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Infoseite // Welche Ausrüstung brauche ich, um Videofilme zu drehen?



Frage von TEGS:


ein freundliches Hallo an @lle,

ich bin schon eine Weile im Forum unterwegs um mir ein paar Anregungen wie Tipps bezüglich Foto und Video zu holen.

Ich muss sagen das es mir hier sehr gefällt...darum habe ich mich jetzt auch im Forum angemeldet.

Nun, ich interessiere mich sehr für den Videodreh...habe auch schon ein wenig im privaten Bereich (Familie, Freunde,Bekannte) einige DV Kasseten mit Material gefüllt. Meine Kamera (Panasonic NV-DS 28EG) hat mir da treue Dienste geleistet.

Jetzt würde ich gerne meine Freizeit dafür opfern um mit einer neuen Ausstattung für Foto und Film, Hochzeiten,Jubiläen,Image und Produktvideos zu erstellen.

Die Hard-und Software die ich mir vorstelle (Planung) sind folgende...
Vielleicht wird der eine oder andere sagen (Meine Frau sagt es auch:-))
die Investition wären zu hoch... um in einen für mich noch unbekannten Markt einzudringen. Meine Meinung ist das es hierbei um Qualität geht die man anbieten muß...HDV ist gefragt

Sony HVR Z7E + Zubehör
Nikon D300 + Zubehör
Adobe Collection Master


Ich würde gerne von euch Fachleuten wissen...

- wie ist die Chance damit etwas nebenbei zu verdienen ?
- wie ist eure Meinung zur o.g. Hardware und Software ?
- vielleicht Beispiele zur eigenen Werbung (Webseite,Zeitung...??)

Ich würde mich wirklich über eure Meinung, Anregung freuen...laßt uns einfach etwas darüber plaudern...

Danke
_________________
Das Problem liegt zwischen Tastatur und Stuhl

Edit vom Moderator: Titelzeile mit Sinn angereichert (zuvor "Moin, Moin bin neu hier").

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Antwort von raymaker:

- wie ist die Chance damit etwas nebenbei zu verdienen ? Als Anfänger? Sehr gering.
- wie ist eure Meinung zur o.g. Hardware und Software ? Du kannst nicht, sprichwörtlich, auf zwei Hochzeiten tanzen. Entweder Video oder Foto. Alles andere geht in die Hose.


Im Ernst: Du hattest als Kamera ein Low-End-MediaMarkt-Modell und möchtest als nächsten Schritt eine 5500€-Cam kaufen, und Auftragsvideos erstellen?

Und wieder schimmert ein dünnes technisches Wissen hervor. Wenn ich "Qualität ist gefragt, HDV" lesen muss, kann ich nur den Kopf schütteln. Das nimmt dir außer Familie Müller zur Hochzeit niemand ab.

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Antwort von Meggs:

Sony HVR Z7E + Zubehör
Nikon D300 + Zubehör
Adobe Collection Master Du steigst wirklich weit oben ein. Zu überdenken wäre das Zubehör. Die Nikon D300 und der Z7E haben Wechseloptiken. Hast du dir mal die Objektivpreise angeschaut? Wenn dein Budget nicht für adäquate Optiken ausreicht, wäre ein guter Camcorder mit fester Optik und eine DSLR eine Nummer bescheidener mit besserer Optik unterm Strich mehr.
habe auch schon ein wenig im privaten Bereich (Familie, Freunde,Bekannte) einige DV Kasseten mit Material gefüllt Bedenke hierbei: die Ausrüstung ist nicht mal die halbe Miete, wenn man in dem Metier Geld verdienen will. Es gehört sehr viel Begabung, Erfahrung, Wissen und Können dazu, damit am Ende wirklich was raus kommt, das sich vom Ergebnis eines durchschnittlichen Hobbyfilmers/Hobbyfotografen abhebt.
Jetzt würde ich gerne meine Freizeit dafür opfern... Glaubst du wirklich, dass du das in deiner Freizeit hinkriegst?
Es ist nicht einfach, reell bezahlte Aufträge zu kriegen. Klar - im Bekanntenkreis findet sich schnell jemand, dessen Hochzeit du für ein paar Euros filmen "darfst". Eine gute Homepage und ein paar Anzeigen
reichen nicht aus, um entsprechende Aufträge zu bekommen. Vor allem gefragt sind Refernzen, und das hast du erst mal keine.
Die zwei Gebiete Video und Foto sind sehr verschieden, es gibt wenige, die beides gut genug beherrschen, um damit Geld verdienen zu können.
Meine Meinung ist das es hierbei um Qualität geht die man anbieten muß...HDV ist gefragt Das kommt sehr auf den Einzelfall bzw. die Kundenstruktur an. Ich habe fast ausschließlich PAL-Aufträge bei Event-Filmen. Ich bin froh darüber, dass ich nicht mehr so viele VHS-Kopien machen muss, und dass immer öfter 16:9 gefragt wird.

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Antwort von Bernd E.:

...HDV...nimmt dir außer Familie Müller zur Hochzeit niemand ab... HDV ist im Image- bzw. Industriefilmsektor gar kein so seltenes Aufzeichnungsformat (viel wird sogar noch in SD gedreht), aber im Prinzip hast du natürlich recht: Mit einer guten Ausrüstung allein ist es nicht getan.

Gruß Bernd E.

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Antwort von PowerMac:

HDV geht sehr wohl. Eine HDV-Kamera (Z7, Z1, die 270) oder eine bessere XDCAM HD (EX1 oder 330) taugt in den Händen eines Profis für Industrie- oder Imagefilme, locker im fünfstelligen Bereich. Eine HDV-Kamera in den Händen eines Laien ist so wertvoll wie ein Pornoheftchen aus dem Jahre 1999.

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Antwort von klaas:

...Eine HDV-Kamera in den Händen eines Laien ist so wertvoll wie ein Pornoheftchen aus dem Jahre 1999... da gab es doch mal diese sonderauflage... ;)

gruß, klaas.

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Antwort von TEGS:

vielen Dank erstmal für eure Antworten. Ihr habt bestimmt recht wenn ihr sagt ich steige hoch ein...nun das ist mir klar...wenn ich aber bedenke mal angenommen es klappt mit ein paar Aufträgen und das Endprodukt gefällt...ärgere ich mich wenn die Ausrüstung irgendwann zu klein ist.

Das mit Foto und Video zusammen...nun ok da könntet ihr auch recht haben aber was ist wenn Kunde beides verlangt??

Zum Wechselobjektiv kann ich nur soviel sagen...das es dabei um ein denke ich Standard-Objektiv handelt mit dem man am Anfang ganz gut klar kommen müßte ohne gleich weitere kaufen zu müssen.

Was Foto angeht könnte man sich auch eine Alpha 700 zulegen dann könnte man die Objektive tauschen...

Mein Motto war es schon immer...wenn gekauft wird dann kein sch....

Zu meinen Fertigkeiten kann ich sagen...Übung macht den Meister...klar wird ein Profi mit solch einer Kamera ganz anders umgehen...aber auch wir haben einmal Fahrrad fahren gelernt:-)

Für mich ist es wichtig eine gute Ausrüstung zu haben um flexibel zu bleiben...und wer sich gut verkaufen kann...der bekommt.

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Antwort von JMS Productions:

Meine Meinung ist das es hierbei um Qualität geht die man anbieten muß... Ja genau! Letztendlich ist die Qualität das entscheidende. Die oftmals >5000 € teure Ausstattung ist eigentlich sekundär. Dennoch lässt sich eine gewisse Qualität erst mit einer gewissen (halbwegs professionellen) Ausstattung erzielen.

Konkret zu deinem Vorhaben:
Ich stimme da Raymaker und Meggs voll und ganz zu:
Erstens denke ich auch, dass du dich vielleicht etwas übernimmst, wenn du vorher eine Kamera für vielleicht 100-200€ hattest, du hin und wieder ein paar Hochzeiten o.Ä. "mitgeschnitten" hast, anschließend etwas schnulzige Hochzeitsmusik beigemischst hast und das Ganze auf DVD gebannt hast und du jetzt eine Kamera für >5000€ kaufen willst, dazu nochmal das komplette Adobe Master Production Premium Set für nochmal ungefähr ~2000€ plus Zubehör und Allem und diese Dienstleistung auch noch nebenher anbieten willst. Es ist zwar nicht unmöglich ("Nichts ist unmöglich ;-)) aber die Chancen stehen wohl eher gering bis sehr gering, dass du so viele Aufträge kriegen wirst, um sämtliche Ausgaben wieder reinzuholen und zudem noch Gewinn zu machen...

Wie Meggs gesagt hat, Referenzen sind sehr wichtig. Natürlich ist es anfangs immer schwer in diesem Gebiet Fuß zu fassen, wenn man natürlich nichts hat, was man vorzeigen könnte.
Ich würde dir empfehlen:

Kaufe dir (bei Bedarf und auch finanzieller Lage) eine etwas bessere Kamera, als die, die du schon hast. Dann lege dir auch eine gute (bessere) Austattung zu. Kein Profizeugs für was weiß ich wieviel 1000€. Zum Beispiel ein gutes Stativ und (ein) gute(s) Mikrofon(e). Das ist oftmals (bzw in deinem Fall) mehr, als gleich mit so teurem Equipment einsteigen zu wollen. Und dann versuche in deiner Freizeit soviel zu filmen, wie du kannst und willst. Denn nur so lernst du dazu. Beim Filmen lernst du deine Kamera kennen, wirst mit der Zeit besser, wirst kreativer und wirst immer bessere Kameraeinstellungen ausprobieren (wollen), somit sehen mit der Zeit deine Filme auch mehr und mehr professioneller aus.

Um an Referenzen zu kommen, kannst du zum Beispiel fragen, ob du vielleicht mal für den örtlichen Musikverein einen kleinen Werbefilm produzieren darfst, oder einen kleinen Imagefilm für einen Klettergarten erstellen, dann können die das auf Ihrer Homepage spielen, etc etc etc.
Dass das natürlich noch keine Referenzen sind, die Kunden mit "professionelleren Ansprüchen" überzeugen, ist wohl klar, aber wenn du diese kleinen Sachen gut und mit Leidenschaft machst, dann empfiehlt dich vielleicht der Klettergarten mal dort weiter, der Musikverein empfiehlt dich hier weiter und wenn du dich mit der Zeit steigerst und auch selbst deine Ansprüche höher schraubst, dann wirst du auch bekannter werden mit der Zeit. Und so kann sich das Ganze natürlich weiterentwickeln.

Ich wünsche dir aber viel Erfolg und viel Spaß bei dem, was du vorhast :-)

Viele Grüße

EDIT: Sorry, du warst schneller mit deinem Beitrag, als ich mit meinem halben Roman ;-) Aber meine Tipps haben sich dennoch nicht geändert nach deinem Beitrag.

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Antwort von Tuffy:

Das mit Foto und Video zusammen...nun ok da könntet ihr auch recht haben aber was ist wenn Kunde beides verlangt?? Mal etwas überspitzt:

Auf einer Hochzeit sollte sich der Organisator nicht wundern, wenn ihm der Konditor neben der Torte nicht noch das restliche Catering macht. Wenn es eine Firma ist, mit mehreren Spezialisten, ist das was anderes.
Motorräder und Autos fahren sich auch unterschiedlich, liegen sie augenscheinlich so nah beisammen :-)

Gruß,
Lucas

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Antwort von Bernd E.:

...Dann lege dir auch eine gute (bessere) Austattung zu... ein gutes Stativ und (ein) gute(s) Mikrofon(e)... Ein guter Tipp! Auch ich würde erst einmal bei der Kamera etwas tiefer einsteigen, denn sie wirst du sowieso als wohl erstes Teil der Ausrüstung wieder ersetzen. Ein ordentliches Stativ (ab ca. 600 Euro) und ein Mikrofonset (Richtmikro, dynamisches Handmikro, Ansteckmikro und Funkstrecke zusammen ab ca. 1100 Euro) überleben dagegen einige Kameragenerationen. Das nötige Licht könntest du jeweils nach Bedarf mieten, andernfalls schlägt ein durchschnittlicher Lichtkoffer mit weiteren rund 1000 Euro zu Buche.

Gruß Bernd E.

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Antwort von TEGS:

Vielen Dank JMS Production für deinen Beitrag.

Ich werde bestimmt aus diesen Beiträgen etwas mitnehmen auf meinen Weg zum Hobbyfilmer aus Leidenschaft:-)

Das mit dem Kletterverein und Musikverein ist eine tolle Idee...die gibt es bei uns genug;-) Dann klappt es auch mit den Referenzen...

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Antwort von gunman:

Hallo,

Also, ich kann meinen Vorpostern nur beipflichten. Insbesondere was dein Vorhaben Video und Foto bei Hochzeiten, Familienfeiern etc. angeht.
Lass die Finger davon ! Entweder Video oder Foto.
Ich selbst habe über 20 Jahre lang semi professionnel fotografiert und bin dann seit 1999 auf Video umgestiegen, was nicht heisst, dass ich keine Fotos mehr mache, aber: ich habe fast immer eine kleine Lumix in meinem Gepäck und benutze sie auch im Urlaub zum Fotografieren. Die Standbilder baue ich dann in mein Urlaubsvideo ein, aber mit Massen.

Die Kenntnisse aus der Fotografie sind hilfreich was die Lichtführung z.B. angeht, aber eigentlich sind Fotografie und Video 2 Paar Schuhe und wenn Du an jedem Fuss einen anderen Schuh trägst, wirst Du weder ordentlich gehen, noch laufen können.
Gunman

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Antwort von PowerMac:

Mich ärgert es, wenn irgendwelche Leute Fotos machen und auf einmal Filme produzieren wollen! Drehbücher zu schreiben und Dinge filmisch zu erzählen, zu inszenieren, was hat das bitte mit Fotographie zu tun?

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Antwort von B.DeKid:

Von welcher Art der "Fotographen" "Bilder" sprichst Du den bitte Powermac? Da muss man klar unterscheiden.

;-) Klar kann jemand der Fotos als Ausdruck einer Situation / Kunst nutzt,auch Film als Material nutzen... tragen kann er den ganzen Kram nur nicht allein ....daran happert es doch dann nur immer;-)


Aber Ich seh worauf Du hinaus willst und da stimm Ich Dir erst mal zu.

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Gude TEGS

Also dein Vorhaben und dein angepeiltes Equitment ist ok.
Also aus der Sicht Quali.
Da aber zu sollchen Modellen dann auch das richtige Zubehör kommen muss, reden wir nochmal von ca 5 000 Euro minimum.

Alles in allem 20 000 Euro dein "Büro" .... für ein Hobby .... geb Ich deiner Frau recht. Zuviel.
Als Neben Bei Job .... zu riskant.
Als HauptJob zuwenig.

Die von Dir angesprochenen (FotoKameras) .....was erhoffst Du Dir von Ihnen? Vollformat? Oder weil Sie eben aus der Semi Reihe sind?(Image Geschichte)

Also bessere Bilder macht man mit Ihnen nicht direkt.

Mein Tip ....

400D
HV30
35mm Adapter
Manfrotto Stativ und Video / Foto Kopf ( gute Köpfe ab 250 Euro aufwärts)
Gutes Mic von zB Rhode / Sennheiser
Licht und Blitz Set
Filter Schraub / Steck plus kleine MatteBox (?Cokin?)
Objektive kaufst du gute USM und gute FL Linsen so das Du von ca 18mm - 300 mm alles abdecken kannst.

24mm
50mm
85mm
100mm
18-135mm
70-300mm

Die reichen am Anfang erst mal aus.
In Verbindung mit einem 35mm Adapter kannst Du da schon wirklich " PRO" Arbeiten.

Aber mit der Software / Capture Card bist Du dann schon bei 8 - 10 000 Euro inkl. Koffer Akkus
Immer noch sehr viel Geld . Aber schon mal sehr ausreichend um Quali zu erreichen.

Solltest Du dann mal den Grund sehen, auf besseres Equitment umzusteigen, dann gibts auch schon wieder neuere Kameras;-)
Bis dahin hast Du eine Standart Indie Filmer Ausrüstung mit der Top Sachen gemacht werden können, und mit der man auch mal ein paar Mark verdienen kann.
Wenn Du also meinst , Ja Ich hab da Lust drauf .....kauf sowas und nutz den Rest des Geldes um mit deiner Frau an schöne Plätze dieser Welt zu fliegen , das findet deine Frau gut und Du kannst gute Fotos und Film Aufnahmen machen.

Weil nur Profi Kamera zu Hause hilft Dir meist wenig;-)

Alla
Wünsch Dir was.... und ach ja hier bist Du richtig mit Fragen zu deinem Hobby ;-)

MfG
B.DeKid

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Antwort von Bernd E.:

...Lass die Finger davon ! Entweder Video oder Foto... Bezogen auf denselben Auftrag stimme ich zu, aber man kann ja durchaus beide Dienstleistungen anbieten - der eine Kunde nimmt dann dieses, der andere jenes.
...Objektive kaufst du...gute FL Linsen... Nur damit keine Verwirrung entsteht: Mit "FL" meinst du Linsen mit Fluorit-Elementen, oder? Die eigentliche FL-Serie bei Canon war ja der FD-Vorgänger, der so um 1965 auf den Markt kam. Damit ist heute kein großer Staat mehr zu machen, da die Anforderungen an die Optiken doch extrem gestiegen sind.

Gruß Bernd E.

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Antwort von KrischanDO:

Moin,

jetzt bin ich doch beruhigt, dass es noch blauäugigere Menschen gibt als mich! ,-)

Kurz beschrieben, ich photographiere seit rund 20 Jahren beruflich, nicht nur für den Laden an der Ecke, auch größere Sachen. Habe mit 12 angefangen zu fotografieren, mit 16 die ersten Mini-Jobs gemacht, später Fotodesign studiert und mich insgesamt fast ohne Pause höchst intensiv mit Bildgestaltung auseinandergesetzt. Ich kann Dinge werblich ausleuchten von Ohrringen bis zu Warmwalzwerken.

Mit dieser Gestaltungserfahrung überlege ich mir jetzt, auf den Rat einer Fotografen-Coacherin zu hören, und mich mal mit Videos zu befassen. Die ersten Schritte werden Kurse beim offenen Kanal und ein 5-Tage-Workshop "Video-Journalismus" sein.
Danach werde ich über den Kauf einer HD-Kamera mit Zubehör / Schnitt nachdenken. Und dann fängt das Lernen (by doing) erst richtig an.

Es gibt in der Fotografie einige Quereinsteiger. Biologen / Geologen / Ornithologen landen gerne in der Naturfotografie, Modeschöpfer in der Modefotografie...
Der beruflich eher gestaltungsferne Mensch, der den Handel mit einer 20.000 € - Investition in Steh- und Wackelbild - Gerätschaft beglückt, und damit ernsthaften Erfolg (also regelmäßige Aufträge mit Stundensätzen > 80 € - nicht das Schulterklopfen vom höflichen Freund!) hat, dürfte eine große Ausnahme sein.

Grüße
Krischan

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Antwort von robbie:

In letzter Zeit wundert mich hier der Anstieg an Fotografen, die mit einer ziemlichen Selbstsicherheit meinen, von heute auf morgen im Fernsehgeschäft Fuss fassen zu können.
Noch dazu, dass sich keiner auch nur im geringsten Maß davon überzeugen lässt, dass es mehr braucht als schon x Jahre fotografieren zu können. 20 Leute sagen vergiss es, nur der Post meint nochimmer es geht ohne Probleme (vl jetzt nicht in diesem Thread), und stellt einige Sekunden später Fragen wie "Ich hab mir beim Aldi ein Mikro gekauft, wie schließe ich das an, der USB-Stecker an meiner Kamera schaut anders aus".

Langsam sollte man im Einsteigerforum (oder wohl im Profiforum, als Einsteiger sieht sich nämlich selten einer der Kollegen aus der Standbildzunft selten) eine eigene Anleitung auch für "Vom Fotograf zum TV-Profi in 3 Tagen" machen, dann muss man sich hier nicht länger durchärgern.
Dort passt dann auch der Thread über die Sony HD1000 hinein.

Sry, Just my 2 Cents.

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Antwort von KrischanDO:

Mich ärgert es, wenn irgendwelche Leute Fotos machen und auf einmal Filme produzieren wollen! Drehbücher zu schreiben und Dinge filmisch zu erzählen, zu inszenieren, was hat das bitte mit Fotographie zu tun? Warum ärgert Dich das?
Ist das so eine "zum Filmer muss man geboren sein" - Sache?

Wenn ich, mit einer Menge Gestaltungserfahrung im Stehbildbereich, anfange, mich mit Video zu beschäftigen, heisst das ja nicht, dass ich innerhalb von 14 Tagen eine 30-Minuten Story auf Band haben werde, die mir die Sender aus der Hand reißen, oder den Spot, wegen dem mich Nike oder Audi anbetteln werden.

Aber ich habe vielleicht etwas Rüstzeug: Umgang mit Bildausschnitten, mit Farben und Formen; die Fähigkeit, Lichtsituationen zu erfassen, zu modifizieren oder neu zu gestalten.
Unter Beachtung der Ratschläge: "die Technik üben bis zum Blindbeherrschen, Stativ verwenden, nicht dauernd zoomen, nicht dauernd schwenken, das Thema verstanden haben, sich über einen Ablauf Gedanken machen und gute, ehrliche Kollegen fragen!" könnte sich der Stehbild-Knipser vielleicht doch vorsichtig in die Welt der Wackelbilder hereinfinden.
Ist ja ein paar Kameraleuten schon gelungen.

Grüße
Krischan

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Antwort von tatita:

Kann mir jemand sagen ob man (in Österreich) eine Konzesion oder etwas in die Richtung braucht um ein Einzelunternehmen in der Filmproduktionsbranche aufzumachen? Oder kann das im Prinzip jeder einfach so machen? Lg

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Antwort von KrischanDO:

Kann mir jemand sagen ob man (in Österreich) eine Konzesion oder etwas in die Richtung braucht um ein Einzelunternehmen in der Filmproduktionsbranche aufzumachen? Oder kann das im Prinzip jeder einfach so machen? Lg Hi,

es gibt doch in Österreich bestimmt ein Pendant zu den deutschan Industrie- und Handelskammern. Die sollten dazu etwas verbindliches sagen können.

Grüße
Christian

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Antwort von PowerMac:

(…) Aber ich habe vielleicht etwas Rüstzeug: Umgang mit Bildausschnitten, mit Farben und Formen; die Fähigkeit, Lichtsituationen zu erfassen, zu modifizieren oder neu zu gestalten (…) Das streitet niemand ab. Fotografisches Rüstzeug, das man auch als Kameramann gebrauchen kann. Kamera erfordert aber mehr. Und erst recht Regie. Regie und Fotografie haben wirklich fast nichts miteinander zu tun.
Du musst Drehbücher schreiben, dich in Dramaturgie auskennen, wissen, wie man eine Geschichte filmisch erzählt, mit Schauspielern arbeiten, inszenieren. Auch braucht man journalistische Grundkenntnisse in deinem Bereich. Diese Grundkenntnisse erlangt man über ein Studium und nicht über fünf-Tages-Seminare. Ich will dir nicht die Laune vermiesen. Sei aber nicht zu selbstsicher, sondern lerne mit Demut, wenn auch mit festem Ziel. Das fotografische Handwerk ist nur ein Bruchteil der Regie-Arbeit.

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Antwort von tatita:

Ja, natürlich da wäre ich nächste Woche sowieso hingegangen. Hab mir nur gedacht das vielleicht mir hier jemand schon was sagen kann.

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Antwort von KrischanDO:

... Regie und Fotografie haben wirklich fast nichts miteinander zu tun.
Du musst Drehbücher schreiben, dich in Dramaturgie auskennen, wissen, wie man eine Geschichte filmisch erzählt, mit Schauspielern arbeiten, inszenieren. ...
... Ich will dir nicht die Laune vermiesen. Sei aber nicht zu selbstsicher, sondern lerne mit Demut, wenn auch mit festem Ziel. Das fotografische Handwerk ist nur ein Bruchteil der Regie-Arbeit. Logisch. Ich bin absoluter Videoeinsteiger. Meine Reaktion auf den Vorschlag, statt Bildreportagen doch Videoreportagen zu machen, war erstens den Reflex, mir an die Stirn zu tippen, zu unterdrücken, und zweitens klarzustellen: "Ich denke nicht in Film-Sequenzen, ich denke und sehe Standbilder."

Wenn ich inzwischen über die Reportage-Themen, die ich neben der Studioarbeit verfolge, nachdenke, sehe ich aber immer mehr den Vorteil von Laufbildern und fange an, mir diese vorzustellen. Den Vorsprung eines Filmstudiums aufzuholen dürfte schwierig sein. Andererseits: Wenn ich an die überwiegend recht hochnäsigen Filmdesign-Studenten zurückdenke und deren "WIR sind KULTURSCHAFFENDE und Ihr seid kleine Werbefotoärsche"- Auftreten, ist das ein echt sportlicher Anreiz...

Bis zu meinem IT-Branchen-Intermezzo hatte ich ein Fotostudio mit einigen guten Kunden aus der Investitiongüter-Industrie und Maschinenbau. Da will ich nicht wieder hin. Also Stilllive-Studio für den Grundumsatz, Bildagenturfotografie für noch ein bisschen mehr Grundumsatz und Reportagen aus Interesse.
Und da kam der Satz: Die Printmedien drucken immer weniger Reportagen, den Pressekram schiessen die Text-Redakteure mit, aber alle Tageszeitungen und Rundfunksender haben Videoclips auf den Websites und es kommen immer mehr Fernsehsender, die 'was zwischen die Werbeblöcke brauchen.
Ich werde nicht losrennen und eine EX1 kaufen, sondern erstmal lernen und mit diesem Wahnsinns-Kracher von Panasonic SDR-SW20 rumfummeln.
Wenn ich vor Wahl stünde, eine Nikon D3 + Optiken oder eine HD-Cam zu kaufen, würde ich allerdings schwer nach der Videokamera schauen. :-)

Die "echten" Videofilmer müssen sich an die quereinsteigenden Fotografen gewöhnen, so wie sich viele Fotografen an die fotografierenden Textredakteure und Katalogfotos knipsenden Marketing-Sachbearbeiter gewöhnen mussten.
Man kann ja durchaus voneinander lernen, z.B. Licht setzen und exakte Ausschnitte machen. Auf den Streifzügen durch die Videofilmer-Websites findet man ja einige Videoleute, die auch fotografieren. Da wendet man sich oft mit Grausen ab. Dreipunkt-Licht empfinde ich im Film schon als ästhetisch bedenklich, bei Stehbildern ist es eine Katastrophe.

"Man lernt vom Dümmsten" ;-)

Christian

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Antwort von robbie:

Ja, natürlich da wäre ich nächste Woche sowieso hingegangen. Hab mir nur gedacht das vielleicht mir hier jemand schon was sagen kann. Wirtschaftskammer des jeweiligen Bundeslandes, Fachverband Audiovisions- und Filmindustrie.
Und dann nur mehr das richtige Aufnahmeformat haben und man kann versuchen durchzustarten.
Welches Bundesland bist du denn?
"Man lernt vom Dümmsten" ;-) Such mal nach einem Kollegen von dir hier im Forum, ich glaub Brendan hieß der gute. Von Tuten und Blasen keine Ahnung, aber ganz geil drauf Fernsehreportagen zu machen.

Jeder regt sich auf, dass der Programmteil zwischen den Werbeblöcken so scheiße ist, und inzwischen auch schon verwackelter als Youtube, aber jeder will nur selbst mitmachen.

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Antwort von gunman:

...Lass die Finger davon ! Entweder Video oder Foto... Bezogen auf denselben Auftrag stimme ich zu, aber man kann ja durchaus beide Dienstleistungen anbieten - der eine Kunde nimmt dann dieses, der andere jenes.

Hi,
Gebe ich dir vollkmmen Recht, habe es auch genau so gemeint.
Gunman

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Antwort von B.DeKid:

In letzter Zeit wundert mich hier der Anstieg an Fotografen, die mit einer ziemlichen Selbstsicherheit meinen, von heute auf morgen im Fernsehgeschäft Fuss fassen zu können.
....... Seh Ich genau so .
Ich denke es liegt an der Digital Technik.

Als Ich anfing mich für Foto und Film zu intressieren, da habe Ich teils 2 Monate gebraucht um mir das Geld für die Entwicklungen von 8 mm und DIA Material via Rasenmähen und Zeitung Austragen zu verdienen.

Da musste Ich ganz genau überlegen welches Motiv Ich ablichten wollte.
Schmerzlich erinnere Ich mich an die Zeit der ersten Tamaron Tele Versuche zurück. Wo Hasen und Vögel so verwischt auf den Bildern erschienen , das es eher an Andy Warhole erinnerte als an ein Foto.

Ich denke das dies der Grund für den Anstieg der Intresse ist, der zwar auf der einen Seite zu begrüßen ist. Aber auch den Anreiz gibt für mich, sich durch neue Techniken und abstrackte Arbeitsweisen , von der Masse abzusetzen.

....................

@Bernd

Klar FL is nen bissel alt , auch FD Linsen sind nicht um bedingt mehr der Hit. Aber für den Anfang kann man hier gute Objektive zum lernen und arbeiten bekommen. Was Ich im Falle eines NeuEinstiegs natürlich empfehlen möchte.
Wenn das Geld dann mal lockerer Sitzt kann man bessere Objektive nach und nach kaufen.

.....................

@Powermac

Die Leute die heute und erst recht Heute Geld mit Foto "Kunst" Verdienen.
Die stecken soviel Energie in Ihre Bilder das man nur noch bedingt von "normaler Fotographie" reden kann.

http://www.juliafullerton-batten.com/
http://www.augustbradley.com/
http://www.kevinthen.com/

Hier mal 3 Teilnehmer der Hasselblad Masters 2008 die klar zeigen wo es in Sachen Foto Kunst hingeht. Die Inzenierungen sind mit normalen Fotographien nicht mehr zu vergleichen.

Heute zählt der Kreative Aspekt mehr den je , und ohne vernümpftigen Aufbau ist kein "Pfennig" mehr zu verdienen.

...............................................

MfG
B.DeKid

PS. Leider finde Ich von Julia Fullerton-Batten das "Hirsche im Wald " Bild nicht, welches mich am meisten begeisterte.
Aber hier gibts noch weitere Links von guten Fotos
http://www.hasselblad.com/masters/maste ... -2008.aspx

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Antwort von PowerMac:

Dennoch liegen zwischen einem Bild und einem abendfüllenden Spielfilm Welten. Eine solche Fotographie gibt vielleicht Szenenbild, einen Sachverhalt, Licht und Kadrage in einer einzigen Einstellung vor. Keine Interaktion im laufenden Bild, kein Schauspiel. Als krasses Beispiel empfehle ich 39,90!

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Antwort von B.DeKid:

... Als krasses Beispiel empfehle ich 39,90! Was ist das ein Film? Link vielleicht? Danke.

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Antwort von Bernd E.:

...Dennoch liegen zwischen einem Bild und einem abendfüllenden Spielfilm Welten... Das stimmt, wobei ich allerdings annehme, dass sich die wenigsten "Ich-mach-jetzt-auch-Videos"-Fotografen gleich an abendfüllenden Spielfilmen versuchen werden: Für kleine Produktvideos liegen die Anforderungen doch nicht ganz so hoch.

Gruß Bernd E.

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Antwort von PowerMac:

http://de.youtube.com/watch?v=DiyWOU0doLc
http://www.kino-zeit.de/filme/artikel/9 ... rancs.html

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Antwort von Kino:

... Als krasses Beispiel empfehle ich 39,90! Was ist das ein Film? Link vielleicht? Danke.
Bitte schön:
http://www.myspace.com/neununddreissigneunzig

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Antwort von Markus:

@ TEGS und KrischanDO

Lasst Euch nicht entmutigen! Es gibt in diesem Forum immer wieder Leute, die der Ansicht sind, man müsse entweder gleich als Meister vom Himmel gefallen sein - oder sollte es direkt sein lassen.

Es hat vor Euch auch schon Quereinsteiger aus allen möglichen Berufsgruppen gegeben, die es geschafft haben, sich weiterzuentwickeln. Diesbezüglich halte ich Kenntnisse und Fertigkeiten aus der Fotografie für eine sehr gute und ebenso nützliche Grundlage.
_________________
Herzliche Grüße
vom Moderator

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Antwort von PowerMac:

Eine ausgesprochen dämliche Unterstellung, Markus. Du solltest neben dem Schreiben deiner 13,58 Beiträge pro Tag auch die Threads vorher durchlesen. Masse statt Klasse!

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Antwort von Markus:

Betroffene Hunde bellen.

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Antwort von B.DeKid:

Danke

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Antwort von PowerMac:

Betroffene Hunde bellen. Beißen!

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Antwort von Markus:

Betroffene Hunde bellen. Beißen! Nach dem Herumgeflenne in Deinem letzten Beitrag ist das keine sehr glaubwürdige Bemerkung. Falls es jedoch wieder nur um eine Selbstdarstellung gehen sollte, werde ich künftige Beiträge dahingehend einfach löschen.

So und nun zurück zum Thema!
_________________
Herzliche Grüße
mal wieder als Moderator

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Antwort von veejay:

Gute Stimmung hier.

Was die fotografische Vorbildung an geht, die ja nicht schaden kann:

für die Volontärsausbildung bei ARD und ZDF zum Kameramann ist die vorherige Ausbildung zum Photographen fast immer Bedingung, alternativ die, ich glaube inzwischen Ex-, FOF,Fachschule für Optik und Fototechnik, oder Fotodesign FH.
Insofern liegt der Kollege als angehender Kameramann oder VJ schon auf dem richtigen Weg, auch wenn das Ziel noch nicht in der nächsten Nähe ist.

Reportagen auch als Journalist mit den entsprechenden Ansprüchen wie Text, Dramaturgie, auch durch Schnitt, qualitätsvoll umzusetzen, das ist eine schöne Aufgabe, die sich aber natürlich auch lernen läßt.
Wie sonst haben es die anderen drauf bekommen ?
Außerdem variieren die Ansprüche der Abnehmer auch deutlich, genau wie die der Produzenten.

Viele Grüße

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Antwort von WideScreen:

PowerMac hat wohl recht, wenn er sagt das Regie usw ein extrem wichtiger Punkt sind, aber die Frage ist natürlich immer, was jmd drehen will. Nur weil sich da einer ne Kamera kauft, und Geld machen will, heißt das ja nicht das er nen Blockbuster* drehen will, viele sind ja schon mit 50 Euro für nen Tag zufrieden :-pp

Als ich vor ner Woche bei den Öffis war und mit der Redaktion gesprochen hatte, zeigte mir die gute Frau, was tag Täglich alles so per Post und Mail ankommt. Hunderte Vorschläge und Beiträge auf CD, VHS sogar Digibeta, die einfach so grottenschlecht waren, das man schon nach 10 sec wußte : Nicht Sendefähig. -> Standartschreiben: "Tut uns leid.... kein Geld...kein Sendeplatz....das nächste mal vielleicht...."
98% der Vorschläge gehen an den Absender zurück. Und 2% da wird nachgedacht ob man das verwenden kann.

Heute wo es für wenig Geld möglich ist, gute Bilder zu machen, glaubt auch jeder, das große Geld machen zu können. Aber ne tolle Kamera und ein großer Rechner reichen da bei Leibe nicht aus. Idee und ein Gespühr für das "gerade Interessante" gehören da auch dazu. Und Glück, beim Sender überhaupt gehört zu werden, und nicht gleich in die Tonne zu wandern. Ein harter Weg.... aber er kann sich lohnen.



*(Blockbuster ist nicht automatisch eine Bezeichnung für gute Filme)

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Antwort von Basti27:

Ich finde, die gute Video oder Filmausrüstung wird immer falsch oder überbewertet. Und das soll nicht heißen, dass sich die Anschaffung eines Prosumer-Cams oder sonstigem Broatcast Zeugs nicht irgendwann lohnt oder gar zu verurteilen wäre.

Aber genau dieses teure Equipment führt nicht gleich zu den traumhaften Ergebnissen. Warum denken die Leute immer, ich kauf mir nen teuren Cam inkl. Aufträgen, inkl. filmischen Können und als Sonderangebot gibts noch 5 Jahre Erfahrung dazu.

Natürlich gibt es für den einen oder anderen Job bestimmte technische Herausforderungen, die sich nur mit bestimmten Gerätschaften bewerkstelligen lassen. Doch wofür gibt es denn den guten alten Kameraverleih??? Will der Auftraggeber 4k, dann leih ich halt die Red und kauf mir nicht gleich eine....

Auch aus Consumer Cams lässt sich doch mitlerweile sehr gutes Material rausholen, der Schlüssel dazu ist doch aber immer noch der, der hinter der Kamera steht. Da hilft auch kein Wechselobjektiv an einer 5000 Euro Kamera...

Grüße

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Antwort von Commanderjanke:

Ich kann meinem Vorredner nur zustimmen!! Eine 5000€ kamera macht immer noch keine guten Bilder und schreibt schon gar keine gute Geschichte.

Und ausserdem wer sagt das man sehr gut sein muss??? wenn ich mir 75% von dem ansehe was typische Hochzeitsfilmer so drehen und dafür auch noch Geld nehmen bzw. bekommen wird mir schwindelig!

Hier wurde auch schon zu einem 35mm adapter geraten...wofür??? die Firmen bzw. Personen die es sich leisten können einen Spot\Imagefilm zu finanzieren der 35mm optik erfodret und auch die ensprechende Inszenierung bietet ist eh keinen Anfangerkragenweite.

Und es hilft nur eins Filmen..Filmen...Filmen nur Erfahrung bringt einen weiter es gibt lete die drehen mit nei 4000€ Cam und sieht aus wie bei Vati auf dem 700€ Mediamarkt Angebot.

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
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