Newsmeldung von slashCAM:Diese Tage dürften für GoPro wohl eher nicht zu den besten Tagen des Unternehmens gezählt werden. Garde erst sorgte eine bemerkenswert negative Karma-Kritik des Youtubers...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Schlechte Tage für GoPro
Antwort von CameraRick:
Seit drei einhalb Jahren besitzt GoPro die Firma Cineform. Dreieinhalb Jahre.
Und bis heute haben sie es nicht geschafft, diesen Codec auch mal in eine ihrer Kameras einzubauen - kann mir niemand erzählen dass das nicht möglich sein soll.
Die sitzen da auf einem Ei womit sie auf dem Markt konkurrenzlos da stehen würden, aber statt dessen wundert man sich lieber über schlechte Zahlen.
Na, vielleicht hätten sie dann Cineform lieber nicht gekauft und heute noch ein paar Euros in der Kaffeekasse.
Spaß bei Seite, ich verstehe es einfach nicht.
Antwort von Auf Achse:
Vielleicht warten sie mit dem Implementieren so lang es geht, nicht zu viele Innovationen auf einmal .... ich verstehs auch nicht.
Der Bildstabi kam ja auch erst jetzt mit der H5. Kann mir niemand erzählen daß das nicht schon längst bei der H3 möglich gewesen wäre. Aber da war denen "4K" wichtiger --> leider nur mit 15fps, was keine Sau brauchen konnte.
Würd mir gern die H5 kaufen -->>>> NUR und AUSSCHIESSLICH wegen des Bildstabis!!! Ansonsten bin ich mit meinen 2 Stk. H4 Silver total zufrieden. Was mich vom Kauf der H5 abhält? Daß sinnloserweise die Form und wieder mal der Akku geändert wurde. Ich kanns echt nicht brauchen wenn ich für die selbe Kamera mit unterschiedlichen Halterungen / Akkus / Ladegeräten usw. hantieren muß. Frames, Objektivdeckeln, Halterungen, der Copter .... nix paßt mehr!
Dann hat sich GoPro bei mir leider ins Knie geschossen, dann gibts halt keine H5 .... Sense ... ich will mich nicht verarschen lassen.
Auf Achse
Antwort von holger_1:
Korrigiert mich, wenn ich etwas übersehen habe - nach dem Update auf die neue App (egal ob Desktop oder Smartphone) stand bei mir eine Zwangsregistrierung/Konto anlegen an. Bei einem Gerät, für das ich ein paar 100€ gezahlt habe, hätte ich gern die Wahl, ob Registrierung oder nicht.
Für mich ein Grund, mehreren Interessierten von einem Kauf abzuraten...
Antwort von Roland Schulz:
...möglich wäre es wahrscheinlich schon Cineform in eine Actioncam zu bringen - ich frage mich nur was es "da" bringen soll!?!? Die Kamera selbst kann den Codec eigentlich nicht ausnutzen, in der Zielgruppe wäre sicherlich nur ein kleiner (Kleinst-)Teil, der den Codec überhaupt weiterverarbeiten kann - wenn Du mich fragst - alles richtig gemacht den da rauszulassen - stellt sich nur die Frage wofür die das Unternehmen überhaupt gekauft haben.
GoPro hat einige Probleme:
Die Technik in den neuen Modellen zeigt kaum mehr Innovationen. Die Sprachsteuerung mag für den ein oder anderen sinnvoll sein, der eingesetzte Codec hinkt aber seit geraumer Zeit in der Bitrate und Effizienz zumindest Sony klar hinterher. Man hat einfach keine eigene Kompetenz das selbst in die Hand zu nehmen und hängt sich an Ambarella, verpasst es dort aber anscheinend auch neuere Chipversionen zu integrieren.
Der Mitbewerb wurde seinerzeit sicherlich zwar überrascht, hat in Form von Sony aber massiv zum Überholen angesetzt, lässt sich nicht mehr die Butter vom Brot nehmen und zeigt aktuell mit BOSS deutliche Zeichen gegen den einstigen Platzhirsch. Die angebotenen Armband Remote Display Controller von Sony (habe und mag ich selbst) sind ebenfalls nicht bei GoPro zu finden.
Der einstige GoPro-Hype ist vorbei, das "richtige Geld" wurde verdient - der Markt ist großteils nicht bereit für kleine Verbesserungen erneut tief in die Tasche zu greifen, solange das bereits angeschaffte Gerät noch funktioniert.
Viele haben auch festgestellt, dass die eigenen Aufnahmen vielleicht nicht so "interessant" werden wie die in meinen Augen zugegeben ausgezeichneten Werbetrailer des Herstellers, das Zeug somit weniger Beachtung findet als gewünscht. Man muss auch einer Action Cam interessante Szenen bieten damit hinterher was interessantes bei rauskommt.
Die Karma konnte gegen die "Weltmacht" DJI eigentlich nicht gewinnen - DJI ist der Drohnen-Apple, wobei ich die Idee der Karma mit abnehmbarer und autark verwendbarer Kamera gar nicht so verkehrt finde.
Aktuell braucht man das Ding aber wohl allein schon wegen der noch späteren Verfügbarkeit kaum weiter produzieren, zumal auch erste Vergleiche nahezu ausschließlich für die Mavic Pro ausfallen.
Denke die Zukunft wird schwer für GoPro, die Entwicklung der Karma dürfte auch einiges an Geld verschlungen haben.
Antwort von Valentino:
...Die sitzen da auf einem Ei womit sie auf dem Markt konkurrenzlos da stehen würden, aber statt dessen wundert man sich lieber über schlechte Zahlen...
Es gibt ja mit der BlackMagic-Pocket und der Micro schon recht kompakte Kameras die intern RAW aufzeichnen können, also so ganz konkurrenzlos sind sie jetzt auch nicht.
Klar sie sind nicht wasserdicht und ein ganzes Stück größer und etwas teuer (wenn man mal die Preisaktion bei der BMPC weg lässt), aber machen dafür deutlich bessere Bilder als jede andere Pocket-Cam.
Haben sogar mal eine BMPC mit Ultra16 Optik auf den Helm eines Fallschirmspringers gerigged.
Antwort von Roland Schulz:
Korrigiert mich, wenn ich etwas übersehen habe - nach dem Update auf die neue App (egal ob Desktop oder Smartphone) stand bei mir eine Zwangsregistrierung/Konto anlegen an. Bei einem Gerät, für das ich ein paar 100€ gezahlt habe, hätte ich gern die Wahl, ob Registrierung oder nicht.
Für mich ein Grund, mehreren Interessierten von einem Kauf abzuraten...
Passiert bei DJI, Apple etc. ebenso - stört sicher einige, verkauft sich trotzdem wie bekloppt das Zeugs!!
Antwort von Roland Schulz:
Vielleicht warten sie mit dem Implementieren so lang es geht, nicht zu viele Innovationen auf einmal .... ich verstehs auch nicht.
Der Bildstabi kam ja auch erst jetzt mit der H5. Kann mir niemand erzählen daß das nicht schon längst bei der H3 möglich gewesen wäre. Aber da war denen "4K" wichtiger --> leider nur mit 15fps, was keine Sau brauchen konnte.
Würd mir gern die H5 kaufen -->>>> NUR und AUSSCHIESSLICH wegen des Bildstabis!!! Ansonsten bin ich mit meinen 2 Stk. H4 Silver total zufrieden. Was mich vom Kauf der H5 abhält? Daß sinnloserweise die Form und wieder mal der Akku geändert wurde. Ich kanns echt nicht brauchen wenn ich für die selbe Kamera mit unterschiedlichen Halterungen / Akkus / Ladegeräten usw. hantieren muß. Frames, Objektivdeckeln, Halterungen, der Copter .... nix paßt mehr!
Dann hat sich GoPro bei mir leider ins Knie geschossen, dann gibts halt keine H5 .... Sense ... ich will mich nicht verarschen lassen.
Auf Achse
Wobei so"n elektronischer Stabi nur bei viel Licht und somit kurzen Verschlusszeiten überhaupt was bringt... Dem Sony BOSS traue ich aber auch nicht unbedingt zu DIE Lösung bei einer Actioncam zu sein. Die ersten Ergebnisse zeigen das auch, kurze, schnelle Impulse würde eine elektronische Kompensation besser ausgleichen können. Trotzdem, oft besser als nichts, manchmal aber vielleicht sogar schlechter...
Antwort von Valentino:
Am Ende liegt Roland glaub schon richtig, das die Kurstoff-Linse und der paar Millimeter große Sensor auch mit RAW kein besseres Bild erzeugen.
Da holt man mit dem UHD h264 und ProTune schon genug aus der Kamera heraus und liegt am Ende auch nur bei echter HD-Auflösung.
Skuril an der Sache ist auch das GoPro ihr ProTune (h264 Stream mit flacher Gamakurve) sogar als RAW vermarktet.
Eine 4k RAW Kamera wird es so schnell in der Größe wahrscheinlich auch nicht geben, da der Rechenaufwand nicht ganz unerheblich ist und die Abwärme und der Stromverbrauch zu hoch für so eine Kamera sind.
Antwort von CameraRick:
...Die sitzen da auf einem Ei womit sie auf dem Markt konkurrenzlos da stehen würden, aber statt dessen wundert man sich lieber über schlechte Zahlen...
Es gibt ja mit der BlackMagic-Pocket und der Micro schon recht kompakte Kameras die intern RAW aufzeichnen können, also so ganz konkurrenzlos sind sie jetzt auch nicht.
Aber Du weiß schon, was ich meine. Eine klassische Actioncam, winzig und fernsteuerbar, blabla...
Die Konkurrenz bei GoPro kommt glaube ich eher nicht von oben, sondern steil von unten aus fernöstlicher Richtung
RAW oder nicht sei mal hingestellt, aber allein fehlende Tonwertabrisse bei starkem Kontrast und eine angenehmere Kompressionsrate wäre ja schon mal was, in 4K stört mich bei so einer GoPro die Matsche am Meisten. So als Beispiel. Aber auch in HD zerbrechen die Files ja sehr schnell - wieso also nicht ein einfacher 422 10bit Codec aus eigenem Hause rein. Das "Pro" im Namen auch mal ernst meinen ;)
Antwort von Darth Schneider:
Konkurenz machen nicht nur all die anderen Hersteller die immer günstigere und bessere Actioncams auf den Markt werfen, sondern auch natürlich Black Magic, und Sony, Panasonic und Canon die fast so kleine Kameras auf dem Markt haben die viel die besseren Bilder liefern und halt auch auf einem Helm oder an einer Drohne montiert werden können. ZB die Rx100. Und vieleicht hat es auch mit diesem immer demselben nervigen Ultraweitwinkel Look zu tun, der alle geraden Linien krümmt. Also mich nervt dieser Look schon länger. Es wird langweilig. Auch in RAW.
Antwort von Roland Schulz:
Am Ende liegt Roland glaub schon richtig, das die Kurstoff-Linse und der paar Millimeter große Sensor auch mit RAW kein besseres Bild erzeugen.
Da holt man mit dem UHD h264 und ProTune schon genug aus der Kamera heraus und liegt am Ende auch nur bei echter HD-Auflösung.
Skuril an der Sache ist auch das GoPro ihr ProTune (h264 Stream mit flacher Gamakurve) sogar als RAW vermarktet.
Eine 4k RAW Kamera wird es so schnell in der Größe wahrscheinlich auch nicht geben, da der Rechenaufwand nicht ganz unerheblich ist und die Abwärme und der Stromverbrauch zu hoch für so eine Kamera sind.
Protune ist definitiv kein RAW, wo steht das denn, lediglich bei Fotos ist RAW möglich!?! Bei der RAW Aufnahme sehe ich eigentlich nur beim Wegschreiben der Daten Probleme, welches man mit parallelem Beschreiben von mehreren Speicherkarten in den Griff kriegen könnte, da sind wir aber weit von weg. Die Rechenleistung wäre erst im Post da. In der Kamera sollte diese signifikant niedriger sein, selbst bei relativ einfacher RAW Kompression.
Die könnten aktuell den vorhandenen H.264 Codec etwas aufbohren, 60Mbps hauen keinen so richtig vom Hocker und das I-Frame Gezuckel ist auch nicht so der Brüller.
Trotzdem ist die Outputqualität meiner Ansicht nach für die Kameragröße noch ziemlich in Ordnung, vor allem wenn der Bildinhalt mehr erzählt als die Bildqualität zählt...
Antwort von Roland Schulz:
...wieso also nicht ein einfacher 422 10bit Codec aus eigenem Hause rein. Das "Pro" im Namen auch mal ernst meinen ;)
4:2:2 bringt bei nem nativ auflösenden Bayer Sensor überhaupt nix, der Sensor schafft die Farbauflösung überhaupt nicht, ganz zu schweigen von dem SNR der 10-bit rechtfertigen würde! Eine niedrigere bzw. effektivere Kompression sprich höhere Bitrate würde eher was bringen.
GoPro kann das selbst nicht implementieren, die haben "keine" entsprechenden Ingenieure, ich behaupte auch dass man die nicht mal einfach am Markt einkaufen kann. GoPro kauft nur fertige "Komponenten", zum einen nen Codec (Cineform/Software bzw. die "Spezifikation"), zum anderen kaufen die SoCs, welche aber bereits nen Codec integriert haben und nicht "upgraden" können - somit lässt sich das Tafelsilber nicht zusammen auf den Esstisch bringen.
Antwort von Auf Achse:
Die Konkurrenz bei GoPro kommt glaube ich eher nicht von oben, sondern steil von unten aus fernöstlicher Richtung
Seh ich auch so, vor kurzem wurde hier auf SlashCam wieder ein GoPro Verschnitt vorgestellt, müßte jetzt suchen. Der war gar nicht schlecht und für die meisten Leute genügt das VOLLKOMMEN!
Ich hab vor kurzem von einer OffRoad Veranstaltung Teilnehmermaterial bekommen. Da wird sogar noch mit der GoPro H2 (??) gefilmt ... jedenfalls wars noch in 4:3 !!! Für viele genügt's, und sie sehen nicht ein warum sie sich um 400EUR eine GoPro kaufen sollen wenns das schon um 250EUR gibt. Kann ich zum größten Teil auch nachvollziehen.
Das heißt aber nicht daß der Bedarf an Top - Modellen nicht da wäre wie der Ruf nach RAW usw. beweist.
Auf Achse
Antwort von CameraRick:
4:2:2 bringt bei nem nativ auflösenden Bayer Sensor überhaupt nix, der Sensor schafft die Farbauflösung überhaupt nicht, ganz zu schweigen von dem SNR der 10-bit rechtfertigen würde! Eine niedrigere bzw. effektivere Kompression sprich höhere Bitrate würde eher was bringen.
Wie viele 10bit Codecs, die 420 machen und GoPro gehören, kennst Du denn? :P
Hast Du noch nie mit GoPro Material rum hantiert, oder wieso meinst Du dass sich das nicht lohnen würde? Die DInger zerbrechen sehr schnell, macht einfach keinen Spaß. Mehr Informationen würden denen gut stehen.
Mit einem besseren Format holt man ja bewiesener maßen selbst aus Handys noch viel mehr raus, wieso nicht auch aus einer GoPro :)
Antwort von klusterdegenerierung:
Bevors mit denen den Bach runter geht, hole ich mir aber noch dieses lustige Teilchen hier! :-))
Antwort von Roland Schulz:
4:2:2 bringt bei nem nativ auflösenden Bayer Sensor überhaupt nix, der Sensor schafft die Farbauflösung überhaupt nicht, ganz zu schweigen von dem SNR der 10-bit rechtfertigen würde! Eine niedrigere bzw. effektivere Kompression sprich höhere Bitrate würde eher was bringen.
Wie viele 10bit Codecs, die 420 machen und GoPro gehören, kennst Du denn? :P)
...was soll das jetzt in diesem Zusammenhang??
Hast Du noch nie mit GoPro Material rum hantiert, oder wieso meinst Du dass sich das nicht lohnen würde? Die DInger zerbrechen sehr schnell, macht einfach keinen Spaß. Mehr Informationen würden denen gut stehen.
Mit einem besseren Format holt man ja bewiesener maßen selbst aus Handys noch viel mehr raus, wieso nicht auch aus einer GoPro :)
Der Sensor in einer GoPro oder wahrscheinlich der in jeder anderen aktuellen ActionCam auch liefert nativ definitiv keine 4:2:2 Farbauflösung, das Signal Rauschverhältnis würde 10-bit bei der Aufzeichnung auch nicht nur annährend ausreizen, in 8-bit rauscht es bereits in den Tiefen deutlich -> unnötig!!
Was hier was bringen würde wäre eine deutlich höhere Bitrate -> geringere Kompression und ggf. ein effizienterer Codec, wenn richtig Speicherplatz weg muss macht besonders bei einer Actioncam auch ein Intraframecodec Sinn!!
Antwort von cantsin:
Protune ist definitiv kein RAW, wo steht das denn, lediglich bei Fotos ist RAW möglich.
Es gibt da im Protune-Modus eine irreführende "RAW"-Option, die sich nur auf den Weissabgleich bezieht bzw. für Sensor-nativen Weissabgleich steht.
Cineform hat GoPro IMHO nur als Intermediate Codec gekauft, was sich abgesichts der Leistungsfähigkeit heutiger PCs bzw. dem nativen Schnitt von h264-Kameradateien historisch erledigt hat. Deswegen fristet Cineform heute sein Dasein als untote Software. Das Knowhow, um Cineform in eigene Kameras einzubauen, hat GoPro wahrscheinlich gar nicht, da sie ja nur fertige SoCs mit internem h264-Encoding von Ambarella einkaufen und verbauen.
Antwort von Sir Richarrdt:
Wei viele GoPros sind kaputt seit sie verkauft wurden und wie viele im Einsatz?
85% sicher, wozu eine Neue?
eben-- es gibt wichtigeres, und wenn Hobby, dann erst recht.
( mich stört das Teil auf der Triumpf... hässlich)
Und alles immer mitfilmen, ne.
Schade um die Zeit, das Hobby und es nerft...
Und wen die wenigstens NEUTRALL ( nix gebogen und verzerrt) ABBILDEN würde.
Und mein Smartphone ist auch Wasserdicht.
GoPro ist old-vintage-2012-World... in die Tonne damit :)
Antwort von CameraRick:
...was soll das jetzt in diesem Zusammenhang??
GoPro soll einfach ihren eigenen Codec mal nutzen, das ist der Zusammenhang. Ich hätte ihn gern in 10bit, ob 422 oder nicht im Zusammenhang nicht so wichtig, aber gibts halt nicht ohne.
Der Sensor in einer GoPro oder wahrscheinlich der in jeder anderen aktuellen ActionCam auch liefert nativ definitiv keine 4:2:2 Farbauflösung, das Signal Rauschverhältnis würde 10-bit bei der Aufzeichnung auch nicht nur annährend ausreizen, in 8-bit rauscht es bereits in den Tiefen deutlich -> unnötig!
Kennst Du den Unterschied zwischen besser und gut? :) Ich würde mich zumindest freuen, wenn es besser wird. Ein Nachteil ergibt sich durch die höhere Bittiefe kaum, aber vielleicht erleben wir dann weniger Tonwertabrisse usw.
Antwort von dienstag_01:
Der Sensor in einer GoPro oder wahrscheinlich der in jeder anderen aktuellen ActionCam auch liefert nativ definitiv keine 4:2:2 Farbauflösung
Die Farbauflösung bei Bayer Sensoren wird immer interpoliert. Hier gibt es also kein *nativ*. In welcher Farbabtastung das Signal dann übertragen wird, steht erstmal auf einem anderen Blatt. Aber Fakt ist, dass 4:2:0 und 4:4:4 genauso *richtig* wie *falsch* sind, da interpoliert ;)
Antwort von mash_gh4:
ich bin bekanntlich kein wirklich großer fan von cineform. ein codec, der nicht sauber öffentlich zugänglich dokumentiert ist und für den nichteinmal auf allen plattformen vernünftige implementierungen verfügbar sind, ist einfach in der praxis unbrauchbar.
aber man muss auch feststellen, dass auch in den teuren kameras von etablierten herstellern oft nur verhältnismäßige einfache hardware verbaut ist, die es von anderen auch wesentlich günstiger gibt. ich würde es in dieser hinsicht vielo sinnvoller finden, wenn es wenigstens eine konkurrenz zwischen deutlich unterschiedlich leistungsfähigen lösungen geben würde. dann würden die entsprechen preisdifferenzne wenigstens irgendeinen vernünftigen sinn ergeben und sich nicht ausschließlich nur als unterschiedliche gewinnspanne darstellen.
der weg, den blackmagick mit seinem raw-export und nachträglicher aufbereitung am pc eingeschlagen hat, ist natürlich eine nicht ganz uninteressante alternative. aber es ist nicht die einzige. prinzipiel gibt's heute auch andere möglichkeiten. bspw. kann man auf einem nvidia tegra od. qualcomm snapdragon chip zu relativ erschwinglichen preisen ausgesprochen leistungsfähige bildverarbeitungsprozesse auch in winzigen geräten auch in frei veränderlicher software realisieren, so dass man nicht unbedingt auf die klassischen und recht inflexiblen hardwareumsetzungen angewiesen ist. eine solche kamere, die natürlich ein bisserl teuerer wäre, aber dafür auch updatebar und besser an konkrete bedürfnisse anpassbar, würde ich persönlich viel lieber sehen, als das laufende erneuern von elektroschrott.
Antwort von Roland Schulz:
...was soll das jetzt in diesem Zusammenhang??
GoPro soll einfach ihren eigenen Codec mal nutzen, das ist der Zusammenhang. Ich hätte ihn gern in 10bit, ob 422 oder nicht im Zusammenhang nicht so wichtig, aber gibts halt nicht ohne.
Der Sensor in einer GoPro oder wahrscheinlich der in jeder anderen aktuellen ActionCam auch liefert nativ definitiv keine 4:2:2 Farbauflösung, das Signal Rauschverhältnis würde 10-bit bei der Aufzeichnung auch nicht nur annährend ausreizen, in 8-bit rauscht es bereits in den Tiefen deutlich -> unnötig!
Kennst Du den Unterschied zwischen besser und gut? :) Ich würde mich zumindest freuen, wenn es besser wird. Ein Nachteil ergibt sich durch die höhere Bittiefe kaum, aber vielleicht erleben wir dann weniger Tonwertabrisse usw.
Bei "politisch bedingt" gleicher Bitrate wird's jeweils mit 4:2:2 und/oder 10-bit schlechter!!
Antwort von Roland Schulz:
Der Sensor in einer GoPro oder wahrscheinlich der in jeder anderen aktuellen ActionCam auch liefert nativ definitiv keine 4:2:2 Farbauflösung
Die Farbauflösung bei Bayer Sensoren wird immer interpoliert. Hier gibt es also kein *nativ*. In welcher Farbabtastung das Signal dann übertragen wird, steht erstmal auf einem anderen Blatt. Aber Fakt ist, dass 4:2:0 und 4:4:4 genauso *richtig* wie *falsch* sind, da interpoliert ;)
Ein UHD Sensor mit 3840x2160 Pixel gilt als nativ auflösend, Bayer hin oder her. Er schafft nur weder die technisch mögliche UHD Luma- noch Chromaauflösung.
Antwort von srone:
ich bin bekanntlich kein wirklich großer fan von cineform. ein codec, der nicht sauber öffentlich zugänglich dokumentiert ist und für den nichteinmal auf allen plattformen vernünftige implementierungen verfügbar sind, ist einfach in der praxis unbrauchbar.
aber man muss auch feststellen, dass auch in den teuren kameras von etablierten herstellern oft nur verhältnismäßige einfache hardware verbaut ist, die es von anderen auch wesentlich günstiger gibt. ich würde es in dieser hinsicht vielo sinnvoller finden, wenn es wenigstens eine konkurrenz zwischen deutlich unterschiedlich leistungsfähigen lösungen geben würde. dann würden die entsprechen preisdifferenzne wenigstens irgendeinen vernünftigen sinn ergeben und sich nicht ausschließlich nur als unterschiedliche gewinnspanne darstellen.
der weg, den blackmagick mit seinem raw-export und nachträglicher aufbereitung am pc eingeschlagen hat, ist natürlich eine nicht ganz uninteressante alternative. aber es ist nicht die einzige. prinzipiel gibt's heute auch andere möglichkeiten. bspw. kann man auf einem nvidia tegra od. qualcomm snapdragon chip zu relativ erschwinglichen preisen ausgesprochen leistungsfähige bildverarbeitungsprozesse auch in winzigen geräten auch in frei veränderlicher software realisieren, so dass man nicht unbedingt auf die klassischen und recht inflexiblen hardwareumsetzungen angewiesen ist. eine solche kamere, die natürlich ein bisserl teuerer wäre, aber dafür auch updatebar und besser an konkrete bedürfnisse anpassbar, würde ich persönlich viel lieber sehen, als das laufende erneuern von elektroschrott.
sehr interessanter aspekt ;-)
lg
srone
Antwort von CameraRick:
Bei "politisch bedingt" gleicher Bitrate wird's jeweils mit 4:2:2 und/oder 10-bit schlechter!!
Und wieso müssen wir jetzt Politik hinein bringen und festsetzen, dass die Bandbreite gleich bleibt?
Natürlich bräuchten wir mehr Datenrate, die aber so oder so. Ist nicht so als ob das mit Speichermedien nicht möglich wäre.
Wenn GoPro halt mal wieder mitspielen will, brauchen sie eben ein wenig mehr; wenn sie nur Fertigteile kaufen geschieht ihnen der Abstieg ganz recht, aber in Zeiten wo ich mit einem Telefon welches dünner als mein Ohrläppchen ist Berechnungen auf einem extremen Level vollführen kann braucht mir keiner mehr erzählen, dass es nicht möglich sei Cineform in ein kleines Gehäuse zu bringen.
Antwort von Roland Schulz:
..."produktpolitisch" natürlich!!
Ich bräuchte absolut KEIN Cineform und nahezu der Rest der Welt auch nicht (mehr)!!! Bei MEHR Bitrate etc. gebe ich Dir aber so ziemlich Recht.
Allerdings wird das wohl nicht mehr passieren da "der Markt" erstmal mit "Kameras", wie auch immer, bedient ist und das große Geld für Action Cams bereits verdient worden ist. GoPro wird keine eigene Entwicklung von SoCs, Bildsensoren etc. stemmen (können), haben die nie gemacht, es wurde stehts nur integriert, was nicht unbedingt unwirtschaftlich sein muss. Aktuell wird das "Risiko" keiner mehr tragen, da wird"s Leute geben die was dagegen haben werden, und die werden auch Recht behalten!
Aktuell hat nahezu jeder Interessent ne Actioncam und von denen werden sich vielleicht 5-10% Technikverrückte ne neue kaufen weil die Bildqualität ein paar % besser geworden ist. Die Innovation war die Actioncam, nicht die Actioncam mit Stabi, 10-bit oder RAW!!
Ein Hersteller wie Sony macht(e) bis zum Akku nahezu ALLES selbst - die halten sich aber ("leider") auch strengstens an ihre "Produktpolitik", geben dem Kunden von Serie zu Serie immer nur ein kleines Upgrade damit man a) höherwertige Produkte nicht kannibalisiert und b) morgen wenigstens noch ein bisschen neues Zeugs verkaufen kann.
Sony hätte das verdienen können was GoPro seinerzeit verdient hat, keineswegs zu vernachlässigen und Kompetenz war da - die haben"s aber einfach schlichtweg verpennt!!!
Auch die geplanten SoCs für Multicopter kommen meiner Ansicht nach, wenn sie denn noch kommen, viel zu spät!! In diesem ganzen Markt hat sicherlich auch Ambarella ne ordentliche Stange Geld verdient. Sony hätte das von der Kompetenz alles besser machen "können"...
Andere Sache: DJI wandert seit der P4 sogar wieder von den einst hervorgehoben beworbenen Sony Sensoren wieder ab, wobei die aktuell verbauten (???) sichtbar schlechter sind (Chromarauschen bei DNG Files der P4 klar höher als bei der P3P). Company X hat aber wohl nen 120p Sensor möglicherweise a) günstiger verkauft (Sony hat sowas auch) oder b) hatte Sony bzgl. der Erdbeben einfach mehr Pech und das Vertrauen in die Verfügbarkeit ist gesunken.
DJI hat jetzt zudem nen Namen für Innovation und Qualität, da kann man zukünftig schlechtere Qualität auch für mehr Geld verkaufen, die meisten Kunden merken"s ohnehin nicht!
Ich denke auch bei DJI wird man ein ähnliches Bild beobachten können wie bei GoPro: der Markt ist irgendwann bedient, Innovationen werden vernachlässigbar da "die Drohne selbst" bereits erfunden ist.
Man will jetzt nochmal durch kleinere Geräte einen "Rest" an potentiellen Kunden gewinnen, bis das alles über schärfere Gesetze über die Masse vereitelt wird.
Es bleiben ein paar Kunden, zu denen ich mich auch zählen würde, die das nachfolgende Produkt mit gewissen Verbesserungen, wenn sie denn eintreten, kaufen werden.
Ich würde meine P3P noch mal gegen eine P5 tauschen, wenn diese denn z.B. mit einem min. 1" Sensor sichtbar nach vorne ginge.
Ich werde auch meine a6300 gegen eine a6500 tauschen, da ich im Stabi für mich eine Verbesserung sehe.
"Ich" tauche mit meinem Kaufverhalten auf den "Titelseiten" aber nicht mehr auf, das dicke Geld der Innovation an sich ist bereits über den Tisch!!
Antwort von mash_gh4:
Auch die geplanten SoCs für Multicopter kommen meiner Ansicht nach, wenn sie denn noch kommen, viel zu spät!! In diesem ganzen Markt hat sicherlich auch Ambarella ne ordentliche Stange Geld verdient. Sony hätte das von der Kompetenz alles besser machen "können"...
ja -- mit dieser betrachtung hast du völlig recht!
auch dort rastete man sich gerne auf fragwürdigen lorbeeren und verbaut gewöhnlich billigste hardware und controller intelligenz, während weit bessere lösungen länsgt verfügbar sind.
wenn man sich einfach nur anschaut, wie leistungsfähig und adaptierbar simpelste drohnen auf raspberry pi + linux basis und
navio2 oder
erle brain sich gegenüber den handelsüblichen lösungen ausnehmen, wirkt das eher traurig. dabei ist es mehr als lächerlich, wenn man sich vor augen führt, was auch hier mit relativ bescheidenem aufwand gegenwärtig möglich ist.
entsprechende tegra/jetson erweiterungsboards kosten nicht die welt und sind von ihrer rechenleistung her geradezu fliegende grafigkarten mit schier unglaublicher rechenlesitung und wunderbarer eignung für komplexe aufgaben der bildverarbeitung.
siehe:
https://tealdrones.com/
http://auvidea.eu/index.php/2016-08-06- ... r-with-tx1
https://www.toradex.com/computer-on-mod ... a-tegra-k1
Antwort von godehart:
Ich glaube die meisten, die hier auf die Gopro eindreschen haben kaum mit einer gearbeitet. Zur Erinnerung: die Cam kostet um die
400€. Da gibt es nunmal kein 10bit Raw für. Das H.264 ist dabei wesentlich schärfer und besser encodiert als das einer 5DMKIII. Wasserdicht ist sie auch und sie hält einiges aus. Wir hatten mal eine im Handballtor die aus 7m getroffen wurde, volles Brett - sie lief noch. Die Verzerrung nervt, ist aber leicht zu beheben, auch die Akkuleistung mit Wifi ist ärgerlich kurz. Dennoch: kaum eine Cam hat sich so schnell und oft bezahlt gemacht wie gopro. Gerade beim Schnitt bin ich oft Dankbar über ne kleine Gopro in irgendeiner Ecke.
Antwort von Roland Schulz:
...glaube ganz so einfach ist das doch noch nicht - UHD dübelt von den Boards keins raus soweit ich das sehe, besonders mit H.264 wird das Angebot an ASICs/SoCs sehr überschaubar...
Antwort von canti:
Der Actioncam Hype ist meiner Meinung nach vorbei. Die Qualität der Footage ist da relativ irrelevant. Ob die da 10bit RAW rein bauen ist eigentlich egal. Inzwischen haben wir genug Snowboarder, Downhill Fahrer und Freeclimber gesehen, als dass eine verbesserte Bildqualität da ernsthaft Auswirkungen hätte.
Bei uns in der Agentur ist GoPro am ehesten noch im Omni 360° Rig interessant. Den Kolor VR Player haben sie ja auch. Warum also keine - und ich spekuliere wild - R&D mäßig wesentlich simplere 360° Kamera entwickeln, das für den Endverbraucher billiger und portabler ist, als ein technisch komplexes Fluggerät?
Antwort von srone:
Ich glaube die meisten, die hier auf die Gopro eindreschen haben kaum mit einer gearbeitet. Zur Erinnerung: die Cam kostet um die
400€. Da gibt es nunmal kein 10bit Raw für. Das H.264 ist dabei wesentlich schärfer und besser encodiert als das einer 5DMKIII. Wasserdicht ist sie auch und sie hält einiges aus. Wir hatten mal eine im Handballtor die aus 7m getroffen wurde, volles Brett - sie lief noch. Die Verzerrung nervt, ist aber leicht zu beheben, auch die Akkuleistung mit Wifi ist ärgerlich kurz. Dennoch: kaum eine Cam hat sich so schnell und oft bezahlt gemacht wie gopro. Gerade beim Schnitt bin ich oft Dankbar über ne kleine Gopro in irgendeiner Ecke.
und wenn es nur für sekunden ist, endlich jemand, der den einsatzzweck als special c-cam begriffen hat. :-)
nutze 2 davon, ist immer wieder eine überraschung, was da rauskommt...
lg
srone
Antwort von mash_gh4:
UHD dübelt von den Boards keins raus soweit ich das sehe, besonders mit H.264 wird das Angebot an ASICs/SoCs sehr überschaubar...
doch! bei TK1 ist zwar noch auf h.264 beschränkt, aber beim TX1 geht sogar h.265 recht locker in echtzeit im hintergund direkt auf sata ssds... ;)
zum Bild
spannender sind aber eher verlustfrei kompressionsvarianten, die derartige hardware erlaubt...
Antwort von Roland Schulz:
Das ganze Zeug kann beeindruckende Aufnahmen produzieren, überhaupt keine Frage, wobei das natürlich alles nicht perfekt ist, vielleicht besser machbar wäre.
Die Frage ganz oben war halt nur warum's den Berg runter geht - denke das haben wir aber in zahlreichen Details aufgeklärt.
Antwort von Roland Schulz:
UHD dübelt von den Boards keins raus soweit ich das sehe, besonders mit H.264 wird das Angebot an ASICs/SoCs sehr überschaubar...
doch! bei TK1 ist zwar noch auf h.264 beschränkt, aber beim TX1 geht sogar h.265 recht locker in echtzeit im hintergund direkt auf sata ssds... ;)
zum Bild
spannender sind aber eher verlustfrei kompressionsvarianten, die derartige hardware erlaubt...
Ok, hatte ich so nicht gefunden.
Denke nen Sony 1"er, der ja mittlerweile (oder schon länger) auch an Panasonic verkauft wird, würde in ner P5 schon mal ne deutlich bessere Figur machen, auch ohne RAW und 10-bit.
Antwort von mash_gh4:
Ok, hatte ich so nicht gefunden.
spannend dazu ist auch:
https://developer.nvidia.com/nvidia-video-codec-sdk
"
What’s new in Video Codec SDK 7.0
HEVC 8K (8192 pixels x 8192 pixels) encoding *
HEVC 4:4:4 encoding *
HEVC 10-bit encoding *
HEVC lossless encoding *
HEVC Sample Adaptive Offset (SAO) *
HEVC Motion-Estimation-(ME)-only mode *
HEVC (up to 8K) decoding *
VP9 (up to 8K) decoding *
HEVC long term reference (LTR) frame support
Asynchronous H.264 Motion-Estimation-(ME)-only mode
Look-ahead
Improved H.264 spatial adaptive quantization
H.264 temporal adaptive quantization
Rate control and quality improvements
* These features require Pascal generation GPUs.
Release Date: July 18, 2016
"
da ist zwar einiges an spannenden dingen darunter, die auch mit dem tx1 gegenwärtig noch nicht zu machen sind, aber das ändert sich vermutlich spätestens in einem halben jahr wieder:
http://videocardz.com/60604/nvidia-show ... t-computex
Antwort von CameraRick:
GoPro hat doch produktpolitisch nichts zu verteidigen. Das ist entweder weil sie es nicht können, oder wollen; beides traurig.
Dass man mit einer "GoPro Pro" eben auch andere Käuferschichten anspricht.
Ich glaube die meisten, die hier auf die Gopro eindreschen haben kaum mit einer gearbeitet. Zur Erinnerung: die Cam kostet um die 400€. Da gibt es nunmal kein 10bit Raw für.
Und ich glaube die meisten, die so einen Unfug schreiben, denken auch wirklich noch wir erwarten dass eine Pro-Version genau so viel kosten muss, und nicht mehr. 10bit RAW dazu, wer will denn so was? Blödsinn.
Antwort von Roland Schulz:
Ok, hatte ich so nicht gefunden.
spannend dazu ist auch:
https://developer.nvidia.com/nvidia-video-codec-sdk
"
What’s new in Video Codec SDK 7.0
HEVC 8K (8192 pixels x 8192 pixels) encoding *
HEVC 4:4:4 encoding *
HEVC 10-bit encoding *
HEVC lossless encoding *
HEVC Sample Adaptive Offset (SAO) *
HEVC Motion-Estimation-(ME)-only mode *
HEVC (up to 8K) decoding *
VP9 (up to 8K) decoding *
HEVC long term reference (LTR) frame support
Asynchronous H.264 Motion-Estimation-(ME)-only mode
Look-ahead
Improved H.264 spatial adaptive quantization
H.264 temporal adaptive quantization
Rate control and quality improvements
* These features require Pascal generation GPUs.
Release Date: July 18, 2016
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da ist zwar einiges an spannenden dingen darunter, die auch mit dem tx1 gegenwärtig noch nicht zu machen sind, aber das ändert sich vermutlich spätestens in einem halben jahr wieder: http://videocardz.com/60604/nvidia-show ... t-computex
...ich will die Euphorie nicht dämpfen, aber selbst nen TX1 mit notwendiger Peripherie erscheint mir für ne Actioncam oder nen P4 sized Copter doch noch deutlich zu groß.
Die Qualität des Encodings jetzt zu vergleichen ist auch schwierig, aber selbst ne Maxwell 2.0 (z.B. GTX960) kommt mit nvenc weder auf "ordentliche" Bitraten noch auf vernünftige Qualität, subjektiv ohne "direkten" Vergleich würde ich das unterhalb der Leistung eines Ambarella A9 einordnen, ganz zu schweigen vom einhergehenden Stromverbrauch.
Das (Qualität) mag mit ner Pascal alles einen Schritt nach vorne gegangen zu sein, nur da sind wir für mobile devices noch ein paar zusätzliche Schritte weiter entfernt.