
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Schlechte Tage für GoPro
Es gibt ja mit der BlackMagic-Pocket und der Micro schon recht kompakte Kameras die intern RAW aufzeichnen können, also so ganz konkurrenzlos sind sie jetzt auch nicht.CameraRick hat geschrieben:...Die sitzen da auf einem Ei womit sie auf dem Markt konkurrenzlos da stehen würden, aber statt dessen wundert man sich lieber über schlechte Zahlen...
Passiert bei DJI, Apple etc. ebenso - stört sicher einige, verkauft sich trotzdem wie bekloppt das Zeugs!!holger_1 hat geschrieben:Korrigiert mich, wenn ich etwas übersehen habe - nach dem Update auf die neue App (egal ob Desktop oder Smartphone) stand bei mir eine Zwangsregistrierung/Konto anlegen an. Bei einem Gerät, für das ich ein paar 100€ gezahlt habe, hätte ich gern die Wahl, ob Registrierung oder nicht.
Für mich ein Grund, mehreren Interessierten von einem Kauf abzuraten...
Wobei so´n elektronischer Stabi nur bei viel Licht und somit kurzen Verschlusszeiten überhaupt was bringt... Dem Sony BOSS traue ich aber auch nicht unbedingt zu DIE Lösung bei einer Actioncam zu sein. Die ersten Ergebnisse zeigen das auch, kurze, schnelle Impulse würde eine elektronische Kompensation besser ausgleichen können. Trotzdem, oft besser als nichts, manchmal aber vielleicht sogar schlechter...Auf Achse hat geschrieben:Vielleicht warten sie mit dem Implementieren so lang es geht, nicht zu viele Innovationen auf einmal .... ich verstehs auch nicht.
Der Bildstabi kam ja auch erst jetzt mit der H5. Kann mir niemand erzählen daß das nicht schon längst bei der H3 möglich gewesen wäre. Aber da war denen "4K" wichtiger --> leider nur mit 15fps, was keine Sau brauchen konnte.
Würd mir gern die H5 kaufen -->>>> NUR und AUSSCHIESSLICH wegen des Bildstabis!!! Ansonsten bin ich mit meinen 2 Stk. H4 Silver total zufrieden. Was mich vom Kauf der H5 abhält? Daß sinnloserweise die Form und wieder mal der Akku geändert wurde. Ich kanns echt nicht brauchen wenn ich für die selbe Kamera mit unterschiedlichen Halterungen / Akkus / Ladegeräten usw. hantieren muß. Frames, Objektivdeckeln, Halterungen, der Copter .... nix paßt mehr!
Dann hat sich GoPro bei mir leider ins Knie geschossen, dann gibts halt keine H5 .... Sense ... ich will mich nicht verarschen lassen.
Auf Achse
Aber Du weiß schon, was ich meine. Eine klassische Actioncam, winzig und fernsteuerbar, blabla...Valentino hat geschrieben:Es gibt ja mit der BlackMagic-Pocket und der Micro schon recht kompakte Kameras die intern RAW aufzeichnen können, also so ganz konkurrenzlos sind sie jetzt auch nicht.CameraRick hat geschrieben:...Die sitzen da auf einem Ei womit sie auf dem Markt konkurrenzlos da stehen würden, aber statt dessen wundert man sich lieber über schlechte Zahlen...
Protune ist definitiv kein RAW, wo steht das denn, lediglich bei Fotos ist RAW möglich!?! Bei der RAW Aufnahme sehe ich eigentlich nur beim Wegschreiben der Daten Probleme, welches man mit parallelem Beschreiben von mehreren Speicherkarten in den Griff kriegen könnte, da sind wir aber weit von weg. Die Rechenleistung wäre erst im Post da. In der Kamera sollte diese signifikant niedriger sein, selbst bei relativ einfacher RAW Kompression.Valentino hat geschrieben:Am Ende liegt Roland glaub schon richtig, das die Kurstoff-Linse und der paar Millimeter große Sensor auch mit RAW kein besseres Bild erzeugen.
Da holt man mit dem UHD h264 und ProTune schon genug aus der Kamera heraus und liegt am Ende auch nur bei echter HD-Auflösung.
Skuril an der Sache ist auch das GoPro ihr ProTune (h264 Stream mit flacher Gamakurve) sogar als RAW vermarktet.
Eine 4k RAW Kamera wird es so schnell in der Größe wahrscheinlich auch nicht geben, da der Rechenaufwand nicht ganz unerheblich ist und die Abwärme und der Stromverbrauch zu hoch für so eine Kamera sind.
4:2:2 bringt bei nem nativ auflösenden Bayer Sensor überhaupt nix, der Sensor schafft die Farbauflösung überhaupt nicht, ganz zu schweigen von dem SNR der 10-bit rechtfertigen würde! Eine niedrigere bzw. effektivere Kompression sprich höhere Bitrate würde eher was bringen.CameraRick hat geschrieben:...wieso also nicht ein einfacher 422 10bit Codec aus eigenem Hause rein. Das "Pro" im Namen auch mal ernst meinen ;)
Seh ich auch so, vor kurzem wurde hier auf SlashCam wieder ein GoPro Verschnitt vorgestellt, müßte jetzt suchen. Der war gar nicht schlecht und für die meisten Leute genügt das VOLLKOMMEN!CameraRick hat geschrieben:Die Konkurrenz bei GoPro kommt glaube ich eher nicht von oben, sondern steil von unten aus fernöstlicher Richtung
Wie viele 10bit Codecs, die 420 machen und GoPro gehören, kennst Du denn? :PRoland Schulz hat geschrieben: 4:2:2 bringt bei nem nativ auflösenden Bayer Sensor überhaupt nix, der Sensor schafft die Farbauflösung überhaupt nicht, ganz zu schweigen von dem SNR der 10-bit rechtfertigen würde! Eine niedrigere bzw. effektivere Kompression sprich höhere Bitrate würde eher was bringen.
...was soll das jetzt in diesem Zusammenhang??CameraRick hat geschrieben:Wie viele 10bit Codecs, die 420 machen und GoPro gehören, kennst Du denn? :P)Roland Schulz hat geschrieben: 4:2:2 bringt bei nem nativ auflösenden Bayer Sensor überhaupt nix, der Sensor schafft die Farbauflösung überhaupt nicht, ganz zu schweigen von dem SNR der 10-bit rechtfertigen würde! Eine niedrigere bzw. effektivere Kompression sprich höhere Bitrate würde eher was bringen.
Der Sensor in einer GoPro oder wahrscheinlich der in jeder anderen aktuellen ActionCam auch liefert nativ definitiv keine 4:2:2 Farbauflösung, das Signal Rauschverhältnis würde 10-bit bei der Aufzeichnung auch nicht nur annährend ausreizen, in 8-bit rauscht es bereits in den Tiefen deutlich -> unnötig!!CameraRick hat geschrieben: Hast Du noch nie mit GoPro Material rum hantiert, oder wieso meinst Du dass sich das nicht lohnen würde? Die DInger zerbrechen sehr schnell, macht einfach keinen Spaß. Mehr Informationen würden denen gut stehen.
Mit einem besseren Format holt man ja bewiesener maßen selbst aus Handys noch viel mehr raus, wieso nicht auch aus einer GoPro :)
Es gibt da im Protune-Modus eine irreführende "RAW"-Option, die sich nur auf den Weissabgleich bezieht bzw. für Sensor-nativen Weissabgleich steht.Roland Schulz hat geschrieben: Protune ist definitiv kein RAW, wo steht das denn, lediglich bei Fotos ist RAW möglich.
GoPro soll einfach ihren eigenen Codec mal nutzen, das ist der Zusammenhang. Ich hätte ihn gern in 10bit, ob 422 oder nicht im Zusammenhang nicht so wichtig, aber gibts halt nicht ohne.Roland Schulz hat geschrieben: ...was soll das jetzt in diesem Zusammenhang??
Kennst Du den Unterschied zwischen besser und gut? :) Ich würde mich zumindest freuen, wenn es besser wird. Ein Nachteil ergibt sich durch die höhere Bittiefe kaum, aber vielleicht erleben wir dann weniger Tonwertabrisse usw.Roland Schulz hat geschrieben: Der Sensor in einer GoPro oder wahrscheinlich der in jeder anderen aktuellen ActionCam auch liefert nativ definitiv keine 4:2:2 Farbauflösung, das Signal Rauschverhältnis würde 10-bit bei der Aufzeichnung auch nicht nur annährend ausreizen, in 8-bit rauscht es bereits in den Tiefen deutlich -> unnötig!
Die Farbauflösung bei Bayer Sensoren wird immer interpoliert. Hier gibt es also kein *nativ*. In welcher Farbabtastung das Signal dann übertragen wird, steht erstmal auf einem anderen Blatt. Aber Fakt ist, dass 4:2:0 und 4:4:4 genauso *richtig* wie *falsch* sind, da interpoliert ;)Roland Schulz hat geschrieben:Der Sensor in einer GoPro oder wahrscheinlich der in jeder anderen aktuellen ActionCam auch liefert nativ definitiv keine 4:2:2 Farbauflösung
Bei "politisch bedingt" gleicher Bitrate wird's jeweils mit 4:2:2 und/oder 10-bit schlechter!!CameraRick hat geschrieben:GoPro soll einfach ihren eigenen Codec mal nutzen, das ist der Zusammenhang. Ich hätte ihn gern in 10bit, ob 422 oder nicht im Zusammenhang nicht so wichtig, aber gibts halt nicht ohne.Roland Schulz hat geschrieben: ...was soll das jetzt in diesem Zusammenhang??
Kennst Du den Unterschied zwischen besser und gut? :) Ich würde mich zumindest freuen, wenn es besser wird. Ein Nachteil ergibt sich durch die höhere Bittiefe kaum, aber vielleicht erleben wir dann weniger Tonwertabrisse usw.Roland Schulz hat geschrieben: Der Sensor in einer GoPro oder wahrscheinlich der in jeder anderen aktuellen ActionCam auch liefert nativ definitiv keine 4:2:2 Farbauflösung, das Signal Rauschverhältnis würde 10-bit bei der Aufzeichnung auch nicht nur annährend ausreizen, in 8-bit rauscht es bereits in den Tiefen deutlich -> unnötig!
Ein UHD Sensor mit 3840x2160 Pixel gilt als nativ auflösend, Bayer hin oder her. Er schafft nur weder die technisch mögliche UHD Luma- noch Chromaauflösung.dienstag_01 hat geschrieben:Die Farbauflösung bei Bayer Sensoren wird immer interpoliert. Hier gibt es also kein *nativ*. In welcher Farbabtastung das Signal dann übertragen wird, steht erstmal auf einem anderen Blatt. Aber Fakt ist, dass 4:2:0 und 4:4:4 genauso *richtig* wie *falsch* sind, da interpoliert ;)Roland Schulz hat geschrieben:Der Sensor in einer GoPro oder wahrscheinlich der in jeder anderen aktuellen ActionCam auch liefert nativ definitiv keine 4:2:2 Farbauflösung
sehr interessanter aspekt ;-)mash_gh4 hat geschrieben:ich bin bekanntlich kein wirklich großer fan von cineform. ein codec, der nicht sauber öffentlich zugänglich dokumentiert ist und für den nichteinmal auf allen plattformen vernünftige implementierungen verfügbar sind, ist einfach in der praxis unbrauchbar.
aber man muss auch feststellen, dass auch in den teuren kameras von etablierten herstellern oft nur verhältnismäßige einfache hardware verbaut ist, die es von anderen auch wesentlich günstiger gibt. ich würde es in dieser hinsicht vielo sinnvoller finden, wenn es wenigstens eine konkurrenz zwischen deutlich unterschiedlich leistungsfähigen lösungen geben würde. dann würden die entsprechen preisdifferenzne wenigstens irgendeinen vernünftigen sinn ergeben und sich nicht ausschließlich nur als unterschiedliche gewinnspanne darstellen.
der weg, den blackmagick mit seinem raw-export und nachträglicher aufbereitung am pc eingeschlagen hat, ist natürlich eine nicht ganz uninteressante alternative. aber es ist nicht die einzige. prinzipiel gibt's heute auch andere möglichkeiten. bspw. kann man auf einem nvidia tegra od. qualcomm snapdragon chip zu relativ erschwinglichen preisen ausgesprochen leistungsfähige bildverarbeitungsprozesse auch in winzigen geräten auch in frei veränderlicher software realisieren, so dass man nicht unbedingt auf die klassischen und recht inflexiblen hardwareumsetzungen angewiesen ist. eine solche kamere, die natürlich ein bisserl teuerer wäre, aber dafür auch updatebar und besser an konkrete bedürfnisse anpassbar, würde ich persönlich viel lieber sehen, als das laufende erneuern von elektroschrott.
Und wieso müssen wir jetzt Politik hinein bringen und festsetzen, dass die Bandbreite gleich bleibt?Roland Schulz hat geschrieben: Bei "politisch bedingt" gleicher Bitrate wird's jeweils mit 4:2:2 und/oder 10-bit schlechter!!
ja -- mit dieser betrachtung hast du völlig recht!Roland Schulz hat geschrieben:Auch die geplanten SoCs für Multicopter kommen meiner Ansicht nach, wenn sie denn noch kommen, viel zu spät!! In diesem ganzen Markt hat sicherlich auch Ambarella ne ordentliche Stange Geld verdient. Sony hätte das von der Kompetenz alles besser machen "können"...
und wenn es nur für sekunden ist, endlich jemand, der den einsatzzweck als special c-cam begriffen hat. :-)godehart hat geschrieben:Ich glaube die meisten, die hier auf die Gopro eindreschen haben kaum mit einer gearbeitet. Zur Erinnerung: die Cam kostet um die 400€. Da gibt es nunmal kein 10bit Raw für. Das H.264 ist dabei wesentlich schärfer und besser encodiert als das einer 5DMKIII. Wasserdicht ist sie auch und sie hält einiges aus. Wir hatten mal eine im Handballtor die aus 7m getroffen wurde, volles Brett - sie lief noch. Die Verzerrung nervt, ist aber leicht zu beheben, auch die Akkuleistung mit Wifi ist ärgerlich kurz. Dennoch: kaum eine Cam hat sich so schnell und oft bezahlt gemacht wie gopro. Gerade beim Schnitt bin ich oft Dankbar über ne kleine Gopro in irgendeiner Ecke.
doch! bei TK1 ist zwar noch auf h.264 beschränkt, aber beim TX1 geht sogar h.265 recht locker in echtzeit im hintergund direkt auf sata ssds... ;)Roland Schulz hat geschrieben:UHD dübelt von den Boards keins raus soweit ich das sehe, besonders mit H.264 wird das Angebot an ASICs/SoCs sehr überschaubar...
Ok, hatte ich so nicht gefunden.mash_gh4 hat geschrieben:doch! bei TK1 ist zwar noch auf h.264 beschränkt, aber beim TX1 geht sogar h.265 recht locker in echtzeit im hintergund direkt auf sata ssds... ;)Roland Schulz hat geschrieben:UHD dübelt von den Boards keins raus soweit ich das sehe, besonders mit H.264 wird das Angebot an ASICs/SoCs sehr überschaubar...
spannender sind aber eher verlustfrei kompressionsvarianten, die derartige hardware erlaubt...