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Frage von scrooge:


Salü zusammen,

wenn ich mit Premiere 6 arbeite nutze ich die Firewire-Preview, um am TV das Bild beurteilen zu können - schön und gut ;-)

Nun arbeite ich aber auch mit Pinnacle Commotion und das unterstützt diese Preview nicht. Würde aber gerne die Farbkorrekturmöglichkeiten von Commotion nutzen.
Ich arbeite an einem Notebook mit SVHS-Ausgang für einen Zweitmonitor und habe da auch schonmal den Fernseher angeschlossen. Wenn ich den Desktop auf diesen TV erweitere sehe ich z.B. in Premiere das Vorschau-Video einwandfrei. In Commoton bleibt das Vorschaufenster auf dem Fernseher schwarz - liegt wohl daran dass Commotion als Basis Quicktime nutzt :-\

Nun meine Fragen an Euch:
1.
Kann man überhaupt eine verlässliche Farbkorrektur am Notebook-TFT oder an einem RGB-Monitor vornehmen ? Wenn ja, was muss man dabei beachten ?
2.
Wenn die Antwort für 1. NEIN lautet: Wie kann man mit Software wie Liquid Edition gute Farbkorrektur machen ? Geht das dann nur per Overlay der Grafikkarte an den Fernseher ?
3.
Gibt es für mein Anzeige-Problem in Commotion eine Lösung ? Besteht das Problem bei Quicktime generell ?
4.
Wie gut ist eigentlich die Farbkorrektur in Premiere 6 ? Es enthält immerhin eine ganze Reihe Werkzeuge. Den Umstieg auf Premiere Pro kann ich mir net leisten
5.
Kann man Premiere 6 noch um Farbkorrekturwerkzeuge erweitern ?

Sorry, viele Fragen, aber wäre sehr dankbar für eure Tips.

Gruß
Hartmut

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Antwort von silentzero:

Also ein Ferseher zeit (eine Kamera nimmt auch so auf) die Farben in RGB. Ein Computerbildschirm zeigt es in (ich glaube es heißt so) YUV.

Das heißt egal ob TFT oder ein anderer Computermonitor, er zeigt immer ein etwas verfälschtes Bild. Deshalb solltest du dich danach richten was der Fernseher zeigt (denn auf so einen siehst du dir ja auch den fertigen Film an).

Ich arbeite selbst mit Liquid Edition und die hat wirklich ziemlich gute Möglichkeiten zur Farbkorrektur. Trotzdem gilt für jede Farbkorrektur am PC (egal welche Software) wichtig ist was der Fernseher zeigt.

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Antwort von Stephan Kexel:

Also ein Ferseher zeit (eine Kamera nimmt auch so auf) die Farben in RGB. Ein Computerbildschirm zeigt es in (ich glaube es heißt so) YUV. Umgekehrt:

Video = YUV
PC = RGB (auch das Overlay)

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Antwort von Anonymous:

Also "richtige" Farbkorrektur findet über ein Vektorskope oder Gammut Diamont statt...es gibt genügend Software Plugins (bei Premiere Pro dabei - vorher weiss ich nicht) die dir diese Funktionen ermöglichen womit du dein Bild auch genau beurteilen kannst!

Mit ein bisschen Übung wirst du damit besser arbeiten können als mit jedem externen Gerät welches sich sowieso immer von selber verstellt!

Lg.
Lukas

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Antwort von silentzero:

Also ein Ferseher zeit (eine Kamera nimmt auch so auf) die Farben in RGB. Ein Computerbildschirm zeigt es in (ich glaube es heißt so) YUV. Umgekehrt:

Video = YUV
PC = RGB (auch das Overlay)
Also das glaub ich dir jetzt aber nicht. Kann das noch wer bestätigen?

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Antwort von Kerl ohne Kopp:

jo, so isses

Video = YUV
PC = RGB (auch das Overlay)

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Antwort von Markus:

-> YUV-Farbmodell (Anwendung: Farbfernsehen)
-> RGB-Farbraum (Anwendung: Farbbildschirme für Computer)

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Antwort von silentzero:

Aber eine Kamera nimmt schon in RGB auf?

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Antwort von Markus:

Ein Camcorder registriert die drei Grundfarben Rot, Grün und Blau, verrechnet sie jedoch nach der Bilderfassung in die Signalanteile Y, U und V (bzw. bei Digitalvideo in YCbCr).

Siehe auch (Beiträge ab 05. August 2005, 14:41 Uhr): Bluescreen: Andere Farben?

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