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Infoseite // Re: Anfänger Frage was für Cine Objektiv(e) für die BMPCC 6k?



Frage von Peter Friesen:


Hallo,
was möchtest Du genau wissen ?

ich kann Dir sagen welche objektive ich verwende

canon EF 24 - 105 f4 USM
canon EF 16 - 35 f4 USM
canon EF 50 f1,4 USM

Muss man nicht unbedingt neu kaufen. bei ebay gut zu bekommen

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Antwort von -paleface-:

Hol dir ein 24-70 Objektiv.

Von Sigma oder Tamron oder aber auch Canon.

Damit kommst du in den meisten Situationen klar.

Film damit erst mal ein Jahr rum. Danach wirst du ganz andere Fragen stellen.

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Antwort von wolfgang:

Bei einem crop Faktor von 1.5 ist bei der Pocket 6K ein 17-50mm/f2.8 eine gute Wahl. Das 24-105 ist eher schon zu wenig weitwinkelig.

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Antwort von cantsin:

Die Frage ist auch, was Dein Zielformat und typisches Motiv ist. Sollte es 4K-Video sein und z.B. randscharfe Landschaftsaufnahmen sein, würde ich zu einem entsprechend hochauflösenden Objektiv greifen (z.B. aus der Sigma Art-Serie).

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Antwort von cantsin:

"aus Buchstaben" hat geschrieben:
Wer ist "dein"?
Du. Welche Videos willst Du aufnehmen, welche Motive, in welchen Drehsituationen, mit welchem Zielformat?

Erst, wenn Du das klärst, kann man Dir sinnvolle Empfehlungen geben.

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Antwort von Jott:

Falsche Kamera, falsche Denke. „Cine“? Für Reportage/Doku als One Man Show mit schnellen Hauptdarstellern wirst du mit einem klassischen Camcorder glücklicher. Bis du alleine eine Optik gewechselt hast, ist der Zug weg.

Aber kauf ruhig hypegerecht die Pocket. Die meisten Einsteiger kaufen zwei mal, und bei der wird zum Glück nur wenig Geld versenkt (es sei denn, du fängst dir den Rigging-Virus ein). Und da die Pockets für andere Zwecke prima Kameras sind, gehen sie gebraucht gut weg.

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Antwort von Jott:

Dann leg los mit 6K oder 8K raw. Auch wenn du - wie eingangs von dir angemerkt - null Ahnung hast. Viel Spaß und Erfolg!

Vielleicht ein Tipp: Leih dir eine Pocket mit Fotozoom und filme mal testweise einen Tag lang deine S-Bahnen, Busse, Züge, schneide einen 3-Minüter draus, und dann sieh weiter.

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Antwort von Jott:

Schau an. Beherzige den Tipp!

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Antwort von cantsin:

"aus Buchstaben" hat geschrieben:
Welche Videos willst Du aufnehmenÖffis hauptsächlich. welche MotiveBahnhöfe, Züge, Ubahnen, Busse,...
Dafür brauchst Du eine Kamera mit (a) einem Zoomobjektiv und (b) ND-Filter.

Für beides ist die Pocket 6K suboptimal, weil es für den EF-Mount keine parfokalen (d.h. ihren Fokus über die verschiedenen Zoomstufen haltenden) Zoomobjektive gibt und Du ND-Filters aufs Objektiv schrauben musst. Ausserdem ist die Pocket 6K Infrarot-anfällig, so dass Du zusätzlich noch mit Infrarot-Sperrfiltern arbeiten musst.

Weiterer Nachteil: Ton. Der eingebaute MiniXLR-Anschluss ist Mono, für Deine Motive brauchst Du Stereoton. Die eingebaute Miniklinkenbuchse der Pocket 6K hat leider schlechte Tonqualität, niedrigen Pegel und hohes Rauschen. In diesem Fall müsstest Du auf jeden Fall einen externen Recorder und eine Synchronisation via Timecode-Generator einplanen. Das macht Dein Setup extrem komplex.

Ein 4K-Camcorder mit eingebautem parfokalen Zoom, eingebauten ND-Filtern und guter interner Tonaufzeichnung wird Dir die Dreharbeiten erheblich komfortabler und angenehmer machen.
in welchen Drehsituationengute frage was meinst du damit?
In diesem Fall: vom Stativ, oder auch mit bewegten Aufnahmen/Handkamera?

mit welchem Zielformat?Ich will 1:1 aufnehmen was der Sensor ausgibt weil (Be)schneiden kann man später immer noch.

EDIT: Natürlich auch Interviews und bei Veranstaltungen.
Die Frage ist, was Dein Zielmedium ist. Wo sollen Deine Videos aufgeführt/gesehen werden?


Kleiner Tip noch: Selbst wenn Du in ein IMAX-Kino gehst, siehst Du "nur" 2K-Projektion...

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Antwort von Jott:

Hat er schon mal geschrieben: er träumt von 4K-Blu-rays.

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Antwort von Peter Friesen:

... und nicht vergessen,du brauchst einen starken pc, denn ALLE BRAW Datein müssen bearbeitet werden !!

ich filme seit 20 Jahren, das ist meine 3. Camera im 4k und jetzt 6k Bereich.
Für Anfänger ist die BMCC 6k denkbar ungeeignet, lass die Finger davon, denn auch ich hatte meine Start Probleme

Gruß peter

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Antwort von Jott:

Du willst echt mit dem Kopf durch die Wand. Aber das wirst du erst merken, wenn du mit deinem Projekt anfängst. Von daher: mach wie du denkst.

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Antwort von pillepalle:

Mit der Pocket 4K gäb's die Fujinon MK Cine Zooms. Die sind günstig und gut, aber vom Auflagenmaß zu kurz für die 6k mit EF Mount. Für S35 mit EF Mount gibt's z.B. das Lightweight Zoom 21-100 mm von Zeiss für 10.000,-€ Lustigerweise liegt die Optik im Link bei Zeiss unter Consumer Products :)

https://www.zeiss.de/consumer-products/ ... lwz-3.html

VG

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Antwort von Jott:

Und damit sind wir zusammen mit der Pocket in einer Preisregion, die auch einen Blick auf die im Vergleich sehr erwachsene Vollformat-Sony FS9 mit Kit-Zoom erlaubt! :-)

Die kann sogar gescheiten Ton aufnehmen ...

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Antwort von pillepalle:

@ Jott

Schon klar... :) Eine vernünftige Cine-Optik bekommt man eben nicht geschenkt. Deshalb behelfen sich ja auch viele mit günstigeren Fotooptiken. In vielen Fällen ist da ja auch ok, aber bei Run&Gun oder Dokumentareinsätzen ist ein parfokaler Zoom schon Gold wert. Und durch das Super35 Format auch noch kompakt und halbwegs bezahlbar. Ergänzt mit 3 Festbrennweiten für Gimbal/Steadicam Einsätze ist man damit schon ziemlich komplett. Und es gibt auch nicht viel vergleichbares auf dem Markt. Dazu noch wechselbare Mounts mit denen man sie quasi an alle Kamerasysteme adaptiert bekommt. Wäre meine erste Wahl, wenn ich vor der Wahl stünde mir eine Cine Optik anzuschaffen, weil sie eben extrem vielseitig ist.

Drehen kann man mit allem irgendwie. Ich hab' meine Doku auch nur mit 4 Festbrennweiten gedreht, aber ideal ist das natürlich nicht. Immerhin hatte ich die Option zu croppen und damit schnell mal den Bildwinkel zu verändern, also quasi immer 2 Brennweiten drauf. Das eine FS9 besser dafür geeignet gewesen wäre, glaube ich auch. War bei mir nur leider nicht drinnen...

VG

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Antwort von roki100:

"Peter Friesen" hat geschrieben:
Für Anfänger ist die BMCC 6k denkbar ungeeignet, lass die Finger davon, denn auch ich hatte meine Start Probleme
Für die Bedienung der BMD Kamera sollte man schon 5 Jahre studieren? Und vorher für die ALL-IN-ONE Kamera, wie Osmo Pocket & Co. schön Geld rausschmeißen.

Der TO ist doch ein IT-Fachmann und wenn er ein guter ist, da lernt er vll. unzählige Befehle, Funktionen, Programmiersprachen und Programmiertechniken usw. usf.
Mit "was ist ISO" "was ist Film/LOG"...was ist 10bit oder 12bit usw. usf. das ist doch tausendfach einfacher und er wird sicherlich keine Probleme damit haben auch BMD DR zu bedienen.
Ich denke, man wird eher Startprobleme haben, wenn man zuvor Kameras benutzt hat, welche nur mit Bedienerfunktion wie An/Aus, REC/Stop ausgestattet war und der Rest alles auf automatisch (Autobelichtung/ISO/WB & Co.).

Wie ist das mit Canon EF IS Objektive mit der BMPCC6K?

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Antwort von roki100:

Jott hat geschrieben:
Aber kauf ruhig hypegerecht die Pocket. Die meisten Einsteiger kaufen zwei mal, und bei der wird zum Glück nur wenig Geld versenkt (es sei denn, du fängst dir den Rigging-Virus ein).
Meinst Du, man ist zB. mit C100-C500, Red, Arri & Co. viel günstiger, statt mit eine nackte BMD Kamera, die ebenso mit professionelle Eigenschaften (manuelle Einstellungen, Codec usw.) ausgestattet ist....und sich danach, nach eigene ergonomische Wünsche riggen lässt?

Natürlich, wenn es nur ein Look in 8Bit sein soll, dann würde ich auch z.B. Smartphones empfehlen.

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Antwort von Jott:

Wie gesagt, losziehen und eigene Erfahrungen machen. Filmen/Filmgestaltung ist was anderes als IT.

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Antwort von roki100:

Jott hat geschrieben:
Filmen/Filmgestaltung ist was anderes als IT.
Ich habe nur die Kamerabedienung und nachträgliche (Color Correction & Co.) Bearbeitung verglichen.
Echte Filme/Filmgestaltung, da will ich dir nicht Wiedersprechen. Doch der TO will auch das nicht als one man show schauspielern, sondern " S-Bahnen, Busse, Züge" filmen und dabei vll. professionellere Looks graden, statt nur einen Look (warum auch immer)....?

Ich weiß nicht, ich finde irgendwie die Empfehlung an sogenannte Anfänger hier falsch bzw. falsch zu meinen, eine betitelte "cine" Kamera sei eine falsche Kamera für den Zweck X/Y...und das besser geeignet sei, irgendwelche 8BIt Kamera, welche vll. schlechtere Bildqualität liefert als sein Smartphone. Somit wird der betroffene fehlgeleitet bzw. er schmeißt gerade dann sein Geld vom Fenster und lernt als Anfänger kaum was in Richtung Professionalität (außer vll. Kamerabewegungen)... Wenn er professionell lernen möchte, dann braucht er auch etwas professionelles um es zu bedienen, zu testen, Ergebnisse zu haben und zu vergleichen. Somit hat er viel mehr davon, wenn er gleich zu Anfang eine professionelle Kamera (mit manuelle Einstellungen, 12Bit Codec usw.) kauft.

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Antwort von Frank Glencairn:

"Cine Objektiv" und dann nach Stabi fragen...

Was die Pocket betrifft, die ist sogar super geeignet.
Klein, halbwegs unauffällig, lichtstark, raw, brauchbare Mikros für Zuggeräusche, einfach, schnell und unkompliziert zu bedienen, wenn man sich nicht ganz dumm anstellt, kann man bei der Aufnahme fast nix falsch machen.

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Antwort von cantsin:

Die ideale Kamera für den TO ist IMHO eine Sony FS5 II mit dem Sony PZ 18-110mm. Hat ein praktisches Gehäuseformat, eingebaute NDs, gute interne Codecs und sogar eine (ProRes) RAW-Option mit dem Atomos Shogun Inferno.

Den Systempreis von ca. 6200 Euro erreicht man mit der BM Pocket 6K auch schnell, wenn alle Zusatzanbauten eingerechnet werden.

Und nochmal zum TO: In der Videowelt sind "Cine-Kamera" und "Cine-Objektive" ggü. Dokumentarfilmkameras wie z.B. der FS5 das Äquivalent von Workstations/stationären PCs ggü. Laptops in der IT-Welt. Daher würde ich mir Deine Wahl sehr gut überlegen.

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Antwort von roki100:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
"Cine Objektiv" und dann nach Stabi fragen...
er weiß doch nicht und fragt ja daher (finde ich normal, nicht unfreundlich usw.). Denn wo soll er das sonst erfahren? Von MediaMarkt Mitarbeiter?

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Antwort von Jott:

Er könnte im Immobilienfilmerthread miterleben, wie man sich Steine in den Weg werfen kann.

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Antwort von roki100:

cantsin hat geschrieben:
Die ideale Kamera für den TO ist IMHO eine Sony FS5 II mit dem Sony PZ 18-110mm. Hat ein praktisches Gehäuseformat, eingebaute NDs, gute interne Codecs und sogar eine (ProRes) RAW-Option mit dem Atomos Shogun Inferno.

Den Systempreis von ca. 6200 Euro erreicht man mit der BM Pocket 6K auch schnell, wenn alle Zusatzanbauten eingerechnet werden.
Wirklich ca. 6200 Euro? Hast Du deine P4K etwa mit ca. 5000 Euro drumherum geschmückt?

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Antwort von pillepalle:

@ roki100

Die Kamera macht keinen Profi aus Dir, aber ein Profi bekommt mit praktisch jeder Kamera ein professionelles Ergebnis hin. Und dieses Cine-Gefasel kommt meist von Leuten die nie im Leben einen Film im Kino veröffentlichen werden. Die Kamera hat für die meisten ohnehin einen viel zu hohen Stellenwert. Das ganze 'Drumherum' macht am Ende das Ergebnis gut oder schlecht. In den seltensten Fällen die Kamera. Da möchte jemand eine sogenannte Cine-Kamera kaufen und sucht jetzt eine Cine-Optik dafür... aus welchem Grund auch immer. Die Pocket ist eine super Kamera, aber eben nicht für jeden Zeck ideal. Manche Kameras sind für manche Zwecke eben geeigneter als andere. Bei den meisten ist es ja eh nur eine Budget-Frage und wo sie bereit sind Kompromisse zu machen.

VG

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Antwort von roki100:

pillepalle hat geschrieben:
@ roki100

Die Kamera macht keinen Profi aus Dir, aber ein Profi bekommt mit praktisch jeder Kamera ein professionelles Ergebnis hin.
Nein. Sorry. Der Anfänger kann aus 8 Bit eben nicht den Look zaubern wo er vll. irgendwo gesehen hat und das selbe zu erreichen versucht. Da speilt die Kamera und interne Codecs schon eine wichtige rolle.

Es ist m.M. falsch Anfängern (die die Wille haben, für den eigenen gewünschten Zweck, etwas professioneller einzugehen) irgendwelche Systemkamera zu empfehlen, womit keine bessere Bilder erreicht werden, als mit der Kamera seines Smartphone...

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Antwort von pillepalle:

@ roki100

Ein Anfänger kann mit keiner Kamera ein bestimmtes Ergebnis erreichen, weil er gar nicht weiß worauf es ankommt ;) Da hilft ihm auch die Pocket nicht, denn da kommen auch nicht automatisch tolle Bilder raus. Im Gegenteil, mit einer 8 Bit Knipse lernt man Disziplin, eben weil man vorher einen Weißabgleich machen und genau zu belichten, oder die Kontraste in den Griff bekommen muss und nicht versuchen alles in der Post zu retten, was man beim drehen schon versaut hat. Außerdem hat ja hier niemand eine 8 bit Knipse empfohlen...

VG

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Antwort von roki100:

pillepalle hat geschrieben:
@ roki100

Ein Anfänger kann mit keiner Kamera ein bestimmtes Ergebnis erreichen, weil er gar nicht weiß worauf es ankommt ;)
Und wenn er weiß, worauf es ankommt, ist es schon zu spät, da die zuvor empfohlene Kamera plötzlich die falsche ist, da sie all die vorausgesetzte Eigenschaften nicht mit onboard hat= Geld vom Fenster weggeschmissen.
Da hilft ihm auch die Pocket nicht, denn da kommen auch nicht automatisch tolle Bilder raus. Das weiß er sicherlich auch. Er ist jetzt bei Objektive dran...

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Antwort von Jott:

Wo war denn von deinem Feindbild 8Bit die Rede? Du verstolperst dich. Überleg noch mal, was er filmen will. Ob er das mit Erfahrungsschatz Null ohne Tracking-Autofokus (Züge) und Stabilizer (ohne Stativ) gebacken kriegt, ist schwer zu bezweifeln. Also gebacken im Sinne von weit über Kinoqualität, wie er ausführt.

Wenn er von seinem hohen Ross runterkäme und mal drei Minuten Zug-Action mit Leihpocket produzieren und schneiden würde, wäre das für sein Vorhaben sehr zielführend. Lernen geht nicht ohne eigene Erfahrungen.

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Antwort von pillepalle:

roki100 hat geschrieben:
Das weiß er sicherlich auch. Er ist jetzt bei Objektive dran...
Yo... und standesgemäß natürlich bei Cine-Objektiven :)

VG

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Antwort von roki100:

Ist doch ein Neuling. Hilft ihm doch professionell, also so wie ihr das heute&jetzt machen würdet.

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Antwort von roki100:

Jott hat geschrieben:
Wo war denn von deinem Feindbild 8Bit die Rede?
Ich denke, dass er nicht unbegründet die BMPCC6K will? Er will die Cine Kam bestimmt nicht, weil diese aus Plastik geformt ist wie irgendwelche Kassettenkamera aus den 90ger? ;)
Ob er das mit Erfahrungsschatz Null ohne Tracking-Autofokus (Züge) und Stabilizer (ohne Stativ) gebacken kriegt, ist schwer zu bezweifeln. Menschen sind eben lernfähig, zu beginn an konnten wir nichtmal laufen... was ist schon die manuelle Bedienung (Fokus & Co.) dagegen ;) Und wenn die Profis hier etwas wie Mamis und Papis sind, dann bringt dem jungen bei nicht von A nach B durch Purzelbäume zu erreichen, sondern bringt ihm bei wie man geht.... ;)

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Antwort von Jott:

Nun, vielleicht ist er ja der geborene Fokus Puller, der nebenher noch mit einem Audiorecorder hantieren kann. You never know.

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Antwort von pillepalle:

@ roki100

Aber ihm ist eigentlich nicht damit geholfen Kaufempfehlungen zu geben. Wenn man nicht selber weiß, warum man etwas kaufen möchte, oder braucht, dann braucht man es auch nicht. Außerdem ist das sehr indivuduell. Was für den Einen super funktioniert, kann für den Anderen unbrauchbar sein. Ich fand Jott's Empfehlung sich mal was zu leihen ziemlich gut. Da merkt man nämlich schnell, woran es hapert und der Schuh drückt. Erstmal mit wenig anfangen und nach und nach dazu kaufen, weil man erst im Laufe der Zeit merkt, was einem wirklich fehlt, oder was man benötigt. Und nicht gleich das ganze Budget raus hauen...

VG

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Antwort von roki100:

Jott hat geschrieben:
Nun, vielleicht ist er ja der geborene Fokus Puller, der nebenher noch mit einem Audiorecorder hantieren kann. You never know.
Vielleicht, wer weiß, jeder hat so seine besondere Gaben...man kann sie nur nicht sofort erkennen.

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
Den Systempreis von ca. 6200 Euro erreicht man mit der BM Pocket 6K auch schnell, wenn alle Zusatzanbauten eingerechnet werden. Wirklich ca. 6200 Euro? Hast Du deine P4K etwa mit ca. 5000 Euro drumherum geschmückt?
Der Aufpreis (Bodypreis z.Zt. 2600 Euro) ist ja nur 3600 Euro. Rechnen wir mal:

- ca. 200 EUR für Cage mit Handle und USB/HDMI-Klemme
- 600 EUR für einen zur Kamera passenden und feldtauglichen Audiorecorder (Zoom F6, oder Sound Devices Mix Pre 3 dann für 800 EUR)
- 50 EUR für Sony NP-F-Akkuadapter + 200 EUR für einen Satz NP-F970-Clones, zusätzlich noch 70 Euro für 4 Canon LP-E6-Clones für den mobileren Einsatz.
- beim Objektiv wird's kompliziert, weil es für MFT keine optisch korrigierten Systemzooms gibt. Meine Lösung war hier das alte Pana/Leica 14-50mm/f2.8 gebraucht für 400 EUR + Adapter für 100 EUR.
- Vario-ND-Filter 77mm für 200 EUR + IR-Cut-Filter 77mm für 100 EUR; für wirklich hochqualitative Ergebnisse noch zwei feste (ND16 + ND64) ND-Filter für jeweils 100 EUR.

Ich lande also in der Summe bei 2120 EUR, habe aber beim Objektiv durch Gebrauchtkauf gespart. Hinzu kommt, dass wenn der TO - wie erschreibt - nicht nur 6K aufnehmen, sondern auch mastern will und i.d.R. 4K als Zielformat hat, ein optisch hochwertiges und teures Zoom angesagt ist. Äquivalent zu der vorgestellten Sony-Lösung ist eigentlich nur ein einziges EF-Mount-Zoomobjektiv, nämlich das Canon CN-E 18-80mm T4.4 für 4000 EUR. An dem kommt man eigentlich bei dem anvisierten Zweck nicht vorbei, denn mit einem Zoom, das die Auflösung nicht bringt, ist der Aufpreis für eine 6K-Kamera 'rausgeschmissenes Geld.

Also würde ich in seinem Fall tatsächlich bei einem Systempreis von 2600 EUR (Kamerabody) + 1620 EUR (Anbauten ohne Objektiv) + 4000 EUR = 8220 EUR landen.

- Mal abgesehen davon, dass der fehlende Tracking Autofokus der Pocket 6K bei seinen Motiven eigentlich ein dickes Ausschlusskriterium ist... Die 6K werden ihm wenig nützen, wenn der Fokus größtenteils danebenliegt...

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Antwort von roki100:

pillepalle hat geschrieben:
@ roki100

Aber ihm ist eigentlich nicht damit geholfen Kaufempfehlungen zu geben. Wenn man nicht selber weiß, warum man etwas kaufen möchte, oder braucht, dann braucht man es auch nicht.
Was die Frage nach Cine Objektive mit IS betrifft, das ja.

Die frage ist nun, warum eine andere Kamera statt die BMPCC6K, wenn vll. sein Smartphone besser geeignet ist?

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Antwort von Jott:

Pocket leihen, drehen und auch schneiden. Unbedingt. Letzteres will er mit seinem Server machen, 6K raw, da kommt der IT-Fachmann durch. Gleich die nächste Baustelle. Testen!

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Antwort von pillepalle:

@ roki100

Das sein Smartphone dafür besser geeignet ist, wage ich mal zu bezweifeln ;) Ich persönlich habe nichts gegen die Pocket. Eher gegen die Vorstellung es reiche eine Cine-Kamera um kinoreife Filme zu machen. Alleine macht man sowieso kein Kino. Schon alleine das nötige Equipment zu bewegen schafft man nicht alleine, geschweige denn zu filmen, gleichzeitig den 5.1 Ton aufzunehmen und nebenbei noch etwas Licht zu machen. Ok... kein Licht, nur rudimentärer Ton oder Musikuntermalung geht auch. Kamera lieber handgehalten... aber wo ist dann das Kino?

VG

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Antwort von roki100:

cantsin hat geschrieben:
- ca. 200 EUR für Cage mit Handle und USB/HDMI-Klemme
ok
BMPCC6K Bodypreis z.Zt. ca. 2400 Euro + 200 (für Cage) = 2600

- 600 EUR für einen zur Kamera passenden und feldtauglichen Audiorecorder (Zoom F6, oder Sound Devices Mix Pre 3 dann für 800 EUR) Warum? Die Interne Mikrofone reicht doch völlig aus? Und wenn, sorry nein, das geht definitiv günstiger, ich rechne mal übertrieben + 200 Euro = 2800.
- 50 EUR für Sony NP-F-Akkuadapter + 200 EUR Du bist echt zu teuer im Rechnen.

Blumax 2X NP-F970 Akkus für ca. 10 Stunden Aufnahmezeit, wird ihm wohl reichen, denn danach muss der arme ausschlafen... Also, 2X NP-F970 Preis (für beides) ca. + 65 Euro + passende Adapter und Kabel ca. 50 Euro = 2915
- beim Objektiv wird's kompliziert, weil es für MFT keine optisch korrigierten Systemzooms gibt. Meine Lösung war hier das alte Pana/Leica 14-50mm/f2.8 gebraucht für 400 EUR + Adapter für 100 EUR. Meine Empfehlung wäre für den Anfang und weil er IS möchte, die ältere Canon EF Linse z.B. Canon EF-S 17-85mm f/4 - 5,6 mit super tollen IS... gibts bei eBay wie neu für ca. 150 Euro = 3065 oder passt die Linse nicht? Lässt sich schnell und einfach von EF-S auf EF modifizieren.

- Vario-ND-Filter 77mm für 200 EUR + IR-Cut-Filter 77mm für 100 EUR; für wirklich hochqualitative Ergebnisse noch zwei feste (ND16 + ND64) ND-Filter für jeweils 100 EUR. Sorry, auch hier, übertreiben teuer für ND Filter. IR-Cut OK, 100 Euro (wird er aber m.M. nicht brauchen, muss er selbst testen...) aber gute ND Filter geht auch günstiger -> viewtopic.php?f=5&t=145421 + 30 + 100 (für IR Cut) = 3195

EDIT:
Ladegerät für die beiden Akkus ca. + 31 Euro

=3.226 Euro

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Antwort von Frank Glencairn:

cantsin hat geschrieben:


Den Systempreis von ca. 6200 Euro erreicht man mit der BM Pocket 6K auch schnell, wenn alle Zusatzanbauten eingerechnet werden.
Nackte Kamera, irgendein gebrauchtes stabilisiertes Objektiv so um 17-55, ne handvoll Akkus und nen VariND - fertig ist die Laube - mehr braucht kein Mensch um Züge abzufilmen.

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Antwort von roki100:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:


Den Systempreis von ca. 6200 Euro erreicht man mit der BM Pocket 6K auch schnell, wenn alle Zusatzanbauten eingerechnet werden.
Nackte Kamera, irgendein gebrauchtes stabilisiertes Objektiv so um 17-55, ne handvoll Akkus und nen VariND - fertig ist die Laube - mehr braucht kein Mensch um Züge abzufilmen.
es sei denn, man will andere Objektive einsetzen, wie Beispiel ohne IS bzw. Cine.... dann vll. noch Stativ und vll. Gimbal.

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Antwort von roki100:

pillepalle hat geschrieben:
Eher gegen die Vorstellung es reiche eine Cine-Kamera um kinoreife Filme zu machen. Alleine macht man sowieso kein Kino. Schon alleine das nötige Equipment zu bewegen schafft man nicht alleine, geschweige denn zu filmen, gleichzeitig den 5.1 Ton aufzunehmen und nebenbei noch etwas Licht zu machen. Ok... kein Licht, nur rudimentärer Ton oder Musikuntermalung geht auch. Kamera lieber handgehalten... aber wo ist dann das Kino?
Keiner von uns macht Kino (außer ein paar/Frank&Co). Und dennoch warteten einige von euch ganz gespannt auf PPRAW und BRAW usw. usf. ;) Er steigt nun in dem selben Zug / will vll. auch sowas haben. Vielleicht nicht in dem selben Waggon wo ihr sitzt, aber in dem anderen Waggon, wo z.B. Darth Schneider und ich gemeinsam sitzen und über BRAW und CDNG plappern. ;)

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Antwort von cantsin:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:


Den Systempreis von ca. 6200 Euro erreicht man mit der BM Pocket 6K auch schnell, wenn alle Zusatzanbauten eingerechnet werden.
Nackte Kamera, irgendein gebrauchtes stabilisiertes Objektiv so um 17-55, ne handvoll Akkus und nen VariND - fertig ist die Laube - mehr braucht kein Mensch um Züge abzufilmen.
Und deshalb ist die Pocket 6K völliger Overkill und sollte er für die Hälfte des Preises die 4K kaufen. Denn das von Dir genannte Objektiv bringt die 6K-Auflösung sowieso nicht (und echte 4K wahrscheinlich auch nicht).

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Antwort von roki100:

Es bringt auf jeden Fall ein gutes Bild. Wenn es um gutes 4K geht, dann ist BRAW da m.M. schädlicher... ;)

Egal welcher Codec, es ist mit der erwähnte Linse scharf genug, um es von Sofa aus in guter schärfe schauen zu können...

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Antwort von pillepalle:

@ roki100

Aber mir geht es bei RAW nicht um Kino, oder darum das die Bilder irgendwie besser aussehen. Mir reichen die 10 bit locker für das was ich mache. 12bit RAW ist nur eine Option mehr die man hat und dann interessant ist, wenn es mit der Kamera mal einen Workflow gibt der auch funktioniert :) Und selbst dann würde ich vermutlich nicht immer alles mit ProResRAW drehen, sondern nur da wo es auch Sinn macht. Mir war z.B. die Kamera, deren Funktionen und die Bedienung wichtiger als das Maximum an Bildqualität. Sonst hätte ich auch die Pocket nehmen können. Aber für die Sachen die ich zur Zeit mache (hauptsächlich dokumentarisch) war es einfach die bessere Kamera.

VG

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Antwort von roki100:

pillepalle hat geschrieben:
@ roki100

Aber mir geht es bei RAW nicht um Kino, oder darum das die Bilder irgendwie besser aussehen. Mir reichen die 10 bit locker für das was ich mache.

10Bit reicht doch vollkommen aus. Dennoch warteten sehr viele gespannt auf 12Bit PPRAW. Manche dabei so ungeduldig, dass sie Z6 verkauft und stattdessen BMPCC6K gekauft haben und sofort kam das mit amazing und amazing und i love it und like the arri usw. usf. ;)
12bit RAW ist nur eine Option mehr die man hat und dann interessant ist, wenn es mit der Kamera mal einen Workflow gibt der auch funktioniert :) Egal wie man es dreht, besser ist besser...

Ich vermute mal, dass der TO die Sache etwas Professioneller machen möchte. Und wenn eine andere Kamera in frage käme, dann auch eine mit 10Bit Codec.

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Antwort von pillepalle:

roki100 hat geschrieben:

12bit RAW ist nur eine Option mehr die man hat und dann interessant ist, wenn es mit der Kamera mal einen Workflow gibt der auch funktioniert :) Egal wie man es dreht, besser ist besser...
Nee :) Bessere Bildqualität ist eben nicht immer besser. In vielen kontrollierten Situationen braucht man die Vorteile von RAW gar nicht. Da hat man nur mehr Daten und ggf. Arbeit, gerade wenn man z.B. Stunden filmt. Es gibt auch wirklich viele unwichtige und banale Sachen, die nicht für die Ewigkeit benötigt werden. Geben die meisten nur ungern zu ;)

VG

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Antwort von roki100:

ich meinte, 12Bit ist besser als 10Bit und beides ist besser als 8Bit, egal wie man es dreht...

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Antwort von pillepalle:

@ roki100

...und 16 bit ist noch besser :) Trotzdem macht das Deinen Film keinen Deut besser, den Workflow aber unter Umständen anders.

VG

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Antwort von roki100:

Trotzdem macht das Deinen Film keinen deut besser Ja, es ist immer besser, wenn man nachträglich mehr Freiheit und Möglichkeiten in Curves ziehen/Colorgrading & Co. hat und beim dreh sich nicht viel mit ColorTemp usw. beschäftigt, da nachträglich durch ein paar Mausklicks alles erledigt/korrigiert ist.

Wie bereits erwähnt vll. hat der TO irgendwo einen gewissen Look gesehen, sich gefragt, wie man das erreicht usw. und dann kam er zu Blackmagic bzw. Cine Kameras und durch Informationen sammeln, bei SlashCam gelandet...

Stell dir vor, er postet diese "Magic of Hong Kong" Video und fragt hier "das will ich auch haben, was brauche ich dafür?". Und nun wird ihm hier geantwortet, Kamera und die CDNG 12Bit (womit das gefilmt wurde) speilt keine Rolle...? ;)

https://www.youtube.com/watch?v=gYO1uk7vIcc

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Antwort von pillepalle:

Ehrlich gesagt kann die Kamera von H264, über ProRes 10bit bis zu 12bit CinemaDNG alles filmen und da steht auch nirgendwo das es CinemaDNG war... und wenn Du mich fragst hätte man das auch in 10bit ProRes aufnehmen können und der Film hätte nicht anders ausgesehen ;) Wenn der gut ist, dann weil die Filmemacher wussten was sie tun und nicht wegen der 12bit CinemaDNG Files.

VG

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Antwort von cantsin:

Und dann noch die Frage, ob jemand seine Eisenbahn-Videos so aufpimpen will wie das oben verlinkte Hongkong-Video... IMHO würde das eher seltsam, wenn nicht lächerlich aussehen.

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Antwort von roki100:

das wurde in cDNG aufgenommen, stand irgendwo im Netz.
Natürlich wussten die was die manchen. Auch ich würde CDNG wählen, da ich nachträglich mehr spiel mit den Highlights, Anpassung von ColorTemp, ISO & Co. habe.

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Antwort von pillepalle:

@ roki

Kannst Du ja machen. Es spricht ja nichts dagegen. Ich glaube nur nicht das es dafür unbedingt 12bit RAW oder eine ganz bestimmte Kamera braucht. Als Einsteiger stünde bei mir extremes Grading in der Post jedenfalls nicht ganz oben auf der Prioritätenliste. Aber kann ja jeder so machen wie er mag.

VG

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Antwort von roki100:

cantsin hat geschrieben:
Und dann noch die Frage, ob jemand seine Eisenbahn-Videos so aufpimpen will wie das oben verlinkte Hongkong-Video... IMHO würde das eher seltsam, wenn nicht lächerlich aussehen.
Das Video war jetzt nur ein Beispiel dafür, dass Kamera + Codec doch nicht eine unwichtige Rolle spielt ... Schaut euch mal die Videos mit der Zenmuse X7 Kamera an. Ich finde, die aufgenommenen Videos sehen besser aus als mit andere Kameras... und dass das so ist, zeigt eben, dass die Kamera eine wichtige Rolle spielt. Es spielt keine Rolle ob man S-Bahn, Bahnhöfe...Großstadt von oben... - oder irgendwelche Instrumente und tanzende Menschen - ( ;) ) aufnimmt. Ein gutes DynamicRange, ein gutes Codec, kann auch da eine entscheidende Rolle spielen.

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Antwort von pillepalle:

@ roki100


Du redest über die letzten 10% die den Unterschied für Dich machen, vergisst aber die 90% davor um überhaupt dahin zu kommen. Mit gutem Licht sieht das Bild jeder 8bit Kamera besser aus als das einer 12bit RAW Aufnahme mit schlechtem Licht. Grading hin oder her.

VG

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Antwort von roki100:

auch für die gut beleuchtete Szenen, finde ich RAW besser. Beispiel für ETTR, da besteht nachträglich immer noch die Möglichkeit (falls ETTR doch nicht perfekt gelungen ist und die Gesichter doch etwas zu hell beleuchtet), mit Highlights Recovery zu retten. Auch so simple Szenen wie Beispiel Wolkenaufnahmen, sehen da besser aus, da das zu helle durch RAW Optionen und Optimierung, mehr sichtbare Details bekommt... und der Himmel dabei trotzdem schön blau bleibt.

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Antwort von pillepalle:

Mir brauchst Du nicht erklären wo die Vorteile von RAW liegen :) Ich habe nichts dagegen in RAW aufzunehmen. Ich glaube nur nicht an die 'Magie' einer Kamera, oder das RAW essentiell zum Filmemachen ist. Ich bin aber auch nicht so auf dem 'Cinema'-Trip, weil ich relativ schnell gemerkt habe, woran es an meinen Filmen hapert. Sicher nicht an 12bit, 15 Blenden Dynamik, oder irgendeiner super Kamera ;) Als Einsteiger geht es um ganz andere, viel banalere Dinge.

VG

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Antwort von roki100:

pillepalle hat geschrieben:
weil ich relativ schnell gemerkt habe, woran es an meinen Filmen hapert.
Ich habe mit dir auch relativ schnell gemerkt, woran es bei dir hapert, an deine Konzentration, wenn da ne halbnackte Model herum wackelt... da ist dir Kamera und Codec und Bit sowieso egal ;)

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Antwort von pillepalle:

@ roki100

Ich kann Dich beruhigen. Ich filme neuerdings nur noch reichlich bekleidete Leute und bilde mir zumindest ein, das die Filme auch etwas besser werden als dieser erste Test :D Bin noch nicht zufrieden, aber hab die letzten Monate viel gelernt. Meine erste Doku ist fertig und ich kann mich neuen Dingen widmen. Denke an vieles aber sicher nicht über eine neue, oder bessere Kamera nach. An der lag es nicht, wenn irgendetwas nicht so geworden ist wie ich wollte.

VG

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Antwort von roki100:

Z6 ist doch ne gute Kamera. Wenn ich der TO wäre würde ich mir auch die Z6 anstatt die BMPCC6K/4K holen.
Z6 hat sogar IBIS.

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Antwort von pillepalle:

@ roki100

Ich bin mit der auch super zufrieden. Macht genau das was sie soll und ist sehr zuverlässig :) Hab' letztes Jahr bestimmt schon über 300 Stunden mit der gefilmt und sie hat nie gemuckt. Einzig das sie nur 30p in 4k schafft ist etwas schade. Aber der TO soll mal lieber bei der Pocket bleiben. Da sind die Optiken günstiger. Gibt jetzt ein schönes 70-200er für den Z-Mount... angeblich parfokal). Und ein cooles f2.8/120-300mm für den F-Mount. Aber erstmal habe ich noch andere Baustellen.

VG

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Antwort von roki100:

ist das normal dass das so wobbelt?
(z.B. ab 0:54 zu sehen)
https://youtu.be/6GuRE_IYJsA?t=51

?

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Antwort von Jott:

Und, ihr Allwissenden? Welche Zoomoptik - sorry, welches Cine-Zoom - soll er jetzt nehmen für sein Glück?

Nicht vergessen: 4K Blu-ray ist das Ziel! Nicht etwa nur popelige 2K-Kinoqualität, mit der sich Leute wie Frank zufrieden geben.

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Antwort von Darth Schneider:

Also entweder würde ich mir gar keine Zoomlinse benutzen sondern mit Canon Festbrennweiten und der 6K Pocket arbeiten.
Oder ich würde die 6K Pocket solange sie neu ist, wieder verkaufen, mir eine 4K Pocket holen zusammen mit einem Olympus 12—40mm, oder dem Olympus 12—100mm.
Das Ist für deinen Einsatzzweck wahrscheinlich sinnvoller.

An Roki100
Also ich bin immer noch der Meinung das Cinema DNG eigentlich nur ein Container für Einzelbilder ist.
Und dieses nicht sichtbare, winzige Quäntchen visueller Unterschied zwischen BRaw und CDNG ist absolut zu vernachlässigen.

Nimm dir diesen diesen Artikel doch mal mal zu Herzen und lies ihn, bevor du jemandem jetzt unbedingt jedem das alte, voll unhandliche Cdng aufschwatzen willst...

https://frankglencairn.wordpress.com/20 ... er-at-all/

Ich meine, wenn Leute wie Frank und freezer ByRaw gut finden, sollte es doch eigentlich, logischerweise für 99,9 Prozent der Filmer hier im Forum auch genügen...


Ausserdem macht es was die für das Auge sichtbare Bildqualität betrifft eigentlich null Unterschied ob man jetzt in 8, in 10 oder in 12 Bit filmt;)
Nur wenige Leute sehen da überhaupt einen klitzekleinen Unterschied.
Mehr Bits sind doch eigentlich nur nötig für heftiges Grading und für Spezial Effekte.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

ich habe nicht gemeint, das BRAW schlecht ist sondern, dass es weniger schärfer ist als z.B. ProRes...
Außerdem bin ich davon überzeugt, dass mehr K m.M. nicht das entscheidende ist und eigentlich 1080P oder 2K für Video vollkommen ausreicht.
Ausserdem macht es was die für das Auge sichtbare Bildqualität betrifft eigentlich null Unterschied ob man jetzt in 8, in 10 oder in 12 Bit filmt;) Auch hier meinte ich die nachträgliche Bearbeitungsmöglichkeiten (colorgrading) und da ist eben mehr Bit immer besser.

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Antwort von Darth Schneider:

Das mit der Schärfe stimmt sicher, und 2K genügt für Video, das finde ich ja eh auch.
Was die Schärfe betrifft, im Kino benutzen die ja dann Matteboxen mit Filtern die das Bild und die Übergänge zwischen Licht und Dunkel dann wieder weicher, homogener, mehr cinematisch zu machen...
Also für meine Logik heisst das doch dann, zu scharf ist gar nicht so gut und teure Linsen braucht man auch nicht zwingend.
Aber 4x4 Filter zu kaufen mit einer Mattebox und einige schöne Lampen das wäre schon eher sehr sinnvoll..;)
Nicht nur die 6K Kamera und die Linse macht die schönen Bilder.
Gruss Boris

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Antwort von Darth Schneider:

Ich bin mir bei meiner Pocket immer noch nicht sicher was ich besser finde:
In 4K zu filmen und auf einer 2K Timeline zu schneiden, oder gleich in 2K aufzunehmen und auf ner 2K Timeline zu schneiden ?
Ich habe keinen so guten Fernseher nur ein 2K.
Ich sehe da keinen Unterschied.
Nur Pro Res habe ich ein wenig das Gefühl das es ein knack weniger scharf ist als bei BRaw und die falschen WB Presets nerven mich dabei in ProRes ein wenig....weil ich das nur schlecht korrigieren kann. Aber ob’s wirklich so ist...?
Auf der anderen Seite finde ich, ProRes rauscht ein bisschen schöner wenn es dunkel ist als raw...:) Das könnte man womöglich alles in Post ganz korrigieren...?
Wobei bei mir endet das korrigieren schnell mal hässlich zumindest bei ProRes....mit BRAW geht das schon ganz gut, ich kann vieles ( aber nicht das Rauschen) mit ein paar Einstellungen ganz einfach korrigieren.
Was meint ihr ?
Ich weiss das sind Anfänger Fragen...
Gruss Boris

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Antwort von pillepalle:

roki100 hat geschrieben:
ist das normal dass das so wobbelt?
(z.B. ab 0:54 zu sehen)
https://youtu.be/6GuRE_IYJsA?t=51

?
Der hat ja neben dem IBIS auch noch die elektronische Stabilisierung an. Halte ich für keine gute Idee, weil die Kamera das ja alles in Echtzeit berechnen muss. Eine elektronisch Stabilisierung würde ich lieber in der Post versuchen. Aber klar bekommt man die auch mal zum Wobbeln, vor allem wenn man sie so wild herumschwenkt. Da weiß die Kamera nicht mehr was sie da noch stabilisieren soll.

Ich persönlich habe festgestellt, das der IBIS die Dinge auch mal verschlimmbessern kann. Z.B. Schwenks und Stabi vertragen sich nicht gut, weil die Kamera an einigen Stellen versucht die Schwenkbewegung zu stabilisieren, was oft zu ruckeligen Schwenks führt. Auf dem Gimbal mache ich z.B. den Stabi jetzt immer aus. Ich hatte auch mal bei handgehaltenen Fahraufnahmen den Stabi an und hatte dann blöde Mikroruckler im Bild, die ich auch in der Post nicht heraus bekommen habe. Würde ich in Zukunft bei sowas auch lieber aus machen. Bei geringen Wacklern ist alles gut und die Kamera stabilisiert die Aufnahme (z.B. bei ruhigeren handgehaltenen Aufnahmen), aber wenn man ein bestimmtes Maß an Wackeln überschreitet, dann ist die Aufnahme hin. Ohne Stabi wäre sie es nur viel früher. Der Stabi hilft in manchen Situationen, aber ist eben auch kein Allheilmittel mit dem man die Kamera beliebig durch die Gegend schaukeln kann.

VG

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Antwort von rush:

Die Stabis - insbesondere in Kombination von Ibis und Lens-VR sind häufig weiterhin auf den Fotografiealltag hin optimiert und weniger auf die Filmerei - entsprechend kommt es zu solch unschön anmutenden Rucklern/Wobbeln...

Muss man also je nach Gerät und Glas durchaus Mal testen und dann besser das ein oder andere, ggfs auch beides abschalten für Video.

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Antwort von roki100:

Ich finde das mit IS irgendwie komisch bei manche Linsen. Beispiel das schöne Objektiv von Tamron (SP 35mm F/1,8 Di VC USD), die Stabilisierung ist sehr minimal. Dagegen sind die alten Canon EF(s) Objektive mit IS, goldartig.

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Antwort von Frank Glencairn:

cantsin hat geschrieben:

.. das von Dir genannte Objektiv bringt die 6K-Auflösung sowieso nicht (und echte 4K wahrscheinlich auch nicht).
wo hast du das denn schon wieder gelesen?

Ein Canon EF-S 17-55mm f/2.8 USM IS z.B. ist locker für 8MP gut - sollte für alles langen.

https://www.opticallimits.com/Reviews/1 ... ew?start=1

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Antwort von Peter Friesen:

.... na das ist ja ein lebhafter Dialog geworden.
Ich frage mich allerdings, wer besitzt die Camera und kann tatsächlich die Stärken aber auch Schwächen beurteilen ?
Wer hat denn schon Projekte mit dieser Camera abgearbeitet und die BRAW Datein nachbearbeitet ?
Ich sage mal, den Focus bei hellen Außenaufnahmen zu treffen geht ohne externen Monitor gar nicht. Einer Sucher gibt es nicht, und bei offener Blende den Schärfepunkt zu treffen erfordert schon einige Übung.
Ich möchte nicht missverstanden werden, das ist eine super Camera zu einem super Preis, auch wenn noch einiges dazu kommt Aber nichts für Anfänger.

Man würde ja auch einen Fahranfänger nicht in einen Porsche setzen.

Ich schreibe hier nur nochmal, weil ich den Eindruck habe, das selbst ernannte Fachleute, hier versuchen zu beraten

Gruß Peter

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Antwort von roki100:

Ich sage mal, den Focus bei hellen Außenaufnahmen zu treffen geht ohne externen Monitor gar nicht. Einer Sucher gibt es nicht, und bei offener Blende den Schärfepunkt zu treffen erfordert schon einige Übung. Das hat doch nichts mit Anfänger oder Profi zu tun, sondern durch das schwache Display der Kamera kann man bei hellen Außenaufnahmen den Focus Peaking nicht gut erkennen....
Das ist wie: Ob ein Profi oder ein Otto Normalfahrer, beide können den Porsche nicht ohne Licht/Scheinwerfer im dunkeln fahren.... ;)

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Antwort von cantsin:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:

.. das von Dir genannte Objektiv bringt die 6K-Auflösung sowieso nicht (und echte 4K wahrscheinlich auch nicht).
wo hast du das denn schon wieder gelesen?

Ein Canon EF-S 17-55mm f/2.8 USM IS z.B. ist locker für 8MP gut - sollte für alles langen.

https://www.opticallimits.com/Reviews/1 ... ew?start=1
Laut DxOMark schafft das Objektiv sogar 10 MP. Nur sind 10 MP bei einer Fotokamera 3872x2592 Pixel, also knapp unter DCI 4K.

Ein Objektiv, das die 6K-Kamera adäquat bedient, muss 24 MP auflösen, und zumindest mehr als 12 MP, damit die Anschaffung der Pocket 6K ggü. der 4K überhaupt sinnvoll ist. (Zumal der TO ja auch in 6K mastern will...) Und dann landet man bei EF-Mount praktisch zwangsläufig bei dem von mir genannten Canon 18-80mm T4.4 Cine-Zoom, das mit 4000 Euro ja in seiner Klasse noch eine preiswert-Linse ist...

Oder der TO arbeitet mit Festbrennweiten, aber das verbietet sich eigentlich bei seinem Motiv und Einsatzgebiet. Und wie er fahrende Züge ohne Video-Autofocus und ohne Focus Puller drehen will, bleibt auch sein Geheimnis.

@Peter Friesen: Hier schreiben genug Leute aus eigener Praxiserfahrung mit der Kamera.

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Antwort von roki100:

Das ist bestimmt so was, wo die mehr K unterschiede sooo minimal sind, dass es sich gar nicht lohnt tausende von euros auszugeben... oder durch einfaches switchen, von BRAW zu ProRes, eine sichtbarere Auflösungsschärfe erreicht werden kann, als mit der teuerere Linse+BRAW...? Und das alles, obwohl ProRes nichtmal 6K kann...?

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Antwort von Frank Glencairn:

cantsin hat geschrieben:

Ein Objektiv, das die 6K-Kamera adäquat bedient, muss 24 MP auflösen, und zumindest mehr als 12 MP, damit die Anschaffung der Pocket 6K ggü. der 4K überhaupt sinnvoll ist. (Zumal der TO ja auch in 6K mastern will...)
Das ist bei Video aus verschiedenen Gründen alles völlig wurscht, weil am Ende kein Mensch irgendeinen Unterschied sieht, und die 8MP reichen locker für alles was der so vorhat.

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Antwort von prime:

Kann es sein das der TO hier nur rum-trollt? Geht hier und da belanglos auf Ratschläge ein und ist anderweitig komplett Beratungsresistent bzw. ignoriert gekonnt allerlei Vorschläge (nicht nur in diesen Thread).

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Antwort von cantsin:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Das ist bei Video aus verschiedenen Gründen alles völlig wurscht, weil am Ende kein Mensch irgendeinen Unterschied sieht, und die 8MP reichen locker für alles was der so vorhat.
Da bin ich ja bei Dir, aber dann würde ich ihm erstmal die 6K-Kamera ausreden...

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum Blackmagic Cinema / Production Camera 4K / URSA (Mini) 4.6K und 12K uä.-Forum

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