Frage von Starshine Pictures:Hier ein ziemlich ausführlicher Shootout der aktuellen Sub-10k Cine Kameras. Lowlight, Autofocus, Highframerate, Handling, Screens usw. Alles dabei!
Grüsse, Stephan
Antwort von nic:
Danke. Gleich mal anschauen, brauchen wohl demnächst mal wieder einen schörkellosen S35-Henkelmann.
Antwort von Starshine Pictures:
Der Test zeigt für mich dass es irgendwie keinen Gewinner gibt. Jede Kamera hat ihre Stärken und Schwächen woanders. Man kann also nach seinen persönlichen Präferenzen entscheiden und auf die eigene Arbeitsweise abstimmen. Schade finde ich die doch recht abfallende Schärfe/Details der C200 im Vergleich zu den anderen Geräten. Wobei ich hier immernoch überzeugt bin dass das Default CLog (1, 2 und 3) in der Schärfe mit der Einstellung -10 eben tatsächlich aktiv weich zeichnet, so wie es bei meiner C100mkII ist. Auch die 120 fps sehen bei der C200 katastrophal aus. Das ist niemals echte FullHD Auflösung. Da wurde irgendwas zwischen SD und HD einfach in eine 1080p Datei geschrieben.
Grüsse, Stephan
Antwort von Drushba:
Immer die Frage, was man machen möchte. Ich benötige einfach kein Slomo, dafür Lowlight und scharfe Bilder als Soloshooter, am Besten mit trackenden Autofokus. Hier ist Canon führend, daher habe ich die Eva1 für mich verworfen, andere wissen sie aufgrund der Bildqualität zu schätzen. Wobei ich mal davon ausgehe, daß sich im szenischen Bereich Canon Raw auch für 4K-Highend eignet. Immerhin hat Netflix die Alexa schon von der Liste der Kameras für die Contentproduktion gestrichen, da straight 4K produziert werden soll.
Antwort von Darth Schneider:
Womit filmen die von Netflix dann jetzt ? Mit Red ?
Nicht das ich jetzt Netflix als das Mass aller Dinge sehe. Überigens können solche Entscheidungen auch rein politischer Natur sein.
Abgesehen davon wir es sicher auch bald eine neue Alexa geben.
Gruss Boris
Antwort von Jott:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Womit filmen die von Netflix dann jetzt ? Mit Red ?
Wenn's dich interessiert:
https://backlothelp.netflix.com/hc/en-u ... ments-v2-1
Ob das in der Praxis dann auch so lasch gehandhabt habt wird wie bei Sendern (alles, was gut aussieht, ist erlaubt), wissen nur Insider.
Antwort von nic:
Weapons, Epics, Varicams, EOS-C, bei den neueren Eigenproduktionen findest du eigentlich keine Alexas mehr, außer der 65 natürlich...
https://www.premiumbeat.com/blog/camera ... originals/
Antwort von Starshine Pictures:
Hier in dem Thread kann man etwas mehr über Netflix und ihr Reglement erfahren.
viewtopic.php?f=9&t=140027
Grüsse, Stephan
Antwort von Frank Glencairn:
Drushba hat geschrieben:
Immerhin hat Netflix die Alexa schon von der Liste der Kameras für die Contentproduktion gestrichen, da straight 4K produziert werden soll.
Ja, aber nur für die Netflix eigenen Produktionen, sonst könnten sie über 50% der Hollywood Schinken nicht mehr annehmen :D
Schon interessant, daß ein Streamingdienst heute höhere Anforderungen stellt, als die durchschnittliche Hollywood Produktion fürs Kino.
Antwort von Drushba:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Schon interessant, daß ein Streamingdienst heute höhere Anforderungen stellt, als die durchschnittliche Hollywood Produktion fürs Kino.
Kino ist was für Alte und Sieche oder jugendliche Marvelfans, künstlich am Leben gehalten von der Verleih- und Abspielförderung. Ähnlich wie herkömmliches TV, welches nur durch Zwangsabgaben überlebt, nur daß dort die Jungen noch nicht mal Marvel haben ;-)
Ich bin ganz froh über die Netflixrevoltution, immerhin wird das restriktiv- filmverhindernde deutsche Fernsehen damit obsolet. Und so schlimm sind die Anforderungen von Netflix nicht, ab einer Ursa 4.6K gehts preislich los. Ich habe mich für eine C300 Mark II entschieden - auch auf der Netflix Liste - und hoffe damit die nächsten Jahre drehen zu können. Wär schön, wenn ein Dokfilm-Verkauf an Netflix klappt.
Und ja, Netflix ist technisch, inhaltlich und filmphilosophisch einfach vorne. 4K kann bei 70" TVs oder Leinwänden durchaus Sinn machen. Warum also nicht, wenn das sogar ein mittleres Iphone beherrscht? ;-)
Antwort von Darth Schneider:
So ein Blödsinn, denke ich, jeder Film sieht im Kino einfach besser aus als auf jedem Tv, von dem her ist Kino genau so für Junge und für Alte, die das halt so empfinden. Zumal gibt es zum Glück nicht nur Marvel Filme im Kino, obwohl ich viele von denen auch mag.
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
Drushba hat geschrieben:
Und ja, Netflix ist technisch, inhaltlich und filmphilosophisch einfach vorne. 4K kann bei 70" TVs oder Leinwänden durchaus Sinn machen. Warum also nicht, wenn das sogar ein mittleres Iphone beherrscht? ;-)
Ich wär froh, wenn mein Internetzugang das soweit beherrschen würde,
daß von den extrem komprimierten 4k, wenigstens echte 2k übrig bleiben würden :-)
Antwort von Starshine Pictures:
Netflix verlangt halt mehr Geld von Leuten die 4K wollen. Und damit es das dann auch gibt, müssen sie darauf achten dass der Content auch so gefilmt wurde. Man stelle sich vor, irgend jemand kommt plötzlich auf die Idee, öffentlich zu entlarven dass deren angebliches 4k eigentlich nur Hochskaliertes ist. Schade finde ich eher dass Netflix bei der Tontechnik so arg knausert. So ist Atmos gerade mal auf den aktuellen XBoxes und LG Fernsehern der 2017er Generation verfügbar. Und auch nur in einer einzigen Serie.
Grüsse, Stephan
Antwort von Darth Schneider:
Ein grosses Problem vom Internetfim und Fernsehen ist doch einfach das die Qualität alles andere als überall und immer konstant gleich gut ist, darum ist es wohl gescheiter gleich alles in 4K zu produzieren, dann sieht man bei langsamerem Internet am Schluss noch ein wenig mehr Details.
Wer fürs Kino und für BluRays produziert, dem reicht scheinbar auch immer noch 2K.
Gruss Boris
Antwort von nic:
Muss jeder Thread hier mit Auflösungsdiskussionen enden? Im Sinne von "resolution", nicht "breakdown". Zweiteres wäre ja noch interessant...
Antwort von klusterdegenerierung:
Mir hat die C200 am besten gefallen! Die FS5 sah genauso scheisse aus wie meine 500€ a6000!
Das die Schärfe der C200 das ende der Fahnenstange, oder gar der Auflösung sein soll, halte ich für Blödsinn.
Schärfe ist nicht Auflösung und das bei einem mattschigem Bild eine 120er slomo nicht schärfer ist, sollte ja einleuchten.
Ich denke, das hier entweder was bei Canon schief gelaufen ist,
was man noch nachkorrigieren wird, oder man kann die settings selber anpassen, wo jeder bisher zu faul zu war.
Lustig fand ich auch, das er das total übersättigte und viel zu dunkele Eva highiso Bild geil fand,
würd gerne mal sehen wie das rauscht, wenn man in Premiere die Schatten so aufhält wie die der anderen! :-)
Antwort von Starshine Pictures:
Für mich ist auch ganz klar die C200 vorne. Trotz dem Slowmo-Gate. Bedienung, Screen, Lowlight, aber vor allem der Autofocus sind der Knaller. Dazu noch RAW wenn man es braucht, 10 Bit brauch ich nicht. Dafür gibts die EVA1 und die Sony für die Broadcaster. Bei Broadcast ist es vielleicht auch nicht sooo super mit AF zu arbeiten? Unser Quengel-Broadcaster aus der kürzlichen Slashcam-Vergleichstest Diskussion ist ja nach den Feiertagen wieder im Nirvana verschwunden.
Antwort von nic:
Von den vieren gefällt mir die EVA1 am besten. Denke, dass wir uns die auch holen werden. Mit dem 5.7K Sensor in RAW und ihrem großartigen VariCam-Gamut und dem otionalen PL-Mount lässt sie sich (aufgeriggt) sehr wahrscheinlich wunderbar in RED-Produktionen integrieren. Und mit ihrem kleinen Formfaktor, dem 10bit Codec und einer Sucherlupe ausgestattet kann man sie als kleine Reise- und Dokukamera immer bei der Hand haben - und das Hydrogen dann dafür als B-Cam aus der Hosentasche ziehen. Oh schönes 2018! ;)
Die C200 scheint mir mit ihrem 4K RAW einfach nicht für 4K Mastering geeignet. Ansonsten ist die auch ein nettes Teil. Die URSA Mini ist zu groß und ihr fehlt der effiziente Codec. Und die FS5... ist eben eine FS5... bäh.
Antwort von Darth Schneider:
Guter Test, mich würde es jedoch interessieren wie so eine Red Raven im Vergleich mit den anderen abschneiden würde, die bewegt sich in einem ähnlichen Preisfeld und gefällt mir vom Handling und Design klar viel besser als die oben getesteten. Aber das ist natürlich Geschmackssache.
Von den getesteten, gefällt mir die c200 am besten, dann kommt der Ursa Pro Klotz, dann die Fs5, die Eva, die ich persönlich ein hässliches Plastikmonster finde kommt darum am Schluss.
Welche Kameras bei so einem Test auch ganz klar fehlen für mich, sind die Ursa Mini 4.6k und auch die sehr günstige und darum für mich persönlich interessanteste Cine Kamera, über die fast niemand etwas schreibt, die Ursa Mini4K, die ja nur lächerliche 3000€ kostet.
Was im Vergleich mit den anderen schon ein grosses Stück günstiger wäre....
Hat Black Magic Design diese überhaupt noch im Verkauf ? Wenn nein wäre das schade.
Gruss Boris
Antwort von nic:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Guter Test, mich würde es jedoch interessieren wie so eine Red Raven im Vergleich mit den anderen abschneiden würde, die bewegt sich in einem ähnlichen Preisfeld.
Gruss Boris
https://wolfcrow.com/blog/best-4k-cinem ... red-raven/
Antwort von Darth Schneider:
An 7nic.
Danke, also The winner is The ugly Eva.
Auch wenn ich mir nicht sicher bin ob das was du mir hier geschickt hast wirklich ein Test ist, für mich sieht es aus als hätten die Tester einfach die ausgedruckten Spezifikationen miteinander verglichen, oder nicht ?
Die Red hat den kleinsten Sensor, filmt aber intern in Red RAW, was ja den kleineren Sensor am Schluss wieder kompensiert und das Brain wiegt dabei nur mal 2 Kg, die Ursa Pro filmt aber auch in RAW, mit grösserem Sensor, ist aber auch ohne Zubehör ein schwerer unhandlicher Klotz, und die Eva kann RAW nur mit externem Rekorder, wobei dann der angenehme kleine Formfaktor dann auch wieder für die Katz ist.....Kompromisse gibt es bei allen.
Ausserdem fehlen Filme und Bilder zum vergleichen, Vieleicht sieht ja auf dem Monitor alles ein wenig differenzierter aus als die Buchstaben und Zahlen.
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Guter Test, mich würde es jedoch interessieren wie so eine Red Raven im Vergleich mit den anderen abschneiden würde, die bewegt sich in einem ähnlichen Preisfeld und gefällt mir vom Handling und Design klar viel besser als die oben getesteten. Aber das ist natürlich Geschmackssache.
Von den getesteten, gefällt mir die c200 am besten, dann kommt der Ursa Pro Klotz, dann die Fs5, die Eva, die ich persönlich ein hässliches Plastikmonster finde kommt darum am Schluss.
Welche Kameras bei so einem Test auch ganz klar fehlen für mich, sind die Ursa Mini 4.6k und auch die sehr günstige und darum für mich persönlich interessanteste Cine Kamera, über die fast niemand etwas schreibt, die Ursa Mini4K, die ja nur lächerliche 3000€ kostet.
Was im Vergleich mit den anderen schon ein grosses Stück günstiger wäre....
Hat Black Magic Design diese überhaupt noch im Verkauf ? Wenn nein wäre das schade.
Gruss Boris
Hallo Boris, ich denke das hat was damit zu tun,
das die Ursa mini pro nur ein update der 4.6 ist und sie sich nicht soo drasstisch unterscheiden.
Allerdings bleibt es ja bei BMD bekanntlich nicht bei den 3000€.
Bei der Canon hingegen ist alles dabei was Du brauchst.
Die EVA find ich soo übel nicht, aber ich bin bei Pana auch durch,
ich hatte mehrere und das gefiel mir durch die Bank in allen Belangen am Ende nicht so.
Antwort von nic:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Guter Test, mich würde es jedoch interessieren wie so eine Red Raven im Vergleich mit den anderen abschneiden würde, die bewegt sich in einem ähnlichen Preisfeld und gefällt mir vom Handling und Design klar viel besser als die oben getesteten. Aber das ist natürlich Geschmackssache.
Von den getesteten, gefällt mir die c200 am besten, dann kommt der Ursa Pro Klotz, dann die Fs5, die Eva, die ich persönlich ein hässliches Plastikmonster finde kommt darum am Schluss.
Welche Kameras bei so einem Test auch ganz klar fehlen für mich, sind die Ursa Mini 4.6k und auch die sehr günstige und darum für mich persönlich interessanteste Cine Kamera, über die fast niemand etwas schreibt, die Ursa Mini4K, die ja nur lächerliche 3000€ kostet.
Was im Vergleich mit den anderen schon ein grosses Stück günstiger wäre....
Hat Black Magic Design diese überhaupt noch im Verkauf ? Wenn nein wäre das schade.
Gruss Boris
Hallo Boris, ich denke das hat was damit zu tun,
das die Ursa mini pro nur ein update der 4.6 ist und sie sich nicht soo drasstisch unterscheiden.
Allerdings bleibt es ja bei BMD bekanntlich nicht bei den 3000€.
Bei der Canon hingegen ist alles dabei was Du brauchst.
Die EVA find ich soo übel nicht, aber ich bin bei Pana auch durch,
ich hatte mehrere und das gefiel mir durch die Bank in allen Belangen am Ende nicht so.
Die DVX100 war toll. Die original VariCam auch. Und die DVX200 ist auch ganz okay. Die HVX gefiel mir nicht so, aber gegen die FX1 oder Z1 war sie doch gut aufgestellt.
Bzgl. Raven bin ich auch skeptisch. Der Dragon ist zwar großartig, lebt aber von seinem Oversampling für 4K Produktionen. Der Sensor der Raven ist einfach viel zu klein. Wenn ein RED Einsteigerpaket, dann die Scarlet-W. Wechselbarer Mount und volle Weapon-Modulkompatibilität sind in der Welt in der man sich dann (auch preislich) bewegt schon wichtig.
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich hatte immer gedacht, das die EOS-C Modelle wegen des Formfaktors gerade gut bei den RED Leuten ankommen,
so hat sie doch zb. auch nicht dieses typisch lange Gehäuse wie früher eine F5 oder die Ursa.
Allerdings ist Sony mit der FS5 Formfaktortenisch natürlich etwas nach vorne geprescht, was ja bei der EVA jetzt auch so ist.
Zumindest hatte ich gedacht was die Tiefe einer Red angeht, könnte eine C200 in der gleichen Liga spielen.
Und jetzt mit interem Raw und dem cinematischen internen 8Bit Bild, könnte sie eine tolle B Cam für REDler darstellen.
Die EVA hat mir einen viel zu starken TV look, so wie die GH4 damals auch.
Antwort von Darth Schneider:
An 7 nic
Red schreibt das die Raven ja Vorallem für 2K Produktionen konzeptiert ist, obwohl es eine 4K Kamera ist.
Für 2K ist der kleinere Sensor wahrscheinlich sogar besser als ein grösserer ?
Vorallem wenn jetzt der Kameramann jetzt noch ein ein Mann Team ist.
Es kommt doch immer auf den Einsatzzweck an
Die Scarlett geht für mich mit dem grösseren Sensor schon mehr in Richtung zwei Mann Kamerateam.
Die ist auch bedeutend teurer.
Es ist oder so komisch mit Red, im Netz finden sich fast keine Leute die nicht zufrieden sind mit ihrer Red, das mag auch mit dem relativ hohen Preis zusammenhängen, wer bezahlt schon einen 5 stelligen Betrag für eine Kamera und schreibt nachher, die ist scheisse ?
Die meisten schwärmen von Red, wenn sie das Glück haben eine zu besitzen und filmen jahrelang damit und verkaufen ihre alten RED Kameras dann wieder für einen fünfstelligen Betrag.
Das alles spricht eigentlich für Red.
Gruss Boris
Antwort von nic:
@kluster
Ich finde die Camcorderform hat, wenn man einen Camcorder möchte, durchaus seine Vorteile und deshalb eine Daseinsberechtigung. Bräuchte ich nur eine B-Cam für szenische Produktionen, wäre das mit Sicherheit eine Scarlet-W, oder wenn es günstig sein muss eine UMP.
Vor allem möchte ich aber einen handlichen S35 10 bit Camcorder mit guter Farbwiedergabe und brauchbarem, effizienten Codec. Nicht zu fummelig, aber auch nicht zu groß und schwer. Dass sie zusätzlich aufgeriggt eine 5,7K RAW- Varicam mini ist, ist nur das Sahnehäubchen. Die Farbdarstellung der aktuellen Varicams ist einfach großartig. TV-Look? Wenn, dann ein sehr hochwertiger.
Die Canons sind mir da Preis-/Leistungstechnisch etwas hintenan.
@darth
Limitierend ist ein kleiner Sensor (hinter einem EF Mount) vor allem durch den enormen Crop, was die Objektivwahl im Weitwinkelbereich schwieriger gestaltet. Klar, REDRAW bietet einen tollen Workflow - und ich hätte die Option gerne bei jeder Kamera, aber nicht mit den Nachteilen, die die Raven ansonsten mit sich bringt.
Es gibt auch genügend Nutzer, die mit ihrer RED unzufrieden sind/waren, weil sie einfach nicht zu deren Produktionen passt. Die verkaufen sie halt nach ein paar Monaten wieder. Eine RED zu besitzen ist kein Glück, sondern einfach eine unternehmerische Entscheidung.
Antwort von klusterdegenerierung:
Das kann natürlich sein, vielleicht habe ich mich zu sehr von dem Eindruck der letzten offiziellen Preview Produktionen leiten lassen,
die ich allesamt nicht wirklich berauschend fand. Vielleicht liegt es auch einfach nur an der hohen Schärfe und Farbwiedergabe,
die mir zu Magentalastig ist.
Aber mit entsprechendem Log und Postpro, kommt am Ende bestimmt was ordentliches raus.
Gefällt mir auf jeden Fall besser als der BMD look, den ich out of the Box nicht mehr sehen kann.
Damit sieht selbt ein Werbeclip aus wie ein Kriegsveteranen Film ;-))
Antwort von r.p.television:
Ich bin ja sehr gespannt auf die Anwort die Sony wohl im Laufe des Jahres bringen wird.
Die FS5 alleine ist ja hier im Vergleich echt ne alte Eule. Deren Sensor erst recht (der ist von 2012). Dafür schlägt die sich echt noch überraschend gut und je nach Einsatzzweck (wie etwa in Kombi mit Raw-Rekorder) macht die Sachen die andere hier nicht können (wie beispielsweise 4k bei 120 fps Burstmode).
Wenn Sony bei dem Konzept bleibt und einem Nachfolger der FS5 nen zeitgemässen Sensor verpasst mit Downsamling plus hoffentlich ne Sensorstabilisierung, sowie 4k 10bit intern, dann dürfte das Ding der Überflieger werden.
Fraglich sind natürlich wie Sony die Kannibalisierung firmeneigener Modelle einschätzt. Irgendwo müssen sie den Rotstift ansetzen im Verlgleich zur noch nicht so alten FS7 mkii. Oder sie bringen grundsätzlich eine neue Linie raus und stampfen die mittlerweile doch recht alten F5, F55 und alles andere ein. Grade das Konzept dass Raw nur extern bzw. mit dem angeflanschten R5/R7-Rekorder geht ist mit frischem Blick auf die Konkurrenz eigentlich überholt und wenn Sony da zu lange dran festhält eher kontraproduktiv für die Verkäufe.
Antwort von klusterdegenerierung:
Auf jeden Fall sollte Sony am gruseligen Rec709 Bild arbeiten.
Ich habe bei der a6300 ohne Slog auch diese fiesen Hautfarben inkl. Flecken.
Antwort von nic:
Also wir haben uns jetzt schlussendlich für die EVA1 entschieden. Ist für uns momentan die sinnvollste Ergänzung. Davon gehen wir zumindest aus. ;)
Antwort von -paleface-:
7nic hat geschrieben:
Die URSA Mini ist zu groß und ihr fehlt der effiziente Codec. Und die FS5... ist eben eine FS5... bäh.
Also wenn von allen Kameras aktuell jemand die beste Vielzahl an Codec Variationen bietet dann ja wohl die Ursa.
Oder übersehe ich etwas?
Antwort von Drushba:
-paleface- hat geschrieben:
Also wenn von allen Kameras aktuell jemand die beste Vielzahl an Codec Variationen bietet dann ja wohl die Ursa.
Oder übersehe ich etwas?
Nicht nur die beste Vielzahl an Codecs, auch das meiste Gewicht durch dickste Akkus. Und mit dem größten Stromverbrauch. Und mit den schlechtesten Lowlighteigenschaften. Dafür das Ganze in original Blackmagic Build-Quality ;-)
Antwort von nic:
-paleface- hat geschrieben:
7nic hat geschrieben:
Die URSA Mini ist zu groß und ihr fehlt der effiziente Codec. Und die FS5... ist eben eine FS5... bäh.
Also wenn von allen Kameras aktuell jemand die beste Vielzahl an Codec Variationen bietet dann ja wohl die Ursa.
Oder übersehe ich etwas?
ProRes, DNxHR und RAW. Für solche Aufträge haben wir REDs. Für alles andere zukünftig die EVA1.
Antwort von klusterdegenerierung:
@7nic
Sag mal, warum eigentlich EVA, wenn man für weniger als die hälfte diese Quali bekommen kann? ;-)
Antwort von r.p.television:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
@7nic
Sag mal, warum eigentlich EVA, wenn man für weniger als die hälfte diese Quali bekommen kann? ;-)
Wieso weniger als die Hälfte?
Das Gespann FS700 und Atomos oder 7Q kostet doch nicht weniger als die Hälfte? Schon gar nicht neu.
Der Raw-Output von FS700 oder FS5 ist allerdings nach wie vor eine von vielen unterschätzte Macht.
Antwort von klusterdegenerierung:
Die FS700 kann man seit einem Jahr nicht mehr neu kaufen, gibt es in 4K aber schon für 2500 & den Ody für 2000.
Du willst doch wohl wirklich nicht die FS5 mit der FS700 vergleichen? :-)
Antwort von r.p.television:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Die FS700 kann man seit einem Jahr nicht mehr neu kaufen, gibt es in 4K aber schon für 2500 & den Ody für 2000.
Du willst doch wohl wirklich nicht die FS5 mit der FS700 vergleichen? :-)
4500 ist aber nicht weniger als die Hälfte ;-)
FS5 und FS700 sind was den Raw-Output anbelangt identische Kameras. Und ich arbeite nur mit dem Raw-Output. Mal direktes Raw mit dem R5-Rekorder oder Raw to ProRes HQ mit dem Atomos.
Antwort von nic:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
@7nic
Sag mal, warum eigentlich EVA, wenn man für weniger als die hälfte diese Quali bekommen kann? ;-)
Weil es mir in erster Linie auf DR, Farbdarstellung und das Handling beim Dreh ankommt. Die EVA bekommt kein Rig, keinen Schnickschnack, keine unnötigen Kabel, sie bekommt ein leichtes Stativ (Flowtech) und ist dann immer und überall jederzeit einsatzbereit. Der Preis der Kamera ist letztlich weniger relevant, wenn sie dafür ihr Aufgabengebiet gut abdeckt
Antwort von nic:
doppelpost
Antwort von DeeZiD:
r.p.television hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Die FS700 kann man seit einem Jahr nicht mehr neu kaufen, gibt es in 4K aber schon für 2500 & den Ody für 2000.
Du willst doch wohl wirklich nicht die FS5 mit der FS700 vergleichen? :-)
4500 ist aber nicht weniger als die Hälfte ;-)
FS5 und FS700 sind was den Raw-Output anbelangt identische Kameras. Und ich arbeite nur mit dem Raw-Output. Mal direktes Raw mit dem R5-Rekorder oder Raw to ProRes HQ mit dem Atomos.
Nicht ganz, die FS5 liefert ueber RAW schoenere Farben, einen hoeheren Dynamikumfang, besseres Low light mit wenig Rauschen bis zu ISO12800 und weniger Aliasing sowie feinere Details. Also recht weit ueberlegen sogar.
Antwort von dienstag_01:
DeeZiD hat geschrieben:
r.p.television hat geschrieben:
4500 ist aber nicht weniger als die Hälfte ;-)
FS5 und FS700 sind was den Raw-Output anbelangt identische Kameras. Und ich arbeite nur mit dem Raw-Output. Mal direktes Raw mit dem R5-Rekorder oder Raw to ProRes HQ mit dem Atomos.
Nicht ganz, die FS5 liefert ueber RAW schoenere Farben, einen hoeheren Dynamikumfang, besseres Low light mit wenig Rauschen bis zu ISO12800 und weniger Aliasing sowie feinere Details. Also recht weit ueberlegen sogar.
Natürlich, schönere Farben!!!
Soooooooooo typisch für RAW ;)
Antwort von DeeZiD:
dienstag_01 hat geschrieben:
DeeZiD hat geschrieben:
Nicht ganz, die FS5 liefert ueber RAW schoenere Farben, einen hoeheren Dynamikumfang, besseres Low light mit wenig Rauschen bis zu ISO12800 und weniger Aliasing sowie feinere Details. Also recht weit ueberlegen sogar.
Natürlich, schönere Farben!!!
Soooooooooo typisch für RAW ;)
Abhaengig vom Sensor und Verstaerkung, Processing etc...
Die FS5 verliert deutlich weniger an Saettigung in Spitzlichtern, waehrend die FS700 bei identischer Belichtung einfach ausbrennt. Rottoene sind weniger Orange. Usw.
Habe letztes Jahr beide Kameras SideBySide getestet und in Davinci Resolve dekodiert.
Antwort von dienstag_01:
DeeZiD hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Natürlich, schönere Farben!!!
Soooooooooo typisch für RAW ;)
Abhaengig vom Sensor und Verstaerkung, Processing etc...
Die FS5 verliert deutlich weniger an Saettigung in Spitzlichtern, waehrend die FS700 bei identischer Belichtung einfach ausbrennt. Rottoene sind weniger Orange. Usw.
Habe letztes Jahr beide Kameras SideBySide getestet und in Davinci Resolve dekodiert.
Ja, die Rottöne, großes Problem ;) Bei RAW, logisch ;)
Es kann viele Unterschiede zwischen zwei Kameras geben (vielleicht sollte man auch nicht identisch, sondern richtig belichten), aber RAW hat nun mal keine Farben.
Antwort von nic:
dienstag_01 hat geschrieben:
DeeZiD hat geschrieben:
Abhaengig vom Sensor und Verstaerkung, Processing etc...
Die FS5 verliert deutlich weniger an Saettigung in Spitzlichtern, waehrend die FS700 bei identischer Belichtung einfach ausbrennt. Rottoene sind weniger Orange. Usw.
Habe letztes Jahr beide Kameras SideBySide getestet und in Davinci Resolve dekodiert.
Ja, die Rottöne, großes Problem ;) Bei RAW, logisch ;)
Es kann viele Unterschiede zwischen zwei Kameras geben (vielleicht sollte man auch nicht identisch, sondern richtig belichten), aber RAW hat nun mal keine Farben.
Es gibt schon eine Menge sensorspezifischer Parameter, die das Bild, das aus den RAW-Daten gewonnen werden kann auch von den darstellbaren Farben maßgeblich beeinflussen. Vom IR-Cut Filter über die Farbfilter der einzelnen Sensel bis hin zum OLPF. Und auch die DR entscheidet mit, ob du in den Highlights bei korrekter Belichtung gar keine Zeichnung, oder eben nur in einem oder zwei Kanälen Zeichnung hast. Es gibt Kameras da kannst du matchen bis zum Umfallen, absolut identisch werden sie bei wechselnden Lichtverhältnissen oder in feinsten Nuancen der Farbverläufe nie sein.
Antwort von dienstag_01:
7nic hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Ja, die Rottöne, großes Problem ;) Bei RAW, logisch ;)
Es kann viele Unterschiede zwischen zwei Kameras geben (vielleicht sollte man auch nicht identisch, sondern richtig belichten), aber RAW hat nun mal keine Farben.
Es gibt schon eine Menge sensorspezifischer Parameter, die das Bild, das aus den RAW-Daten gewonnen werden kann auch von den darstellbaren Farben maßgeblich beeinflussen. Vom IR-Cut Filter über die Farbfilter der einzelnen Sensel bis hin zum OLPF. Und auch die DR entscheidet mit, ob du in den Highlights bei korrekter Belichtung gar keine Zeichnung, oder eben nur in einem oder zwei Kanälen Zeichnung hast. Es gibt Kameras da kannst du matchen bis zum Umfallen, absolut identisch werden sie bei wechselnden Lichtverhältnissen oder in feinsten Nuancen der Farbverläufe nie sein.
Oder das RAW-Processing im NLE verfährt mit den verschiedenen RAWs unterschiedlich. Schließlich werden da die Farben *gemacht* ;)
Antwort von klusterdegenerierung:
se-B-as-t-i hat geschrieben:
"Die FS5 verliert deutlich weniger an Saettigung in Spitzlichtern, waehrend die FS700 bei identischer Belichtung einfach ausbrennt."
Kann mir diesen Mythos mal jemand zeigen!
Antwort von nic:
Haben mal spontan die EVA gegen die Helium antreten lassen. Vierfache Vergrößerung aus einer 4K Timeline.
EPIC1.jpgEVA1.jpg
Die EVA rauscht wie 35mm.
Antwort von klusterdegenerierung:
Wie 35mm?
Wohl eher wie Betacamcorder :-)
Antwort von Drushba:
7nic hat geschrieben:
Haben mal spontan die EVA gegen die Helium antreten lassen. Vierfache Vergrößerung aus einer 4K Timeline.
EPIC1.jpgEVA1.jpg
Die EVA rauscht wie 35mm.
Welches Bild ist Eva und welches Helium??
Antwort von Funless:
Drushba hat geschrieben:
7nic hat geschrieben:
Haben mal spontan die EVA gegen die Helium antreten lassen. Vierfache Vergrößerung aus einer 4K Timeline.
EPIC1.jpgEVA1.jpg
Die EVA rauscht wie 35mm.
Welches Bild ist Eva und welches Helium??
Oberes Bild Epic, unteres Bild EVA.
Antwort von Drushba:
Funless hat geschrieben:
Drushba hat geschrieben:
Welches Bild ist Eva und welches Helium??
Oberes Bild Epic, unteres Bild EVA.
Schade, aber danke für die info.
Antwort von nic:
Drushba hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Oberes Bild Epic, unteres Bild EVA.
Schade, aber danke für die info.
Wieso schade?
Antwort von Funless:
7nic hat geschrieben:
Drushba hat geschrieben:
Schade, aber danke für die info.
Wieso schade?
Ich vermute weil das EVA Bild ihm nicht gefällt.
Antwort von nic:
Funless hat geschrieben:
7nic hat geschrieben:
Wieso schade?
Ich vermute weil das EVA Bild ihm nicht gefällt.
Das ist ein 400% Crop von 4K 150mbit long gop ohne Rauschunterdrückung wieder auf 4K vergrößert, verglichen mit einer 5 mal teureren Kamera mit 8K RAW... ich finde die EVA schlägt sich da sehr gut...
Antwort von Funless:
Du ich persönlich finde auch, dass sich die EVA in diesem Vergleich zur Epic recht gut schlägt, keine Frage.
Aber offenbar scheint es Drushbas Bild-Geschmack nicht zu entsprechen, was aus meiner Sicht auch völlig legitim wäre, da Geschmäcker nun mal verschieden sind. Und das tolle an der heutigen Zeit ist doch, dass es für nahezu jeden Bild-Geschmack die passende Kamera zu kaufen gibt.
Noch vor fünf/sechs Jahren sah das mit der Auswahl etwas anders aus.
Antwort von klusterdegenerierung:
@7nic
Oh, jetzt wirds ja noch spannend, 4K Raw 60p!
http://www.4kshooters.net/2018/02/23/pa ... aw-output/
Antwort von nic:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
@7nic
Oh, jetzt wirds ja noch spannend, 4K Raw 60p!
http://www.4kshooters.net/2018/02/23/pa ... aw-output/
Ja, auf Raw freu‘ ich mich.
Aaaber... Ich hab‘ in meinem ganzen Leben noch kein 60p gebraucht. Was ist das immer mit diesen 60p? Alle wollen 60p, in Drohnen, in Fotoapparaten, in Smartphones... und ich versteh‘s nicht.
Antwort von klusterdegenerierung:
Hab ich ehrlich gesagt auch nie verstanden, denn wenn ich eh nur eine minimale verlangsamung brauche,
dann reichen auch 30p zu 24p, aber vielleicht möchte man wieder zu den look der 80er Telenovelas zurück? :-)
Antwort von Jost:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Hab ich ehrlich gesagt auch nie verstanden, denn wenn ich eh nur eine minimale verlangsamung brauche,
dann reichen auch 30p zu 24p, aber vielleicht möchte man wieder zu den look der 80er Telenovelas zurück? :-)
60p Raw heißt bei BM: Egal ob 4K oder UHD, man benötigt zur Aufnahme zwei CFast2-Cards.
Da gehen die Hunderter flott über den Tresen.
Bei 4,6K/60p Raw ist dann Sata bei der Bearbeitung zu langsam. Also M.2 oder SSD-Raid über PCIe3x4.
Man wählt dann schon sehr, sehr, sehr bewusst aus, was man in 4K-60p-Raw filmt. Allein das Zusammenführen von x1000 DNGs von zwei verschiedenen Medien nervt.
Vielleicht bringt ja Atomos was raus, um gleich auf M.2 aufzunehmen? DJI lässt sich seine M.2-Lösung für die Inspire 2 vergolden: 840 Euro für 480 GB.
Antwort von klusterdegenerierung:
Also der Shogun kann 4K 60p als Raw auf eine Sandisk Extreme Pro braten, klar nicht von der BM.
Antwort von Jost:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Also der Shogun kann 4K 60p als Raw auf eine Sandisk Extreme Pro braten, klar nicht von der BM.
Meines Wissens macht der Shogun 4K 30p Raw. Das sind dann ~240 MB/s. Das kann eine SSD sehr gut. Bei der doppelten Menge wird es schon knapp.
Von der neuen 860 Evo schreibt Samsung:
"Die sequenzielle Schreib-Performance nach vollständiger Nutzung des TurboWrite-Pufferbereiches (78 GB) beträgt 300 MB/s für die Laufwerksvarianten mit 250 oder 500 GB sowie 500 MB/s für das Modell mit 1 TB Kapazität oder höher."
1TB kostet 300 Euro, mit 60P UHD reicht sie 28 Minuten. Die Minute also knapp 11 Euro. Das muss man schon wollen.
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Antwort von nic:
Jost hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Also der Shogun kann 4K 60p als Raw auf eine Sandisk Extreme Pro braten, klar nicht von der BM.
Meines Wissens macht der Shogun 4K 30p Raw. Das sind dann ~240 MB/s. Das kann eine SSD sehr gut. Bei der doppelten Menge wird es schon knapp.
Von der neuen 860 Evo schreibt Samsung:
"Die sequenzielle Schreib-Performance nach vollständiger Nutzung des TurboWrite-Pufferbereiches (78 GB) beträgt 300 MB/s für die Laufwerksvarianten mit 250 oder 500 GB sowie 500 MB/s für das Modell mit 1 TB Kapazität oder höher."
1TB kostet 300 Euro, mit 60P UHD reicht sie 28 Minuten. Die Minute also knapp 11 Euro. Das muss man schon wollen.
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Dir ist aber schon klar, dass man SSDs mehrfach beschreiben kann?
Antwort von Jost:
7nic hat geschrieben:
Jost hat geschrieben:
Meines Wissens macht der Shogun 4K 30p Raw. Das sind dann ~240 MB/s. Das kann eine SSD sehr gut. Bei der doppelten Menge wird es schon knapp.
Von der neuen 860 Evo schreibt Samsung:
"Die sequenzielle Schreib-Performance nach vollständiger Nutzung des TurboWrite-Pufferbereiches (78 GB) beträgt 300 MB/s für die Laufwerksvarianten mit 250 oder 500 GB sowie 500 MB/s für das Modell mit 1 TB Kapazität oder höher."
1TB kostet 300 Euro, mit 60P UHD reicht sie 28 Minuten. Die Minute also knapp 11 Euro. Das muss man schon wollen.
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Dir ist aber schon klar, dass man SSDs mehrfach beschreiben kann?
Und 28 Minuten ist keine lange Zeit.
Außerdem muss das Kram anschließend wieder auf SSD zwischengespeichert werden. HDDs sind für den Direktschnitt zu langsam, die machen nur 180MB/s.
Antwort von nic:
Jost hat geschrieben:
7nic hat geschrieben:
Dir ist aber schon klar, dass man SSDs mehrfach beschreiben kann?
Und 28 Minuten ist keine lange Zeit.
Außerdem muss das Kram anschließend wieder auf SSD zwischengespeichert werden. HDDs sind für den Direktschnitt zu langsam, die machen nur 180MB/s.
Oder man nutzt ein ordentliches Raid, schneidet über Proxies, transcodiert, ...
Antwort von klusterdegenerierung:
Es gibt aber auch oft eine Unschlüßigkeit für das Endprodukt seitens des Kunden,
so mancher möchte sich erteinmal eine hohe Quali für die anschließende Weiterverarbeitung sichern.
Nach einer ordentlichen konvertierung und archivierung, kann das Zeugs ja nicht nur von der Shogun SSd ,
sondern auch von der Schnittplatte.
Aber klar, wie nic schon sagt, ob das nun unbedingt 60p sein muß, mir reichen 24p in 4K Raw,
ist ja auch schon ne Menge Holz!
Es gab auch schon einige die sich das ein oder andere DNG als Foto sichern wollten,
aber auch dafür reichen ja 24p
Antwort von klusterdegenerierung:
@7nic
In dem Zusammenhang, auch nicht uninteressant!
http://www.4kshooters.net/2018/02/26/pa ... l-shutter/