Frage von cmosmaki:Guten Tag zusammen,
ich besitze eine OMD EM5/2 und möchte mehr Videos drehen.
Z.B. eine Theateraufführung meiner Kinder (die schon leise sind), mal ein Interview und mal ein (Mann) Kurzfilm zu einem bestimmten Thema.
Nach kurzer Recherche kam ich auf Rode VideoMic Go.
Und ich war sehr enttäuscht. Ich bemerkte fast kein Mehrwert gegenüber
dem eingebauten MIC. Rauschen gab es trotzdem obwohl ich den Limiter
abgeschaltet habe.
Jetzt will ich es mit einem PCM Recorder versuchen (zoom h2n), aber
da meine ich, dass das händling schwieriger ist wegen der Synchronisation.
ich such als Anfänger die Eierlegende-Wollmilchsau, ich weiß der Ton kommt dahin wo er ist.
Hat da jemand so eine OMD und ein guten Tipp für mich.
Danke vorab für eure Mühe
Antwort von Benutzername:
ich hab es für mich wie folgt gelöst:
http://www.thomann.de/de/art_usb_dual_pre.htm
https://www.thomann.de/de/oktava_mk_012 ... _black.htm
eingangssignal in der kamera sehr leise, dann rauscht es auch nicht so.
ob das jetzt für eine theateraufführung reicht, kann ich nicht sagen. aber es kommt natürlich darauf an, wo du das mikrofon positionierst.
für interview und kurzfilm - immer schön über dem kopf des schauspielers / sprechers positionieren - geht das aber ganz gut. ich erziele gute ergebnisse damit. eine audiosoftware zum nachbearbeiten wäre dann auch nicht schlecht.
Antwort von srone:
ich hab es für mich wie folgt gelöst:
http://www.thomann.de/de/art_usb_dual_pre.htm
https://www.thomann.de/de/oktava_mk_012 ... _black.htm
kann ich nur unterstützen. ;-)
lg
srone
Antwort von beiti:
Das Rode VideoMic Go ist ziemlicher Mist (dünner Klang und verrauscht). Da gibt es weit bessere Richtmikros - allerdings nicht zu diesem Preis.
Ein externer Recorder mit eingebauten Mikros, der dann möglichst nah an die Schallquelle gebracht wird, wäre für die angestrebten Einsätze in der Tat die bessere Lösung - und sogar billiger als ein gute Richtmikro. Das nachträgliche Tonanlegen beim Schnitt ist normalerweise nicht schlimm (können manche Schnittprogramme sogar automatisch).
Nur bei sehr langen Aufnahmen (Theateraufführung) gibt es immer eine gewisse Gefahr, dass Bild und Ton doch irgendwann auseinanderlaufen. Das kann am Recorder liegen oder auch an der Kamera; dann rauszufinden, welcher von beiden nicht ganz exakt läuft, ist ohne umfassende Vergleiche schwer. Man kann die Asynchronität zwar manuell korrigieren (z. B. durch gezieltes Rausschneiden oder Einfügen von Ton-Frames), aber da wird es schon etwas komplizierter.
Als Recorder würde ich den Tascam DR-05 empfehlen. Der kostet knapp 100 Euro und somit dasselbe wie ein Zoom H1, hat aber bessere Mikros. Der Zoom H2 hat für den angestrebten Zweck keine Vorteile und wäre insofern unnötig teuer; wenn schon mehr Geld ausgegeben wird, würde ich gleich einen H5 nehmen (der hat ein nochmal besseres Mikro, einen rauscharmen Vorverstärker sowie XLR-Buchsen, um auch andere Mikrofone dran anschließen zu können).
Wenn es doch ein Richtmikro werden soll, empfehle ich das Rode NTG2 (zzgl. XLR-Klinke-Adapterkabel). Das ist zwar aufgrund seiner Länge bei Kameramontage ein ziemlich unhandliches Ding, ist aber qualitativ den meisten kleineren Modellen überlegen (auch dem VideoMic Pro) und hat im Gegensatz zu speziellen Kamera-Mikros den Vorteil, dass man es später auch mal unabhängig von der Kamera (z. B. für Interviews) verwenden kann.
Antwort von Benutzername:
ich hab es für mich wie folgt gelöst:
http://www.thomann.de/de/art_usb_dual_pre.htm
https://www.thomann.de/de/oktava_mk_012 ... _black.htm
kann ich nur unterstützen. ;-)
lg
srone
und das gute an der lösung ist: kein rauschen. ich hör nix. vielleicht bin auch taub. ;)
Antwort von LIVEPIXEL:
Sehr gute Lösung die Oktava MK 012-01 Movie Set Black! Wir haben ein Paar Oktava MK 012 am Tascam DR-40 Digitalrekorder.
Doch für Musik und Theater auf kleineren Bühnen verwenden wir den Tascam DR 07.
Der ist super, hier ein Test!
https://www.audiotranskription.de/aufna ... order.html
Antwort von srone:
ich hab es für mich wie folgt gelöst:
http://www.thomann.de/de/art_usb_dual_pre.htm
https://www.thomann.de/de/oktava_mk_012 ... _black.htm
kann ich nur unterstützen. ;-)
lg
srone
und das gute an der lösung ist: kein rauschen. ich hör nix. vielleicht bin auch taub. ;)
was soll da rauschen, wenn die oktavas, an musikhochschulen für neue musik als 95%iger neumann ersatz (km184) gehandelt werden und der kleine art (ich habe auch einen) einen prima job macht.
ok, im vergleich zu einem sound devices (ab 1000,-) ein bischen warm (ich mag das), die verstärkungsleistung könnte ein paar db mehr sein, dafür rennt er aber mit einem 9v block inkl phantom ein paar stunden und kostet nur 89,-€, für mich im laufe der jahre eins der zubehörteile, deren preis/leistungs/nutzen-verhältnis kaum überbietbar ist.
lg
srone
Antwort von Benutzername:
falls ein externer recorder gewünscht ist, würde ich noch folgenden empfehlen:
http://www.thomann.de/de/tascam_dr_60d_mkii.htm
ich hab es für mich wie folgt gelöst:
http://www.thomann.de/de/art_usb_dual_pre.htm
https://www.thomann.de/de/oktava_mk_012 ... _black.htm
kann ich nur unterstützen. ;-)
lg
srone
und das gute an der lösung ist: kein rauschen. ich hör nix. vielleicht bin auch taub. ;)
was soll da rauschen
ich drehe mit canon 600d.
Antwort von cmosmaki:
Danke für eure Infos.
Jetzt bin ich am überlegen ob ich ein PCM Recorder nehme oder
das Rode NTG2.
Ich denke es wird das NTG2, da es als Anfänger mir einfacher erscheint.
Danke
Antwort von beiti:
Ich denke es wird das NTG2 Bitte dran denken, dass Du zum Betrieb auf einer Kamera noch einen Blitzschuhadapter brauchst und ein Adapterkabel XLR auf Miniklinke. Beides muss man extra kaufen, weil das NTG-2 kein explizites Kameramikrofon ist.
Blitzschuhadapter wäre im einfachsten Fall
sowas hier. Damit lässt sich die mit dem NTG-2 gelieferte Halterung auf den Blitzschuh schrauben.
Besser wäre jedoch eine elastische Halterung wie die
Rode SM3 oder die
Beyerdynamic EA86; da wird das Mikrofon weich gelagert, und man bekommt nicht ganz so viele Bediengeräusche von der Kamera übertragen.
Ein geeignetes Kabel wäre z. B.
dieses hier.
Dasselbe gibt es auch
in längerer Ausführung (wenn man das NTG-2 mal für Interviews benutzen will, also abseits der Kamera).