Frage von h0nkx:Hi Folks,
ich schneide derzeit mit Premier Pro an einem AMD mit knapp 2Ghz und 1 GB RAM und ner Nvidia FX5200, SATA Platte.
Leider hab ich das Problem, dass ich garnicht wirklich schneiden kann.
Die Vorschau der Sequenz läuft total a-synchron zur eigenen Audiospur, es scheint als kommt die Vorschau nicht hinterher versucht es dann schneller abzuspielen um Anschluss zu finden, dass klappt hinten und vorne nicht.
Is Premier Pro einfach zu "mächtig" für diese Maschine? Wollte jetzt gleich ma losfahren und noch 1 GB Ram einholen. Sinnvoll?
Kennt jemand ein Schnittprogramm was nicht so resourceraubend vorgeht?
Danke im Voraus, MfG - Max
Edit vom Mod: Thread in die Rubrik "Postproduktion allgemein" verschoben.
Antwort von Anonymous:
...Kennt jemand ein Schnittprogramm was nicht so resourceraubend vorgeht?...
ein ordentliches schnittprogramm? nö. liegt in der natur der sache. RAM alleine wird vermutlich auch nicht reichen.
Antwort von Markus:
...ich schneide derzeit mit Premier Pro an einem AMD mit knapp 2Ghz und 1 GB RAM und ner Nvidia FX5200, SATA Platte.
Und
was schneidest Du?
Antwort von Anonymous:
...Kennt jemand ein Schnittprogramm was nicht so resourceraubend vorgeht?...
ein ordentliches schnittprogramm? nö. liegt in der natur der sache. RAM alleine wird vermutlich auch nicht reichen.
Was genau versteht man unter einem "ordentlichem" Schnittprogramm? Fällt Premier Pro nicht in diese Sparte?
Mit Sony Vegas 8 hab ich diese Probleme eben nicht, da ist es Synchron - daher bin ich auf "Fehler" suche.
Und was schneidest Du?
Ich versuche ein Musikvideo zu schneiden. Das Ganze wurde auf einer Kamera aufgenommen die direkt auf DVD recorded :|
Habe die *.vob nun als *.mpeg konvertiert und versuche diese zu schneiden.
Die Dinger wurden XP aufgenommen und sind bei ~ 20min knappe 1.4GB groß.
Vielen Dank, bunten Abend.
Antwort von Anonymous:
Warum auch immer dieser Post doppelt ist, sorry.
btw: ich hab nun 2gb und es ändert nichts :)
Antwort von Markus:
Warum auch immer dieser Post doppelt ist, sorry.
Den zweiten habe ich gelöscht.
Und
was schneidest Du?
Ich versuche ein Musikvideo zu schneiden. Das Ganze wurde auf einer Kamera aufgenommen die direkt auf DVD recorded :|
Mit "was" meinte ich, um welches Format es geht, doch mit der DVD hast Du schon einen Hinweis gegeben. VOB ordne ich mal der SD-Ecke zu (typisch für DVD-Video), also kein AVCHD (= HD).
Wie es weitergehen könnte:
VHS-Videofilme auf PC bearbeiten - nicht irritieren lassen von VHS- und DVD-Recorder, die Kernproblematik nebst Vorgehensweise ist die gleiche.
Was genau versteht man unter einem "ordentlichem" Schnittprogramm? Fällt Premier Pro nicht in diese Sparte?
Doch, aber genau das könnte in diesem Fall sogar ein Problem sein. Premiere richtet sich nämlich an nachbearbeitungsfreudige Anwender, doch diese wiederum filmen nicht auf ein Distributionsmedium. Die Verwendung eines Einsteigerprogramms könnte in diesem Fall also von Vorteil sein, wenn die Aufnahmen ohne vorherige Umwandlung bearbeitet werden sollen.
Antwort von thos-berlin:
Sorry, ich bin keine Premiere-User, möchte aber mal die folgenden Fragen in den Raum stellen:
1.) Ist das Timeline./Projektformat identisch zu dem Format, in dem die Videoclips vorliegen ? Falls nein, bitte anpassen. Ansonsen wird permanent das Material neu gerendert, das dauern kann....
2.) Du hast nicht geschrieben, ob HD oder SD. HD ist zusätzlich Leistungshungriger.
3.) Wie erfolgt die Vorschau genau ? Bild über Grafikkarte und Ton über Soundkarte oder Bild üner Firewire und Ton über Soundkarte ?
Antwort von Anonymous:
Hy
Den zweiten habe ich gelöscht.
Dankeschön :)
Mit "was" meinte ich, um welches Format es geht, doch mit der DVD hast Du schon einen Hinweis gegeben. VOB ordne ich mal der SD-Ecke zu (typisch für DVD-Video), also kein AVCHD (= HD).
Ah, war gestern ein wenig durchn Wind :)
Oky dann erläutere ich das mal eben. Es handelte sich um eine *.vob die ich zu *.mpeg konvertiert habe da Premier *.vob nicht schluckt. Ich hätten auch die Möglichkeit auf DVD-VR gehabt, schluckt Premier dieses "Format"?
Welche Information über die *.mpeg werden ggf. benötigt? Auflösung liegt bei 752xHaumichweg - 582? Keine Ahnung
Wie es weitergehen könnte:
VHS-Videofilme auf PC bearbeiten - nicht irritieren lassen von VHS- und DVD-Recorder, die Kernproblematik nebst Vorgehensweise ist die gleiche.
Doch, aber genau das könnte in diesem Fall sogar ein Problem sein. Premiere richtet sich nämlich an nachbearbeitungsfreudige Anwender, doch diese wiederum filmen nicht auf ein Distributionsmedium. Die Verwendung eines Einsteigerprogramms könnte in diesem Fall also von Vorteil sein, wenn die Aufnahmen ohne vorherige Umwandlung bearbeitet werden sollen.
Distributionsmedium = DVD-Video?
Umgewandelt wurde es ja - *.vob to *.mpeg - wollte es eigentlich zu *.avi wandeln hatte aber nichts passendes gefunden?
-
Mein Rechner ansich, sollte also eigentlich genug Performance bringen um die Sequenzvorschau vernünftig, vorallem synchron zur Tonspur abspielen zu können?
Vielen Dank für deine Bemühungen, schönen Abend - Max
Antwort von Anonymous:
Sorry, ich bin keine Premiere-User, möchte aber mal die folgenden Fragen in den Raum stellen: Keine Ursache, glaube es liegt auch nicht wirklich an Premier.
1.) Ist das Timeline./Projektformat identisch zu dem Format, in dem die Videoclips vorliegen ? Falls nein, bitte anpassen. Ansonsen wird permanent das Material neu gerendert, das dauern kann....
2.) Du hast nicht geschrieben, ob HD oder SD. HD ist zusätzlich Leistungshungriger.
Handelt sich um SD im Aufzeichnungsmodus XP
3.) Wie erfolgt die Vorschau genau ? Bild über Grafikkarte und Ton über Soundkarte oder Bild üner Firewire und Ton über Soundkarte ?
Uhm, ich importier die Videodatei in Premier - da gibts dann 2 Vorschaufenster - eins für den gesamten Clip und eins für "Sequenzen".
Sobald ich den Clip dann in die Timeline haue, wird das Video im Vorschaufenster für die Timeline/Sequenz nicht mehr optimal dargestellt.
Ich nehme also an über Grafikkarte/Soundkarte.
Dankeschön, bunten Tag
Antwort von Anonymous:
btw: ich hab nun 2gb und es ändert nichts :)
Aber es ist keine Fehlinvestition. RAM kann man nie genug haben.
Antwort von h0nkx:
btw: ich hab nun 2gb und es ändert nichts :)
Aber es ist keine Fehlinvestition. RAM kann man nie genug haben.
In keinem Fall, deswegen hab ich Ihn ja auch gekauft :]
Mich würde grundlegend einfach mal interessieren ob man mit diesem System welches ich vorweise, ein Musikvideo einigermaßen normal schneiden kann.
Antwort von h0nkx:
thos-berlin hat folgendes geschrieben:
1.) Ist das Timeline./Projektformat identisch zu dem Format, in dem die Videoclips vorliegen ? Falls nein, bitte anpassen. Ansonsen wird permanent das Material neu gerendert, das dauern kann....
Könntest du mir das nochmal erläutern? Ich versteh es einfach nicht :)
Die Videoclips, bzw. der Videoclip liegt in *.mpeg vor, ich importier Ihn ja in APremier als diesen und er wird dann als Sequenz in der Timeline angezeigt.
Scheint mir evtl. ein wichtiger Punkt zu sein, ich bin bisher in diesem Gebiet nicht wirklich bewandert.
Antwort von Markus:
Ich hätten auch die Möglichkeit auf DVD-VR gehabt, schluckt Premier dieses "Format"?
Ich weiß es zwar nicht, würde darauf aber keine Hoffnungen setzen.
Auflösung liegt bei 752xHaumichweg - 582? Keine Ahnung
Die Standardauflösung liegt normalerweise bei 720×576 Pixeln, die je nach Bildformat (4:3 oder 16:9) ein Pixelseitenverhältnis von 1,067 oder 1,422 haben.
Distributionsmedium = DVD-Video?
So ist es. Distribution heißt eigentlich Verteilung und die DVD-Video ist ein Medium, das sich aufgrund seiner Beschaffenheit und Verbreitung einfach und schnell verteilen lässt. Für Originalaufnahmen nimmt man dagegen bevorzugt Videoformate, die weniger stark komprimiert sind (und sich aus verschiedenen Gründen eher nicht für eine Distribution eignen).
Umgewandelt wurde es ja - *.vob to *.mpeg - wollte es eigentlich zu *.avi wandeln hatte aber nichts passendes gefunden?
Hierzu eine Hintergrundinfo: Die DVD-Video beinhaltet eine VOB-Containerdatei, in der ein MPEG2-Video und eine AC3- oder LPCM-Tonspur gespeichert ist. Wandelt man eine VOB-Datei in MPEG2 um, dann löst man die Daten lediglich aus dem VOB-Container heraus, wandelt also nicht direkt etwas um.
Würdest Du das MPEG2-Video dagegen dekomprimieren wollen (z.B. in DV-AVI), dann wäre sowohl ein MPEG2-Decoder als auch ein DV-Codec erforderlich.
1.) Ist das Timeline./Projektformat identisch zu dem Format, in dem die Videoclips vorliegen ?
Könntest du mir das nochmal erläutern? Ich versteh es einfach nicht :)
Vergleiche die Daten Deiner Originalaufnahme mit den Einstellungen Deines Premiere-Projekts. Optimalerweise stimmen alle Angaben überein: Auflösung (720×576 Pixel), Framerate (25 fps bei PAL), Halbbilder (oberes/unteres Halbbild zuerst) oder Vollbilder (progressiv) und als i-Punkt auch noch der Codec. Letzterer ist im Originalmaterial allerdings MPEG2 und wird im Premiere-Projekt eher DV sein.
Antwort von h0nkx:
Danke für die Infos.
Ich habe nochmal ein neues Projekt erstellt und das Projekt/Timelineformat entsprechend der Quelldatei angepasst, leider ohne Erfolg.
Ich bin leicht verwirrt :D
Antwort von Markus:
Ich habe nochmal ein neues Projekt erstellt und das Projekt/Timelineformat entsprechend der Quelldatei angepasst...
Das ist der richtige Start, doch was ist aktuell Deine Quelldatei? Immer noch VOB? Herausgelöst als MPEG2? Umgewandelt in DV-AVI?
Ich bin leicht verwirrt :D
Das ist anfangs normal. Du brauchst halt erst gewisse Basisinformationen, um im Laufe der Zeit die Zusammenhänge erkennen zu können.
Antwort von Anonymous:
Hi,
ja das Quellformat ist immernoch *.mpeg herausgelöst aus *.vob.
Sollte ich das ganze mal in *.avi konverten? Ich konvertier das dann gleich mal und schaue ob sich die asynchonrität in der timeline damit erledigt hat. 'hoff
Schönen Sonntag/Feiertag
Antwort von h0nkx:
So, hab jetzt mal mit DVD2AVI das ganze konverted - aus der original *.vob raus.
Im Bild erscheinen nun Linien, hat irgendwas mit interlacing zu tun nehm ich an. Die Tonspur wurde von der Audiospur getrennt und hat den Namen der Tonspur allerdings mit "Delay -120ms", gibts jetzt nen delay von 120ms? (video1-DELAY-120ms.ac3)
Gibts ne Möglichkeit das Video/Tonspur zusammenbleiben? Oder die Tonspur als *.wav ausgegeben wird? *.ac3 schluckt Premier nicht.
Ich habe das ganze mal mit den standard Settings versucht.
Welche Settings wären für Cedocida am besten? Oder muss ich das für mich rausfinden?
Danke, Max
Antwort von Markus:
Welche Settings wären für Cedocida am besten? Oder muss ich das für mich rausfinden?
Dazu muss sich mal jemand anders äußern. Um Distributionsformate in bestehende Projekte zu integrieren nutze ich hardwarebasierende Lösungen, aber das nützt Dir an dieser Stelle ja nichts.
Antwort von Anonymous:
Super, ich werd einfach mal ein wenig mit den Settings rumspielen.
Warum löst sich meine Tonspur in Luft auf?
Antwort von Markus:
Warum löst sich meine Tonspur in Luft auf?
DVD-Camcorder nehmen den Ton normalerweise in AC3 auf, wofür ein serienmäßiger PC jedoch keinen Decoder hat. Ergo bleibt der Ton stumm, wenngleich er datentechnisch da ist.
Antwort von thos-berlin:
Schon mal daran gedacht, die DVD über einen AD-Wandler (als Stand-Alone oder über einen evtl. vorahndnen Analog-In einer Kamera) als DV in den PC einzuspielen ?
Die Quallität ist technisch durch die 2-fache Wandlung sicher schlechter. Die Frage ist, ob das optisch auffällt...
Der (evtl. nicht sichtbaren) besseren Quallität steht der zeitliche Aufwand gegenüber, den Du für die Recherche nach einem funktionierenden und quallitativ hochwertigen Workflow aufbringst.
Antwort von Anonymous:
Darüber hab ich bisher nicht nachgedacht nein, bisher haben wir nur ein Probevideo gedreht, damit man sich erstmal ein bisschen einarbeiten kann.
Die Qualität spielt eine nicht ganz so große Rolle, natürlich sollte man noch was erkennen können - daher wäre das evtl. wirklich eine Option die man in erwägung ziehen könnte. AD-Wandler kann man sich sicher auch leihen?
Damit kenn ich mich leider garnicht aus.
Um nochmals auf DVD2AVI zurück zu kommen, beim herauslösen der *.mpeg aus dem Vob-Container habe ich doch auch ein Video mit hörbarer Tonspur (tmpegenc oder sonst ein converter) - das ganze geht definitiv nicht mit DVD2AVI? Zur Not könnte ich die Tonspur ja wieder mit der Videospur joinen - is halt wieder zusätzlicher Aufwand.
Vielen Dank für die kompetente Hilfe bisher, hat mich eine gute Ecke weitergebracht.
MfG, Max
Antwort von Markus:
Die Qualität spielt eine nicht ganz so große Rolle, natürlich sollte man noch was erkennen können - daher wäre das evtl. wirklich eine Option die man in erwägung ziehen könnte. AD-Wandler kann man sich sicher auch leihen?
Zu diesem Teil Deiner Frage:
• Anbieter zum Leihen eines A/D-Wandlers
• Qualiätsverlust bei analoger Überspielung?
Vielleicht findet sich ja auch noch jemand für die Softwarefragen (VOB2AVI)...