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Infoseite // Warum Gimbals nicht immer die beste Wahl sind



Newsmeldung von slashCAM:


Dem durch den Freefly MoVI ausgelösten Boom von elektronischen 3-Achsen Bildstabilisierungssystemen setzt dieser Artikel aus der Erfahrung gewonnene Gründe entgegen, weshalb der Einsatz von Gimbals nicht immer die beste Wahl ist




Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Warum Gimbals nicht immer die beste Wahl sind


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Antwort von sottofellini:

Zum Glück kommt ja bald die Sony A7 II, dann erübrigt sich solches Renommiergestänge ;-)

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Antwort von Jensli:

Besonders gehe ich mit diesem Satz konform:

"Außerdem kann die Verfügbarkeit eines Gimbals dazu verführen, zu viele solche Shots zu drehen, einfach weil Aufnahmen so immer "besonders" aussehen - und ohne sich vorher Gedanken zu machen, ob sie im Rahmen der Handlung überhaupt an einer bestimmten Stelle angebracht und visuell sinnvoll sind."

Auf vimeo (hier im Forum ist auch ein solcher Clip zu bewundern) wird sich nach der slider-, timelapse-, tilt shift- und slomoseuche demnächst sicherlich ein weiterer filmischer Herpes ausbreiten: der Gimbalporno.
Da wird gegimbelt, bis der Orthopäde kommt und warum? Weil man's kann! Und weil man Äonen braucht, um das sauteure Spielzeug auszubalancieren und wenn es dann mal läuft, will man es nicht gleich wieder wegpacken.

In diesem Sinne: einen guten, unstabilisierten Übergang (vulgo Rutsch) ins Jahr 2015! ;-)

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Antwort von Paralkar:

Weitaus besser als die ganzen Katzenvideos in den social media Netzwerken

Grüße und ein guten Rutsch an euch Kameraenthusiasten, verrückte und Nerds, wie ich mich selbst einer zähle

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Antwort von micky91:

Da kann ich leider nicht zustimmen.

okay, sie sind schwer, besonders das Ronin, aber punkt 2... du brauchst immer personal. zumindest einen focus-puller und das ist bei der steadycam nicht anders! und jedes equipment, wie zb sinnlose kran-shots, kann "overused" werden!

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Antwort von nachtaktiv:

Weitaus besser als die ganzen Katzenvideos in den social media Netzwerken
mmh nich wirklich. katzen versuchen wenigstens nicht, einen mit banalitäten zu beeindrucken. und diese ganze flut an "coolen" dof/steady/gimbal/slomo shots, bei denen die technologie in den letzten jahren das pech hatte, in leistbare preisregionen, und damit in millionen unfähige hände zu fallen, ist schon manchmal recht nervig.

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Antwort von TheGadgetFilms:

Meine Rede von Anfang an...
Abgesehen davon dass viele immer noch denken ein Gimbal sei ein Steadicamersatz...

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Antwort von j.t.jefferson:

Meine Rede von Anfang an...
Abgesehen davon dass viele immer noch denken ein Gimbal sei ein Steadicamersatz... Kurze schnelle Shots schon :P
Is auch schneller fertig als ne Steady.
Außerdem kann man das Teil auch selber lenken wenn beim Ronin z.B. richtig eingestellt wird und das Schärferad dann am Griff ist.

Dauert 10 Minuten um das Teil aufzubauen.
Dann noch die Schnellwechselplatte von Cinemilled und schon kann man zügig von Gimbal auf Stativ, Schulter-Rig oder Slider.
Die Steady nehm ih nicht mehr mit.

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Antwort von domain:

Naja, die Erkenntnis durch diesen Artikel ist ja eher banal. Nicht alles ist für alles geeignet. Ich verwende ja auch keine Baumschere zum Nägelschneiden :-)
Eine wichtige Erkenntnis liefert hingegen z.B. folgender Satz: Bei Dunkelheit sieht man nicht so weit wie bei Tageslicht, wo man weiter sicht.

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Antwort von Thunderblade:

Is auch schneller fertig als ne Steady. Dauert 10 Minuten um das Teil aufzubauen. Lächerlich. Ein erfahrener Profi-Steadicam Operator und gute Kameraassistenten haben eine Alexa umkonfiguriert und schnell auf ne Steadicam gebaut und sind drehfertig bevor du überhaupt den Gimbal aus deinem Case gezerrt hast.

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Antwort von nachtaktiv:

Is auch schneller fertig als ne Steady. Dauert 10 Minuten um das Teil aufzubauen. Lächerlich. Ein erfahrener Profi-Steadicam Operator und gute Kameraassistenten haben eine Alexa umkonfiguriert und schnell auf ne Steadicam gebaut und sind drehfertig bevor du überhaupt den Gimbal aus deinem Case gezerrt hast.
ja. und wie schnell wäre ein erfahrener gimbal profi operator ?

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Antwort von DV_Chris:

Die Steadi Operatoren müssen im Kreis hüpfen, weil ein Gimbal drastisch vor Augen führt, wie viel mittelmässige Steadi Leute es gibt...

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Antwort von Frank Glencairn:

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Lächerlich. Ein erfahrener Profi-Steadicam Operator und gute Kameraassistenten haben eine Alexa umkonfiguriert und schnell auf ne Steadicam gebaut und sind drehfertig bevor du überhaupt den Gimbal aus deinem Case gezerrt hast. Das würde ich gerne mal sehen.

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Antwort von Paralkar:

Jemand der noch nie mim Gimbal was gemacht hat, kriegt verhältnismässig auch nicht so schöne Sachen hin, verglichen mit einem professionellen Gimbal Operator, aber jemand der noch nie eine Steady in der Hand hatte, kriegt rein garnix hin :-D

Es ist ein Werkzeug, und so sollte man es auch sehen, der "Baumschere zum Fingernagelschneiden" Vergleich passt da wie die Faust aufs Auge.


Alles andere wäre Ego und Profilieren, man kann ne Steadycam nicht für nutzlos erklären, genauso wenig wie ein Gimbal.


Ich schau irgendwie nicht so oft alles in Vimeo an, deshalb bin ich von sowas auch nicht so genervt, können die andern ja auch mal probieren die so genervt davon sind.

Grüße

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Antwort von Daniel P Rudin:

Wow, ist schon wieder saure gurken Zeit??

Welch Erkenntnisse:

ein solches Rig kann man nicht stundenlang frei in der Hand halten.. jo, wir verwenden den Ronin auf ner Steadycam.. Cinemilled sei dank.. und mein Operator ist ein Tier.. der macht das Tagelang :-)

stilistische Mittel können überverwendet werden.. absolut.. Kranshots, Dollyshots, statische Kamera.. auch Gimbalshots

man braucht nen Focuspuller.. ohje.. ich empfehle autofocus *lol*

Für mich als Filmemacher bringt ein Gimbal mehr Optionen meine Ideen umzusetzen.. ob frei fliegend, als remotehead an nem Kran etc pp.. und mehr Optionen sind per definition nie was schlechtes..

Und ja, das mit dem schneller ne Alexa auf ner Steadycam stabilisiert als ne Epic auf dem Ronin möchte ich wirklich sehen.. ich habe Erfahrung im stabilisieren von beidem.. wenn man ein wenig übung hat, ist der Ronin wirklich schnell balanciert..

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Antwort von Ab-gedreht:

ein Schwachsinn! Der Artikel könnte auch heißen, warum Stative nicht immer die beste Wahl sind.

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Antwort von nachtaktiv:

stilistische Mittel können überverwendet werden.. absolut.. Kranshots, Dollyshots, statische Kamera.. auch Gimbalshots +1

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Antwort von j.t.jefferson:

Is auch schneller fertig als ne Steady. Dauert 10 Minuten um das Teil aufzubauen. Lächerlich. Ein erfahrener Profi-Steadicam Operator und gute Kameraassistenten haben eine Alexa umkonfiguriert und schnell auf ne Steadicam gebaut und sind drehfertig bevor du überhaupt den Gimbal aus deinem Case gezerrt hast. Soll ich dir n Video machen? :)
Die Steadi muss auch erst mal aus dem Koffer. Hab beides schon lang genug genutzt. Hier n Beispiel:

Hätte ich ohne Gimbal nicht so einfach und schnell hinbekommen.
Sind mim Bollerwagen in dem Stativ, Schulter-Rig und Gimbal lagen durch die Gegend gelaufen und haben gefilmt. Steady wäre viel sperriger gewesen.

Steady würde ich aber auf jeden Fall bei längeren Takes vorziehen aber bei Musikvideos sind die 3-4 Minuten Takes zu ertragen.


PS: Frohes neues allen :)

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Antwort von srone:

stilistische Mittel können überverwendet werden.. absolut.. Kranshots, Dollyshots, statische Kamera.. auch Gimbalshots +1 + copter und slider.

form follows function - wenn es relevant für den inhalt ist, gerne, aber als reiner selbstzweck, vollkommen unnötig. ;-)

lg

srone

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Antwort von Rick SSon:

Weitaus besser als die ganzen Katzenvideos in den social media Netzwerken
mmh nich wirklich. katzen versuchen wenigstens nicht, einen mit banalitäten zu beeindrucken. und diese ganze flut an "coolen" dof/steady/gimbal/slomo shots, bei denen die technologie in den letzten jahren das pech hatte, in leistbare preisregionen, und damit in millionen unfähige hände zu fallen, ist schon manchmal recht nervig. Stimmt, Hollywood beweist uns ja eindrucksvoll, wie unglaublich viele erzählerisch wertvolle und gut durchdachte Filme man mit hochbezahltem Personal an hochpreisigem Equipment produzieren kann.

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Antwort von Rick SSon:

Is auch schneller fertig als ne Steady. Dauert 10 Minuten um das Teil aufzubauen. Lächerlich. Ein erfahrener Profi-Steadicam Operator und gute Kameraassistenten haben eine Alexa umkonfiguriert und schnell auf ne Steadicam gebaut und sind drehfertig bevor du überhaupt den Gimbal aus deinem Case gezerrt hast. Soll ich dir n Video machen? :)
Die Steadi muss auch erst mal aus dem Koffer. Hab beides schon lang genug genutzt. Hier n Beispiel:

Hätte ich ohne Gimbal nicht so einfach und schnell hinbekommen.
Sind mim Bollerwagen in dem Stativ, Schulter-Rig und Gimbal lagen durch die Gegend gelaufen und haben gefilmt. Steady wäre viel sperriger gewesen.

Steady würde ich aber auf jeden Fall bei längeren Takes vorziehen aber bei Musikvideos sind die 3-4 Minuten Takes zu ertragen.


PS: Frohes neues allen :) hast du Aber hart nachstabilisert, oder? Der Himmel wabbert ganz schön und der Boden tanzt mit :D

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Antwort von domain:

Ich habe noch nie mit einem echten Dreiachsengimbal gerabeitet. Eine entscheidende Frage ist, wie umständlich das offenbar doch notwendige (grobe) Austarieren und das Abstimmen der Elektronik ist. Umständlicher als bei einer Steadycam kann es wohl kaum sein, die kommt ja schon aus dem Gleichgewicht, wenn das Zoom ausgezogen wird.
So nebenbei, welcher Amateur braucht schon einen Fokuspuller? Selbst bei KB-Brennweiten war bei Blende 8 ab 3m schon alles von vorne bis hinten scharf und für die Bestimmung des Bildausschnittes brauche ich keinen dritten Mann.
Hier werden manchmal Maßstäbe angelegt, die nur aus der Profipraxis stammen können.

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Antwort von j.t.jefferson:

Is auch schneller fertig als ne Steady. Dauert 10 Minuten um das Teil aufzubauen. Lächerlich. Ein erfahrener Profi-Steadicam Operator und gute Kameraassistenten haben eine Alexa umkonfiguriert und schnell auf ne Steadicam gebaut und sind drehfertig bevor du überhaupt den Gimbal aus deinem Case gezerrt hast. Soll ich dir n Video machen? :)
Die Steadi muss auch erst mal aus dem Koffer. Hab beides schon lang genug genutzt. Hier n Beispiel:

Hätte ich ohne Gimbal nicht so einfach und schnell hinbekommen.
Sind mim Bollerwagen in dem Stativ, Schulter-Rig und Gimbal lagen durch die Gegend gelaufen und haben gefilmt. Steady wäre viel sperriger gewesen.

Steady würde ich aber auf jeden Fall bei längeren Takes vorziehen aber bei Musikvideos sind die 3-4 Minuten Takes zu ertragen.


PS: Frohes neues allen :) hast du Aber hart nachstabilisert, oder? Der Himmel wabbert ganz schön und der Boden tanzt mit :D Sorry---hier ohne---bin immer 5cm im Sand abgesackt: :)

Trotzdem wäre sowas ohne Gimbal nicht so schnell und einfach gegangen.

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Antwort von j.t.jefferson:

Ich habe noch nie mit einem echten Dreiachsengimbal gerabeitet. Eine entscheidende Frage ist, wie umständlich das offenbar doch notwendige (grobe) Austarieren und das Abstimmen der Elektronik ist. Umständlicher als bei einer Steadycam kann es wohl kaum sein, die kommt ja schon aus dem Gleichgewicht, wenn das Zoom ausgezogen wird.
So nebenbei, welcher Amateur braucht schon einen Fokuspuller? Selbst bei KB-Brennweiten war bei Blende 8 ab 3m schon alles von vorne bis hinten scharf und für die Bestimmung des Bildausschnittes brauche ich keinen dritten Mann.
Hier werden manchmal Maßstäbe angelegt, die nur aus der Profipraxis stammen können. Austarieren 7-10 Minuten.
Am besten sind natürlich Zooms die nicht ausfahren aber bei Ronin gibts ne Auto-Taste in der App. Können mich jetzt gerne alle schlagen aber ich find da den Gimbal einfacher.

PS: bei Automatik zieht das Ding halt mehr Strom aber man kann sich auch gerade die 5 Minuten nehmen um schnell auszugleichen. Ist alles eine Frage der Routine.

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Antwort von iasi:

schnell schnell schnell - kommt"s nur darauf an?

Weil alles schnell eh gehen muss, scheint der andere Punkt nicht groß diskutiert zu werden:
Das Gewicht und damit die mögliche Einsatzlänge.
Will man eine Einstellung jedoch mehrmals wiederholen, wird die Muskelkraft irgendwann zum limitierenden Faktor. Und schon nach kurzer Zeit lässt aufgrund der Beanspruchung des Trägers die erreichbare Qualität nach.

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Antwort von Ab-gedreht:

änder ich bei der Stead die Höhe, brauche ich Umbauzeit.
Beim Gimbal nicht!

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Antwort von iasi:

änder ich bei der Stead die Höhe, brauche ich Umbauzeit.
Beim Gimbal nicht! Wie viel wiegt denn dein Set?
Wie lange kannst du"s stemmen? Oder besser gesagt: Ruhig und kontrolliert führen?

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Antwort von j.t.jefferson:

@iasi

zum Gewicht:

das Beispiel war glaub ich vom 4 oder 6ten Take einer 4 Minuten Fahrt.
Gimbal up-side-down und die Ellenbogen in die Hüfte.
Red Epic mit Follow-Focus Fingerwheel.


Schnell:

Deswegen buchen einen die Leute. Langsam kann jeder.

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Antwort von soan:

Austarieren 7-10 Minuten.
Am besten sind natürlich Zooms die nicht ausfahren aber bei Ronin gibts ne Auto-Taste in der App. Können mich jetzt gerne alle schlagen aber ich find da den Gimbal einfacher.
Einspruch: die Automatik-Funktion kann das Gimbal nicht perfekt ausbalancieren, sie kann nur die Motoren den Begebenheiten automatisch anpassen (Kamergewicht etc). Das perfekte Tarieren musst DU leider immer noch selber machen. Ich habe mich ja schon heftigst über Videos totgelacht bei denen sich ein User über die "mangelhafte" Automatik-Funtion beschwert: nimmt eine Red mit fetter Zeiss-Optik, klatscht das ganze aufs Gimbal, drückt Auto und meckert rum. Zaubern kann leider keiner, auch nicht DJI.

Allerdings finde ich einen Gimbal deutlich besser zu handhaben als ein Steady. Was macht der Steady-Operator bei 6 Windstärken aufm Deich? Nach Hause fahren. Was macht der Gimbal-Mann? Geld verdienen :-)

Alles hat so seine Berechtigung, ich finde ein Gimbal mit Haltesystem als Arbeitserleichterung (zb Hüftgurt) mit kleinem Joystick perfekt. Eine Steady kann zb nur eingeschränkt bestimmte Winkel einfangen, mit dem Gimbal kann ich in einer Einstellung von ganz oben nach Froschperspektive :-)

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Antwort von iasi:

@iasi

zum Gewicht:

das Beispiel war glaub ich vom 4 oder 6ten Take einer 4 Minuten Fahrt.
Gimbal up-side-down und die Ellenbogen in die Hüfte.
Red Epic mit Follow-Focus Fingerwheel.


Schnell:

Deswegen buchen einen die Leute. Langsam kann jeder. schnell ist nicht das wichtigste - gut muss es sein

wie sieht es eigentlich mit der kombination gimbal+easy-rig aus?


ich sehe das problem mit dem gimbal bei einem langen einsatz - eine epic mit objektiv hält wohl selbst ein durchtrainierter nicht einen ganzen drehtag

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Antwort von Ab-gedreht:

änder ich bei der Stead die Höhe, brauche ich Umbauzeit.
Beim Gimbal nicht! Wie viel wiegt denn dein Set?
Wie lange kannst du"s stemmen? Oder besser gesagt: Ruhig und kontrolliert führen? 7-8 Kilo.
sehr lange, oder besser gesagt: genau so lange wie eine Steady mit gleichem Gewicht.
Die Gewichtsverteilung ist dank easyrig identisch.

Trotzdem habe ich noch andere Möglichkeiten die ich mit der Steady nicht so easy habe.

-Am Seil
-Rickshaw Dolly
-Aus dem Auto
-Frei aus der Hand (Übergabe)

Für mich ist das Ronin eine Art Ring. Ich nutze es auch teilweise auf dem Stativ oder am Jib / C-Stand.

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Antwort von Ab-gedreht:

hier noch meine Lieblings Steady :D :D

Da ist Rücken vorprogrammiert :D

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Antwort von iasi:

ah ja - die Verbindung mit easyrig ist interessant.

Bei all den Stabi-Systemen sehe ich aber auch eine Beschränkung bei der Brennweite - ich mag längere Brennweiten - gern auch abgeblendet mit nicht zu geringem DoF.
Da frage ich mich immer: Bis zu welcher Brennweite kann man mit den jeweiligen Stabi-Sytemen gehen?

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Antwort von j.t.jefferson:

ah ja - die Verbindung mit easyrig ist interessant.

Bei all den Stabi-Systemen sehe ich aber auch eine Beschränkung bei der Brennweite - ich mag längere Brennweiten - gern auch abgeblendet mit nicht zu geringem DoF.
Da frage ich mich immer: Bis zu welcher Brennweite kann man mit den jeweiligen Stabi-Sytemen gehen? bis 30 gehts super.
Entweder mim Fingerwheel oder ein externer zieht Focus.

und wegen dem gut aussehen oben---das sowieso ;)

Hatte schon nen 8 Stunden Dreh wo alles abwechselnd mit Gimbal oder aus der Hand gedreht wurde. Die letzte Stunde war ich am Ende. Bauchmuskeln und Arme haben geschmerzt wie sau. Geht aber alles ;)

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Antwort von iasi:

ah ja - die Verbindung mit easyrig ist interessant.

Bei all den Stabi-Systemen sehe ich aber auch eine Beschränkung bei der Brennweite - ich mag längere Brennweiten - gern auch abgeblendet mit nicht zu geringem DoF.
Da frage ich mich immer: Bis zu welcher Brennweite kann man mit den jeweiligen Stabi-Sytemen gehen? bis 30 gehts super.
Entweder mim Fingerwheel oder ein externer zieht Focus.

und wegen dem gut aussehen oben---das sowieso ;)

Hatte schon nen 8 Stunden Dreh wo alles abwechselnd mit Gimbal oder aus der Hand gedreht wurde. Die letzte Stunde war ich am Ende. Bauchmuskeln und Arme haben geschmerzt wie sau. Geht aber alles ;) machst du das dann am zweiten Tag auch nochmal? ::)))
Oder gar "ne ganze Drehwoche?

30mm - hmmm - das ist für mich eben die größte Einschränkung - eigentlich ist das noch zu kurz für Nahe ...

Ansonsten sind die Gimbals eine der tollsten Innovationen der letzten Zeit - und machen in Verbindnung mit einem leichten Kamerasetup eigentlich ein Steadicam fast schon überflüssig.

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Antwort von j.t.jefferson:

ah ja - die Verbindung mit easyrig ist interessant.

Bei all den Stabi-Systemen sehe ich aber auch eine Beschränkung bei der Brennweite - ich mag längere Brennweiten - gern auch abgeblendet mit nicht zu geringem DoF.
Da frage ich mich immer: Bis zu welcher Brennweite kann man mit den jeweiligen Stabi-Sytemen gehen? bis 30 gehts super.
Entweder mim Fingerwheel oder ein externer zieht Focus.

und wegen dem gut aussehen oben---das sowieso ;)

Hatte schon nen 8 Stunden Dreh wo alles abwechselnd mit Gimbal oder aus der Hand gedreht wurde. Die letzte Stunde war ich am Ende. Bauchmuskeln und Arme haben geschmerzt wie sau. Geht aber alles ;) machst du das dann am zweiten Tag auch nochmal? ::)))
Oder gar "ne ganze Drehwoche?

30mm - hmmm - das ist für mich eben die größte Einschränkung - eigentlich ist das noch zu kurz für Nahe ...

Ansonsten sind die Gimbals eine der tollsten Innovationen der letzten Zeit - und machen in Verbindnung mit einem leichten Kamerasetup eigentlich ein Steadicam fast schon überflüssig. Neee---der eine Tag reicht :P
Sowas beklopptes macht man auch nur für Musikvideos und davon gibts nur zum Glück 3 in der Woche XD (nicht alle wollen nen Gimbal oder brauchen es)

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Antwort von rush:


bis 30 gehts super.
Entweder mim Fingerwheel oder ein externer zieht Focus.
Bis 30mm?

Mhh ich hatte gehofft das man mit den Brushless Gimbals auch deutlich längere Brennweiten relativ problemlos stabilisieren kann.

Habe heute wieder so eine Kamera von 'nem Polizeiheli gesehen.. ist ja im Prinzip auch ein gimbal bzw. gyro stabilisiertes System... nur das man da eben auch bei langen Brennweiten ziemlich gute Aufnahmen hinbekommt.
Klar - andere Preisklasse und so... aber bis 30mm finde ich dann doch eher unbefriedigend.

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Antwort von j.t.jefferson:


bis 30 gehts super.
Entweder mim Fingerwheel oder ein externer zieht Focus.
Bis 30mm?

Mhh ich hatte gehofft das man mit den Brushless Gimbals auch deutlich längere Brennweiten relativ problemlos stabilisieren kann.

Habe heute wieder so eine Kamera von 'nem Polizeiheli gesehen.. ist ja im Prinzip auch ein gimbal bzw. gyro stabilisiertes System... nur das man da eben auch bei langen Brennweiten ziemlich gute Aufnahmen hinbekommt.
Klar - andere Preisklasse und so... aber bis 30mm finde ich dann doch eher unbefriedigend. Ein Kollege nutzt auch das 50mm. Ich lass aber lieber das Sigm 18-35 drauf. das reicht für viele Sachen. Zumindest beim Epic/Scarlet Sensor.

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Antwort von soan:

Du kannst da auch eine Canon DSLR mit nem 200er draufmachen - stabil ist das immer noch, aber die Bedienbarkeit ist...murks. In Verbindung mit dem IS der L-Serie von Canon ist das ganze wirklich wie eingemauert, aber eben auch extrem unflexibel. Zudem mag zB der Ronin den IS nicht so gerne, fängt ab und zu an zu vibrieren. Ich würde grundsätzlich sagen das die Brennweite keiner "Beschränkung unterliegt", aber ab 50mm wirds doch arg schwierig. Zumindest an einer BMCC mit nem 50mm, das ist aber auch schon recht "lang" für mein Empfinden aufgrund des Cropfaktors.

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Antwort von rush:

Ich würde grundsätzlich sagen das die Brennweite keiner "Beschränkung unterliegt", aber ab 50mm wirds doch arg schwierig. Zumindest an einer BMCC mit nem 50mm, das ist aber auch schon recht "lang" für mein Empfinden aufgrund des Cropfaktors. Okay ich bezog die erwähnten 30mm jetzt auf KB...

50mm an einer BMCC sind ja ungefähr 100mm bezogen auf KB, oda? Das könnte dann ja bereits wirklich für viele Sachen reichen.

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Antwort von iasi:

50mm an der Scarlet wäre ca. ein 80er - an der BMCC wäre das schon ein nettes Tele ...
Bei den Brennweiten ist natürlich schon aufgrund der fps nur sanfte und langsame Bewegung angesagt, aber das wäre schon mal was.

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Antwort von Frank Glencairn:

Das max. was ich auf nem Ronin und mit ner BMCC mal probiert hatte ist 85mm - geht gerade noch so, is aber grenzwertig.

Das Problem ist da eigentlich nicht der Ronin sondern deine Micro-Muskelzuckungen, die da plötzlich sichtbar werden (kann man aber ganz gut in der Post raus stabilisieren).

Für ein Real World Project würde ich sage 85mm mit Speedbooster (auf ner BMCC) geht noch gut, ohne ist es gerade noch machbar.

Natürlich kann man damit nicht wie ein Bekloppter durch den Wald rennen, aber das macht man mit 85mm sowieso nicht.

Längere Brennweiten sind völlig problemlos, wenn man den Ronin z.B. als Remotehead an einem Jib einsetzt.

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