Frage von Merlin films:Hey zusammen,
in dieser Dokumentation begleite ich die Kranzträger am Volkstrauertag 2024 und zeige, wie sie diesen Tag erleben - vom ersten Training bis zur Zeremonie!
Hintergrund zur Doku:
Bisher gibt es nur Videobeiträge und Dokumentationen, die den Volkstrauertag als Ganzes zeigen, oft aus einer eher distanzierten Perspektive. Daher entstand vor ein paar Monaten die Idee, den Tag mal ganz anders zu erzählen: Aus der Perspektive der Kranzträger!
Die Doku wird in den nächsten Wochen noch zusätzlich auf den Internet/Social Media Seiten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge veröffentlicht.
Länge:
4:30 min.
Bin gespannt auf euer Feedback!
Antwort von TomStg:
Mit dem Titel „Die Kranzträger am Volkstrauertag“ weckst Du die Erwartung, dass es sich einen persönlichen Film handelt. Eine sehr schöne Filmidee. Aber die Perspektive der Kranzträger kommt in Deinem Film nur am Rande vor: am Anfang beim Training und in den kurzen Statements. Ansonsten ist es eine neutrale Darstellung - fast ein Bericht, aber von der Zeremonie.
Mir erscheint Dein Material stets unterbelichtet zu sein. Insbesondere die Statements sind 1-2 Blenden zu dunkel. Da wäre entweder ein Kopflicht angebracht oder eine Außen-Aufnahme.
Ganz daneben ist die Schlußszene: Du zeigst ein Foto der Kranzträger und lässt dabei „Ich hatt´einen Kameraden“ laufen. Man fragt sich unwillkürlich, ob denn die Kranzträger beerdigt wurden. Das Lied gehört zwar zum Volkstrauertag, passt aber nicht zu den Bildern.