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Frage von aight8:


Ich suche nach einer Möglichkeit in Premiere Pro CS 5.5 eine Videodatei zu "splitten" ohne alles neu rendern zu müssen. Gibt es die?

Verstehe ich jetzt auch nicht wirklich wieso Premiere alles neu rendert, wenn das Ausgangsmaterial dem Quellmaterial entspricht...

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Antwort von Debonnaire:

Ich verstehe und verstand das auch nicht und selbst wenn uns hier jemand den Grund dafür angeben kann, wird sich am Verhalten von PP dahingehend nichts ändern. Da müsste schon Adobe endlich mal nachbessern.

Aber wieso musst du denn unbedingt PP verwenden um eine Videodatei zu splitten? Mach's doch mit Virtualdub, wenn's um nichts weiteres geht als das Splitten.

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Antwort von RickyMartini:

Virtualdub kann kein MPEG und h.264 verarbeiten - das ist das Problem dabei. Den Canopus HQ-Codec frißt es dagegen problemlos - wie die meisten Codecs im AVI-Container.

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Antwort von aight8:

Ja hab mir eben VirtualDub gezogen. Für solche kleiner Arbeiten könnte ich schon diese Software verwenden.

Die magere Unterstützung von Codecs ist mir auch aufgefallen (Avi-Container habe ich selten standardmässig), da bin ich mir von anderen Open Source Produkten anderes gewohnt - z.B. VLC Video Player.

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Antwort von kundesbanzler:

Ich verstehe und verstand das auch nicht und selbst wenn uns hier jemand den Grund dafür angeben kann, wird sich am Verhalten von PP dahingehend nichts ändern. Da müsste schon Adobe endlich mal nachbessern.
So lange man nicht streng entlang der GoPs schneidet seh ich schon rein technisch keine Möglichkeit, in einem Codec mit temporaler Kompression ohne Reencoding ein editiertes Video auszugeben. Dabei ist es völlig egal, ob das Ausgabe- dem Quellformat entspricht. Das liegt in der Natur der Sache und ist nicht die Schuld von Adobe.

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Antwort von B.DeKid:

"K" + "Entf" Taste > erst am Schluss erfolgt das rendern

Nen " Direct Copy - Video" wie in VirtualDub is nich wirklich gegeben

MfG
B.DeKid

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Antwort von Debonnaire:

Ich verstehe und verstand das auch nicht und selbst wenn uns hier jemand den Grund dafür angeben kann, wird sich am Verhalten von PP dahingehend nichts ändern. Da müsste schon Adobe endlich mal nachbessern.
So lange man nicht streng entlang der GoPs schneidet seh ich schon rein technisch keine Möglichkeit, in einem Codec mit temporaler Kompression ohne Reencoding ein editiertes Video auszugeben. Dabei ist es völlig egal, ob das Ausgabe- dem Quellformat entspricht. Das liegt in der Natur der Sache und ist nicht die Schuld von Adobe. Das ist richtig und bei exotischen Formaten durchaus nachvollziehbar. Derselbe Effekt besteht bei PP allerdings seit jeher schon, selbst wenn man gecapturtes DV AVI in der Timeline liegen hat. Und DORT ist's definitiv nicht notwendig zu rendern, so lange man keine Effekte angewandt hat!

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Antwort von Alf_300:

Bei CS5 sieht man in der Anzeige, Normal rendern - Smart rendern

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Antwort von Pebowski:

Das ist richtig und bei exotischen Formaten durchaus nachvollziehbar. Derselbe Effekt besteht bei PP allerdings seit jeher schon, selbst wenn man gecapturtes DV AVI in der Timeline liegen hat. Und DORT ist's definitiv nicht notwendig zu rendern, so lange man keine Effekte angewandt hat! Hmmm, kann ich nicht nachvollziehen, DV AVI hat er bei mir noch nie neu gerendert, nur weil ich einen Clip gesplittet habe (weder in CS3, CS4, CS5)

LG, Peter

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Antwort von RickyMartini:

DV-AVI ist auch ein reines Intrafame-Format! Soll heißen, dass jedes Bild unabhängig vom vorherigen und nachfolgendem Bild für sich innerhalb (intra) kodiert wird. Somit ist auch kein komplettes Neurendern erforderlich, wie es aber bei den GoP- (Group Of Picture; Bildergruppe) Formaten , wie MPEG, AVC/H.264 der Fall ist.

Eine GoP umfaßt eine Vielzahl von Bildern, weshalb ein Splitten einer Sequenz oder eines Takes zwangsweise eine Neuberechnung zur Folge hat. Hinzu kommen noch sehr viele Kodierungsparameter (insbesondere bei AVC/H.264), die zu 100% erfaßt werden müßten, um OHNE Neuberechnung vorgehen zu können - was aber praktisch unmöglich ist!

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