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Infoseite // ruckler nach dem rendern



Frage von reeneex:


Moinsen,

ich wurde von der familie beauftragt den letzten urlaub in island per drohne fest zu halten und daraus nun einen erinnerungsfilm zu erstellen.
als drohne kam eine Mavic 2 Pro zum einsatz. da ich in dem bereich noch anfänger bin, habe ich mit vielen verschiedenen einstellungen gedreht. mal 3840x2160 mit 29,97 bilder/sec, mal mit 18,88 bildern/sec, mal 23,98 bildern/sec, manche mit 2688 x 1512 mit 59,94 bilder/sec

Nun sitze ich hier vor meinem neu zusammen gebautem Rechner mit
- GIGABYTE * Z490 D *
- Intel Core i7-10700K
- MSI Radeon RX 5500 XT MECH 8G OC Enthusiast
- Corsair TX650M
- 64GB /2x32GB Kitt) Patriot Viper 4 Blackout Series

und stelle den Film zusammen. Als Software nutze ich Premiere Pro 2020 v14.32 Das funktioniert soweit auch ganz gut, allerdings ruckeln sehr viele der Videos, speziell die mit niedrigen Frameraten. Mediacache und Rohdaten liegen auf einer eigenen 1TB SSD.
Ich verstehe soweit warum, hatte aber gehofft das Premiere das in etwas flüssigeres rendert, also die bildraten angleicht. als vorgabe habe ich 1920 x 1080 mit 29,97 bilder/sec vorgegeben.
nun ruckelt es anch dem rendern aber immer noch.

lässt sich das irgendwie ausgleichen? Das ruckelnde video vorher einzeln bearbeiten zB. Falls ja, wie und womit?

Ich hoffe der eine oder andere hier kann mir da mit Tipps und tricks helfen.

Ach und falls jemand einen Verbesserungsvorschlag zur PC-Hardware hat, immer her damit. Noch kann ich umtauschen.


Vielen Dank für Eure Zeit und Hilfe
Matt

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Antwort von Jörg:

da ich in dem bereich noch anfänger bin, habe ich mit vielen verschiedenen einstellungen gedreht. mal 3840x2160 mit 29,97 bilder/sec, mal mit 18,88 bildern/sec, mal 23,98 bildern/sec, manche mit 2688 x 1512 mit 59,94 bilder/sec wie kommt man gerade als Anfänger auf solchen Blödsinn?
Gib das Material jemanden, der mit Premiere umgehen kann, der wird eine prima Bildershow aus dem M.aterial machen.
Ganz im ernst, ein flüssiges, ansehbares Video wird das nicht, egal, welche tips es geben mag.
Ich würde Einzelfilmchen aus den entsprechendem Material machen, drauf vertrauen, dass mein TV das sauber rüberbringt, das dann scheibchenweise dm Publikum kredenzen.

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Antwort von reeneex:

ist ne meinung, wen auch keine hilfreiche. Danke dafür. Falls du allerdings kein technisches wissen beisteuern kannst, ......

Na du weist schon. Dieter Nuhr hat es sehr schön formuliert "einfach mal....usw"

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Antwort von Jörg:

Falls du allerdings kein technisches wissen beisteuern kannst, ...... und du zitierst Nuhr...?

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Antwort von cantsin:

reeneex hat geschrieben:
ist ne meinung, wen auch keine hilfreiche.
Fakten sind keine Meinungen.

Die einzige Möglichkeit, Dein Material ruckelfrei zu bekommen, ist, es in Premiere auf die Framerate des Projekts anzupassen bzw. zu 'conformen', was dazu führt, dass das Material im fertigen Video jeweils abhängig von der Aufnahme-Framerate verschnellt bzw. verlangsamt abgespielt wird.

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Antwort von reeneex:

@cantsin

siehst du, DAS ist ein fakt. was jörg geschrieben hat eine Meinung. oder siehst du hier fakten in dem geschreibsel?
Zitat Jörg: "Gib das Material jemanden, der mit Premiere umgehen kann, der wird eine prima Bildershow aus dem M.aterial machen.
Ganz im ernst, ein flüssiges, ansehbares Video wird das nicht, egal, welche tips es geben mag.
Ich würde Einzelfilmchen aus den entsprechendem Material machen, drauf vertrauen, dass mein TV das sauber rüberbringt, das dann scheibchenweise dm Publikum kredenzen."


Aber zum technischen. das mit dem "verschnellten bzw verlangsamten" abspielen ist kein problem. es geht hauptsächlich um landschaftsschwenks, wenn die schneller oder langsamer ablaufen sieht man das nciht wirklich. die frage ist, wie funktioniert das "conformen"

Ich habe ein projekt mit einer vorgabe erstellt, da dann die einzelnen reingezogen. die ausgabekriterien fest gelegt und dachte nun das premiere genau das macht was du angesprochen hast. scheinbar habe ich aber einen schritt ausgelassen.

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Antwort von Frank Glencairn:

reeneex hat geschrieben:
.. mit 29,97 bilder/sec, mal mit 18,88 bildern/sec, mal 23,98 bildern/sec, manche mit 2688 x 1512 mit 59,94 bilder/sec
Nur um sicher zu gehen, daß ich das richtig verstehe.
Du drehst mit bizarren Frame Raten wie 18,88, und hast dann gedacht, daß Premiere das bei einer krummen NTSC Framerate von 29,97 (warum in aller Welt?) in einem PAL Land mit 50Hz Strom irgendwie so hinbiegt, daß man nix davon merkt?

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Antwort von reeneex:

Ich schrieb: "da ich in dem bereich noch anfänger bin...." und das bezieht sich auf den Umgang mit der Drohne.
Auch hatte ich damals von den Anforderungen von Premiere noch keine Ahnung. Im Endeffekt habe ich fast 200 Clips von denen knapp 10 unter 24 bildern/sec haben. Für einen Anfänger....

Und deswegen farge ich ja nun hier wie ich daraus einen flüssigen Film hin bekomme. Der Hinweis von 'cantsin' war schon hilfreich. ich versuche das gerade in premiere nachzuvollziehen.

hast du einen weiteren Tipp was ich tun kann?

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Antwort von Frank Glencairn:

Du kannst alle Filme auf 25 (auf einer 25er Timeline ) conformen, das endet dann halt mit Zeitlupe oder Zeitraffer, aber immerhin flüssig.

Für die Zukunft: gleich mit 25 drehen (auf den entsprechenden 180er shutter achten) > 25er Timeline(Projekt) = alles gut.
Höhere frame rates nur wenn du Zeitlupe willst, ansonsten nie unter 25.

Schwenks entsprechend langsam machen, sonst ruckelt es immer, vor allem auf Monitoren, die keine 25/50 FPS darstellen können, weil sie auf 60 Hz laufen.

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Antwort von DAF:

reeneex hat geschrieben:
...
Na du weist schon. Dieter Nuhr hat es sehr schön formuliert "einfach mal....usw"
Starker Einstieg wenn man Tipps sucht 👍

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Antwort von reeneex:

beim nächsten Urlaub, wenn es denn noch welche gibt, werde ich da auf jeden fall drauf achten.

Momentan habe ich gerade diesen tipp von Adobe probiert.

Mit Optionen zur Interpretation von Clips die Wiedergabegeschwindigkeit ändern.

Um die Frame-Rate für die Wiedergabe zu ändern, machen Sie im Projektfenster einen Rechtsklick bzw. Ctrl-Klick auf den Clip, und wählen Sie „Anpassen > Filmmaterial interpretieren“.

Das hat es etwas verbessert, aber wirklich flüssig ist es immer noch nicht. Ich werde einfach mal verschiedene Frameraten durchprobieren und schauen welche das beste ergebniss bringt.

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Antwort von Jörg:

Ich werde einfach mal verschiedene Frameraten durchprobieren und schauen welche das
beste ergebniss bringt.
du verschwendest deine Zeit. Ich zitiere mich mal selbst
Ganz im ernst, ein flüssiges, ansehbares Video wird das nicht, egal, welche
tips es geben mag.
Du sprichst mir zwar technisches Wissen ab, nach 25 Ehejahren mit Premiere
kenne ich das Ergebnis im Vorfeld...

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Antwort von cantsin:

reeneex hat geschrieben:
Das hat es etwas verbessert, aber wirklich flüssig ist es immer noch nicht. Ich werde einfach mal verschiedene Frameraten durchprobieren und schauen welche das beste ergebniss bringt.
Falsch. Die einzige Weise, ruckelfreies Video zu erhalten, ist alle Deine Videos auf die Framerate Deines Schnittprojekts zu konformen.

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Antwort von Jott:

Hat nichts mit Premiere zu tun, sondern mit Logik bzw. Unlogik. Der Preis dafür, ohne Plan in Einstellungen der Drohne rumzufummeln.

Die „Lösung“ - die einzig sinnvolle, wurde genannt. Such dir eine Framerate aus, die Sinn macht - 25p hierzulande in der Regel Dann alle Aufnahmen als 25p interpretieren (conformen), dann rein in eine 25p Timeline. Egal ob Premiere, AVID, fcp, sonst irgend was. Manches wird schneller, manches langsamer, mit Glück fällt‘s nicht auf.

Am besten zurück nach Island, die Drohne vorher korrekt einstellen und dann Finger weg! :-)

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Antwort von SHIELD Agency:

reeneex hat geschrieben:
...mal 3840x2160 mit 29,97 bilder/sec, mal mit 18,88 bildern/sec, mal 23,98 bildern/sec, manche mit 2688 x 1512 mit 59,94 bilder/sec
Falls es ein paar solcher Aufnahmen in den unterschiedlichsten Formaten gibt, die man per WeTransfer(.com, DropBox, OneDrive, G-Drive etc.) versenden könnte, würde ich da gerne mal damit "spielen". Dazu gerne an support@shield-agency.at senden.

PS: ich habe zwar kein Premiere sondern BogartSE... aber ich würde gerne testen ob es hier nicht genügt beim Import die Frameratenanpassung abzuschalten. Dann sollte man alles flüssig haben und machen können was man will. Das sollte wohl dem Premiere "conformen" bzw. "interpretieren" entsprechen. Wobei ja auch das flüssig, wenn auch nicht mehr Zeit-Echt sein müsste.

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Antwort von Jost:

reeneex hat geschrieben:
beim nächsten Urlaub, wenn es denn noch welche gibt, werde ich da auf jeden fall drauf achten.

Momentan habe ich gerade diesen tipp von Adobe probiert.

Mit Optionen zur Interpretation von Clips die Wiedergabegeschwindigkeit ändern.

Um die Frame-Rate für die Wiedergabe zu ändern, machen Sie im Projektfenster einen Rechtsklick bzw. Ctrl-Klick auf den Clip, und wählen Sie „Anpassen > Filmmaterial interpretieren“.

Das hat es etwas verbessert, aber wirklich flüssig ist es immer noch nicht. Ich werde einfach mal verschiedene Frameraten durchprobieren und schauen welche das beste ergebniss bringt.
Auf die Gefahr hin, dass Du auch in HEVC/H.265 aufgenommen hast:
Das neue Premiere-Update ist schon drauf? Es heißt, das Decodieren sei bereits mit Deiner AMD-Grafikkarte möglich. Musst mal in den Einstellungen schauen, ob dort noch Intel-Quicksync als Decoder eingetragen ist. Das solltest Du testweise auf AMD umstellen.

Die zweite Möglichkeit ist, testweise die Clips in ProRes zu wandeln und auch auszurendern. Bleibt das Ruckeln?

Achte darauf, dass Clips mit Menschen möglichst von der Framerate passen. Bei Landschaftsaufnahmen fallen die Unterschiede nicht sonderlich auf. Perfekt ist natürlich anders.

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Antwort von Frank Glencairn:

Jost hat geschrieben:

Das neue Premiere-Update ist schon drauf? Es heißt, das Decodieren sei bereits mit Deiner AMD-Grafikkarte möglich. Musst mal in den Einstellungen schauen, ob dort noch Intel-Quicksync als Decoder eingetragen ist. Das solltest Du testweise auf AMD umstellen.
Titel: ruckler nach dem rendern

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Antwort von Jost:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Jost hat geschrieben:

Das neue Premiere-Update ist schon drauf? Es heißt, das Decodieren sei bereits mit Deiner AMD-Grafikkarte möglich. Musst mal in den Einstellungen schauen, ob dort noch Intel-Quicksync als Decoder eingetragen ist. Das solltest Du testweise auf AMD umstellen.
Titel: ruckler nach dem rendern
Habe ich doch gelesen. Aber wer kann mit Bestimmtheit sagen, dass sich eine Framerate von 18,8 noch innerhalb der Quicksync-Spezifikationen befindet? Wenn es schon Probleme beim Dekodieren gibt, wird man das Problem beim Enkodieren nicht los.
Kenne mich mit Premiere aber nicht aus. In Davinci könnte ein Test über eine Tempo-Anpassung auf 25p mittels Optical Flow nicht schaden.

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Antwort von reeneex:

Jost hat geschrieben:
reeneex hat geschrieben:

Auf die Gefahr hin, dass Du auch in HEVC/H.265 aufgenommen hast:
Das neue Premiere-Update ist schon drauf? Es heißt, das Decodieren sei bereits mit Deiner AMD-Grafikkarte möglich. Musst mal in den Einstellungen schauen, ob dort noch Intel-Quicksync als Decoder eingetragen ist. Das solltest Du testweise auf AMD umstellen.

Die zweite Möglichkeit ist, testweise die Clips in ProRes zu wandeln und auch auszurendern. Bleibt das Ruckeln?

Achte darauf, dass Clips mit Menschen möglichst von der Framerate passen. Bei Landschaftsaufnahmen fallen die Unterschiede nicht sonderlich auf. Perfekt ist natürlich anders.
jup, hab ich. alles in 265. Allerdings werde ich die GraKa zurück schicken. Habe mir eine GTX 1660 Ti Windforce OC bestellt. Das Premiere mit Nvidia besser zurecht kommt hab ich zu spät gesehen. Auch das Board werde ich wohl tauschen. Die beiden Thunderboltanschlüsse wegen denen ich das überhaupt erst ausgesucht habe, funktionieren nicht richtig bzw beim Bildschirm gar nicht.


@SHIELD Agency

ich schau mal was ich dir davon schicken kann und melde mich dann. Danke für Dein Angebot.

@alle anderen
Danke für Eure Tipps. Ich hab zwar nun schon fast eine Stunde fertig geschnitten und mit Musik und Effekten versehen, werde aber noch versuchen die Timeline auf 25p unzustellen. Ansonsten muss ich eben noch mal von vorne anfangen. ;(

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Antwort von Jörg:

Füge die fertige Sequenz einfach in eine 25 fps timeline ein.

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Antwort von reeneex:

Jörg hat geschrieben:
Füge die fertige Sequenz einfach in eine 25 fps timeline ein.
einfach per drag and drop?

- ich hab nun mal ein neues Projekt erstellt mit HDV 1080p25
- dort importieren -> Projekt ausgewählt -> Sequenz ausgewählt und los

hat nicht so gut funktioniert. Ich habe nur ganz viele Ordner mit dem einzelnen Materialien importiert bekommen, ohne die ganzen schnitte die ich bereits gemacht habe.

Wie es aussieht kann ich die komplette Sequenz nicht auswählen.

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Antwort von srone:

reeneex hat geschrieben:
- ich hab nun mal ein neues Projekt erstellt mit HDV 1080p25
wieder einmal die sequenzeinstellungen...:-)

erzeuge eine neue sequenz im selben projekt - dslr 1080p25 - und packe die vorhandene geschnittene sequenz dort in die timeline...;-)

lg

srone

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Antwort von reeneex:

[quote=srone post_id=1067327 time=1603882465 user_id=20202

wieder einmal die sequenzeinstellungen...:-)

erzeuge eine neue sequenz im selben projekt - dslr 1080p25 - und packe die vorhandene geschnittene sequenz dort in die timeline...;-)

lg

srone


jup, das hat funktioniert. ich rendere gerade den schlimmsten teil, mal schauen wie es aussieht. versuche gerade bei zeitinterpolation 'optischen fluss'

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Antwort von reeneex:

hat im gerenderten ergebniss nicht viel gebracht, es ruckelt noch immer. ich muss also das ausgangsmaterial vorher bearbeiten.

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Antwort von reeneex:

Jost hat geschrieben:

Die zweite Möglichkeit ist, testweise die Clips in ProRes zu wandeln und auch auszurendern. Bleibt das Ruckeln?

Achte darauf, dass Clips mit Menschen möglichst von der Framerate passen. Bei Landschaftsaufnahmen fallen die Unterschiede nicht sonderlich auf. Perfekt ist natürlich anders.
Was meinst du mit ProRes?

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Antwort von Jost:

reeneex hat geschrieben:
Jost hat geschrieben:

Die zweite Möglichkeit ist, testweise die Clips in ProRes zu wandeln und auch auszurendern. Bleibt das Ruckeln?

Achte darauf, dass Clips mit Menschen möglichst von der Framerate passen. Bei Landschaftsaufnahmen fallen die Unterschiede nicht sonderlich auf. Perfekt ist natürlich anders.
Was meinst du mit ProRes?
Gleich zu ProRes transkodieren
https://www.youtube.com/watch?v=jJOaS3t3d3Q

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Antwort von reeneex:

@Jost

"Gleich zu ProRes transkodieren"

ProRes scheint ein Codec für Apple zu sein. Mein Premiere läuft auf Windows. Kann ich den da ebenfalls nutzen?

nachtrag: hab den satz nun verstanden. Für windows & apple verfügbar. ich probiere es mal aus.

so. hab den clip in ein neues projekt mit den prores einstellungen gezogen und mit prores eisntellungen gerendert. leider bringt es das auch nicht. es ruckelt weiter

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Antwort von hexeric:

wenn du unterschiedliche frameraten mischt (und damit kann PP oder auch MC nicht gut) passiert schnell was, du musst dich für eine entscheiden und die anderen entsprechend anpassen lassen. innerhalb des NTSC-universums (24/30/60) klappt das problemlos (spezielle algorithmen). notiz: igentlich gemeint sind hier die komma-fps 23.98, 29.97, 59.94 ABER du kansnt damit nicht PAL-fps mischen (25/50/100), diese müssen conformt werden also in ihrer geschwindigkeit angepasst. bei 25 auf 24 sind das 4% langsamer (bzw. 4,1% bei 23,98). alles andere ruckelt wie gesagt in PP/MC ein graus.

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Antwort von Darth Schneider:

Ich würde mit dem Tip von Cantsin, von ganz oben, fahren, alles andere wird ruckeln, und beim nächsten Urlaub alles mit der selben Framerate aufnehmen.
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

reeneex hat geschrieben:

Was meinst du mit ProRes?
Seit wann hat ProRes was mit Framerate und Ruckeln zu tun?

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Antwort von reeneex:

das mit conformen habe ich bereits versucht. habe eine neue timeline mit 25fps angelegt und die gesamte sequenz dahinein kopiert. dann den abschnitt mit den schlimmsten rucklern probeweise gerendert. hat leider nicht viel gebracht.

nun wollte ich den clip vorab separat behandeln, also neues projekt mit 25fps timeline erstellt, für die sequenz 1080p25 ausgewählt, beim material einfügen "transcodieren" mit ProRes422 gewählt und dann den clip fertig gerendert. leider auch hier im endergebniss keine verbesserung. es ruckelt weiter.

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Antwort von Jott:

cantsin hat geschrieben:
Die einzige Möglichkeit, Dein Material ruckelfrei zu bekommen, ist, es in Premiere auf die Framerate des Projekts anzupassen bzw. zu 'conformen', was dazu führt, dass das Material im fertigen Video jeweils abhängig von der Aufnahme-Framerate verschnellt bzw. verlangsamt abgespielt wird.
Hast du das verstanden und auch gemacht? Nur so kriegst du das Ruckeln weg.

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Antwort von cantsin:

reeneex hat geschrieben:
das mit conformen habe ich bereits versucht. habe eine neue timeline mit 25fps angelegt und die gesamte sequenz dahinein kopiert. dann den abschnitt mit den schlimmsten rucklern probeweise gerendert. hat leider nicht viel gebracht.
Nein, Du hast kein Conforming gemacht. Du musst Dein Material als 25fps interpretieren. Wenn Du es nur auf die Timeline wirfst, ruckelt es.

Du scheinst hier etwas grundsätzlich nicht zu verstehen. Du musst Material, das z.B. in 18fps aufgenommen wurde, in Premiere als 25fps interpretieren (also, in diesem Beispiel, faktisch einen 138.88% Zeitraffer einstellen), damit es nicht ruckelt.

Aber wenn Du hier alle mehrfach geschriebenen Hinweise ignorierst bzw. nicht einfach mal "Conforming" und "Premiere" googelst und Leute für ihre Hinweise noch beschimpfst, ist Dir nicht zu helfen.

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Antwort von reeneex:

@cantsin

ich habe den 'conformen' vorgang mit integriert. also den fraglichen clip per rechtsklick angepasst auf 25fps wie es laut adobe beim conformen gemacht wird.

"Leute für ihre Hinweise noch beschimpfst" bitte lies dir dazu den "Hinweis" noch mal durch:

Zitat: "wie kommt man gerade als Anfänger auf solchen Blödsinn? Gib das Material jemanden, der mit Premiere umgehen kann, der wird eine prima Bildershow aus dem M.aterial machen.Ganz im ernst, ein flüssiges, ansehbares Video wird das nicht, egal, welche tips es geben mag.
Ich würde Einzelfilmchen aus den entsprechendem Material machen, drauf vertrauen, dass mein TV das sauber rüberbringt, das dann scheibchenweise dm Publikum kredenzen."

ich würde am liebsten Verfahren 4 auf dieser website versuchen 4) Interpolieren von Zwischenbildern
https://fotovideotec.de/frameraten/fram ... ndeln.html


aktuell probiere ich gerade das plugin twixtored in after effects aus. mal schauen

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Antwort von Jörg:

nochmal Selbstzitat Ganz im ernst, ein flüssiges, ansehbares Video wird das nicht, egal, welche tips es geben mag. du kasperst jetzt eine volle Arbeitswoche an dem Krempel, Ergebnis: wie angesagt...

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Antwort von Jott:

Du machst was falsch, finde einfach raus, was. Mit Conforming geht‘s sehr wohl, weil dadurch keine neuen Zwischenbilder oder sonst was berechnet/interpoliert werden. Es ändert sich nur die Abspielgeschwindigkeit, aber alles bleibt flüssig. Jedes Frame bleibt erhalten. Zudem gibt es keine Rechenzeiten beim Conforming, wozu auch. Es wird ja nichts angetastet außer der Abspielgeschwindigkeit.

Aber das liest du jetzt nicht zum ersten Mal, nutzt also nichts! :-)

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Antwort von Bluboy:

conformen, bevor man den Clip in die Timeline zieht,sonst wrd das s nichts.

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Antwort von Jott:

Echt? Bei einem anderen gerne verlachten NLE ist das ein Klick in der Timeline. Der Clip mit abweichender Framerate wird sofort länger oder kürzer, wie besprochen.

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Antwort von reeneex:

so, hab nun in after effects den 5min clip von 2,85Gb mittels franeüberblendung --> Pixelbewegung neu gerendert. Hat super funktioniert. Nachteil, der 5min clip ist jetzt 180gb groß.

was das conformen angeht, ich brauche ja neue zwischenbilder, weil das erhöhen der abspielgeschwindigkeit beim conformen die ruckelnden bewegungen die durch die blöde aufnahme enstanden nicht ausgleichen.

falls es jemand selber probieren will, ich hab den clip auf meinen drive account geschoben.

https://drive.google.com/file/d/1ztYQlj ... sp=sharing

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Antwort von Jott:

reeneex hat geschrieben:
was das conformen angeht, ich brauche ja neue zwischenbilder
Nein.

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Antwort von Darth Schneider:

Die Clips die jetzt eben nicht 25fps schnell sind, werden dann langsamer, oder schneller eben mit genau 25fps in der Timeline abgespielt.
Da gibt es keine neu berechnete Frames, oder Zwischenbilder, wenn ich Jotts nein, richtig deute.
Gruss Boris

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Antwort von reeneex:

@jott

wie soll denn das video flüssiger sein wenn keine fehlenden bilder erzeugt werden?

ich geh den vorgang noch mal durch.
- projekt anlegen
- dann clip importieren, es öffnet sich mediaencoder, der kodiert den clip
- ich erstelle eine sequenz mit DSLR1080p25 vorgabe
- dann exportiere ich da mit den angegebenen vorgaben

ergebniss, es ruckelt weiter

hier sind screenshots aller einstellungen zu finden. https://drive.google.com/drive/folders/ ... sp=sharing

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Antwort von Jott:

Indem es lediglich mit der gewählten Framerate deiner Timeline abgespielt wird.

Ich verstehe nicht, was daran nicht zu verstehen ist.

Noch ein Beispiel aus dem Alltag seit Jahrzehnten: Spielfilme werden in 24p gedreht, PAL-DVDs laufen aber mit 25p. Was wird gemacht? Die Filme werden beschleunigt und sind dadurch etwa 4% kürzer. Neue Bilder werden NICHT berechnet. Und nichts ruckelt. Der Vorgang nennt sich Conforming, und genau das musst du tun.

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Antwort von roki100:

reeneex hat geschrieben:
so, hab nun in after effects den 5min clip von 2,85Gb mittels franeüberblendung --> Pixelbewegung neu gerendert. Hat super funktioniert. Nachteil, der 5min clip ist jetzt 180gb groß.

was das conformen angeht, ich brauche ja neue zwischenbilder, weil das erhöhen der abspielgeschwindigkeit beim conformen die ruckelnden bewegungen die durch die blöde aufnahme enstanden nicht ausgleichen.

falls es jemand selber probieren will, ich hab den clip auf meinen drive account geschoben.

https://drive.google.com/file/d/1ztYQlj ... sp=sharing
Dropped Frames?

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Antwort von Jott:

Ich lade mir das File gerade mal runter. Wenn natürlich Roki recht haben sollte mit dropped frames schon im Originalfile, dann ist natürlich gar nichts mehr zu retten. Dann wäre eine kaputte, zu langsame oder gefälschte Karte schuld. Bin gespannt!

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Antwort von Jott:

Yep, dropped frames aus obigen Gründen. Roki hat recht. Ganz andere Baustelle, davon ist ja niemand ausgegangen. Das Material ist nicht zu retten, weder durch Conforming noch durch Interpolation.
Neue Island-Reise planen oder mit Stills aus den Clips ein Fotobuch drucken lassen.

Kaputte Drohne ausschließen: neue Karte kaufen mit den von DJI vorgegebenen Specs (nicht auf Ebay und nicht auf amazon Marketplace) und damit mal testfliegen.

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Antwort von roki100:

das ist aber echt ärgerlich, weil schöne Scene.

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Antwort von reeneex:

ok, dropped frames. Mist mit anderen worten.

Kann mir jemand sagen warum aus den 2,85Gb durch Frameüberblendung 180Gb werden? Da muss ja was passiert sein. Weil flüssig ist es geworden, nur eben vieeeeel zu groß um damit arbeiten zu können.

kann ich hier an den einstellungen was ändern um das ergebniss zu behalten aber mit wesentlich kleinerer endgröße??

Update: habe in einem drohnenforum noch folgende erklärung für die dropped frames gefunden:
"Ich vermute, er hat die Drohne im Automatikmodus filmen lassen. Dann wird die Framerate der benötigten Belichtungszeit der Einzelfotos angepasst.
Wenn es da etwas dunkler war, so dass die Mavic für die Einzelbilder 1/20 sec. benötigt, könnte sowas herauskommen."

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