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Infoseite // Red Komodo Konkurrent in Sicht?



Frage von iasi:


Ok - es gibt zwar die ZCams, aber denen fehlt noch immer ein vergleichbares Raw-Format.

BMDs Pocket 6k ist von den inneren Werten nah dran. Die Bauform ist aber eine andere.

Die Fotokamerabauer werden wohl bald mit reichlich videofähigen neuen Kameras herauskommen - aber Raw ist dabei eher nicht in 6k intern zu erwarten und dann ist da wieder die Bauform.
Aber da tut sich ähnlich viel wie bei den CPUs - schon beindruckend:
https://www.premiumbeat.com/blog/2020-camera-rumors/

Ist denn eine 6k-Mini von BMD mit den Pocket 6k-Innereien zu erwarten?

Oder kommt vielleicht etwas von DJI?

Oder ... ????

Bis man die Komodo bekommt, wird es Ende des Jahres, sofern man nicht blind den Vorbestell-Button drückt, sobald der erscheint.

Bei der Pocket 4k war ich etwas voreilig, denn kurz nach dem Kauf erschien die P6k, die mir weit mehr ins Konzept passt. Bei der Komodo will ich nicht ähnliches erleben.

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Antwort von Onkel Danny:

iasi hat geschrieben:
Ok - es gibt zwar die ZCams, aber denen fehlt noch immer ein vergleichbares Raw-Format.

BMDs Pocket 6k ist von den inneren Werten nah dran. Die Bauform ist aber eine andere.

Die Fotokamerabauer werden wohl bald mit reichlich videofähigen neuen Kameras herauskommen - aber Raw ist dabei eher nicht in 6k intern zu erwarten und dann ist da wieder die Bauform.
Aber da tut sich ähnlich viel wie bei den CPUs - schon beindruckend:
https://www.premiumbeat.com/blog/2020-camera-rumors/

Ist denn eine 6k-Mini von BMD mit den Pocket 6k-Innereien zu erwarten?

Oder kommt vielleicht etwas von DJI?

Oder ... ????

Bis man die Komodo bekommt, wird es Ende des Jahres, sofern man nicht blind den Vorbestell-Button drückt, sobald der erscheint.

Bei der Pocket 4k war ich etwas voreilig, denn kurz nach dem Kauf erschien die P6k, die mir weit mehr ins Konzept passt. Bei der Komodo will ich nicht ähnliches erleben.
Es geht wieder los...Popcorn raus hol ;)

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Antwort von iasi:

"Onkel Danny" hat geschrieben:


Es geht wieder los...Popcorn raus hol ;)
Also so geht da gar nichts los.
Erst kauen, dann schlucken.

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Antwort von iasi:

Das gefällt mir übrigens gleich mal sehr:

Jarred Land zum Zhiyun Weebill S:
I've actually been testing this one the last few days with Komodo. Its unusual.. in a good way.. and tracks very well.

Was bisher außerdem für die Komodo spricht:
Global Shutter
DR soll dennoch auf Helium-Niveau liegen (1/2 Stop weniger)
RF-Bajonet und eben der Canon EF-Adapter mit ND-Filter.

Der bisher einzige Wermutstropfen:
6k sind nur bis 40fps möglich.

Die Komodo wird wohl 4 bis 5mal soviel kosten, wie die P6k.

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Antwort von rush:

Iasi... Weder P4k noch 6k passen dir in den Kragen.

Was hat die 6er was die 4er nicht kann? Völlig absurd die eine zu verteufeln aber die andere haben zu wollen.
Und dieses Canon R ND Filter Argument... Kauf dir endlich den ND Throttle Adapter für die 4k und gut ist.

Bei dir landen am Ende des Tages beide nur in Handschuhfach bzw. Schrank und werden nicht benutzt da Du eigentlich selbst nicht weißt was du willst / brauchst... Weder die eine noch die andere passt Deiner Meinung nach auf einen Gimbal - weder die eine noch die andere macht Sinn auf einem Stativ weil viel zu klein... Und weder die eine noch die andere ist eine Red.

Kurzum: Entspann Dich.
Wenn du bis heute nichts auf dem riesigen Kameramarkt gefunden hast wirst Du auch weiterhin der Eierlegenden hinterherrennen.

Und selbst wenn es "diese eine" dann iwann mal geben sollte - würdest Du sie nicht kaufen können weil dann womöglich plötzlich HQ Ton innerhalb der Kamera aufgenommen wird - was natürlich unverantwortlich ist.

Peace, iasi. Du hast in der Tat kein leichtes Los gezogen.

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Antwort von roki100:

Kurzum: Entspann Dich. .LOL ;)))

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Antwort von iasi:

rush hat geschrieben:
Iasi... Weder P4k noch 6k passen dir in den Kragen.

Was hat die 6er was die 4er nicht kann? Völlig absurd die eine zu verteufeln aber die andere haben zu wollen.
Und dieses Canon R ND Filter Argument... Kauf dir endlich den ND Throttle Adapter für die 4k und gut ist.
MFT vs S35 ?
MFT vs EF ?

Völlig absurd, solche Unterschiede mal einfach auszublenden. Viele Gedanken machst du dir offensichtlich nicht, über solche Details, wie z.B. Sensorgröße und dessen Auswirkung.

Aber halt - rush will ja alles mit Adaptern lösen, weil das ja auch ideal ist.
Und wahrscheinlich adaptiert unser rush dann mal eben einen Speedbooster-Adapter mit einem ND Throttle Adapter zusammen.

Nebenbei: Gerade läuft eine andere Diskussion über 4k-Bayer-Raw, das eben nun einmal nicht 4k liefert.
Schon vernommen: Die P6k hat einen 6k-Bayer-Raw-Sensor.

Was mich wirklich stört ist die Bauform der Pockets. Ohne Cage geht es ja fast nicht. Aber alle Cages sehen unförmig aus, da die Kameraform eben nicht darauf ausgelegt ist. Da sehen diese Teile eben schon ganz anders aus - und eigentlich könnte man bei dieser Kamera auch ohne Cage auskommen:
https://www.youtube.com/watch?v=70t7cny ... B1hnxrYWM4
rush hat geschrieben:
Kurzum: Entspann Dich.
Wenn du bis heute nichts auf dem riesigen Kameramarkt gefunden hast wirst Du auch weiterhin der Eierlegenden hinterherrennen.
Und wieder so ein Quatsch. Als ob es keine technischen Entwicklungen geben würde.
Nun schließ mal die Augen und stell dir die Red One neben der Komodo vor.
Und dann versuch mal die technischen Unterschiede zu vergleichen.

Interessant ist doch auch, dass wohl kaum noch jemand einen 4:3-PAL-Röhrenfernseher zuhause stehen hat und auch unser rush sicherlich nicht mehr mit einer PAL-Cam filmt.

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Antwort von rush:

Es ist müßig, iasi. Du machst es dir selbst einfach unglaublich schwer - und das für mich aus nicht ganz nachvollziehbaren Gründen.

Die P4K ist mit günstigen Lösungen wie dem 10-20er f3.5 von Sigma selbst ohne Speedy schon ziemlich weitwinklig - per Speedy landest du auf P6K Niveau mit obendrauf nochmals etwas besserer Lichtausbeute.
Und wenn das zuviel Licht ist nimmt man halt den ND Throttle Adapter, dann natürlich ohne Speedy Funktion aber mit untenrum noch immer UWW fähigen 20mm KB Äquivalent.

Die 4k/6k Bayer Diskussion ist sicher eine die man führen kann - dem Betrachter Deiner Filme als auch den Protagonisten ist es am Ende des Tages völlig Latte - denn wir reden bei >FHD bereits von unglaublich detailreichen Bildern... Und das allein die Bildschärfe respektive Pixelanzahl nicht maßgeblich für ein schönes homogenes Bild verantwortlich ist beweist Arri seit Ewigkeiten.

Und nochmal: ich verschließe mich nicht vor technischen Entwicklungen - nutze aber im Gegensatz zu Dir vorhandene Tools und eben jene tollen technischen Möglichkeiten inkl Adaptern die der Markt mir an die Hand gibt - und vor denen ich vor einigen Jahren nur träumen konnte.

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Antwort von Darth Schneider:

An iasi


Also irgendwie gefällt mir der erste Spot viel besser, dir nicht ??
Also, wenn ja, dann kauf dir gar keine Kamera, lieber ein wenig Licht.....ein iPhone hast du womöglich schon....

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Antwort von markusG:

iasi hat geschrieben:
Ok - es gibt zwar die ZCams, aber denen fehlt noch immer ein vergleichbares Raw-Format.

BMDs Pocket 6k ist von den inneren Werten nah dran. Die Bauform ist aber eine andere.
Vielleicht passt ja die Mavo 6K von Kinefinity in's Schema:

https://www.facebook.com/philipbloom/ph ... =1&theater

kann immerhin cDNG

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Antwort von iasi:

rush hat geschrieben:
Es ist müßig, iasi. Du machst es dir selbst einfach unglaublich schwer - und das für mich aus nicht ganz nachvollziehbaren Gründen.

Ich mache es mir doch nicht schwer.
Ich suche eigentlich nur immer nach dem besten Werkzeug. Es ist ja nun einmal so, dass es Entwicklungen gibt. Du wirst ja wohl auch nicht mehr mit deinem 10 Jahre alten Rechner arbeiten.
Bei den Kameras geht es nun wieder derart voran, dass sich der nächste Schritt lohnt.

Halbgar war die GH5, die ich wegen ihrer Größe kaufte, obwohl eigentlich Raw schon längst zum Alltag gehörte.
Die P4k war dann wieder auf der Raw-Schiene.
Aber MFT ist eben wiederum ein Kompromiss.
Und natürlich die Fotokamera-Bauform.

Wer eine Cine-Cam gewohnt ist, empfindet nun einmal eine Fotokamera als unförmig. Da hilft dann eben auch ein Cage nicht wirklich.

Wie gesagt:
Zcam ist eigentlich auf dem richtigen Weg, hat aber kein brauchbares Raw.
BMD könnte die Innereien der P6k neu verpacken und hätte dann eine sehr interessante kompakte Cine-Cam.
Red ist mit der Komodo am weitesten.

Die P4k kann als C-Cam, die GH5 als E-Cam weiter zum Einsatz kommen. 2020 wird aber wohl eine neue Kamera ins Haus bringen - bisher scheint es die Komodo zu werden. Aber mal sehen, was noch das Jahr noch bietet.

Die Sigma fp ist ein interessanter Spezialfall mit einigen Nachteilen.
DJI könnte vielleicht auch etwas Interessantes weiterentwickeln.

All die filmenden Fotokameras sind eben in erster Linie Fotokameras.

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Antwort von Onkel Danny:

iasi hat geschrieben:
...
Ich suche eigentlich nur immer nach dem besten Werkzeug. Es ist ja nun einmal so, dass es Entwicklungen gibt...
Aber wofür brauchst Du die besten Werkzeuge???

Du drehst doch überhaupt nichts!

Du bist beruflich doch kein Filmemacher oder?!


greetz

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Antwort von Funless:

"Onkel Danny" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
...
Ich suche eigentlich nur immer nach dem besten Werkzeug. Es ist ja nun einmal so, dass es Entwicklungen gibt...
Aber wofür brauchst Du die besten Werkzeuge???

Du drehst doch überhaupt nichts!

Du bist beruflich doch kein Filmemacher oder?!


greetz
Für mich sieht das eher nach einem perfekten Paradebeispiel des „next-camera-disorder“ aus.

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Antwort von rush:

iasi hat geschrieben:

Wer eine Cine-Cam gewohnt ist, empfindet nun einmal eine Fotokamera als unförmig. Da hilft dann eben auch ein Cage nicht wirklich.
Welche Cine-Cam bist Du denn gewohnt wenn ich mal fragen darf? Die muss ja Minimiiiii sein wenn du die Zcams und Co so präferierst vom Konzept her.

Ich würde die ZCams ziemlich nervig und unförmig vom Worklfow her empfinden und tendenziell immer zu einer Nummer größer greifen - die Pockets stellen für mich zudem im Privaten einen verdammt guten Kompromiss aus Größe, Gewicht und Kosten dar... die Ursa Mini Pro nebst Sucher passt einfach vorn und hinten nicht ins Budget - wäre sonst aber schon am ehesten das was ich haben wollen würde.

Wenn man bspw. von einer FS5 oder FS7 oder 'ner Alexa/Amira kommt - glaub ich kaum das man man mit einer nackten Zcam so richtig glücklich werden wird... die Komodo macht da kaum einen besseren Eindruck - es ist und bleibt 'nen modularer Kasten den man je nach Auftrag entsprechend riggen oder irgendwo verbauen wird. Nackt wird da kaum einer mit rumtanzen - außer den Hipsters auf den RED-Seiten/Foren. Die Realität ist dagegen oftmals eher eine andere. Aber das wirst Du spätestens dann feststellen wenn du so einen Kasten nackend rumstehen hast und nicht genau weißt was Du dann damit eigentlich machen sollst.

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Antwort von iasi:

"Onkel Danny" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
...
Ich suche eigentlich nur immer nach dem besten Werkzeug. Es ist ja nun einmal so, dass es Entwicklungen gibt...
Aber wofür brauchst Du die besten Werkzeuge???

Du drehst doch überhaupt nichts!

Du bist beruflich doch kein Filmemacher oder?!

greetz
Ich drehe keine Hochzeiten, ich drehe keine Events, ich drehe keine Imagefilme, ..., ich renne auch nicht durch die Gegend und jage nach Stoff für "Nachrichtensendungen".

Es ist doch immer die Frage, weshalb man etwas macht: Um Geld zu verdienen?
Dafür gibt"s eh bessere Möglichkeiten.

Das bedeutet doch aber nicht, dass man nicht an Filmprojekten arbeiten kann.
Vom aktuellen deutschen Filmsystem kann man nichts erwarten - ich sage ausdrücklich nicht Filmindustrie. Daher ist schwieriger und braucht eben mehr Zeit und Geduld, um etwas zu realisieren.

Man muss sich auch von den üblichen technischen Vorgaben entfernen: Die LKWs mit Gerätschaften führen in Deutschland doch nicht zu überzeugender Bildsprache.
Man darf eben nicht den bisherigen Weg gehen, wenn man nicht den typischen deutschen Look haben möchte.

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Antwort von Darth Schneider:

Die GH5 als E Cam, das ist irgendwie doch gemein, arme Gh5...

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Antwort von bteam:

Also Dein Weg ist, Du "drehst" nix, sondern schreibst Tag für Tag das immergleiche in diverse Foren. Einzig die Namen der Kameras variieren von Zeit zu zeit.. Auch ein Weg :)

iasi hat geschrieben:
"Onkel Danny" hat geschrieben:


Aber wofür brauchst Du die besten Werkzeuge???

Du drehst doch überhaupt nichts!

Du bist beruflich doch kein Filmemacher oder?!

greetz
Ich drehe keine Hochzeiten, ich drehe keine Events, ich drehe keine Imagefilme, ..., ich renne auch nicht durch die Gegend und jage nach Stoff für "Nachrichtensendungen".

Es ist doch immer die Frage, weshalb man etwas macht: Um Geld zu verdienen?
Dafür gibt"s eh bessere Möglichkeiten.

Das bedeutet doch aber nicht, dass man nicht an Filmprojekten arbeiten kann.
Vom aktuellen deutschen Filmsystem kann man nichts erwarten - ich sage ausdrücklich nicht Filmindustrie. Daher ist schwieriger und braucht eben mehr Zeit und Geduld, um etwas zu realisieren.

Man muss sich auch von den üblichen technischen Vorgaben entfernen: Die LKWs mit Gerätschaften führen in Deutschland doch nicht zu überzeugender Bildsprache.
Man darf eben nicht den bisherigen Weg gehen, wenn man nicht den typischen deutschen Look haben möchte.


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Antwort von iasi:

rush hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Wer eine Cine-Cam gewohnt ist, empfindet nun einmal eine Fotokamera als unförmig. Da hilft dann eben auch ein Cage nicht wirklich.
Welche Cine-Cam bist Du denn gewohnt wenn ich mal fragen darf? Die muss ja Minimiiiii sein wenn du die Zcams und Co so präferierst vom Konzept her.

Ich würde die ZCams ziemlich nervig und unförmig vom Worklfow her empfinden und tendenziell immer zu einer Nummer größer greifen - die Pockets stellen für mich zudem im Privaten einen verdammt guten Kompromiss aus Größe, Gewicht und Kosten dar... die Ursa Mini Pro nebst Sucher passt einfach vorn und hinten nicht ins Budget - wäre sonst aber schon am ehesten das was ich haben wollen würde.

Wenn man bspw. von einer FS5 oder FS7 oder 'ner Alexa/Amira kommt - glaub ich kaum das man man mit einer nackten Zcam so richtig glücklich werden wird... die Komodo macht da kaum einen besseren Eindruck - es ist und bleibt 'nen modularer Kasten den man je nach Auftrag entsprechend riggen oder irgendwo verbauen wird. Nackt wird da kaum einer mit rumtanzen - außer den Hipsters auf den RED-Seiten/Foren. Die Realität ist dagegen oftmals eher eine andere. Aber das wirst Du spätestens dann feststellen wenn du so einen Kasten nackend rumstehen hast und nicht genau weißt was Du dann damit eigentlich machen sollst.
Ich bin Red gewohnt. Und BMD.
Die ZCam hat leider - wie du sagst - einen Workflow, den ich mir nicht mehr antun möchte.
Die Mini Pro meinte ich eigentlich gar nicht - eine gute Kamera, aber eben im bisherigen Red-Format. Ich meinte eigentlich die Micro, in der ich mir die P6k-Innereien wünschen würde.

FS7 und Alexa sind wie die BMD Mini Pro und auch die (bisherigen) Red-Cams eine andere Gewichtsklasse.

Ich bin schlicht begeistert, wenn ich lese, dass Jarred von Red die Komodo auf einem Weebill-S Gimbal testet.

Größe und Gewicht spielen eben doch eine große Rolle bei einem Dreh.
Zum Beispiel sind die Anforderungen an das Stativ andere. ...

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Antwort von iasi:

bteam hat geschrieben:
Also Dein Weg ist, Du "drehst" nix, sondern schreibst Tag für Tag das immergleiche in diverse Foren. Einzig die Namen der Kameras variieren von Zeit zu zeit.. Auch ein Weg :)
Ja - ich geh nicht raus und dreh drauflos.

Youtube muss ich z.B. nicht füllen. Da gibt"s doch schon genug von anderen zu sehen.

Weißt du was das wirklich teuerste an einer Filmproduktion ist?

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Antwort von Onkel Danny:

iasi hat geschrieben:
Größe und Gewicht spielen eben doch eine große Rolle bei einem Dreh.
Zum Beispiel sind die Anforderungen an das Stativ andere. ...
Echt jetzt, bei welchem Dreh denn bitte?
iasi hat geschrieben:
Weißt du was das wirklich teuerste an einer Filmproduktion ist?
Lass hören...

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Antwort von iasi:

markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ok - es gibt zwar die ZCams, aber denen fehlt noch immer ein vergleichbares Raw-Format.

BMDs Pocket 6k ist von den inneren Werten nah dran. Die Bauform ist aber eine andere.
Vielleicht passt ja die Mavo 6K von Kinefinity in's Schema:

https://www.facebook.com/philipbloom/ph ... =1&theater

kann immerhin cDNG
Ja - die hatte ich auch schon auf dem Radar gehabt. Es war aber immer so, als sei sie noch in der Entwicklung und eigentlich auch nicht lieferbar. Der KineRAW-Workflow klang auch nicht überzeugend.

Dass sie nun Compressed cDNG in 6k/50fps bietet, ist eine feine Sache.
Weight 2.1 lb / 990 g *Only Body
und
Size 4.5x4.3x3.7" / 115x110x95 mm
sind ebenfalls gut.
Die LF klingt natürlich auch reizvoll.

Bei den angesagten Preisen von 8000$ und 12000$ ist ein Warten auf die endgültigen Specs. der Red Komodo aber angemessen.

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Antwort von iasi:

"Onkel Danny" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Größe und Gewicht spielen eben doch eine große Rolle bei einem Dreh.
Zum Beispiel sind die Anforderungen an das Stativ andere. ...
Echt jetzt, bei welchem Dreh denn bitte?
iasi hat geschrieben:
Weißt du was das wirklich teuerste an einer Filmproduktion ist?
Lass hören...
1. Frage:
Es ist eben doch ein Unterschied, ob ein Stativ 5kg oder 25kg tragen muss. Und dann schlepp mal ein entsprechendes Stativ auf eine Berg hoch.

2. Frage:
Zeit.

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Antwort von Funless:

iasi hat geschrieben:
"Onkel Danny" hat geschrieben:


Aber wofür brauchst Du die besten Werkzeuge???

Du drehst doch überhaupt nichts!

Du bist beruflich doch kein Filmemacher oder?!

greetz
Ich drehe keine Hochzeiten, ich drehe keine Events, ich drehe keine Imagefilme, ..., ich renne auch nicht durch die Gegend und jage nach Stoff für "Nachrichtensendungen".

Es ist doch immer die Frage, weshalb man etwas macht: Um Geld zu verdienen?
Dafür gibt"s eh bessere Möglichkeiten.

Das bedeutet doch aber nicht, dass man nicht an Filmprojekten arbeiten kann.
Vom aktuellen deutschen Filmsystem kann man nichts erwarten - ich sage ausdrücklich nicht Filmindustrie. Daher ist schwieriger und braucht eben mehr Zeit und Geduld, um etwas zu realisieren.

Man muss sich auch von den üblichen technischen Vorgaben entfernen: Die LKWs mit Gerätschaften führen in Deutschland doch nicht zu überzeugender Bildsprache.
Man darf eben nicht den bisherigen Weg gehen, wenn man nicht den typischen deutschen Look haben möchte.
Das ist mit Abstand die bisher beste abschweifend nichtssagende Antwort auf eine Frage die ich jemals gelesen habe. Dicht gefolgt von dieser hier:
iasi hat geschrieben:
"Onkel Danny" hat geschrieben:


Echt jetzt, bei welchem Dreh denn bitte?



Lass hören...
1. Frage:
Es ist eben doch ein Unterschied, ob ein Stativ 5kg oder 25kg tragen muss. Und dann schlepp mal ein entsprechendes Stativ auf eine Berg hoch.

2. Frage:
Zeit.
Ich bleibe dabei, für mich sieht das bei iasi nach einem schweren Fall von "next-camera-disorder" aus.

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Antwort von iasi:

Funless hat geschrieben:

Das ist mit Abstand die bisher beste abschweifend nichtssagende Antwort auf eine Frage die ich jemals gelesen habe.
Ach - warum denke ich gerade an Nietzsches Zaratustra?
"Sie verstehen mich nicht" :)

Aber im Ernst:
Da wird doch so gerne und viel die Alexa in Deutschland eingesetzt. Eine tolle Kamera. Aber was dabei herauskommt, ist eben zu mehr als 99% nicht toll.

Woran mag das wohl liegen?

Vielleicht daran, dass sich niemand die Zeit nimmt, auch mal wirklich ein Bild zu gestalten - geschweige denn, die Möglichkeiten der Post zu nutzen.
Und natürlich will man"s den ganz Großen nachtun ohne die dazu notwendigen Mittel und Zeit zu haben.

Wie oft höre ich zudem: Das sieht aus wie ... oder Ich will so etwas wie ... während man völlig unreflektiert nach dem Lehrbuch die Anweisungen abarbeitet.

Wir haben nun mal beschränkte Mittel, daher müssen wir neue und angepasste Wege suchen - und eben nicht mit dem gleichen Aufwand wie die High Budget-Produktionen arbeiten, der dann eben nur für einen Bruchteil der Zeit finanziert werden kann.

Es geht mittlerweile mit weniger Aufwand, was dann eben auch erlaubt, sich mehr Zeit zu nehmen.

George Stevens hatte sich 1 1/2 Jahre Zeit für den Schnitt von Shane genommen. ;)


Ach ja:
Und hier beten alle für den cinematischen Look und leben doch meist von Auftragsvideos.

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Antwort von Jott:

Auftragsproduktionen haben den Vorteil, dass man nicht jahrelang labern kann, sondern liefern muss.

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Antwort von Darth Schneider:

Das kann ein Vorteil sein. Aber hat den Nachteil das man manchmal abliefern muss obwohl man nicht ganz zufrieden ist, nur der Kunde.
Das hinterlässt doch manchmal einen komischen Nachgeschmack..;)

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Antwort von roki100:

Was ich nicht verstehe, wieso kauft iasi jedesmal irgendeine neue Kamera? Und jedesmal so, als wäre "K" etwas was wie Batterie leer wird. Plötzlich braucht er mehr K's. ;)

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
Auftragsproduktionen haben den Vorteil, dass man nicht jahrelang labern kann, sondern liefern muss.
Tja - wenn man das machen will.
Liefern, was bestellt wird.

Und du?
Nimmst du dann jeden Auftrag an?

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Antwort von cantsin:

Das ist auch eine psychologische Sache. Andere Foren wie EOSHD sind voll von Leuten, die sich im Halbjahresrhythmus neue Kameras kaufen und bestenfalls dazu kommen, Bokeh- und Teal/Orange-Grading-Testvideos von ihren Vorgarten-Blumen zu drehen, weil sie ihre Lebenszeit in Technik-Forendebatten verschwenden. Nur weil es die Kamera noch nicht gibt, die gut genug für sie ist, können sie ihren geplanten Citizen Kane noch nicht drehen...

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
Was ich nicht verstehe, wieso kauft iasi jedesmal irgendeine neue Kamera? Und jedesmal so, als wäre "K" etwas was wie Batterie leer wird. Plötzlich braucht er mehr K's. ;)
Warum kaufst du neue Computer?
Tun die alten nicht mehr?

Hast du mal versucht eine Red auf einen Gimbal zu packen?
Jeder Gimbal trägt so ein Red schon mal nicht.
Und du trägst dann diesen Gimbal nicht mehr so ohne weiteres.

Hast du schon mal bei einer BMCC gesehen, was mit einem vorbeifahrenden LKW geschieht?
Denkst du bei der kommenden Komodo ergeht es dem LKW ebenso?

Futter für den UHD-TV?
Die 1080p von der 5D Mark II reizen die Möglichkeiten eben nicht ganz aus.
Ach ja - und in Resolve limitiert das H264-Material dann eben doch die Möglichkeiten etwas.

Ob ich filme?
Also ich geh nicht ständig mal eben raus mit der Kamera und fülle Speicherkarten.
Youtube ist doch auch reichlich gefüllt.
Ich filme also nur das, was sich dann eben auch lohnt - und zwar nicht in finanziellem Sinne.

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Antwort von roki100:

@cantsin
Ich denke, nicht nur EOSHD, auch hier sind bestimmt einige angesprochen.

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:
Das ist auch eine psychologische Sache. Andere Foren wie EOSHD sind voll von Leuten, die sich im Halbjahresrhythmus neue Kameras kaufen und bestenfalls dazu kommen, Bokeh- und Teal/Orange-Grading-Testvideos von ihren Vorgarten-Blumen zu drehen, weil sie ihre Lebenszeit in Technik-Forendebatten verschwenden. Nur weil es die Kamera noch nicht gibt, die gut genug für sie ist, können sie ihren geplanten Citizen Kane noch nicht drehen...
Wie schon gesagt: Ich geh nicht raus und filme, damit etwas gefilmt ist. Das überlass ich anderen.

Bokeh hat nichts mit der Kamera zu tun.

Teal/Orange-Grading-Testvideos hab ich noch nie gemacht. Warum auch? Digi-Cine-Cams liefern Raw, das sich in jeder Weise gestalten lässt.
Die Suche nach dem cinematischen Look überlasse ich anderen.

Lebenszeit verschwende ich gerne in Technik-Forendebatten - das ist nette Zerstreuung. Das mache ich jedenfalls lieber, als Auftragsvideos zu drehen, die mir nicht mehr als Geld bringen. Selbst XXX-Produktionen verderben einem letztlich den Spaß am ...

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
@cantsin
Ich denke, nicht nur EOSHD, auch hier sind bestimmt einige angesprochen.
genau - so wenige Beiträge habt ihr beiden ja z.B. auch nicht vorzuweisen. ;)

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Warum kaufst du neue Computer?
ich kaufe kein neuen Computer wenn die 2GB oder 4GB Grafikkarte nicht ausreichen, sondern nur eine Grafikkarte mit mehr VRAM.
Hast du mal versucht eine Red auf einen Gimbal zu packen? Gut, dann würde ich vorher keine Red kaufen, weil diese eben nicht auf Gimbal passt und weiterhin mit der Kamera drehen, die auf dem Gimbal passt. Oder die unpassende verkaufen und eine passende Kaufen.
Hast du schon mal bei einer BMCC gesehen, was mit einem vorbeifahrenden LKW geschieht? Gut, wäre ich ein Autobahnen und Straßen Filmer, dann ok, Da ist Globalshutter für diese super mini minimal von Zuschauer wichtig, die sich bestimmt fragen: warum ist bloß der vorbeifahrende LKW nach links gekippt....
Futter für den UHD-TV? Es ist immer noch so, dass das meiste in FullHD ist. Wenn ich aber für Netflix, Sky & Co. drehen würde, ok, dann hätte ich ja keine andere Wahl.
Ob ich filme?
Also ich geh nicht ständig mal eben raus mit der Kamera und fülle Speicherkarten.
Das glaube ich dir doch. Habe ich nie in frage gestellt. Ich denke aber, dass deine Kinofilme die Du mit der BMCC in FullHD gedreht hast, nicht besser sein werden als mit deine zukünftige Komodo. Denn, der schnell vorbeifahrenden LKW habe ich garnicht gemerkt ob dieser zu Seite kippt oder nicht, weil es so schnell war und meine Augen den Vordergrund fokussierten und ich spannend darauf warte, was als nächstes passiert.

Ich meinte nur das mit mehr K. Warum ist dir 6K wichtiger als 4K?
genau - so wenige Beiträge habt ihr beiden ja z.B. auch nicht vorzuweisen. ;) Ich meinte ja nicht dich damit. Ich filme auch ab und zu mein Garten und meine neue Kane und Äpfel und Schmetterlinge... :)

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Antwort von iasi:

Natürlich kaufe ich eine Red, wenn es noch keine Cine-Cam für kleine Gimbal gibt.
Oder soll ich den Kopf in den Sand stecken und warten, bis es irgendwann mal eine gibt.

Die Kamera ist zudem auch nichts anderes als deine Grafikkarte - eben ein Teil eines Systems.

Der LKW sollte als Beispiel dienen. Der Rolling Shutter-Effekt ist wirklich etwas, das den cinematischen Look zerstören kann.

6k-Raw liefert 4k.
4k-Raw reicht eben nicht für 4k.
Ich brauch zwar keine 8k, aber die 4k will ich eben am Ende doch erreichen.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Natürlich kaufe ich eine Red, wenn es noch keine Cine-Cam für kleine Gimbal gibt.
Oder soll ich den Kopf in den Sand stecken und warten, bis es irgendwann mal eine gibt.
Nein, statt warten, würde ich eben größere Gimbal kaufen.
Der LKW sollte als Beispiel dienen. Der Rolling Shutter-Effekt ist wirklich etwas, das den cinematischen Look zerstören kann. Ich denke, da spielt ColorScience, ColorGrading & Co. viel größere Rolle als irgendwelche Objekte die minimal nicht gerade im Bild sind.
6k-Raw liefert 4k.
4k-Raw reicht eben nicht für 4k.
Ich brauch zwar keine 8k, aber die 4k will ich eben am Ende doch erreichen.
den Zuschauer reicht aber auch FullHD. Hauptsache ein guter Film mit nem gutem Cine-Look. :)

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Antwort von Funless:

99,9% der Kinozuschauer weltweit interessiert der sog. „Cine-Look“ Null. Die Hauptsache für diese Klientel ist, dass ihnen der Film gefällt und wenn sie überhaupt etwas mit Kino assoziieren dann höchstens große Leinwand und fetter Sound.

Dieser „Cine-Look“ Quatsch ist nichts weiter als‘ne grassierende Foren-Krankheit.

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Antwort von roki100:

Funless hat geschrieben:
99,9% der Kinozuschauer weltweit interessiert der sog. „Cine-Look“ Null.
Da bin ich anderer Meinung.
Die Hauptsache für diese Klientel ist, dass ihnen der Film gefällt Das sowieso. Aber der Look/ColorScience&Co. spielt schon eine Rolle. Wahrscheinlich viel mehr, als mehr K (*)
Dieser „Cine-Look“ Quatsch ist nichts weiter als‘ne grassierende Foren-Krankheit. Ich denke nicht dass bei den Filmemacher die Entscheidung für die Arri, eine Foren-Krankheit ist. Das Arri für Cine Nr.1 ist, hat höchstwahrscheinlich was mit dem Look/ColorScience&Co. zu tun.
Bildschirmfoto 2020-02-07 um 11.35.57.png (*) "Although it’s repeated too often and overused topic, it is still very tempting to repeatedly exploring the cameras behind leading film contests, festivals (e.g.Sundance) and of course, the Oscar. With all the tech out there (8K and beyond), it’s fascinating to reveal that good filmmaking is still a conservative thing, which means the art is beyond the tech. It turns out that many of Oscar 2019 films were shot in old film cameras and mastered to 2K resolution. Surprisedly (or not), the only camera used is Alexa (oh… and one Panaflex and Aaton). Furthermore, the main codec used is ARRIRAW 2.8K which mastered to 2k. There is no 8K. Is it right to say that cinematography is more art than tech? Explore the data below (based on IMDB tech-spec)."

https://ymcinema.com/2019/02/15/the-cam ... ore-alexa/

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Antwort von Funless:

Schön für dich, dass du da anderer Meinung bist aber wie wäre es diese Meinung mal mit Fakten zu belegen?

Glaubst du allen Ernstes, dass bei 99,9% der weltweiten Kinogänger (und das sind übrigens diejenigen die der Filmindustrie das Geld in die Kasse spülen) wenn sie einen Film verbal oder nonverbal verarbeiten die Worte „der hatte aber einen tollen Cine-Look“ durch den Kopf gehen? „Der Film war witzig“, „Der Film war spannend“, „Der Film war traurig“, etc. pp. ist das was den Leuten durch den Kopf geht.

Oder glaubst du allen Ernstes dass bspw. Frank Glencairn oder irgendein anderer professioneller DoP in Hollywood oder sonstwo bei seinen Aufnahmen die Prämisse „Uii das muß aber unbedingt einen Cine-Look haben“ hat?

Der Einsatz von Licht, Farben, Brennweite, Blende, Shutterspeed, Framing und Grading hat einzig und allein den Zweck visuell beim Zuschauer Emotionen auszulösen, bzw. bereits ausgelöste Emotionen zu unterstützen oder zu verstärken und nicht um irgendeinen ominösen „Cine-Look“ zu erzielen.

Während du davon schwärmst wie toll „cinematisch“ doch dein Familienvideo mit dem Teal&Orange grading von deinem Fairchild Sensor aussieht ist dir höchstwahrscheinlich nicht einmal bewusst weshalb bestimmte Kinofilme überhaupt in Teal&Orange gegradet werden.

Und auch bei keins von den Sundance Filmen in deinem zitierten Chart wurde Kamera xyz hergenommen damit man „Cine-Look“ bekommt, sondern weil es für die Filmemacher das ausgewählte und somit vermeintlich richtige Werkzeug zur Gestaltung der visuellen Wirkung für o.g. Emotionen war.

Aber der vermeintliche Forist auf der Jagd nach dem „Cine-Look“ macht sich darüber keine Gedanken. Hauptsache „cinematisch schöner Cine-Look“ und das ist auch der Grund weshalb man stets die Filme des „cinematisch schönen Cine-Look“-Foristen beim Anschauen sofort auch als solche erkennt.

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Antwort von roki100:

Fakt ist, Arri Alexa ist da Nr.1 und das hat bestimmt was mit dem Look/ColorScience zu tun. Punkt/Fertig aus die Maus. ;)
Oder glaubst du allen Ernstes dass bspw. Frank Glencairn oder irgendein anderer professioneller DoP in Hollywood oder sonstwo bei seinen Aufnahmen die Prämisse „Uii das muß aber unbedingt einen Cine-Look haben“ hat? Nein, weil Frank&Co. selbstverständlich den speziellen Look und ColorScience von Arri Alexa bevorzugen.

Aber lassen wir das, es geht hier um "Red Komodo Konkurrent in Sicht?" und ich habe mich da kurz gefragt, warum unbedingt 6K wenn es den professionellen DoP nicht um mehr K geht und das 2019 meist benutzte Kamera für Filme die Alexa ist und alles davon "mastered to 2K resolution" ist.

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Antwort von Darth Schneider:

An Roki100
Ich habe gestern John Wick 3 geschaut, der hat mir wirklich super gefallen, meiner Ehefrau auch. Wegen dem Cinelook ?
Ich denke nein überhaupt nicht. Der Film hat aber Keanu Reeves, fette sehr schnelle, sehr schön choreografierte Action. Der Film spielt meistens im dunkeln...also etwa so cinematisch wie ein Gemisch aus Neon und Auto Lampen, Stichwunden, zerberstende Scheiben, blaue Augen und blutige Nasen..;)
Und ehrlich, würde das irgend eine Rolle spielen wenn jetzt John Wick mit einer Sony Alpha 6500, oder mit einer Gh5, oder mit deiner Pocket oder mit einer Fuji gedreht worden wäre ? Wäre der Film dann besser oder schlechter...Ich denke nein überhaupt nicht. Alle modernen Kameras machen schöne Bilder und die Leute schauen den Film wegen Keanu..;)))

Mit der Kamera oder dem Sensor, hat das Gefühl das beim schauen eines Films entsteht doch rein gar nichts zu tun.
Wie Frank schon 100mal geschrieben hat die Musik spielt vor der Kamera, und auch wenn es nur eine simple schöne Landschaft ist.
Nicht die Kamera macht diese Landschaft auf dem Bild schön, sondern sie war ja womöglich vor dem Auftauchen des Fotografen schon genau gleich schön.
Ich denke auch das sich der freundliche roki100 da öfters mal in der cinematischen, Fairchid Stachel Hecke öfters mal verheddert.
Aber was soll’s ich habe auch meine Macken..

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
An Roki100
Ich habe gestern John Wick 3 geschaut, der hat mir wirklich super gefallen, meiner Ehefrau auch. Wegen dem Cinelook ?
Dir nicht, aber der der den Film drehte, war ihm ein gewisser Look wichtig und ja der Look ist doch auch tool, oder nicht? :)

Zwar geht es um John Wick 2, dennoch, etwas interessantes dazu: https://www.ibc.org/create-and-produce/ ... 40.article
Der hat sicherlich (auch bei John Wick 3) überlegt, wie der Look später aussehe soll und wählte eben das richtige Werkzeug.

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Antwort von Darth Schneider:

Der Regen, der Regen, ist genial, der gibt den Bildern wirklich irgendwie eine besondere 3 Dimension. Alles wenn es nass ist, fängt in der Nacht an zu funkeln, reflektieren und leuchten, plus die Geräusche das finde ich wirklich sehr spannend...Der Regen ist ein ganz heisses Stilmittel, man denke dabei auch an Blade Runner.

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Antwort von roki100:

Als ich Regen las dachte ich, es regnet draußen und dann dachte ich an Sabine
Bildschirmfoto 2020-02-10 um 00.34.48.png ;))

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Antwort von Darth Schneider:

This made my day..;))))
Als ich Sabine gelesen habe dachte ich an meine Cousine aus Basel und dachte warum holt die jetzt beim Roki den Sperrmüll ab ?

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Natürlich kaufe ich eine Red, wenn es noch keine Cine-Cam für kleine Gimbal gibt.
Oder soll ich den Kopf in den Sand stecken und warten, bis es irgendwann mal eine gibt.
Nein, statt warten, würde ich eben größere Gimbal kaufen.
Der LKW sollte als Beispiel dienen. Der Rolling Shutter-Effekt ist wirklich etwas, das den cinematischen Look zerstören kann. Ich denke, da spielt ColorScience, ColorGrading & Co. viel größere Rolle als irgendwelche Objekte die minimal nicht gerade im Bild sind.
6k-Raw liefert 4k.
4k-Raw reicht eben nicht für 4k.
Ich brauch zwar keine 8k, aber die 4k will ich eben am Ende doch erreichen.
den Zuschauer reicht aber auch FullHD. Hauptsache ein guter Film mit nem gutem Cine-Look. :)
Dem Zuschauer würde auch HDV reichen.
Es geht aber eben auch um die Wirkung, die man beim Zuschauer erzielen möchte - ganz unbewußt.

Größere Gimbal - ja - nur gehöre ich nicht zu den Leuten, die wild trainieren, um diese Kamera-Gimbal-Kombination auch halten zu können. Und die Haltesysteme machen das ganze eben auch nicht gerade flexibler und mobiler.

Wenn bei einem Rissschwenk sich die Balken biegen, irritiert es den Zuschauer eher, als irgendeine Farbtonverschiebung. Der Zuschauer sieht bei Kerzenlicht ein weißes Papier ebenso weiß, wie beim Licht eines bewölkten Tages.

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Antwort von prime:

iasi hat geschrieben:
Wenn bei einem Rissschwenk sich die Balken biegen, irritiert es den Zuschauer eher, als irgendeine Farbtonverschiebung. Der Zuschauer sieht bei Kerzenlicht ein weißes Papier ebenso weiß, wie beim Licht eines bewölkten Tages.
Irgendein Beweis dafür oder frei nach iasi?

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Antwort von Darth Schneider:

Ich denke wenn jetzt z.b. der Frank mal für einen Dreh iasi, mich und roki mal zum einfach nur, um zu helfen und zu lernen mitnehmen würde ( was ich überigens, jederzeit gerne gratis machen würde) Dann würden wir hier im Forum vom nächsten Tag an über ganz andere Dinge schreiben, und iasi würde sich irgend eine x beliebige alte Kiste aus der Bucht holen und damit was schönes drehen..;)
Nur so mal als Input.
Gruss Darth

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Antwort von iasi:

prime hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Wenn bei einem Rissschwenk sich die Balken biegen, irritiert es den Zuschauer eher, als irgendeine Farbtonverschiebung. Der Zuschauer sieht bei Kerzenlicht ein weißes Papier ebenso weiß, wie beim Licht eines bewölkten Tages.
Irgendein Beweis dafür oder frei nach iasi?
Beweis?
Für das weiße Blatt, das wir immer weiß sehen?
Unser Hirn macht ständig einen Weißabgleich.
Der Hautton ist bei bewölkten Himmel und somit hoher Farbtemperatur auch in der Natur ein anderer, als bei Kerzenlicht. Unbewußt nimmt man kalt und warm zwar wahr, aber unsere Wahrnehmung ist eben doch nicht so extrem, wie der Unterschied in der Natur eigentlich sein müsste.

Oder der Rissschwenk?
Vom Negativ kennen wir den RS-Effekt nicht. Unserer Wahrnehmung ist es auch fremd.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Vom Negativ kennen wir den RS-Effekt nicht.




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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich denke wenn jetzt z.b. der Frank mal für einen Dreh iasi, mich und roki mal zum einfach nur, um zu helfen und zu lernen mitnehmen würde ( was ich überigens, jederzeit gerne gratis machen würde) Dann würden wir hier im Forum vom nächsten Tag an über ganz andere Dinge schreiben, und iasi würde sich irgend eine x beliebige alte Kiste aus der Bucht holen und damit was schönes drehen..;)
Nur so mal als Input.
Gruss Darth
Roger Deakins bekam gestern einen Oscar für einen Film, bei dem er zum großen Teil kein Licht setzen konnte.
Für Blade Runner 2049 bekam er das Ding auch - und dafür hatte er Lastwagenladungen an Lichttechnik auffahren lassen.

Es ist eben wohl doch noch ein wenig mehr, als Licht setzen.

Mal bei einem Dreh zuschauen, wird dir wohl eher nicht verraten, was dieses mehr dann ist.


Dass das Werkzeug, das du nutzt, keine Rolle spielt, glaubst du ja wohl selbst nicht.

Wichtig ist aber eben, dass du auch weißt, zu was dieses Werkzeug in der Lage ist und wie man es bestmöglich einsetzt.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Vom Negativ kennen wir den RS-Effekt nicht.


Das war aber vor unserer Zeit.

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Antwort von Darth Schneider:

Das ist doch wegen der Erdkrümmung..;)

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Antwort von prime:

iasi hat geschrieben:
Für das weiße Blatt, das wir immer weiß sehen?
Unser Hirn macht ständig einen Weißabgleich.
Quatsch. Man sieht einen Tint, je nach Lichtquelle. Fahr in den nächsten Baumarkt und schau dir mit deinen eigenen Augen den Vergleich von 2700, 4000 und 6500K Lampen (nebeneinander) auf weißer Fläche an. Alle einheitlich weiß? Du siehst nicht pures/reines weiß, du weist nur das es weiß ist. Genauso mit der Kerze, du siehst kein Weiß sondern eher gelblich/orange.

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Antwort von iasi:

prime hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Für das weiße Blatt, das wir immer weiß sehen?
Unser Hirn macht ständig einen Weißabgleich.
Quatsch. Man sieht einen Tint, je nach Lichtquelle. Fahr in den nächsten Baumarkt und schau dir mit deinen eigenen Augen den Vergleich von 2700, 4000 und 6500K Lampen (nebeneinander) auf weißer Fläche an. Alle einheitlich weiß? Du siehst nicht pures/reines weiß, du weist nur das es weiß ist. Genauso mit der Kerze, du siehst kein Weiß sondern eher gelblich/orange.
Schau dir bei einer 2700K-Beleuchtung eine Buchseite an.
Dann geh mal nach draußen unter den 6700K-Himmel und betrachte die Buchseite.
Anders als dein Kunstlichtfilm siehst du schwarze Schrift auf weißem Papier.
Der direkte Vergleich nebeneinander zeigt dir doch nur, in welchem Bereich deine Wahrnehmung hier nachregelt.
Quatsch ist es übrigens, so etwas nicht zu verstehen.

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Antwort von prime:

Der direkte Vergleich nebeneinander zeigt dir doch nur, in welchem Bereich deine Wahrnehmung hier nachregelt. Der Tint ist vorhanden und wahrnehmbar und nicht bloß ein Hirngespinst. Aber gerne kannst du dir einreden das es alles nur durch unser Hirn hingebogen wird.

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Antwort von iasi:

prime hat geschrieben:
Der direkte Vergleich nebeneinander zeigt dir doch nur, in welchem Bereich deine Wahrnehmung hier nachregelt. Der Tint ist vorhanden und wahrnehmbar und nicht bloß ein Hirngespinst. Aber gerne kannst du dir einreden das es alles nur durch unser Hirn hingebogen wird.
Mach doch mal den Kameratest und filme eine Buchseite bei Kunstlicht und dann bei Tageslicht ohne den Weißabgleich zu verändern.
Schau dir dabei die Seite während der Aufnahme jeweils an.
Es ist eben nun einmal so, dass das Gehirn den Unterschied ausgleicht und einen Weißabgleich vornimmt. Der Unterschied ist dadurch bei weitem nicht so groß, wie ihn die Kameraaufnahmen zeigen.

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Antwort von Darth Schneider:

Was ist denn jetzt eigentlich mit der Red Komodo, oder welche Kameras ausser allen BMD Ursas Pockets und der Z Cam E2, den ganzen kleinen Sonys und der FS9 und der FS7, und der Sigma oder Nikon und Panasonic, natürlich Canon C was auch immer...Wo ist dann die Konkurrenz ? Ironie Off.

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Antwort von prime:

iasi hat geschrieben:
Der Unterschied ist dadurch bei weitem nicht so groß, wie ihn die Kameraaufnahmen zeigen.
Der Unterschied ist echt/physikalisch vorhanden, das Gehirn kann das nicht einfach komplett wegbügeln.

Gerne kannst du deine Bücher abfilmen, da hab ich dann doch besseres zu tun.

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Antwort von iasi:

prime hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Der Unterschied ist dadurch bei weitem nicht so groß, wie ihn die Kameraaufnahmen zeigen.
Der Unterschied ist echt/physikalisch vorhanden, das Gehirn kann das nicht einfach komplett wegbügeln.

Gerne kannst du deine Bücher abfilmen, da hab ich dann doch besseres zu tun.
Klar ist der Unterschied physikalisch vorhanden - und zwar ziemlich ausgeprägt.
Aber das Gehirn bügelt es eben nun einmal ziemlich hin - wenn auch nicht komplett.

Farbwahrnehmung ist sehr stark erfahrungs- und erwartungsgeprägt.
Wir "sehen" eben nicht wie ein Sensor "physikalisch richtig".

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Antwort von prime:

Wenn ich eine entsprechende Kerzenlichszene für 5 Sekunden in einen Film sehe, so sehe ich sie wie es das Gerät/Umgebungslicht hergibt. Da findet kein OMG - SOFORT Weißabgleich im Hirn statt um das glattzubügeln.

Wenn du also behauptest die Zuschauer nehmen RS eher hin als Farbvariationen, dann ist es also wie bereits vermutet: frei nach iasi, kein Beleg, keine Quelle, kein Experiment auf dessen Ergebnisse du verweisen könntest. Also nichts neues, es ist wie immer mit dir.

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Antwort von iasi:

prime hat geschrieben:
Wenn ich eine entsprechende Kerzenlichszene für 5 Sekunden in einen Film sehe, so sehe ich sie wie es das Gerät/Umgebungslicht hergibt. Da findet kein OMG - SOFORT Weißabgleich im Hirn statt um das glattzubügeln.

Wenn du also behauptest die Zuschauer nehmen RS eher hin als Farbvariationen, dann ist es also wie bereits vermutet: frei nach iasi, kein Beleg, keine Quelle, kein Experiment auf dessen Ergebnisse du verweisen könntest. Also nichts neues, es ist wie immer mit dir.
Du machst doch bei der Kerzenlichtszene auch einen Weißabgleich mit der Kamera. Mag ja sein, dass du es nicht neutral belässt, sondern etwas wärmer einstellst, aber regulieren oder gar filtern wirst du sicherlich.
Umgekehrt haust du eine Aufnahme an einem bewölkten Mittag doch auch nicht mit einer 3400Kelvin-Einstellung dem Zuschauer vor die Augen.

Da braucht es doch keinen Beleg von mir - wer filmt, sollte doch wissen, welche Unterschiede es beim Licht gibt. Oder lässt du immer alles auf AWB stehen und machst dir keinen Kopf darum?

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Antwort von prime:

Ok letzter Versuch, danach zurück zu leicht & kompakt auf Gimbal und ins Handschuhfach.
Wenn bei einem Rissschwenk sich die Balken biegen, irritiert es den Zuschauer eher, als irgendeine Farbtonverschiebung. Wenn du zumindest das irgendwie belegen kannst - dann her damit, ansonsten nix gewesen, wie immer.

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Antwort von iasi:

prime hat geschrieben:
Ok letzter Versuch, danach zurück zu leicht & kompakt auf Gimbal und ins Handschuhfach.
Wenn bei einem Rissschwenk sich die Balken biegen, irritiert es den Zuschauer eher, als irgendeine Farbtonverschiebung. Wenn du zumindest das irgendwie belegen kannst - dann her damit, ansonsten nix gewesen, wie immer.
Aha - nun sind wir also fertig mit den Farben?

Aber OK - ich hab mal schnell etwas gesucht.
Schau mal hier bei 3:02.
https://www.youtube.com/watch?v=dNVtMmLlnoE

Oder das hier:
https://www.youtube.com/watch?v=YmEH8z1JWgc

Natürlich wird so etwas keinem Zuschauer auffallen und ihn vielleicht sogar irritieren. ;)

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Antwort von prime:

Haha du bist echt putzig, so was sehen wir ja quasi in fast jeden Film - nicht wahr? Immerhin sind die meisten inzwischen ja RED/ARRI, also pre-Komodo ohne GS. Moment... ich finde bestimmt auch noch YouTube Videos mit extrem absurd übertriebenen RS :-D

Abo entfernt, das wird hier wieder Reise nach Absurdistan hoch 10.

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Antwort von iasi:

prime hat geschrieben:
Haha du bist echt putzig, so was sehen wir ja quasi in fast jeden Film - nicht wahr? Immerhin sind die meisten inzwischen ja RED/ARRI, also pre-Komodo ohne GS. Moment... ich finde bestimmt auch noch YouTube Videos mit extrem absurd übertriebenen RS :-D

Abo entfernt, das wird hier wieder Reise nach Absurdistan hoch 10.
Na dann mach mal und zeig mir mal etwas von einer großen Produktion, die diesen Effekt dem Zuschauer serviert.

Oder ist das Einfordern von Belegen nur eine Einbahnstraße?

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Antwort von prime:

Wenn bei einem Rissschwenk sich die Balken biegen, irritiert es den Zuschauer eher, als irgendeine Farbtonverschiebung. Lies dir deine Aussage nochmal durch, gerne zweimal (hab da noch etwas hervorgehoben, als Hilfe). So und wenn du es immer noch nicht verstanden hast, dann kann ich dir auch nicht helfen.
Oder ist das Einfordern von Belegen nur eine Einbahnstraße? Du hast keinen Beleg geliefert, nur zwei völlig irrelevante YT Videos verlinkt. Die haben mit den Rolling Shutter der üblichen CineCams absolut gar nix zu tun, siehe:

https://www.youtube.com/watch?v=hnqANUgzzGw

Fahr also schön weiter auf der Einbahnstraße ;-P

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Antwort von Onkel Danny:

Seitdem die Komodo mit GS angekündigt wurde, braucht iasi das auch zwingend.
Denn sein neuestes Werk, wird zu 99% auf Gimbal, mit massivem Einsatz von Reißschwenks
gedreht ;)

Mein Tipp wäre Blackmagic mit einer 8K LF(Fullframe) dieses Jahr.
8K weil es schon in deren Braw Testtool integriert ist.
Deswegen wird sicherlich auch eine Cam dazu erscheinen.

Außerdem wird es Zeit einen Nachfolger für die Ursa Mini 4.6 G2 zu bringen.
Da bietet es sich förmlich an.

greetz

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Antwort von roki100:

Ich denke, eine Blackmagic Micro 6K wäre für iasi eine alternative. Würde ich auch toll finden, auch mit dem Sony Sensor. Mit einem 4.6K Sensor von Fairchild (also der selbe der auch in Ursula Mini verbaut ist), dann würde ich so eine Micro höchstwahrscheinlich auch kaufen.
Auf jeden Fall würde ich besser finden, wenn Blackmagic Cameras gar kein Bildschirm hat (vll. nur bei Ursalas) und so würfelförmig gebaut sind. Also etwas wie die Micro, nur ein bisschen größer. Höchstens ein kleines OLED Bildschirm (vll. so wie bei ZCAM), für Menü usw. Das wäre m.M. perfekt.

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Antwort von Darth Schneider:

Ist den die Micro nicht zu fest micro für so einen grossen Sensor, und/oder mit 6K ?
Nun gut, die Sigma ist auch sehr klein.....
Cool wäre das schon, vor allem wenn das kleine Ding sich in einer ähnlichen Preisklasse wie die Vorgänger bewegen würde.
Dann könnte die Konkurrenz wie die ZCam und die Red Komodo sich gleich ins Gestell legen, um zu verstauben und vor sich hin rosten..;)
BMD schaut sich ganz sicher den aktuellen Kameramarkt ganz genau an.....
Die Ursa hatte vor nicht so langer Zeit schon ein grösseres Update, die Micro nicht...
Vielleicht kommt ja aber auch ganz ein neuer 8K Kameratyp, und man lässt die bestehenden mal ein paar Jahre wie sie sind.

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Antwort von roki100:

ja das meine ich, Sigma ist ein gutes Beispiel dass das geht.
Ein bisschen größer sollt aber die Traum-Micro (als die jetzige Micro) schon sein.

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Antwort von Darth Schneider:

Ja und ohne diese idiotische Kabelpeitsche, lieber gleich mit den richtigen Anschlüssen....

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Antwort von iasi:

prime hat geschrieben:
Wenn bei einem Rissschwenk sich die Balken biegen, irritiert es den Zuschauer eher, als irgendeine Farbtonverschiebung. Lies dir deine Aussage nochmal durch, gerne zweimal (hab da noch etwas hervorgehoben, als Hilfe). So und wenn du es immer noch nicht verstanden hast, dann kann ich dir auch nicht helfen.
Oder ist das Einfordern von Belegen nur eine Einbahnstraße? Du hast keinen Beleg geliefert, nur zwei völlig irrelevante YT Videos verlinkt. Die haben mit den Rolling Shutter der üblichen CineCams absolut gar nix zu tun, siehe:

https://www.youtube.com/watch?v=hnqANUgzzGw

Fahr also schön weiter auf der Einbahnstraße ;-P
Du bringst keine Argumente mehr.
Vielmehr zeigst du, wie sehr sich die Kamerahersteller bemühen, den RS-Effekt zu minimieren und lieferst doch nur einen Beleg dafür, wie relevant dieser Effekt nun mal ist.

Wenn eine Szene in Blau getüncht wird, ist der Hautton sicherlich nicht mehr neutral. Und dennoch stört sich der Zuschauer nicht daran.
Wenn die Kamera mit einem Fahrzeug mitschwenkt und sich dabei die Gebäude im Hintergrund neigen, ist dies nun einmal etwas anderes. Und dies vermeiden die Leute von Filmproduktionen tunlichst. Du hast mir noch kein Beispiel aus einer Filmproduktion gezeigt, bei der dieser Effekt in Kauf genommen wird. Dabei ist er doch deiner Meinung nach irrelevant.

Dass Hersteller wie Red versuchen, einen Global Shutter-Sensor zu entwickeln, ist nach deiner Logik ja völlig sinnlos.

Und dass das eine Youtube-Video, das ich verlinkt hatte, von Sony ist, hat natürlich für dich auch nichts zu sagen. Was entwickelt Sony nochmal?

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Antwort von iasi:

"Onkel Danny" hat geschrieben:
Seitdem die Komodo mit GS angekündigt wurde, braucht iasi das auch zwingend.
Denn sein neuestes Werk, wird zu 99% auf Gimbal, mit massivem Einsatz von Reißschwenks
gedreht ;)
Da frag ich mich nun natürlich, was und mit was du filmst, dass du dem RS-Effekt keine Bedeutung schenken musst.

GS ist also eine unwichtige technische Entwicklung?
Aber noch mehr Empfindlichkeit und mehr Pixel und mehr DR braucht man natürlich immer.
Ich hab dann zwar nur wenige Tage zum Drehen, wenn ich meinen nächsten Film bei Vollmondlicht drehen will, aber das ist schließlich die Hauptanforderung die eine Kamera erfüllen muss. ;)

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
Ich denke, eine Blackmagic Micro 6K wäre für iasi eine alternative.
Die würde ich mir wohl ziemlich sicher ins Haus holen.

Die P4k/P6k sind gegenüber der Pocket auch gewachsen, also wäre es ja kein Bruch, wenn eine Micro 6k etwas größer würde - etwas.

Mit den "Innereien" der P6k wäre ich völlig zufrieden.

Gegenüber der Komodo würde zwar der Global Shutter fehlen, dafür würde eine Micro 6k mit 50fps aufwarten.

Den Canon-Adapter mit ND-Filter würde ich jedoch auch vermissen.

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Antwort von prime:

iasi hat geschrieben:
Du bringst keine Argumente mehr.
Ich hab nur einen Beweis für deine Aussage gefordert, hast du nicht geliefert. Hier also kein Neuland.
iasi hat geschrieben:
Dass Hersteller wie Red versuchen, einen Global Shutter-Sensor zu entwickeln, ist nach deiner Logik ja völlig sinnlos.
Es war mir klar das du früher oder später versuchen wirst mir zu unterstellen ich wäre irgendwie gegen GS, dabei hab ich das nirgends angedeutet oder auch nur gesagt. Zeigt aber auch das du dir es zusammenreimst wie es passt. Und auch hier kein Neuland.
iasi hat geschrieben:
Und dass das eine Youtube-Video, das ich verlinkt hatte, von Sony ist, hat natürlich für dich auch nichts zu sagen. Was entwickelt Sony nochmal?
Vollkommen irrelevant, du sollst doch nur den Beleg dafür liefern das RS den Zuschauer eher irritiert als irgendeine Farbtonverschiebung. Wenn ein Hersteller einen Unterschied zwischen "alte Technik und unsere neue XYZ Technik" zeigen will, dann nehmen sie immer etwas wo es so offensichtlich und übertrieben ins Auge springt. Wenn man die Unterschiede suchen muss bringt es doch nix.

Ah und aus Spass:
https://www.youtube.com/watch?v=G76ThtqLvWk

Sind viele Kommentare, kein einziger über die sichtbar gebogenen Balken in einigen Szenen.

So und jetzt ist gut, viel Spass mit der Komodo irgendwann mal ;-)

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Antwort von freezer:

Rolling Shutter war bei der BMCC noch recht sichtbar, aber seit der UM46k und PCC4k spielt der für mich keine Rolle mehr. Klar GS wäre am besten, ist für mich aber mittlerweile kein Kaufkriterium mehr, sofern ein RS-Sensor kurze Auslesezeiten bietet. Selbst die mittlerweile "uralte" Canon EOS C100 liest für szenischen Film schnell genug aus und hat bei "Marlene" kein bisschen gestört.

iasi, kannst Du uns mal ein paar Beispielaufnahmen von Deinen Arbeiten zeigen, wo der GS wichtig gewesen wäre? Wo war RS für Dich der Dealbreaker?

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Antwort von Jörg:

iasi, kannst Du uns mal ein paar Beispielaufnahmen von Deinen Arbeiten zeigen, Publikum noch stundenlang,
wartete auf Bumerang...;-((

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Antwort von iasi:

prime hat geschrieben:

Ah und aus Spass:
https://www.youtube.com/watch?v=G76ThtqLvWk

Sind viele Kommentare, kein einziger über die sichtbar gebogenen Balken in einigen Szenen.

Kommentare über was? Wo sind sie denn, die gebogenen Balken.

Weißt du eigentlich überhaupt, wie so was dann aussieht, wenn man"s nicht vermeidet, wie die Macher von F&F?

Eben z.B. durch den Electronic Global Shutter der genutzen Sony-Cam.

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Antwort von iasi:

freezer hat geschrieben:
Rolling Shutter war bei der BMCC noch recht sichtbar, aber seit der UM46k und PCC4k spielt der für mich keine Rolle mehr. Klar GS wäre am besten, ist für mich aber mittlerweile kein Kaufkriterium mehr, sofern ein RS-Sensor kurze Auslesezeiten bietet. Selbst die mittlerweile "uralte" Canon EOS C100 liest für szenischen Film schnell genug aus und hat bei "Marlene" kein bisschen gestört.

iasi, kannst Du uns mal ein paar Beispielaufnahmen von Deinen Arbeiten zeigen, wo der GS wichtig gewesen wäre? Wo war RS für Dich der Dealbreaker?
Bei der BMCC war er extrem - das kennst du ja wohl selbst.

Aber auch bei der Red hatte ich mal ein Problem mit Flash Band.
Mit meiner 3-Chip-Cam gab"s das eben nie.

Man kann den RS-Effekt vermeiden, aber es bedeutet dann eben immer auch eine Einschränkung. Eben z.B. auch schnelles Mitschwenken, wenn im Hintergrund etwas Senkrechtes zu erkennen ist.

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Antwort von Onkel Danny:

iasi hat geschrieben:
Du bringst keine Argumente mehr.
Vielmehr zeigst du, wie sehr sich die Kamerahersteller bemühen, den RS-Effekt zu minimieren und lieferst doch nur einen Beleg dafür, wie relevant dieser Effekt nun mal ist.

Wenn eine Szene in Blau getüncht wird, ist der Hautton sicherlich nicht mehr neutral. Und dennoch stört sich der Zuschauer nicht daran.
Wenn die Kamera mit einem Fahrzeug mitschwenkt und sich dabei die Gebäude im Hintergrund neigen, ist dies nun einmal etwas anderes. Und dies vermeiden die Leute von Filmproduktionen tunlichst. Du hast mir noch kein Beispiel aus einer Filmproduktion gezeigt, bei der dieser Effekt in Kauf genommen wird. Dabei ist er doch deiner Meinung nach irrelevant.

Dass Hersteller wie Red versuchen, einen Global Shutter-Sensor zu entwickeln, ist nach deiner Logik ja völlig sinnlos.

Und dass das eine Youtube-Video, das ich verlinkt hatte, von Sony ist, hat natürlich für dich auch nichts zu sagen. Was entwickelt Sony nochmal?
Ihr beide habt Beispiele gebracht und keiner hat gesagt, das der RS Effekt egal sei. Er ist aber auch nicht so schlimm, das man Heute nichts drehen kann...

RED stellt selbst keine Sensoren her, die nehmen nur was sie bekommen können.
Und das andere auch an GS arbeiten bezweifelt ebenfalls niemand.
iasi hat geschrieben:
Da frag ich mich nun natürlich, was und mit was du filmst, dass du dem RS-Effekt keine Bedeutung schenken musst.

GS ist also eine unwichtige technische Entwicklung?
Aber noch mehr Empfindlichkeit und mehr Pixel und mehr DR braucht man natürlich immer.
Ich hab dann zwar nur wenige Tage zum Drehen, wenn ich meinen nächsten Film bei Vollmondlicht drehen will, aber das ist schließlich die Hauptanforderung die eine Kamera erfüllen muss. ;)
Alles mögliche, nur nicht dauerhafte Reißschwenks ;)
Du tust gerade so, als könnte jetzt zur Zeit nichts drehen...
iasi hat geschrieben:
GS ist also eine unwichtige technische Entwicklung?
Sagt wer?!

iasi hat geschrieben:
Gegenüber der Komodo würde zwar der Global Shutter fehlen, dafür würde eine Micro 6k mit 50fps aufwarten.

Den Canon-Adapter mit ND-Filter würde ich jedoch auch vermissen.
Fehlen? Du hast doch gar keine Cam mit GS, da kann nichts fehlen!
Vermissen? Einen Adapter den Du nie in der Hand hattest!
freezer hat geschrieben:
iasi, kannst Du uns mal ein paar Beispielaufnahmen von Deinen Arbeiten zeigen, wo der GS wichtig gewesen wäre? Wo war RS für Dich der Dealbreaker?
Du wirst niemals etwas von iasi zu Gesicht bekommen, das wird nicht passieren!
iasi hat geschrieben:
Eben z.B. durch den Electronic Global Shutter der genutzen Sony-Cam.
Kein Ding, ist eben genau eine Szene, für alle anderen geht auch RS ;)

greetz

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Antwort von roki100:

Du wirst niemals etwas von iasi zu Gesicht bekommen, das wird nicht passieren! Vielleicht ist er als Kameramann bei Beate Uhse oderso...? Und Blumentöpfe etc. Filmen extra für SlashCam User ist nicht so sein Ding? Keine Ahnung... :/

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Antwort von iasi:

"Onkel Danny" hat geschrieben:

iasi hat geschrieben:
Gegenüber der Komodo würde zwar der Global Shutter fehlen, dafür würde eine Micro 6k mit 50fps aufwarten.

Den Canon-Adapter mit ND-Filter würde ich jedoch auch vermissen.
Fehlen? Du hast doch gar keine Cam mit GS, da kann nichts fehlen!
Vermissen? Einen Adapter den Du nie in der Hand hattest!

Würde - Konjunktiv.

Würde ich eine BMD Micro 6k kaufen ...
Würde ich eine Red Komodo kaufen ...

Ich werde eine leichte, kompakte 6k-Raw-Cine-Cam kaufen - möglichst noch dieses Jahr.
Nun ist die technische Entwicklung schließlich so weit vorangeschritten, dass das Jahr 2020 eine gewisse Auswahl bieten wird.

Interessant finde ich den RAW Format Vergleich, der R3D als Maßstab sieht. Wobei ich auch von BRaw bisher einen guten Eindruck habe.

Und natürlich hatte ich schon Kameras, die keinen RS hatten.

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
Du wirst niemals etwas von iasi zu Gesicht bekommen, das wird nicht passieren! Vielleicht ist er als Kameramann bei Beate Uhse oderso...? Und Blumentöpfe etc. Filmen extra für SlashCam User ist nicht so sein Ding? Keine Ahnung... :/
Gibt"s denn Beate Uhse noch?
Ich fände übrigens Beate Uhse-Filme auch nicht peinlicher als so manches, das z.B. von TV-Programmanbietern ausgestrahlt wird. ;)

Nackte Haut ist doch schön ... hier können dann Kameras mit guter Hauttonwiedergabe glänzen. :)

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Antwort von iasi:

Einige (wie immer eher unverbindliche) Infos von Jarred:

1. zu: Metabones Leica M to RF adapter paired with an apoqualia-g 28mm

That apoqualia I just keep ordering more of. That is what we have been testing with all week. Such a bad ass little lens and yes, it doesn't get any smaller than that.

Das ist eine wirklich nette, kleine Linse. Aber eben auch nicht gerade billig. Bei ebay bezahlt man knapp 1.500€.

https://www.thephoblographer.com/2017/0 ... a-m-mount/


2. zu den kleinen Canon-Batterien:
Careful with the 3rd party smaller batteries.. they need to be able to deliver enough amps and MOST of the small cheap little 2 cell batteries we have tried wont even turn the camera on.

Schade - somit kommen die kleinen Varianten eher nicht in Frage.

3. zu Preisen und Lieferzeit:
Don't know the price of the camera yet, but the Hydrogen discount is $1000 off of whatever that price turns out to be.

The global supply chain issues wont change the amount of the Hydrogen discount, it just will likely affect the price of the limited run of pre-launch StormTroopers. As we sit, (and don't quote me or I will ban you :) best case is the stormtrooper costs $900 more, worst case they cost $1400 more if our vendor needs to pull out and move and that would hopefully just add a week to the very fragile 12 week stormtrooper target.


Jemand hat dann auch mal die Rechnung aufgemacht:
Erste Ankündigung war unter 5k$ für Hydrogen + Hydrogen discount is $1000 = normale Komodo müsste 6000$ kosten.

4. IPP2 built in?
Yes... default.

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Antwort von Darth Schneider:

Wieviele Jahre will eigentlich Jarred noch über die Komodo plappern ?
Er hätte die Kamera wohl besser „Mysterium“ getauft..;)
Je länger das geht desto mehr sinkt das Vertrauen, oder ist das nur bei mir so ?

Und das Hydrogen sollte Jarred fairerweise einfach zur Komodo in die Kiste packen und zwar gratis. Sonst rosten die nur im Lager von Red vor sich hin.

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Wieviele Jahre will eigentlich Jarred noch über die Komodo plappern ?
Er hätte die Kamera wohl besser "Mysterium" getauft..;)
Je länger das geht desto mehr sinkt das Vertrauen, oder ist das nur bei mir so ?

Und das Hydrogen sollte Jarred fairerweise einfach zur Komodo in die Kiste packen und zwar gratis. Sonst rosten die nur im Lager von Red vor sich hin.
Nun - er hat von 12 Wochen gesprochen - vor ?? Wochen.
Es sind ja immerhin schon Vorserienmodelle im Einsatz, also ist nun wohl noch Software-Feinschliff und das Hochfahren der Produktion angesagt.

Die Idee mit dem Hydrogen in der Komodo-Kiste ist gut. Würde mir gefallen. Aber da das Hydrogen wohl eine von Red-Cine-Cam getrennte Sache war und ist, dürfte man wohl wenig Glück damit haben.
1000$-Rabatt sind aber nicht schlecht. Hätte ich"s vorher gewußt, hätte ich wohl ein Hydrogen gekauft. Zumal man damit dann auch auf der Lieferliste nach oben rutscht.

Bis ich eine Komodo in den Händen halten kann, wird"s wohl Weihnachten. Und wer weiß, was bis dahin an neuen Kameras vorgestellt werden.
Wobei: Es gibt nicht viel, das mich (soweit bekannt) an der Komodo stört.
Da sieht es bei ZCam, BMD, Sigma schon anderes aus - obwohl sie mit E2-S6, P6k und fp reizvolle Kameras bieten.

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Antwort von Darth Schneider:

Was ist mit diesen Kinefinity Kamera Serie ?
Da sind die Preise heftig nach unten gerutscht, da bekommt man schon mehr fürs liebe Geld, ich persönlich würde die auch nicht vergessen.
Vor allem sind die drehbereit, verfügbar.
https://shop.schweizervideo.ch/Schweize ... inity.aspx

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Antwort von pillepalle:

Zumal man dann mit 5000,-€ oder 6000,-€ ja gerade mal den Würfel hat und dann sicher nochmal 3000,-€ für das restliche Gedöns ausgeben muss damit die halbwegs drehfertig ist. In der Preisklasse findet man ja schon ein paar andere ganz nette Kameras. Und wie es dann mit der Ergonomie und der Kompaktheit aussieht, wenn da erstmal ein dicker Akku und Monitor dran hängt bleibt abzuwarten.

VG

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Antwort von andieymi:

pillepalle hat geschrieben:
Zumal man dann mit 5000,-€ oder 6000,-€ ja gerade mal den Würfel hat und dann sicher nochmal 3000,-€ für das restliche Gedöns ausgeben muss damit die halbwegs drehfertig ist. In der Preisklasse findet man ja schon ein paar andere ganz nette Kameras. Und wie es dann mit der Ergonomie und der Kompaktheit aussieht, wenn da erstmal ein dicker Akku und Monitor dran hängt bleibt abzuwarten.

VG
Jain. Kommt drauf an. Durch die geringere Spannung ergibt sich Akkutechnisch einiges interessantes, ein Shinobi kann Vieles und man muss sich nicht zwingend die GDU-Handles kaufen, die wohl mehr kosten als anderswo eine Kamera. Bei CFAST kostet das halbe Terrabyte mittlerweile unter 400€.

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Antwort von pillepalle:

@ andieymi

Aber wie lange dreht man mit einem halben Terrabyte in RAW? Vermutlich weniger als 30 Minuten. Wäre für szenische Sachen ja ok, aber für Einsätze mit längeren Takes schon mal Käse.

VG

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Antwort von iasi:

Ja - stimmt schon, dass Kinefinity nach den Preissenkungen mit den MAVO-Cams nun interessante Angebote hat.

Aber eine lange Zeit kam mir die Entwicklung der Cams wie Gefrickel vor. Erst mit ziemlicher Verspätung waren sie überhaupt lieferbar und selbst dann wurden sie erst nach und nach zu den Cams, die heute verfügbar sind.

CDNG spricht für die MAVO.
R3D ist aber eben noch einen Tick besser bzw. besser unterstützt.


6000€ für den Body plus CFast-Karten plus Canon BP-955-Akkus plus Canon EF-RF-ND-Adapter plus SDI-Monitor.

Bei welcher Kamera braucht man denn keine Speicherkarten, keine Akkus, keine ND-Filter, keinen zusätzlichen Monitor?

Nett wäre es, wenn das eingebaute Display kipp- und schwenkbar wie bei einer Fotokamera wäre. Den groben Bildausschnitt könnte man immerhin erkennen. Mit ausreichend DoF wäre ein Nachfokusieren bei einigermaßen gleichbleibendem Objektabstand nicht nötig.

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Antwort von pillepalle:

@ iasi

Und dann hast du immer den Laptop dabei um zwischendurch die vollen Karten herunter zu laden? Wie praktisch ;)

VG

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
@ andieymi

Aber wie lange dreht man mit einem halben Terrabyte in RAW? Vermutlich weniger als 30 Minuten. Wäre für szenische Sachen ja ok, aber für Einsätze mit längeren Takes schon mal Käse.

VG
Mit RedRaw kommt man ziemlich weit bei einem halben Terrabyte:
https://www.red.com/recording-time

90 Minuten sind durchaus drin.
Auch 2 Stunden wären möglich.

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
@ iasi

Und dann hast du immer den Laptop dabei um zwischendurch die vollen Karten herunter zu laden? Wie praktisch ;)

VG
Dir ist schon klar, dass ProRes und R3D sich nicht sonderlich unterscheiden, was den Speicherplatzbedarf betrifft.

H265 mit 4:2:0 füllt die Speicherkarte natürlich nicht so schnell. Aber dann kann ich auch eine Fotokamera mit Sensorstabilisierung, tollem AF und anderen schlauen Automatiken nehmen.

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Antwort von pillepalle:

@ iasi

Hätte schon gedacht das sie größer sind als ProRes. Ich nutze ja SSDs, da sind große Dateien kein Thema, aber in ProRes422 HQ bekomme ich 2Std 40Min auf 1TB und in RAW laut Recorder nur 1Std pro Terabyte. Hätte gemutmasst das RedRaw auch größer wäre.

VG

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
@ iasi

Hätte schon gedacht das sie größer sind als ProRes. Ich nutze ja SSDs, da sind große Dateien kein Thema, aber in ProRes422 HQ bekomme ich 2Std 40Min auf 1TB und in RAW laut Recorder nur 1Std pro Terabyte. Hätte gemutmasst das RedRaw auch größer wäre.

VG
Hängt natürlich von der Komprimierungsrate ab.
Bei R3D sehen manche die Grenze gar bei 12:1.
Ich denke, dass 8:1 in den meisten Aufnahmesituationen noch problemlos ist und für mich daher die Grenze.
Letztlich kommt es auf die Inhalte an - und es hängt wohl auch von der Kamera ab.

Bei 6k 2:1-Format und 24p hat man bei 8:1 durchschnittlich 87 MB/sec.
Bei 4:1 wären es 173 MB/sec.
Wobei noch nicht mal sicher ist, ob die Komodo die 4:1 dann überhaupt auch bietet.

Die Dragon-X schafft aber immerhin
3:1 REDCODE at 6K Full Format (6144 x 3160) and 24 fps.

R3D-Settings reichen von 2:1 bis zu 22:1, wobei ich noch nie etwas mit 22:1 gesehen habe. ;)

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Antwort von iasi:

Langsam könnte Red mal Nägel mit Köpfen machen und echte Infos über die Komodo veröffentlichen, statt solche Kinkerlitzchen - da stellt die Kamera also scharf, wie es jede Knipse mittlerweile auch kann:

https://www.instagram.com/p/B-6QGnABxZZ ... _copy_link

Vor allem geht der Schuss für Red immer wieder nach hinten los, wie die aktuelle Diskussion über die UI auf reduser zeigt.

Vor allem:
An den technischen Daten wird sich nichts mehr ändern und Lieferverzögerungen würden aufgrund der C-Krise auf Verständnis treffen.

Wahrscheinlich fürchtet Red jedoch - wie andere Hersteller auch - dass als Folge der C-Krise die Investitionsneigung im Keller ist und die Bestellungen eher gering ausfallen könnten.

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