Newsmeldung von slashCAM:Auf dem Sundance-Filmfestival gab es auch dieses Jahr einen Schwerpunkt zum Thema "VR-Filme" -- viele verschie...
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Sundance: VR-Filme stecken noch in den Kinderschuhen
Antwort von thsbln:
Als Zuschauer weiß man entweder nicht, wo man hinschauen soll, und sucht im Kreis nach etwas Interessantem, oder das Sehenswerte ist auf einen Ausschnitt konzentriert, und hätte folglich auch als klassischer Film mit fester Kadrierung gedreht werden können.
Schätze mal, so ist das Leben. Als Gegenbeispiel für nen Film fiele mir jetzt auf die Schnelle nur eine Orgie und ein Kriegsgetümmel ein.
Antwort von Frank Glencairn:
Aber selbst bei ner Orgie oder einem Schlachtfeld ist es meh.
Entweder die Kamera (und damit du selbst) bleibt stationär, dann kannst du dich zwar umschauen, aber nirgendwo nah dran gehen - sprich du stehst wie ein Depp inmitten dem Getümmel und drehst dich im Kreis.
Oder die Kamera wird bewegt, womöglich weg von etwas, daß du dir gerade genauer ansehen wolltest - du hast überhaupt keine Kontrolle, und wirst quasi von jemand anderem rumgezerrt.
Das hat nix mit Kinderschuhen zu tun. Aus den Kinderschuhen ist VR seit den frühen 90er Jahren, seit dem hat sich technisch (außer ein Bisschen Auflösung) nicht mehr viel getan.
Das ist ein systemimmanentes Problem und wird sich nicht lösen lassen.
Antwort von thsbln:
Tja, schade, schätze mal Du hast Recht, Frank. Dann muß man weiterhin beim Filme-Machen Entscheidungen treffen und etwas komponieren...
Zum Glück ist es ja bald mit Schärfe-ziehen-Müssen und Kadrieren vorbei!
Antwort von heythere:
Beim klassischen Film mag das zutreffen. Im Animations Bereich und vorallem bei PC Spielen ergeben sich allerdings ganz andere Möglichkeiten.