Newsmeldung von slashCAM:Test Panasonic HDC-HS100 von heidi - 26 Jul 2008 09:38:00
Ein erster Test des neuen 3-Chip AVCHD-Camcorders von Panasonic, von dessen verbesserten drei 1/6 Zoll CMOS Sensoren (3MOS genannt) sich Panasonic eine bessere Farbwiedergabe und Lowlight-Verhalten verspricht. Der HS100 zeichnet AVCHD mit 1920x1080 Pixeln bei maximal 17Mbps auf, und zwar auf SD-/SDHC-Karten und interner 60 GB Festplatte (das Schwestermodell SD100 kommt ohne diese und ist deshalb auch etwas kleiner), besitzt ein Leica Dicomar Objektiv mit 12-fachem opt. Zoom, optische Bildstabilisation, xvYCC (24P) Digital Cinema Mode, einen Multifunktionsring, 2,7" LCD sowie Sucher, HDMI, Mikrofon-Eingang, Kopfhörerausgang und einen neuen "Intelligent Auto" (iA) Modus.
Dem Camcorderinfo Vergleich mit dem Vorgängermodell HDC-HS9 nach ist tatsächlich das Lowlight Verhalten verbessert und das Rauschen feinkörniger, nicht jedoch (entgegen der Behauptung Panasonics von einer 30% Steigerung) die Auflösung. Bei Normallicht scheinen dem Tester die Farben übersättigt. Im Vergleich zwischen den Marken, sind die Canon HF10 und die Sony HDR-CX7 beide heller und weniger rauschend bei den Niedriglichaufnahmen bei 15 Lux - geschlagen werden beide aber von der guten Bedienbarkeit der Panasonic HS100. Ein großes Lob bekommt die HS100 hier vor allem für die verbesserten manuellen Einstellmöglichkeiten: über den Multifunktionsring kann z.B. wahlweise der Fokus, Zoom, Weissabgleich, der Shutter, die Blende und der Gain gesteuert werden. Gelobt werden ausserdem auch die Erklärungen, die zu jedem Punkt im Camcordermenü auf Wunsch auftauchen.
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Antwort von Bruno Peter:
...nicht jedoch (entgegen der Behauptung Panasonics von einer 30% Steigerung) die Auflösung...
Das ist schon ein Kreuz mit den Behauptungen der Hersteller...
...Bei Normallicht scheinen dem Tester die Farben übersättigt...
Das übersättigte Rot bei der GS-400 hat mich damals auch schon sehr gestört, dies kann zum Zeichnungsverlust führen...
Bildaufnahme-Eigenschaften:
Mit 1920x1080 sind die Aufnahmen für mich praktisch unbrauchbar, weil man nur mit Bildqualitätsverlust Kamerabewegungen darauf im NLE später simulieren kann wenn man diese Bilder in ein Video einfügt, was ich natürlich mache...