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Infoseite // Video-DSLRs billig - Talent unbezahlbar



Newsmeldung von slashCAM:


Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten


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Antwort von canovision:

ja,der Überschrift, Talent ist unbezahlbar, ist nichts hinzuzufügen!

Das eigene Vermögen,besser Unvermögen, legt die Grenzen fest,nicht das Equipment.

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Antwort von Axel:

Die Erkenntnis ist grundlegend. Die meisten glauben trotzdem, es sei ihr noch nicht ausreichend "filmreifes" (beliebtes Un-Wort aus Kino-Zeitschriften) Equipment, was sie bis auf weiteres hindert, ein Meisterwerk nach dem anderen hervorzubringen.

Alles Gute ist exklusiv. Alles Exklusive erschliesst sich dem breiten Publikum nicht. Das erkennt etwas Gutes nicht, wenn es mit der Nase darauf gestossen wird. "E=mc²" - auch zehn Meter hohe Zeichen helfen nicht. Mit VDSLRs werden nur einem Massengeschmack angepasste, schicke Filmlooks nachgemacht. Ein tieferer Sinn steckt nicht dahinter.

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Antwort von Zizi:

Wired wirft in diesem Artikel u.a. eine alte Frage in Bezug auf günstiger werdendes Produktionsequipment auf: Weshalb werden mit den vgls. günstigen Video-DSLRs nicht mehr sehenswerte Indie-Produktionen hervorgebracht ? Ein Teil der Antwort mag in der Überschrift liegen: Video-DSLRs sind billig - Talent hingegen unbezahlbar. Es dürfen hier zwar noch ein Paar mehr Faktoren mit hineinspielen, aber falsch ist die Aussage mit Sicherheit nicht ... Eine Kamera/Talent macht noch lange keinen guten Film !
Die einzigen Sachen die mit Talent verbunden sind meiner Meinung sind
Drehbuch und Umsetzung und fürs 2te braucht man genausoviel Kohle wie schon immer auch wenn die Kamera geschenkt wird.
Man braucht sich ja nur mal überlegen was Licht, Ton, Filter, Steadys, Kräne, Organisation usw. usw für einen aufwand und Geld voraussetzt .. Da ist eine 5D wie ein Wurstsemmel ..
das es ohne auch geht zeigen zuviele möchtegern Youtube "Filmchen" oder ganz wenig gute Spezialfilme die durch ihrer Idee oder
spezifische Art triumphieren -> (Blairwitch etc.)
Ich sag nur Crank2, Jimmy und Judy usw. die mit HDV/DV gedreht wurden aber dennoch Millionen gekostet haben !
Ob ein Film gut oder schlecht wird entscheidet der Zuseher.
Siehe Transformers 2 der in meinen Augen für "billige" Militärprogaganda (ala durchalteparole für Nahen Osten) steht und trotzdem genug Leuten gefällt !

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Antwort von MarcBallhaus:

Ich finde den Artikel vollkommen sinnlos und absurd. Was für eine Überraschung ... huch.

Es ist doch so dermaßen logisch dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hat. Jemand der nicht kochen kann, kann es in einer Hightech Küche mit Gasherd genauso wenig wie in einer schäbigen Küche mit 2 Elektroplatten. Beim Sternekoch hingegen schmeckts überall besser. Einfach saublöd. Das beste Beispiel hat doch Laforet mit Reverie geliefert: Schicke Kamera, scheiss Film. Ich bin mit dem Handy besser als der Typ mit ner Red.

Mahlzeit.
MB

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Antwort von Zizi:

Das beste Beispiel hat doch Laforet mit Reverie geliefert: Schicke Kamera, scheiss Film. Ich bin mit dem Handy besser als der Typ mit ner Red.
Ja ? Was genau hast du den schon gemacht was viel besser ist ?
Das Laforet keine Ahnung von Filmemachen hat ist mir schon klar
aber dafür vom Lichtsetzen und Komposition .. genau das war ja der Sinn und Zweck seiner Kurzen und kaum Inhalt habenden Werbe- Filme !

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Antwort von hannibalekta:

"Ich bin mit dem Handy besser als der Typ mit ner Red."

Den Satz rahm' ich mir ein. Aber du hast Recht. Das Video ist einfach komplett bescheuert, weil es keine Aussage hat, da kann es noch so passabel aussehen.

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Antwort von joe11:

"...Weshalb werden mit den vgls. günstigen Video-DSLRs nicht mehr sehenswerte Indie-Produktionen hervorgebracht ?..."

Diese Auffassung ist voreilig. Die Zahl der Filmer, die das Handwerk beherrschen und auch sehenswerten Output vorweisen, kann nicht von heute auf morgen signifikant ansteigen. Außerdem benötigen gerade Indiefilmer für einen ausgewachsenen Spielfilm einige Zeit, da sie meistens nebenberuflich daran arbeiten. Bei einem ganzen Team von berufstätigen Hobbyfilmern wird die Sache noch mehr in die Länge gezogen. Drehbuch, Casting, Dreh und Post - für totale Neueinsteiger im Filmbereich können das mehrere Jahre sein.

Abgesehen davon: Die V-DSLRs kamen relativ überraschend auf den Markt. Wer sich vor kurzem einen Camcorder gekauft hat, wird erstmal zurückhaltend sein.

In drei bis fünf Jahren werden wir einige tolle Projekte kennenlernen, die mit 5D, 7d & Co. gemacht wurden. Bestimmt ist auch ein Kassenknüller dabei.

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Antwort von B.DeKid:

Es soll hier auch Leuts geben die auf VariCam ihre Filmchen drehen und doch keinen Studienplatz bekammen - also WGAF;-)

MfG
B.DeKid

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Antwort von PowerMac:

Ja, das gibt es. Der Kameramann hat einen Studienplatz bekommen. Ich als Regisseur nicht. Aber das hat persönliche Gründe.

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Antwort von Chezus:

Und wieder wird Laforet für sein Reverie Filmchen kritisiert...

Habt ihr euch eigentlich mal die Story durchgelesen wie er dazu kam? Er ist ganz einfach reingeschlittert weil er zur richtigen Zeit am richtigen Ort war!
Da spielt Neid wohl auch eine große Rolle, da er durch sein vieldiskutiertes Video auf einmal Jobs bekommen hat wo sich andere die Finger abschlecken.
Und das ohne groß viel dafür getan zu haben.

Er hatte Glück, mehr nicht! das was die cam kann war revolutionär, nicht das Video ansich.

Was hätte er denn ansonsten machen sollen? Warum ein Konzept und dickes Storyboard auf die Beine stellen (wofür eh keine Zeit war) wenn es darum geht, zu zeigen was die Kamera kann? Es interessierte doch bei dem Video keinen einzigen was es für einen Sinn es hatte (oder hat). Einzig und allein dass es mit einer DSLR gedreht wurde war von Interesse!

Im Nachhinein kann man immer sagen: "also ich hätte" "hätte er bloß" blablabla... Hätt ich, wenn ich, könnt ich...

Der Typ ist Fotograf und hat ein besseres Video abgeliefert wie 90% der ambitionierten Filmer hier

Bei Nocturne gings letztendlich auch nur um die Fähigkeiten der 1Dmk4, nicht mehr. Und da hat auch Stu Maschwitz mitgewirkt... recht viel besser ist es deswegen auch nicht

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Antwort von Valentino:

Kann dem Artikel auch nur zustimmen.

So sieht es zum Beispiel aus wenn ein mittelmäßig begabter TV Regisseur versucht ein Film alá "Sin City" und "Deathproof" zu machen:

http://www.apple.com/trailers/independent/bitchslap

Leider hat er halt nicht die Genialität und das Talent von Rodriguez oder Tarantino.
Da hilft ihm auch die R1 nicht weiter.

Schönes Beispiel für ein wirklich guten Film, bei dem ich völlig vergessen konnte das er mit einer DVX100 gedreht wurde ist "Land of plenty" von Wim Wenders(Kamera: Franz Lusitg).

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Antwort von virusmedia:

@Chezus

Du nimmst mir die Worte aus dem Mund! Vielen Dank für diesen guten Beitrag. Im übrigen halte ich die Diskussion über die Bedeutung von DSLRs für den Independentmarkt ebenfalls für überfrüht. Ich glaube zwar nicht das es drei Jahre dauern wird, aber ich rechne spätestens im Frühjahr 2011 mit einem Kassenschlager. Dafür spricht so einiges:

Bisher musste man sich als Indie die Frage stellen, welche Produktionen nicht zwangsläufig nach filmähnlichen Qualität verlagen und mit geringem Budget zu zu realisieren sind. Das Ergebnis sind Produktionen wie "Blair Witch Project" oder "Paranormal activity".

Das bedeutet, dass 99% aller Drehbücher bisher schlichtweg nur schwer, beziehungsweise gar nicht zu realisieren waren. Heute hat sich dies jedoch komplett gewandelt und ein großer Teil dieser Geschichten wird nicht nur möglich, sondern auch wahrscheinlich. Die heutigen Barrieren sind teure Effekte und gute Schauspieler die zudem bezahlbar sind. Es gibt zahlreiche Beispiele für gute Filme, die ohne größere Effekte ausgekommen sind (Das Leben der Anderen, Good Will Hunting, etc.).

Derjenige der heute das Gespür für ein gutes Buch besitzt und zugleich die Geduld aufbringt Laiendarsteller mit Bedacht auszuwählen, wird zu Dingen im Stande sein die noch vor wenigen Jahren undenkbar waren.

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Antwort von Axel:

Bisher musste man sich als Indie die Frage stellen, welche Produktionen nicht zwangsläufig nach filmähnlichen Qualität verlagen und mit geringem Budget zu zu realisieren sind....
Das bedeutet, dass 99% aller Drehbücher bisher schlichtweg nur schwer, beziehungsweise gar nicht zu realisieren waren....
Die heutigen Barrieren sind teure Effekte und gute Schauspieler die zudem bezahlbar sind....
Derjenige der heute das Gespür für ein gutes Buch besitzt und zugleich die Geduld aufbringt Laiendarsteller mit Bedacht auszuwählen, wird zu Dingen im Stande sein die noch vor wenigen Jahren undenkbar waren. Die Sache mit der filmaehnlichen Qualitaet ist Quatsch, und zwar, weil es seit sehr langer Zeit Indie-Produktionen gibt, die, wenn nicht auf DV, dann eben auf 16mm gemacht wurden. Es gab immer ein Publikum fuer Filme, die nicht so ganz auf volle Kinoqualitaet setzen. Viele kleine Dramen (Kategorie "Filme mit Diane Keaton", interner Projektionisten-Joke) sind so schlecht kopiert, dass die meisten sorgfaeltig gemachten Blow-ups sie qualitativ locker uebertreffen. Ich selbst bin gar kein Verfechter von HD um jeden Preis, aber eines moechte ich mal feststellen: VDSLR und saemtliche HD-Camcorder der vergleichbaren Preisklasse werden auf einer grossen Leinwand nie dieselbe Bildbrillanz erreichen wie potenziell 35mm Film oder Red. Das schoene Bild auf einem Monitor oder einem schwachen Beamer fuer 2m Bildbreite taeuscht. Numerische Angaben zur "Aufloesung" taeuschen. Vergesst es einfach.

Mit dem grossen Kino als Vorbild verpassen die VDSLR-Anhaenger das Wichtigste: Das grosse Kino ist nicht mehr kontrovers, es liefert nur noch Konfektionsware. Das grosse Kino mit seiner technisch nie zu erreichenden Qualitaet (es plustert sich weiter auf, waehrend die Indies aufruesten) ist tot.

Die Indie-Chance ist die Kombination aus digitalem Rollout (...) und Originalitaet. Bringt man letztere nicht auf, werden auch die naechsten Generationen von VDSLRs nur Amateure gluecklich machen.

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Antwort von joe11:

VDSLR und saemtliche HD-Camcorder der vergleichbaren Preisklasse werden auf einer grossen Leinwand nie dieselbe Bildbrillanz erreichen wie potenziell 35mm Film oder Red. Das schoene Bild auf einem Monitor oder einem schwachen Beamer fuer 2m Bildbreite taeuscht. Numerische Angaben zur "Aufloesung" taeuschen. Vergesst es einfach. Wieso täuschen die "numerische Angaben"? Red One und 35mm-Film haben mehr als 2k-Auflösung.

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Antwort von Zizi:

VDSLR und saemtliche HD-Camcorder der vergleichbaren Preisklasse werden auf einer grossen Leinwand nie dieselbe Bildbrillanz erreichen wie potenziell 35mm Film oder Red Wer will den schon mit einer 5D auf ner Kinoleinwand ?
Und wenn warum nicht ? Wenn ich mir das Schrottbild einer XHA1 ansehe und dann sehe das Crank2 damit gedreht wurde lässt mich das darauf schließen das diese Auflösung sehr leicht reicht für gutes Kinobild !
Auch 35mm wird duzende male kopiert oder digital auf 1080p runterskaliert bevor es erst den Zuschauer im Kino erreicht !
Nur selten oder sagen wir mal immer öfter sieht man die Filme in 4K !
IN der Regel 1080 oder 2K und das entspricht der Auflösung einer 5D die diese fast völlig nutzt !
Dem Zuseher ist es in der Regel egal der fragt schließlich nicht am Schalter ob der Film in 4K oder 2K ausgestrahlt wird ..
35mm in 1080 gescannt ist bis auf die leichten Dynamikvorteile kaum besser wie das H264 Bild der 5D und das ist 100% Blueray und meiner Meinung auhc Kinotauglich auch wenns die 4K Beamer nicht optimal "füttern" kann.

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Antwort von Axel:

Qualitaet bemisst sich nicht allein an der Aufloesung. Das Beispiel mit der XH-A1 und Crank ist gut. Die Aufloesung der A1 reicht dicke, die Aufloesung der FX-1 reicht, die Aufloesung von SD-Cams reicht. Hier geht es naemlich gar nicht um Aufloesung.

Es geht um Brillanz, um den voellig anderen Eindruck, den ein Bild macht, das mit mehr Farbtiefe gespeichert wurde, wenn ein Pixel nicht mehr einen 50tel Zentimeter Ausdehnung hat, sondern einen ganzen.

Wir haben ansonsten schon FX-1 Footage auf 18 Metern Breite gesehen und fanden an der Schaerfe absolut nichts auszusetzen. Die Karawane lauft in die falsche Richtung, der Aufloesung hinterher.

Aber auch perfekte Bildqualitaet fuer ein 2000€ teures Geraet fuehrt immer noch nicht zur Oase. Das kann nur das - Thema des Threads - Talent.

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Antwort von Valentino:

35mm in 1080 gescannt ist bis auf die leichten Dynamikvorteile kaum besser wie das H264 Bild der 5D und das ist 100% Blueray und meiner Meinung auhc Kinotauglich auch wenns die 4K Beamer nicht optimal "füttern" kann. Also wenn du dieser Meinung bist, dann hast du wahrscheinlich noch keine HDCAM SR Master oder gar einen 2k Onlineschnitt von einem professionellen 35mm Scan gesehen.
Alleine was die Farben und den Kontrast angeht liegen hier zwischen der Blu ray Version eines Film und der 35mm Kopie Welten.
Das hindert natürlich keinen Filmemacher daran sein Werk in einer minderen Qualität zu produzieren. Ich bekomme immer wieder das Kotzen wenn ich am Anfang die Werbung scharf stelle und der erste Werbetrailer so eine unscharfe Digibeta Krüze ist.

Bei einer echten DI wird das Material immer vom Kameranegativ abgescannt und daraus dann meisten Dpx Einzebildsequenzen mit 10(oder gar 12 bit) logarithmisch erstellt. Bei 10bit hat somit dann jedes Bild knapp 12Mb, so groß ist nicht mal ein JPEG Foto der 5D MkII ;-)

Eine DI wird auch mal gerne mit dem Offlineschnitt verwechselt, bei dem meisten noch in SD geschnitten wird und das Material nur abgetaste und nicht gescannt wird. Man wählt diese Art von Schnitt immer noch sehr gerne weil der Cutter ohne große Hardware meistens sogar Zuhause den Film schneiden kann und somit keine zusätzlichen Kosten für einen HD/2k Schnittplatz mit 7TB Raid usw. anfallen.

Bei solchen Themen kann man sich leider auch nicht wirklich auf Wikipedia verlassen. Aussagen wie "Auch wenn die klassische 35-mm-Projektion keine 2K-Auflösung erreicht" sind nicht nur falsch sondern auch mehrfach wiederlegt.
Zu dem Thema gab es man einen sehr interessanten Artikel im Kameramann, bei dem der anloge und digitale Weg eines 16mm Blowups auf 35mm verglichen wurde. Die 35mm Ausbelichtung eines 16mm 2k Scann war ein ganzes Stück unschärfer wie der analoge (optische) Blowup im Kopierwerk.

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Antwort von freezer:

35mm in 1080 gescannt ist bis auf die leichten Dynamikvorteile kaum besser wie das H264 Bild der 5D und das ist 100% Blueray und meiner Meinung auhc Kinotauglich auch wenns die 4K Beamer nicht optimal "füttern" kann. Du hast mit Sicherheit noch nie echtes 2k Material neben Material der 5D gesehen - sonst würdest Du nicht so was schreiben.
Ich habe für einen auf der RED gedrehten Kurzfilm Second Unit Aufnahmen von einer 5D zum Bearbeiten gehabt - da liegen Welten dazwischen.

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Antwort von Zizi:

Du hast mit Sicherheit noch nie echtes 2k Material neben Material der 5D gesehen - sonst würdest Du nicht so was schreiben.
Ich habe für einen auf der RED gedrehten Kurzfilm Second Unit Aufnahmen von einer 5D zum Bearbeiten gehabt - da liegen Welten dazwischen.
Ja was ist denn echtes 2K Material ?
Das eine Red der 5D an brilianz und Dynamik trotzt ist eh klar und sieht man ja schon bei div. Internet Files. Auf einer Blueray sind aber die unterschiede bestimmt nicht mehr so groß, weshalb den auch ?!
Wird ja sowieso in MPEG2 Konvertiert und runterskaliert.

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Antwort von Axel:

Auf einer Blueray sind aber die unterschiede bestimmt nicht mehr so groß, weshalb den auch ?! Die Komprimierung des Ausgabecodecs ist hier nicht so entscheidend. Gut downkonvertiertes Material sieht im Ausgabecodec in der Regel deutlich besser aus als Material, dass den Ausgabecodec bereits als Akquisitionsformat benutzt. Hat absolut nichts mit der Auflösung zu tun.

Ein 800 x 600 Jpeg, das von einer 7d oder 5d errechnet wurde, sieht gewiss anders aus als ein Bild meiner Digiknipse der ersten Stunde (800 Kb), die ein solches Jpeg nativ schafft. War das deutlich?

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Antwort von Zizi:

Die Komprimierung des Ausgabecodecs ist hier nicht so entscheidend. Gut downkonvertiertes Material sieht im Ausgabecodec in der Regel deutlich besser aus als Material, dass den Ausgabecodec bereits als Akquisitionsformat benutzt. Hat absolut nichts mit der Auflösung zu tun.

Ein 800 x 600 Jpeg, das von einer 7d oder 5d errechnet wurde, sieht gewiss anders aus als ein Bild meiner Digiknipse der ersten Stunde (800 Kb), die ein solches Jpeg nativ schafft. War das deutlich?
Ja das ist mir schon klar ..
Das HDV auf DV konvertiert meisst besser aussieht als direktes DV ist ja logisch !
Das eine 20.000 Kamera das besser kann wie eine 2000€ Fotoaparat auch ..
Trotzdem sind die unterschiede im Heimkino nur mehr marginal zu erkennen .. da wird in der Post soviel rumgewerkelt das Schärfe und Look kaum mehr nachzuführen ist aus welcher Kamera das zeugs stammt.
Auf Vimeo erkennt ja auch keiner mehr das eine RED große Vorteile gegenüber einer EOS hat im Kino ist das allerdings anders !

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Antwort von Meggs:

"Das Video ist einfach komplett bescheuert, weil es keine Aussage hat, da kann es noch so passabel aussehen. Ich denke, Sinn und Zweck des Videos war es, die technischen Möglichkeiten der Kamera zu zeigen - das wurde erreicht. Eine gute Story wäre in dem Fall eher kontraproduktiv, weil ne gute Story auch bei einer HV30 gut rüberkommt (mit guten Einstellungen und guter Kameraführung).

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Antwort von Axel:

Trotzdem sind die unterschiede im Heimkino nur mehr marginal zu erkennen .. da wird in der Post soviel rumgewerkelt das Schärfe und Look kaum mehr nachzuführen ist aus welcher Kamera das zeugs stammt.
Auf Vimeo erkennt ja auch keiner mehr das eine RED große Vorteile gegenüber einer EOS hat im Kino ist das allerdings anders ! Kann man so sagen. Man muss einerseits sehr schonend mit dem Material umgehen (Picture-Style "flat", keine digitale Schärfe, neutrale Farben usw., anschließende Postpro-Schritte in einem verlustarmen/losen Codec) und es andererseits von Anfang an auf Postpro anlegen, die natürlich auch gekonnt sein will. Bisweilen ist das noch Theorie, bewiesen hat noch keiner, dass ein 7d Video auf Vimeo aussehen kann wie ein Kinofilm (nicht, wie umgekehrt bei Crank, einen Kinofilm aussehen lassen wie ein Video). Vielleicht hast du"s ja in Arbeit und lädst uns mal einen Beispielclip hoch.

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