Newsmeldung von slashCAM:
Das neue MoveMic-System von Shure ist eine Funk-Ansteckmikrofonierung speziell für Content Creation, Videos und Reportagen. Das kleine Drahtlos-Lavalier läßt sich direkt ...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Shure MoveMic - drahtlose Ansteck-Mikrofone für Smartphone und DSLM
Antwort von cantsin:
Leider wieder mal Technik mit eingebautem Verfalls-/Wegwerfdatum dank interner Akkus, die nach wenigen Jahren ihre Geist aufgeben und Mobil-Apps, die irgendwann nicht mehr kompatibel zu aktuellen Android-/iOS-Version sein werden...
Ich hätte, ehrlich gesagt, nichts gegen eine hypothetische EU-Verordnung, die allen elektronischen Geräten wechselbare Akkus vorschreibt. (Die EU-Verordnung hinsichtlich USB-C als einheitlicher Ladeschnittstelle ist ja auch ein Segen.) Das wäre auch mal eine Art, Umweltpolitik zu machen, bei der Verbraucher unmittelbaren Nutzen haben und den auch verstehen sollten.
Antwort von Darth Schneider:
Das Problem dabei, so eine EU Verordnung interessiert doch die Chinesen eigentlich gar nicht, und die meisten solcher Geräte, auch kleine Leuchten und so weiter, kommen doch mittlerweile eh aus China.
Abgesehen davon funktioniert so ein Gesetz nicht, schon alleine wegen all der Smartphones.
Die sollen ja dünn aus einem Guss sein und möglichst wasserdicht…
Und hey die internen Batterien werden auch immer besser.
Würde mich nicht wundern wenn was anderes in so manchem Gerät vorher kaputt geht…
Gruss Boris
Antwort von Skeptiker:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das Problem dabei, so eine EU Verordnung interessiert doch die Chinesen eigentlich gar nicht ...
...
Gruss Boris
Wenn ihre Geräte mit Fix-Akkus an der EU-Grenze wieder zurückgeschickt werden, schon!
Am Bsp. USB-C Stecker/Buchse als einheitlicher Lade- & Stromanschluss zeigt sich ja, dass eine sinnvolle und umsetzbare Vorschrift durchaus funktionieren kann.
Antwort von Darth Schneider:
Klar, aber so ein Gesetz dürfte sehr schwer sein umzusetzen. Beziehungsweise zurück schicken wird niemand was freiwillig, schliesslich wollen sie ja in Europa die zig Millionen Smartphones aus China auch verkaufen. Und wenn die Chinesen dann beleidigt sind und uns gar keine Smartphones mehr schicken wollen und keine mehr für Apple bauen ? Dann haben wir gar keine mehr.
Also wer sitzt am längeren Hebel ?
Nicht die EU..
Und abgesehen davon die Amerikaner (Apple) , werden auch gar nicht erfreut sein über so ein Gesetz…
Gruss Boris
Antwort von Skeptiker:
Siehe meine nachträgliche Ergänzung oben!
PS: Ich sehe gerade,
cantsin hatte seinen Text auch um USB-C ergänzt!
Antwort von Darth Schneider:
Ein Stecker und eine Buchse ist eine Sache, aber nur noch wechselbare Batterien, ist viel schwieriger umzusetzen. Dann müssten sie auch einheitliche Batterien bauen.
Sonst ergibt das auch keinen Sinn.
Was schwierig sein sollte. Bei so vielen voll verschiedenen Geräten.
Sonst hast du zig verschiedene Batterien am Schluss..Die alle einzeln erhältlich sein müssten…
Und so Air Pods mit wechselbaren Batterien ?
Hörgeräte ?
Wie früher so riesige Brummer ?
Powerbanks ?
Das geht doch heute alles gar nicht mehr sinnvoll.
Gruss Boris
Antwort von Darth Schneider:
Gerade bei dem Rode Wireless Pro finde ich das Konzept mit dem Ladecase schon sehr praktisch…
Das ginge auch kaum sinnvoll ohne interne Batterie. Nicht bei dem kleinen Formfaktor..Was ja auch sehr cool ist.
Und die Profis habe ja die Wahl, die Wireless Miks von Sennheiser und Co, haben ja wechselbare Batterien.
Gruss Boris
Antwort von Skeptiker:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ein Stecker und eine Buchse ist eine Sache, aber nur noch wechselbare Batterien, ist viel schwieriger umzusetzen. Dann müssten sie auch einheitliche Batterien bauen.
...
...
Dann eben (zunächst) dort, wo es bereits einheitliche Batterien und Wechsel-Akkus gibt:
z. B. AA und AAA Akkus und Knopfzellen LR44 und Flachzellen CR2032, CR2025 und standardisierte Wechselakkus für Kameras etc. etc.
Eine gewisse Vereinheitlichung passiert ja bereits bei den V-Mount Akkus, die nicht nur die 14.8 Volt liefern, sondern per USB-A und USB-C 5V, 9V, 12V, etc. sowie per runde Strombuchsen 8.4V (vielfach Kamera-tauglich) oder 12V.
Antwort von Darth Schneider:
Ja aber so ein Gesetz heute ?
Denk nicht nur an Smartphones, Miks, Speakers und kleine Leuchten sondern auch an Hörgeräte, Air Pods, Powerbanks und andere speziell, an ganz kleine Geräte…
Das ergibt doch heute einfach keinen Sinn.
Sinnvoller und viel einfacher umzusetzen wären sehr hohe Bussen wenn man das Zeugs nicht fachgerecht entsorgt.
Quasi staatlich kontrolliertes Entsorgen von Electroschrott..
Umwelt und Nachhaltigkeits Problem wären auch gelöst.
Gruss Boris
Antwort von Skeptiker:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ja aber so ein Gesetz heute ?
Denk nicht nur an Smartphones, Miks, Speakers und kleine Leuchten sondern auch an Hörgeräte, Powerbanks und andere speziell an ganz kleine Geräte…
Hörgeräte kenne ich nur mit wechsellbaren Knopfzellen, nicht mit fest einbauten Akkus.
Powerbanks sind ein Spezialfall, weil der einzige Zweck in der Stromlieferung besteht. Es fragt sich, ob der weiterverwendbare Elektronikteil hier wirklich eine Wechsel-Akku-Vorschrift rechtfertigen würde.
Ich schrieb ja oben, man könnte gewisse Geräte ausehmen von einer Vereinheitlichung und sich zunächst auf die konzentrieren, wo ein Wechsel-Akku statt eines Fix-Akkus heute schon problemlos möglich wäre.
Antwort von Darth Schneider:
Nein, die ganz modernen Hörgeräte legst du in eine Ladeschschale, die sind viel zu klein um Batterien wechseln zu können.
Meine Mutter hat zumindest sowas.
Die sind winzig.
Die sollen garantiert mindestens 10 Jahre halten…
Und sooo viele Wireless Miks verkaufen die doch gar nicht. Das die jetzt zu einem Umwelt Problem werden…
Zuerst müssten sie bei den Smartphones ansetzen…
Gruss Boris
Antwort von Skeptiker:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Nein, die ganz modernen Hörgeräte legst du in eine Ladeschschale, die sind viel zu klein um Batterien wechseln zu können. ...
Dann waren die, die ich sah, vielleicht nicht modern.
Aber es ist für ältere Personen tatsächlich einfacher, so ein Teil zum Aufladen in eine Schale zu legen (wobei sie während des Ladens dann nicht so gut hören), als mit vielleicht etwas zittrigen Händen winzige Akkus zu wechseln - da bin ich durchaus einverstanden.
Du zählst die Ausnahmen auf, ich suche Gemeinsamkeiten - insofern geht es hier nicht um recht haben oder unrecht haben.
Antwort von Darth Schneider:
Ich bin ja auch kein Fan von internen Batterien.
Aber z.B. Beim Rode stört mich das gar nicht, erstens brauche ich das nicht jeden Tag, zweitens, in einem so kleinen Ding das noch mit 32Bit aufnehmen kann, gute Miks drin hat, 32 Gig Speicher, alles in so einem kleinen Formfaktor, finde ich schon sehr toll. So günstig.
Will ich jedenfalls nicht missen…
Gruss Boris
Antwort von Darth Schneider:
Wahrscheinlich würde so ein Wireless Mik einfach ein gutes Stück teurer werden mit Wechsel Batterie, weil das Gehäuse dann komplizierter wird zu bauen..Oder ?
Zumindest wenn es ja auch einen hochwertigen Endruck machen soll..;)
Gruss Boris
Antwort von Skeptiker:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Wahrscheinlich würde so ein Wireless Mik einfach ein gutes Stück teurer werden mit Wechsel Batterie, weil das Gehäuse dann komplizierter wird zu bauen..Oder ?...
...
Möglich. Aber für den Käufer letztlich nicht, wenn er, statt ein neues Gerät zu kaufen, nur den müden Akku tauscht.
Was - wer weiss? - nicht unbedingt im Interesse der Hersteller sein könnte.
Antwort von macaw:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Sinnvoller und viel einfacher umzusetzen wären sehr hohe Bussen wenn man das Zeugs nicht fachgerecht entsorgt.
Quasi staatlich kontrolliertes Entsorgen von Electroschrott..
Das ist noch viel unpraktikabler als alles andere. In jedem noch so kleinen elektronischen Pfurz ist mittlerweile ein Akku drin. Wie soll der Staat prüfen, wer was in den Müll wirft?
Antwort von Alex:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich bin ja auch kein Fan von internen Batterien.
Aber z.B. Beim Rode stört mich das gar nicht, erstens brauche ich das nicht jeden Tag, zweitens, in einem so kleinen Ding das noch mit 32Bit aufnehmen kann, gute Miks drin hat, 32 Gig Speicher, alles in so einem kleinen Formfaktor, finde ich schon sehr toll. So günstig.
Will ich jedenfalls nicht missen…
Gruss Boris
Klar findest DU das toll, der Umwelt tuts halt nicht gut ;)
Antwort von macaw:
Skeptiker hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Wahrscheinlich würde so ein Wireless Mik einfach ein gutes Stück teurer werden mit Wechsel Batterie, weil das Gehäuse dann komplizierter wird zu bauen..Oder ?...
...
Möglich. Aber für den Käufer letztlich nicht, wenn er, statt ein neues Gerät zu kaufen, nur den müden Akku tauscht.
Was - wer weiss? - nicht unbedingt im Interesse der Hersteller sein könnte.
Die Rode Wireless Go II von meinem Bruder sind kürzlich draufgegangen, weil alle Akkus gleichzeitig über den Jordan gingen. Rode war immerhin so kulant sie gegen neue zu tauschen. Echt schade und eine richtige Sünde wäre es aber dennoch, wenn die alten entsorgt werden, denn es waren ja nur defekte Akkus, die Elektronik war einwandfrei...
Antwort von Darth Schneider:
Das ginge ganz einfach.
Alles an Tech was von wem auch immer wo auch immer gekauft wird, wird erfasst und man ist verpflichtet das Teil an die Entsorgungsstelle zurück zu schicken oder bringen.
Was dann natürlich auch erfasst wird.
@Alex
Der Umwelt ist das egal wenn ich das richtig entsorge.
Gruss Boris
Antwort von macaw:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das ginge ganz einfach.
Alles an Tech was von wem auch immer wo auch immer gekauft wird, wird erfasst und man ist verpflichtet das Teil an die Entsorgungsstelle zurück zu schicken oder bringen.
Was dann natürlich auch erfasst wird.
Ein astronomischer Aufwand wäre das.
Ausserdem: Was, wenn das Gerät verkauft wird?
Antwort von Frank Glencairn:
Alex hat geschrieben:
Klar findest DU das toll, der Umwelt tuts halt nicht gut ;)
Wieso Umwelt? Wirfst du deine alten Elektrogeräte etwa in den Wald?
Normal werden die - zusammen mit dem anderen Müll - der thermischen Verwertung zugeführt, und können so noch einen Beitrag leisten (Fernwärme etc.).
Antwort von Alex:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Der Umwelt ist das egal wenn ich das richtig entsorge.
Auch @Frank:
Dir glaube ich ja noch, dass du es richtig entsorgst, aber ich habe da bei den Menschen im Allgemeinen meine Bedenken. Die beruht auf meinen persönlichen Betrachtungen ;)
Antwort von Darth Schneider:
Eben darum. Meine mögliche Lösung da oben.
sooo aufwendig wäre das doch heute gar nicht, die Kontrolle und die Administrationen könnte ganz locker ne KI übernehmen..;))
Gruss Boris
Antwort von macaw:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Eben darum. Meine mögliche Lösung da oben.
sooo aufwendig wäre das doch heute gar nicht, die Kontrolle und die Administrationen könnte ganz locker ne KI übernehmen..;))
Gruss Boris
Dann könnte die KI aber auch gleich ein universelles Akkusystem entwickeln... ;-)
Antwort von Darth Schneider:
Und die Geräte selber gleich auch …;)
Gruss Boris
Antwort von berlin123:
Gibt es überhaupt wiederaufladbare Batterien mit passender Kapazität in dieser Größe?
Diese Geräte sind zudem für YouTuber und TikToker, die das am Tag 1 Stunde im Einsatz haben. Ich wundere mich immer, dass professionelle Video-Dienstleister sich mit solchen Geräten beschäftigen? Es gibt doch Lectrosonics und co.
Ich frage mich auch, ob die internen Akkus nicht eh länger halten als die Lebensdauer der Geräte , weil in wenigen Jahren schon wieder etwas neues angesagt ist.
Antwort von cantsin:
Eine EU-Vorschrift für wechselbare Akkus könnte ja durchaus Spielraum bieten. Die müsste nicht zwingend bedeuten, dass man klassische Wechselakkus (wie z.B. wiederaufladbare AA-Batterien oder abklemmbare Laptop-Akkus) in einen Schacht verbaut. Es würde ja reichen, wenn sich das Gehäuse eines Geräts mit dem Schraubzieher öffnen ließe, so dass man einen toten (oder halbtoten) Akku auch ohne Fachwerkstatt oder Hacker-Bastelei wechseln könnte. Und wenn es für solche internen Akkus ein paar genormte Standardformate (analog zu AAA, AA etc. bei Batterien) gäbe, so dass ein langfristiger Austausch gewährleistet bleibt.
Dass sowas prinzipiell geht, zeigt ja das Fairphone.
Und hinsichtlich der Smartphone-App-Abhängigkeit würde es reichen, wenn die Hardware-Hersteller ihre APIs/Schnittstellen dokumentieren würden, so dass Drittentwickler (inkl. Open Source-Entwickler) kompatible Apps entwickeln können. Dass auch das geht und einem nicht den Kapitalismus versaut, zeigt ja Blackmagic (für deren Cinema-Kameras es unzählige Third Party-Ansteuerungs-Apps gibt).
Antwort von Axel:
Im Laufe der Jahre habe ich für Audio viel investiert, aber bisher nicht in was Drahtloses. Das Konzept gefällt mir schon, aber zum Thema Nachhaltigkeit habe ich eine etwas andere Position. Ähnlich wie bei Gimbals ist das ein sich rasant entwickelnder Markt. Bestimmt kommen in wenigen Wochen chinesische Versionen zum noch günstigeren Preis und mit der einen oder anderen Ergonomie-Idee raus. Deren Obsoleszenz ist ebenso unvermeidlich. Die von mir öfter geliehenen Sennheiser-Funkstrecken mögen insgesamt als wertiger und nachhaltiger erscheinen, aber wohl eher für Veranstaltungstechnik, nicht für Indie- Youtube- oder Amateurzeug. Was interne Akkus betrifft, so bin ich "Opfer" der in-ear-buds (ich bevorzuge wegen der Bauform Jabra, aber da gibt es bestimmt kaum Unterschiede bzgl. Lebensdauer). Mittlerweile traue ich mich aus Erfahrung, 3-4 Jahre bei häufiger Nutzung zu erwarten. Nach dieser Zeit sind die Nachfolger deutlich besser, sodass ich wegen einer Neuanschaffung kein schlechtes Gewissen habe. Und "ökologischer Fußabdruck"? Selbst wenn das im Vergleich zu Lebensmittelverpackungen relevant
wäre, was es nicht ist, sind Universal-Akkuchen plus Ladestation (und aus fast unvermeidlichem Reflex heraus ebenfalls gekaufte Ersatz-Akkus) kein überzeugendes Argument.
Antwort von rush:
Zig Beiträge über interne Akkus - aber keinerlei Infos zur verwendeten Technik des Systems?
Läuft das Shure über Bluetooth wenn es ohne Empfänger direkt am Smartphone genutzt werden kann?
Selbiges bei Verwendung per Kamera-Empfänger? Oder arbeitet das System ansonsten im GHz Bereich wie DJI, Rode und Co?
Zudem fehlen Angaben zur Reichweite, Dynamik, Latenz und ähnlicher Daten.
@slashcam: Sind die Presse-Daten von Shure wirklich so dünn das es dazu keinerlei Aussagen gibt? Buzzwords wie Rundfunkqualität sollen triggern - sagen aber leider herzlich wenig aus. Hier fehlen mir tatsächlich ein paar relevante Daten wie ich finde - da sind andere Hersteller deutlich transparenter.