bei mir anrufen würden, ist aber nie passiert, übrigens auch nicht mir bekannten Kollegen, die anders als ich viel Zeit und Geld in Suchmaschinenoptimierung oder fancy Design investieren.

Von daher mein Rat an den TO: Alles kein Hexenwerk und schon gar nicht entscheidend! Lass dir das Ding einmal von nem Profi auf Wordpress bauen. Sorge dann dafür, dass die Plugins aktuell bleiben (kannst du weitgehend automatisieren) and that’s pretty much it! Klar, wenn wir Endkunden erreichen müssten, wäre das ein anderer Schnack, aber das ist ja nicht der Fall. Als Filmemacher sind wir nicht im B-to-C, sondern im B-to-B Bereich unterwegs und da gelten andere Maßstäbe.

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Antwort von roki100:

...und AI WordPress-Plugins können behiflich sein ;) https://getgenie.ai/de/beste-ki-wordpress-plugins/

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Antwort von cantsin:

Ich würde sogar noch weitergehen und ein Webdesign bevorzugen, das auf statischem HTML basiert (also ohne drunterliegendem WordPress-CMS, Datenbankserver, PHP etc.).

Dafür gibt es heute richtig gute Generator-Frameworks (wie z.B. Jekyll und Hugo), und als Resultat hat man eine Website, die minimale Resourcen braucht, keine Software-Updates erfordert und praktisch nicht gehackt werden kann.

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Antwort von dienstag_01:

cantsin hat geschrieben:
Ich würde sogar noch weitergehen und ein Webdesign bevorzugen, das auf statischem HTML basiert (also ohne drunterliegendem WordPress-CMS, Datenbankserver, PHP etc.).

Dafür gibt es heute richtig gute Generator-Frameworks (wie z.B. Jekyll und Hugo), und als Resultat hat man eine Website, die minimale Resourcen braucht, keine Software-Updates erfordert und praktisch nicht gehackt werden kann.
Sehe ich im Großen und Ganzen auch so. Einfach ist meistens besser.

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