Newsmeldung von slashCAM:
RED hat nochmal nachgelegt und ziemlich überraschend einen neuen Cine-Vollformat-Sensor vorgestellt, der den aktuellen 8K VV Dragon Sensor ab sofort ablöst. Der neue Sens...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
RED Digital Cinema MONSTRO 8K VV am Horizont
Antwort von Frank B.:
Mich würde mal interessieren, wieviele User es hier gibt, die bereit und in der Lage wären, rnd. 80000,- Euro für eine Kamera auszugeben.
Und dann noch vielleicht, die Anzahl derer, die das wirklich getan haben. Nur mal interessehalber.
Antwort von Darth Schneider:
Ja also ich definitiv nicht.
Wieviele von diesen Teilen verkauft Red ?
10, oder 50, oder mehr ? Glaube kaum.
Gruss Boris
Antwort von nic:
Auf 5 Jahre kannst du so ein Ding für 1200 Euro pro Monat leasen... wenn du die Aufträge hast so eine Kamera regelmäßig einsetzen zu können, lohnt sich das schon.
Antwort von ruessel:
Die Firma ist so innovativ, haut einen Sensor nach dem anderen raus..... vielleicht sollten sie mehr auf Qualität achten, oder warum sehe ich bei bekannten Kinofilmen fast nur noch ARRI als Bildgeber?
Antwort von Bergspetzl:
Verleiher...
Aber cool dass es wieder ein Preisgefälle gibt. Vor einigen Jahren war die realistische Preisrange zwischen 5. und 30.000. Heute sind wir im MainMarket wieder zwischen 10. und 70.000 gelandet. Das tut der Branche nur gut!
Antwort von Frank B.:
7nic hat geschrieben:
Auf 5 Jahre kannst du so ein Ding für 1200 Euro pro Monat leasen... wenn du die Aufträge hast so eine Kamera regelmäßig einsetzen zu können, lohnt sich das schon.
Wer hier hätte denn diese Aufträge?
Antwort von Frank Glencairn:
In 5 Jahren ist das ein teurer Türstopper.
Body kaufen lohnt sich - bei der aktuellen Geschwindigkeit, wie Kameras auf den Markt kommen - nicht mehr.
Die richtige Mühle für den jeweiligen Job zu mieten ist effizienter.
Antwort von nic:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
In 5 Jahren ist das ein teurer Türstopper.
Body kaufen lohnt sich - bei der aktuellen Geschwindigkeit, wie Kameras auf den Markt kommen - nicht mehr.
Die richtige Mühle für den jeweiligen Job zu mieten ist effizienter.
So etwa?
19477368_1462551307116795_3564131027301835506_o.jpg
Eine sinnvolle Kamera zu besitzen bietet durchaus Vorteile: Du kennst dich damit aus, kannst sie selbst warten, hast sie jederzeit und sofort zur Hand (auch für kleinere Projekte) und bei jeder Produktion behältst du selbst den Gewinn ein, der ansonsten zum Verleiher wandern würde. Du sparst dir die Zeit das Zeug abholen und wieder abgeben zu müssen. Du kannst deine Kamera selbst weitervermieten und dir ein Zubrot verdienen, usw. usf.
Und ich bezweifle doch sehr, dass ein Monstro in 5 Jahren nur mehr ein Türstopper ist... aber wenn du meinst, lease eben auf drei Jahre, mit drei Drehtagen im Monat bist du in der Gewinnzone.
Antwort von Frank B.:
7nic hat geschrieben:
...bei jeder Produktion behältst du selbst den Gewinn ein, der ansonsten zum Verleiher wandern würde. .
Der Gewinn wäre bei Kauf aber dann vorher schon in die Kamera geflossen. Muss man halt rechnen, wo der meiste Gewinn bleibt, beim Kauf oder beim Leihen.
Bei 80000 Ocken muss man schon eine ziemlich große Firma und potente Auftraggeber haben. Meine Frage war ganz ernsthaft gemeint. Wieviele solcher Leute gibt es von denen hier bei Slashcam, die so groß unterwegs sind und sich den Kauf leisten würden?
Antwort von klusterdegenerierung:
"Frank B." hat geschrieben:
Mich würde mal interessieren, wieviele User es hier gibt, die bereit und in der Lage wären, rnd. 80000,- Euro für eine Kamera auszugeben.
Und dann noch vielleicht, die Anzahl derer, die das wirklich getan haben. Nur mal interessehalber.
Wenn Du 2x mal im Monat einen Staatsgast in entsprechender Karosse fahren mußt,
wirst Du Dir wohl kaum ein Auto für 150T€ kaufen, sondern es mieten!
Antwort von Valentino:
Red schadet sich mit so einem extremen Produktzyklus eher selber. Als Verleiher würde ich nur eine davon kaufen, den wer weiß schon wann das 65mm 10K BEAST vor der Tür steht.
Eine 8K VV-Sensor in einer Art Scarlet-VV für 20K Euro wäre mal eine Nummer, aber das wird bei den ganzen Problemen bei der Sensorherstellung eher nicht passieren.
Am Ende mal wieder einer der vielen Marketingtricks, dem Kind ein anderen Namen geben und schon haben es wieder alle lieb.
Kann mir beim besten Willen auch nicht vorstellen, das es wirklich ein neues Sensordesign ist sondern es sich eher um eine neue Revision des VV-Dragons handelt.
Dazu noch ein paar überarbeitete FPGAs und das war es dann auch schon.
Antwort von Frank B.:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
"Frank B." hat geschrieben:
Mich würde mal interessieren, wieviele User es hier gibt, die bereit und in der Lage wären, rnd. 80000,- Euro für eine Kamera auszugeben.
Und dann noch vielleicht, die Anzahl derer, die das wirklich getan haben. Nur mal interessehalber.
Wenn Du 2x mal im Monat einen Staatsgast in entsprechender Karosse fahren mußt,
wirst Du Dir wohl kaum ein Auto für 150T€ kaufen, sondern es mieten!
Natürlich würde ich mir nicht so ein Auto kaufen, es sei denn, der Staatsgast zahlt pro Monat soviel, dass die Karre in 2 Jahren abgezahlt ist.
Dazu müsste ich dann aber mindestens einen Zweijahresvertrag mit ihm haben, mit dem ich abgesichert bin.
Antwort von nic:
"Frank B." hat geschrieben:
7nic hat geschrieben:
...bei jeder Produktion behältst du selbst den Gewinn ein, der ansonsten zum Verleiher wandern würde. .
Der Gewinn wäre bei Kauf aber dann vorher schon in die Kamera geflossen. Muss man halt rechnen, wo der meiste Gewinn bleibt, beim Kauf oder beim Leihen.
Bei 80000 Ocken muss man schon eine ziemlich große Firma und potente Auftraggeber haben. Meine Frage war ganz ernsthaft gemeint. Wieviele solcher Leute gibt es von denen hier bei Slashcam, die so groß unterwegs sind und sich den Kauf leisten würden?
Das kann ich dir nicht sagen. Für uns wären 80k allein für den Body tatsächlich noch ein wenig zu risikoreich. Auch sehe ich den Mehrwert von VV gegenüber S35 als zu gering an, um so einen Aufpreis zu zahlen. Unsere Epic-W samt Zubehör hat allerdings in den letzten 8 Monaten mehr als die Hälfte von dem eingebracht, was sie gekostet hat. Und wir setzen für sie bei unseren Angeboten deutlich weniger als den entsprechenden Verleiherpreis an.
Antwort von Frank B.:
Das klingt ja erstmal nach einem florierenden Geschäft. 80000 sind halt kein Pappenstiel. Das werden sich hier vielleicht nicht mal 1% der Nutzer leisten, selbst wenn sies vielleicht finanziell könnten. Ich würde es auch nicht machen, selbst wenn ich Multimillionär wäre. Es gibt einfach andere Möglichkeiten.
Antwort von j.t.jefferson:
Hihi—ich bekomm se ja dann anscheinend bald. An der NAB für 10K vorbestellt. Hat zwar 2 Jahre gedauert ab freu mir das die cam jetzt wieder im Preis gestiegen ist. Abbezahlt hat se sich eh schon längst und jetzt wird se noch mehr plus machen :D
Antwort von Frank B.:
Du hast sie für 10000 bekommen?
Antwort von nic:
j.t.jefferson hat geschrieben:
Hihi—ich bekomm se ja dann anscheinend bald. An der NAB für 10K vorbestellt. Hat zwar 2 Jahre gedauert ab freu mir das die cam jetzt wieder im Preis gestiegen ist. Abbezahlt hat se sich eh schon längst und jetzt wird se noch mehr plus machen :D
Schon überlegt welche Optiken du für VV einsetzen möchtest?
Antwort von klusterdegenerierung:
"Frank B." hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wenn Du 2x mal im Monat einen Staatsgast in entsprechender Karosse fahren mußt,
wirst Du Dir wohl kaum ein Auto für 150T€ kaufen, sondern es mieten!
Natürlich würde ich mir nicht so ein Auto kaufen, es sei denn, der Staatsgast zahlt pro Monat soviel, dass die Karre in 2 Jahren abgezahlt ist.
Dazu müsste ich dann aber mindestens einen Zweijahresvertrag mit ihm haben, mit dem ich abgesichert bin.
Na dann hast Du ja selbst ein Red Kaufargument gefunden! ;-))
Antwort von Frank B.:
Na das Argument ist nicht das Problem. Das ist mir schon klar. Aber wer es wirklich erfüllen kann nicht. Immerhin scheint es ja hier schon einen Käufer der Kamera zu geben, bei dem sich es amortisiert oder bei dem es vielleicht einfach nur finanziell kein Problem ist. Immerhin...alle Achtung.
Antwort von Valentino:
"Frank B." hat geschrieben:
Du hast sie für 10000 bekommen?
Nein natürlich nicht, das war sehr Wahrscheinlich nur die Anzahlung den die Weapon VV hat schon immer irgendwas zwischen 60 und 70K USD gekostet.
Antwort von j.t.jefferson:
Valentino hat geschrieben:
"Frank B." hat geschrieben:
Du hast sie für 10000 bekommen?
Nein natürlich nicht, das war sehr Wahrscheinlich nur die Anzahlung den die Weapon VV hat schon immer irgendwas zwischen 60 und 70K USD gekostet.
Beim Upgrade von epic-Dragon zu weapon CF konnte man 2015 den Monstro schon für 10K mit vorbestellen. Insgesamt hat mich die cam also glaub ich 45K gekostet 2015 und ist 2017/2018 jetzt 80K wert 😂
Beste Wertsteigerung die ich je erlebt habe.
Antwort von Valentino:
Wie bei Autos ist die Kamera nach dem ersten Drehs auch nur noch 60 bis 70K Euro wert, man hat also nicht viel davon, dafür aber Red einen zinsfreien Kredit von 10K USD geliefert ;-)
Nach wie viel Projekten haben sich die 45K Euro bei dir amortisiert?
Antwort von Frank B.:
Eine Vorbestellung über drei Jahre für 10000 Euro plus Kauf einer weiteren teuren Kamera kann aber auch nicht jeder. Und was sollen nun die Leute sagen, die 80000 Euro hinlegen sollen, wenn die Kamera eigentlich nur die Hälfte wert ist? Ich weiß nicht...
Na ich gönne dir dein Erfolgserlebnis jedenfalls. Und ich hätte ja mit meiner Anfrage, wer das hier im Forum bewerkstelligen kann, schon mal einen gefunden.
Antwort von Frank Glencairn:
7nic hat geschrieben:
Du kennst dich damit aus, kannst sie selbst warten
Das ist auch bei Red Kameras, und Alexa/Amira so, weil ich viel damit gedreht hab, obwohl ich keine besitze.
7nic hat geschrieben:
hast sie jederzeit und sofort zur Hand (auch für kleinere Projekte)
Ja, nee, is klar - weil ich ja morgens um 8 entscheide, daß ich um 8:30 irgendwas drehen will.
Ich weiß nicht was du so drehst, aber meine Projekte (auch kleinere) haben alle einen gewissen Vorlauf zur Planung.
7nic hat geschrieben:
und bei jeder Produktion behältst du selbst den Gewinn ein, der ansonsten zum Verleiher wandern würde.
Ich schieb den Mietpreis, plus entsprechendem Aufschlag direkt an den Kunden durch, ohne auch nur einen Cent investiert zu haben.
Scheint mir attraktiver, als erst mal 80k hin zu legen, und zu hoffen, daß in den nächsten 5 Jahren keine neuen Modelle raus kommen, die meine Kiste wieder alt aussehen lassen.
7nic hat geschrieben:
Du sparst dir die Zeit das Zeug abholen und wieder abgeben zu müssen. Du kannst deine Kamera selbst weitervermieten und dir ein Zubrot verdienen, usw. usf.
Die Zeit ist nicht der Rede wert, die lass ich schicken, wenn es lokal gerade keine gibt, Kosten gehen an den Kunden.
Ich bin weitgehend davon abgekommen, mein eigenes Zeug zu vermieten, mehr Ärger, als die Sache wert ist.
Antwort von klusterdegenerierung:
Naja, aber wenn wie gestern Abend um 16:30 der Kunde per Mail ankündigt das er Morgen Mittag was gedreht haben möchte,
dann aber für den Mittag abgesagt werden muß, weil die Wetterprognose wieder mal falsch war,
dann ist das mit dem leihen auch nicht so dolle.
Es geht ja darum, das eigentlich jeder von uns der im Job steht, einen gewissen Kamerapark besitzt,
manche von uns haben eben etwas professionellere und teurer im Schrank, ich ne FS700R, Frank ne BMD und Nic eben ne Dragon.
Irgendwann war sie anscheinend mal erschwinglich und nu fährt sie Geld ein.
Es gibt eben auch noch Cams die die letzte 5 Cam Zyklen überstehen und vielleicht hat so mancher dann dank Jobs und Abschreibungen
so viel Kohle in der Kasse, das er genauso ein Stück erneuern kann.
Ich persönlich finde das leihen auch eher unaktraktiv und nervig.
Andersrum muß man dem Kunden dann auch keine Leigebühren aufs Auge drücken oder kann sie für sich verbuchen.
Antwort von nic:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
7nic hat geschrieben:
Du kennst dich damit aus, kannst sie selbst warten
Das ist auch bei Red Kameras, und Alexa/Amira so, weil ich viel damit gedreht hab, obwohl ich keine besitze.
7nic hat geschrieben:
hast sie jederzeit und sofort zur Hand (auch für kleinere Projekte)
Ja, nee, is klar - weil ich ja morgens um 8 entscheide, daß ich um 8:30 irgendwas drehen will.
Ich weiß nicht was du so drehst, aber meine Projekte (auch kleinere) haben alle einen gewissen Vorlauf zur Planung.
7nic hat geschrieben:
und bei jeder Produktion behältst du selbst den Gewinn ein, der ansonsten zum Verleiher wandern würde.
Ich schieb den Mietpreis, plus entsprechendem Aufschlag direkt an den Kunden durch, ohne auch nur einen Cent investiert zu haben.
Scheint mir attraktiver, als erst mal 80k hin zu legen, und zu hoffen, daß in den nächsten 5 Jahren keine neuen Modelle raus kommen, die meine Kiste wieder alt aussehen lassen.
7nic hat geschrieben:
Du sparst dir die Zeit das Zeug abholen und wieder abgeben zu müssen. Du kannst deine Kamera selbst weitervermieten und dir ein Zubrot verdienen, usw. usf.
Die Zeit ist nicht der Rede wert, die lass ich schicken, wenn es lokal gerade keine gibt, Kosten gehen an den Kunden.
Ich bin weitgehend davon abgekommen, mein eigenes Zeug zu vermieten, mehr Ärger, als die Sache wert ist.
Aktuelles Beispiel: Drei Wochen Dreh. Am Ende fehlen ein paar Einstellungen ohne Darsteller im finalen Set bei Sonne. Die Tage darauf regnet es. Am ersten sonnigen Tag fahren wir spontan hin, um die Einstellungen nachzuholen. Dauert keine zwei Stunden.
Die Tagesmiete für die Kamera geht natürlich ein zu eins an den Kunden. Nur der Verleiher sind wir selbst. So machen wir es bei Kameras, Zubehör, Tonequipment, Licht, Kamerabühne. Nur etwa einen ausgewachsenen Schienendolly oder Lichteinheiten über 2,5 kW haben wir z.B. nicht, das lohnt sich bei unseren Durchschnittsaufträgen nicht. Das leihen wir zu.
Antwort von Jan Reiff:
Mmmhhh. Wer kauft sich denn sowas. Mal überlegen ...
also ich kenne schon alleine drei Namen ...
übrigens ist die Kamera saugeil und habe ich schon gesagt, dass sie saugeil ist ?
Ein geiler Türstopper eben.
Man liest hier einfach nur noch Scheisse.
Antwort von Frank B.:
"Jan Reiff" hat geschrieben:
Mmmhhh. Wer kauft sich denn sowas. Mal überlegen ...
also ich kenne schon alleine drei Namen ...
Ich erst einen.
Antwort von Paralkar:
Interessant, ich finds gut das Red zu größeren Subpixeln übergeht,
Frage mich aber, und daher würd ich Valentino recht geben, wie kann man soviele Sensoren entwickeln, Sensorentwicklung ist unendlich teuer, ich mein wir reden hier von Red Dragon, Red Helium, Red Monstro, in der selben Zeit ist es bei Arri bei einem einzigen Sensor in verschiedenen Formaten geblieben.
Die Bilder schauen gut aus, Optiken gibt es ja auch immer mehr auf den Markt, scheint interessant zu sein was da rumkommt.
Antwort von ZacFilm:
Naja, ich finds aber zumindest nett, das RED entwickelt. Den selben Sensor seit 7 Jahren verbauen, und dann 4K draufschreiben, wobei es nur 3,2 sind, weiß net... Bei den Preisen/Image fände ich mal echte 4-5-6K nett... Und wenn man RED inzwischen anschaut: Höhere Auflösung, Highspeed, etwas mehr Dynamik, kleineres Gewicht, toller Codec...
Antwort von klusterdegenerierung:
Gut aber all die Punkte gibt es bei einer Venice oder anderen auch, auch wenn RED hier vielleicht wirklich eine höhere Auflösung realisiert.
Antwort von Framerate25:
Der Vergleich hinkt vielleicht, da Modellabweichung (RED Dragon). Aber, man holt sich das Monster ins Haus und dann kommt sowas dabei raus! (Siehe Video)
Hätte ich das Material auf dem Tisch - als Beispiel - würde ich dem jungen Mann meine alte XH-A1 in die Hand drücken und mich darüber freuen das er sich wenigstens was zu essen kaufen kann, für die nächsten 5 Jahre. Kopfschüttel. Der Autovergleich ist allerdings gut, da wird ja auch nur all zu oft der Liebe zur Marke Bedeutung geschenkt. Es war teuer also MUß es gut sein.
https://www.youtube.com/watch?v=LQ4FD6SaRv4&feature=youtu.be
Antwort von ZacFilm:
ufff, wenn man so eine grütze mit der RED abliefern kann, bin ich beruhigt :-) Da ist ja meine Fs700R/Shogun um Welten schöner. Kommt halt auch dau der Operator/Cutter an...
Antwort von Framerate25:
ZacFilm hat geschrieben:
ufff, wenn man so eine grütze mit der RED abliefern kann, bin ich beruhigt :-) Da ist ja meine Fs700R/Shogun um Welten schöner. Kommt halt auch dau der Operator/Cutter an...
Nunja, ich schätze es steht und fällt mit dem Wissen und dem Können, eine Kamera zu beherrschen. Irgendwo schrieb ein Kollege hier im Forum:
...ein Könner dreht einen Kinofilm mit dem Iphone und keiner der Zuschauer würde das merken.
ZacFilm hat geschrieben:
Kommt halt auch dau der Operator/Cutter an...
Da die Dragon RAW aufzeichnet ist dies sicherlich richtig. Aber der Cutter kann eben auch nur erfasste Pixel bearbeiten. Wo durch physischen Umgang in der Quelle Pixel fehlen, gibts auch nix zu bearbeiten. ;-)
Anders ist es bei der Monstro auch nicht. Es sei denn mein Produkt wird in 720p ausgerendert, dann bleibt extrem viel Luft um den View und die Slidings zu schummeln. Deswegen hole ich mir aber keinen Pixelwerfer. Nicht zu dem Preis.
Antwort von klusterdegenerierung:
Sah mehr nach iPhone aus ;-)
Antwort von Framerate25:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Sah mehr nach iPhone aus ;-)
Stimmt, kann die RED aber auch nix für. ;-)
Also zwei instabile Variablen:
- Eine Kamera welchen den Bediener überfordert.
- Ein Cutter welcher dem Material nicht gerecht wird.
Ich finde es halt nur immer peinlich großspurig zu protzen. Denn die Vorteile an einem RED-Produkt sind schon durchdacht und sicherlich gerechtfertigt. Aber wenn man selbst kein Gefühl für die Grundlagen hat, sollte man nicht erwarten das es ein "Ding" ausgleicht. (Beispiel Video)
https://www.youtube.com/watch?v=mmF2YxRqIQ8
Antwort von Jott:
Er sagt ja schön, wieso er raw so voll toll findet: um verkackten Weißabgleich und verkackte Belichtung nachträglich retten zu können. Man braucht also eine RED gerade dann, wenn man keinen Plan hat und nur draufhalten will. Zur Strafe ist es schön teuer, keinen Plan zu haben! :-)
Disclaimer: natürlich gibt es auch RED-User, die wissen was sie tun.
Antwort von Funless:
Also ich bleibe dabei, dass ich mir eine RED erst dann holen werde wenn sie Sadistico heißt. Die Nomenklatur würde dann nämlich absolut zu meinen know-how so‘n Ding zu bedienen korrelieren.
Zudem hätte ich auch noch automatisch Clint Eastwood als Best Buddy an meiner Seite. Der ist sowieso cooler also so‘n Fincher oder Bay.
Von Marketing haben die Leuts bei RED echt keine Ahnung, da ist noch viel Luft nach oben.
Antwort von Jott:
Hm? Das Marketing ist doch perfekt. Jeder Post der Chefs und Evangelisten geht sofort um die Welt. Auch hier. Aber hallo.
Antwort von Framerate25:
Jott hat geschrieben:
Jeder Post der Chefs und Evangelisten geht sofort um die Welt. Auch hier. Aber hallo.
Erinnert mich an folgenden Spruch:
Apple ist wie Sushi - einst exklusiv, heute Arschgeweih!
Naja, aber in Lästerei sollte das nicht abrutschen. Im Gegenteil. Es ist halt schon der gleiche Effekt wie in vielen anderen Bereichen. Durch den Preis und die Förderung von Persönlichkeiten (Peter Jackson usw.) gelangt ein Produkt in den "Voodoo-Status". Das hat dann aber nichts mit einem Benchmark zutun, eher damit welcher fähige Kopf an der Stelle überzeugt hat.
Ich hatte nie eine RED in der Hand. Allerdings zeigen ja schon die Reviews, das es sich um mehr als einen Türstopper handeln kann. Nur ob die Welt wirklich 8K braucht? Ich sicher nicht. Überzeugendes Material lässt sich auch mit 1080p generieren. Kommt halt immer drauf an was das Produkt sein soll und wie groß die Fehlertoleranz sein darf.
Antwort von ZacFilm:
Hm, könnte das genze gehate-gelike vielleicht daher rühren, dass es unterschiedliche Filming-Styles gibt? Der eine will butterweiche, "filmische" Bilder, ung geschichten erzählen, usw. Da reicht es aus, ordentlich das Set einzuleuchten, eine Pocket anzukarren, ohne Slowmo und alles. Der andere will eher im Photographie-Style arbeiten. Alles scharf, Knackig, Ultraslowmo, auch mal ohne planen draufhalten, hier nen Weißabgleich zurechtziehen, dort Highlights retten... Klar, 8K braucht fast keiner (obwohl ich schon selber Anwendungsbegiete gesehen habe, wo es gerechtfertigt und gefragt war...) Aber meine nächste Kamera wird warscheinlich auch RED heißen. Nur nicht monstro oder Helium sondern Epic oder Dragon. Und dann muss ich nicht mehr mal meine Seele verkaufen, um mir eine kaufen zu können, weil die wegen all den "Grenade", "Rocketlauncher" und "Super-16K-Monsterousity"-s so billig geworden sind...
Antwort von nic:
Zum Thema RED wird echt viel Unsinn geschrieben. Weder ist ein Preisverfall bei Dragonsensoren zu erwarten, noch kauft jemand eine Kamera, weil Peter Jackson damit einen Film gedreht hat. Und niemand baut und leuchtet sein Set groß ein und schleppt dann eine Pocket an... weil die auch irgendwie reicht.
Antwort von Framerate25:
ZacFilm hat geschrieben:
wo es gerechtfertigt....war.
Ich kipp gleich vom Stuhl! Hast Du ne Quelle, ein Beispiel?
Antwort von Peppermintpost:
ich finde die ja schon cool, aber 8k ist mir einfach noch zu unscharf. ich glaube der sweet spot liegt irgendwo zwischen 12k und 16k. das ist dann bestimmt wie der blick aus dem fenster. ausserdem kann man dann auch noch ein bissel rein zoomen. laut bbc sind die 8k sowieso nur 5,9k.
Antwort von Framerate25:
Peppermintpost hat geschrieben:
ich glaube der sweet spot liegt irgendwo zwischen 12k und 16k.
So argumentiert würde ich 30k bevorzugen. Dann wäre mein Rechner endlich mal ausgelastet und der Benchmark auf "Zeroskillmiss". Haha......Humor ist wenn man trotzdem lacht. :-)
Antwort von ZacFilm:
Framerate25 hat geschrieben:
ZacFilm hat geschrieben:
wo es gerechtfertigt....war.
Ich kipp gleich vom Stuhl! Hast Du ne Quelle, ein Beispiel?
Ich glaube nicht das ich über das Projekt Details sagen kann, aber es wurde mit einer Red Epic-W 8K gedreht, soweit ich weiß mit 8K 30, und es war für eine riiiiiiieige Leinwand, für ein Weltweit bekanntes Sportevent. Kann mich aber auch irren, vielleicht haben die nur in 4K gedreht, jedenfalls war das die erste anwendung, wo ich den Sinn gesehen hätte/habe.
Antwort von iasi:
oh je - und wieder einmal dieses viele-Pixel-Geplapper ... ganz so, als wäre dies die erste 8k-Kamera.
Und dann noch das Gerede über den Preis ... ganz so als ob der nun plötzlich besonders hoch wäre. Eine Alexa XT Studio kostet z.B. noch mal eine ziemliche Ecke mehr und wird dennoch gern genommen.
Red bekam die Dragon-VV-Sensorproduktion nicht in den Griff und ging nun eben zu einem neuen Sensordesign über. Ist doch erfreulich, wenn dies Vorteile mit sich bringt.
Antwort von Jott:
7nic hat geschrieben:
noch kauft jemand eine Kamera, weil Peter Jackson damit einen Film gedreht hat.
Dem würde ich widersprechen. Es war von Anfang an der Kern des RED-Marketings, die Kameras werbewilligen Prominenten in die Hand zu drücken. Das hatte immer hervorragend funktioniert, anderes hätten sie auch kaum Fuß fassen können.
Antwort von iasi:
Jott hat geschrieben:
7nic hat geschrieben:
noch kauft jemand eine Kamera, weil Peter Jackson damit einen Film gedreht hat.
Dem würde ich widersprechen. Es war von Anfang an der Kern des RED-Marketings, die Kameras Prominenten in die Hand zu drücken. Das hatte immer hervorragend funktioniert, anderes hätten sie auch kaum Fuß fassen können.
Red-Cams verkaufen sich mittlerweile zumindest so gut, dass es gern mal zu längeren Lieferzeiten kommt.
Antwort von Framerate25:
Jott hat geschrieben:
Es war von Anfang an der Kern des RED-Marketings, die Kameras werbewilligen Prominenten in die Hand zu drücken
Danke, so ehrlich wollte ich jetzt nicht werden. Deswegen schrieb ich weiter oben im Vergleich:
Framerate25 hat geschrieben:
Erinnert mich an folgenden Spruch:
Apple ist wie Sushi - einst exklusiv, heute Arschgeweih!
Aber mal ganz ehrlich um einem Bashingvorwurf aus dem Wege zu gehen, ich würde ein RED-Produkt gerne im harten Alltag testen und wäre vermutlich zu 88% auch von dem Produkt überzeugt. Aber das Marketing ist eben entscheidend. Wären sie weniger offensiv, ich würde Sympathien dafür entwickeln können. ;-)
Antwort von iasi:
Framerate25 hat geschrieben:
Aber das Marketing ist eben entscheidend.
ja - wie eben der Handwerker die Säge nicht kauft, weil ihm der Aufdruck der Verpackung nicht gefällt. Das ist dann eben auch ein guter Handwerker, weil er weiß, was entscheidend ist.
Antwort von Jott:
Der Handwerker muss aber erst mal wissen, dass es die Säge überhaupt gibt und dann auch noch dran glauben, dass sie geiler sägt als alle anderen. Ohne Marketing kann man überhaupt nichts verkaufen - oder allenfalls über den Preis, wenn der das einzige Argument ist. Funktioniert auch gerne. In Baumärkten - um beim Beispiel zu bleiben - läuft der No name-Billigscheiß am besten.
Antwort von TonBild:
Jott hat geschrieben:
Er sagt ja schön, wieso er raw so voll toll findet: um verkackten Weißabgleich und verkackte Belichtung nachträglich retten zu können. Man braucht also eine RED gerade dann, wenn man keinen Plan hat und nur draufhalten will.
Das mit der Red aufgenommene Video von der Grillshow auf
youtu.be/LQ4FD6SaRv4
gefällt mir von Inhalt nicht so gut wie das auf
youtu.be/mmF2YxRqIQ8
von Felix. Also eine teure Kamera macht nicht unbedingt ein Video besser.
Antwort von Funless:
Jott hat geschrieben:
Baumärkten - um beim Beispiel zu bleiben - läuft der No name-Billigscheiß am besten.
Und warum? Ganz einfach weil es tut was es soll. Und derjenige der sein Handwerk versteht, kann (und wird) auch mit dem No Name Billigscheiß sehr gute Ergebnisse erzielen. Der einzige Mehrwert, den teurere Sägen im Vergleich mitbringen ist eine längere Produkthaltbarkeit. Ob dieser Vorteil auch analog zur Monstro gesehen werden kann, wage ich an dieser Stelle stark zu bezweifeln.
Klar, wer natürlich beim Stammtisch den innovativen Vordenker raushängen lassen will für denjenigen kommen solche Poser-Produkte wie gerufen. Auch solche Klientel sollte bedient werden dürfen.
Antwort von Jott:
@TonBild: Natürlich nicht, aber nicht wenige glauben daran und geben daher (zu) viel Geld aus.
Antwort von Jan Reiff:
also wenn schon der SWR jetzt hier bei uns direkt vor der Haustür uff de Red dreht, ja so ebbs ...
des kann man doch alles so schlecht schneide mit seller Red !
https://www.miba.tv/videos/d/236105117/ ... g-begonnen
Antwort von Framerate25:
Natürlich ist die Kamera erstmal die Basis für Bild und die Reinheit. Aber in der Produktionskette gibts halt nicht nur die RAW"s sondern auch die Post. Und in folgendem Beispiel ist es schon fast frech sowas abzuliefern. Sorry für OT. Aber in Bezug auf den Tenor: Sinn und Zweck eines Produktes-vielleicht wichtig und man verurteilt Produkte manchmal zu unrecht.
https://youtu.be/nfZ0kZUeFUo?t=60
Zum Trost aber ein netter Vergleich, welcher vielleicht hinken kann, aber nicht muß. ;-)
https://www.youtube.com/watch?v=8bQbk9zhGQc
Antwort von Alf_300:
5.553.252 Aufrufe - Ziel erreicht.
Antwort von Jan Reiff:
so tests sind immer recht unterhaltsam, aber auch mit Vorsicht zu geniessen, z.B. der Shot auf die Schuhe bei "B" ist schlichtweg nicht voll im Focus
ich habe die GH5 hier wie auch die Reds und die GH5 ist sehr geil, hab seit der GH2 alle Panas gehabt, keine Frage, aber da liegen im praktischen Betrieb am Ende doch noch einige Welten dazwischen
Antwort von Framerate25:
Alf_300 hat geschrieben:
5.553.252 Aufrufe
Bingo: Ergo, Du kannst mit dem letzten Mist drehen und Composings dilettantisch rausgeben, solange es jemanden gibt der es toll findet und nicht hinterfragt. Oder macht sich jemand Gedanken darüber mit welcher Cam Realitysoap"s gedreht werden? Eher nicht. Wenn es aber eine RED ist, kann das Produkt am wenigsten was dafür. ;-)
Antwort von nic:
Jott hat geschrieben:
7nic hat geschrieben:
noch kauft jemand eine Kamera, weil Peter Jackson damit einen Film gedreht hat.
Dem würde ich widersprechen. Es war von Anfang an der Kern des RED-Marketings, die Kameras werbewilligen Prominenten in die Hand zu drücken. Das hatte immer hervorragend funktioniert, anderes hätten sie auch kaum Fuß fassen können.
Naja, ich wurde auch durch Peter Jackson das erste mal auf RED aufmerksam. Bestellt habe ich sie aber nicht deshalb. Sondern u.a. weil ich im Rahmen meines Studiums einen Workshop mit der Red One machen konnte. Und das hat mich überzeugt. Und das Bild unserer Hochschul-Alexas hatte mich zuvor so verwöhnt, dass ich für kommerzielle Produktionen nicht auf DSLRs oder Camcorder zurückwechseln wollte.
Und ich unterstelle den meisten anderen RED-Kunden mal, dass die auf jeden Fall auch nicht blöder sind als ich und wissen warum sie welche Kamera kaufen.
Antwort von Jan Reiff:
während hier in Foren gelabbert wird hat Mark Toia mal wieder einen rausgehauen mit seiner Red
https://vimeo.com/236522789
Antwort von Jott:
Der Toia ist so oder so von einem anderen Planeten. Schneidet obendrein mit fcp x! :-)
Antwort von Frank Glencairn:
7nic hat geschrieben:
Und niemand baut und leuchtet sein Set groß ein und schleppt dann eine Pocket an... weil die auch irgendwie reicht.
Fast niemand :-)
https://vimeo.com/79280625
Antwort von Frank Glencairn:
"Jan Reiff" hat geschrieben:
während hier in Foren gelabbert wird hat Mark Toia mal wieder einen rausgehauen mit seiner Red
Sieht natürlich toll aus, hat aber mehr mit dem zu tun was vor der Kamera ist, als mit der Kamera selbst.
Location matters.
Antwort von Darth Schneider:
An Jan.
Das sieht wirklich sehr schön aus, ich denke, das ist ein hervorragender Kameramann und das Grading ist genau so gut. Wenn jemand so gut filmen kann, schafft er das sicher auch mit einer Pocket CC, oder sogar mit einem iPhone, ähnliche Bilder hinzukriegen, aber warum sollte er, wenn er nicht muss ? Ich hatte nur einmal die Chance mit einer Red ne halbe Stunde zu spielen, und es hat mir riesigen Spass bereitet nur durch den Sucher zu schauen und ein wenig an der Blende herum zu schrauben. Diese Kameras kann man unmöglich mit einer Gh5 oder sonst einer Consumer Kamera vergleichen, das sind dagegen alles nur Gurken.
Gruss Boris
Antwort von Valentino:
Dazu ist er eben halt auch nur DoP und hat für so ein Dreh eine Budget für zwei Wochen Tatort, ein paar große Licht, sowie Girp-Trucks und ein Team von 40 bis 100 Leuten. Dazu halt noch geile Locations und ordentlich VFX wo es mal nicht so aussieht wie gewünscht. Die epische Musik bzw. Sounddesign darf man auch nicht vergessen ;-)
Da ist es echt keine so große Herausforderung geile Bilder zu liefern.
Am Ende läuft der Clip vorgeschaltete im Kino, TV und als YouTube Werbung in irgendwas zwischen HD und 2K.
Bitte jetzt nicht damit kommen, das es im Kino auch 4K Projektoren gibt, den Werbung wird in 2K gezeigt.
Ein 4K Werbebild wird meist verhindert durch fehlenden Makro, 3D-Doppeloptik oder einfach nur schlecht gewarteter Technik.
Messeveranstaltungen und der private 4K TV sind da die Ausnahme.
Antwort von Funless:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
7nic hat geschrieben:
Und niemand baut und leuchtet sein Set groß ein und schleppt dann eine Pocket an... weil die auch irgendwie reicht.
Fast niemand :-)
https://vimeo.com/79280625
Na geil, Quarzen auf'ner Tankstelle schön neben den Zapfsäulen. Ich bin ja nun auch Hardcore Raucher aber das habe ich mir bisher verkniffen, bin ich zu sehr Schisser für.
Antwort von Frank Glencairn:
Rauchen an Zapfsäulen ist genauso überbewertet, wie Auflösung ;-)
Antwort von dienstag_01:
Rauchen in Zapfsäulen - das ist das letzte bisschen Risiko, das uns geblieben ist ;)
Edit: aber denkt daran, ihr gefährdet auch Nichtraucher.
Antwort von j.t.jefferson:
"Frank B." hat geschrieben:
Eine Vorbestellung über drei Jahre für 10000 Euro plus Kauf einer weiteren teuren Kamera kann aber auch nicht jeder. Und was sollen nun die Leute sagen, die 80000 Euro hinlegen sollen, wenn die Kamera eigentlich nur die Hälfte wert ist? Ich weiß nicht...
Na ich gönne dir dein Erfolgserlebnis jedenfalls. Und ich hätte ja mit meiner Anfrage, wer das hier im Forum bewerkstelligen kann, schon mal einen gefunden.
Wurde aber auch schon damals so kommuniziert, dass die cam mit dem Sensor um ein Vielfaches teurer werden wird. Deswegen gabs die Option auch nur für 7 Tage.
Antwort von Darth Schneider:
An Frank
Das stimmt, aber zu filmen mit einer Red ist hat schon trotzdem cooler als mit einem I Phone oder mit einer Ursa Mini egal ob in 2 oder mit 4K.
Antwort von Frank Glencairn:
Cooler?
Antwort von Darth Schneider:
Mit einer Red zu filmen, ist wie in einem Kampfjet mit zu fliegen, einfach nur cool, nur ganz ohne die Kotznummer, die kommt dann später beim Zuschauer.
Gruss Boris
Antwort von Valentino:
Nach über 40 Drehtagen mit drei bis vier Kameras kannst die Dinger aber auch nicht mehr sehen, egal was für eine Marke.
Besonders schlimm sind hier S-3D-Rigs oder irgendwelche anderen speziellen Konstruktionen.
Mir geht auch keiner Ab wenn ich eine Kamera in der Hand habe. Konnte so ein Verhalten auch noch bei wenigen Filmschafenden beobachten die was auf dem Kasten haben.
Es ist aber sehr interessant wie emotionsgeladen so eine simple Kamera sein kann. Mal wieder ein guter Beweis das das Red-Marketing alles richtig macht.
Antwort von Darth Schneider:
Nun gut, hier schreibt einer mit viel Erfahrung.
Mir ist schon keiner abgegangen, aber das erste mal, als du damit gefilmt hast, hast du das ja Vieleicht auch etwas anders angeschaut.
Wenn du mal Hilfe brauchst und in der Bodensee Nähe bist kann ich dir ja helfen das Teil herum zu schleppen ? Würde ich, wenn ich Zeit habe, glatt gratis machen.
Das Red Marketing ist nicht nur scheinbar sehr gut. Sogar gebrauchte alte Red Kameras die kaum in HD filmen sind noch teuer zum kaufen, verglichen mit Sony, Panasonic u.s.w. Pro. Kameras. Nur alte Arris sind noch teurer, fast ganz ohne Marketing....,hm, Monopolstellung, Vitamin B ??
Gruss Boris
Antwort von Peppermintpost:
welche objektive kommen denn jetzt an der neuen Red zum einsatz? die meisten PL-mount objektive decken den sensor ja nicht mehr ab.
Antwort von Framerate25:
Valentino hat geschrieben:
Mir geht auch keiner Ab wenn ich eine Kamera in der Hand habe...
Ich vergleich das jetzt mal mit den E-gitarren Jüngern.
Warum? weil es der gleiche Effekt ist über den hier gesprochen wird.
Eine Fender Telecaster von 56". Ja welcher Profimusiker will sie nicht. Vintage eben und der unverwechselbare Klang. Dazu die Technik dahinter. Stoffummantelte Kabel, verharzte und von Hand gewickelte PU"s. Ein Esche Korpus.
Moment? Esche? - Ja Esche!
Vor der Egitarrenbewegung war Esche schlicht Brennholz. Keiner wollte das Holz haben. Der Tischler nicht, der Gerätebauer nicht und die Zimmerei schon garnicht. Nicht als Konstruktionsholz und auch nicht der Optik wegen. Einfach nicht begehrt.
Leo Fender baut daraus nun eine Gitarre und verkauft der Welt Esche als "Tonholz". Rumsbums - Jahre später ist sie legendär weil Leo das Teil den richtigen Leuten in die Hand gedrückt hat. Und aus einem technisch wie optisch minderwertigen Holz wurde Tonholz - Der Voodoo für Vintagefans.
So ähnlich, wie bei RED und in diesem Beispiel Fender, laufen Marketingstrategien immer ab. Ich möchte im gleichen Atemzug aber nicht behaupten das weder die Gitarre noch die Cam schlechtes Handwerkszeug wären. Aber der Preis ist schon krass weit oben - Eine Sache von Angebot und Nachfrage eben.
Wer mit der RED nicht drehen kann, will, möchte......viele andere Kameras aus einem weit niedrigeren Preissegment machen auch eindrucksvolles Material und sind technisch weit genug ausgestattet, das man damit mehr als überzeugende Ergebnisse erzielen kann. Denn die Kamera ist zwar der Bildfänger, trotzdem steht und fällt eine Produktion vorallem mit dem Davor und Danach. Die wenigste Arbeit hat die Cam selbst.
Also warum aufregen? ;-)
Antwort von nic:
Peppermintpost hat geschrieben:
welche objektive kommen denn jetzt an der neuen Red zum einsatz? die meisten PL-mount objektive decken den sensor ja nicht mehr ab.
Sigma Cine Primes/FF-Zooms, Xeens, Zeiss CP.2/3, Tokina Vista, Cooke S7, Angenieux EZ-1/2, Angenieux Optimo Ultra 12x FF/VV... tbc
Antwort von Darth Schneider:
Welche Objektive?
Das Zeiss "Optimus Prime", mit 4.5 Meter Durchmesser und einem Gewicht von 563 kg. Viel Spass.
Gruss Boris
Antwort von Peppermintpost:
7nic hat geschrieben:
Peppermintpost hat geschrieben:
welche objektive kommen denn jetzt an der neuen Red zum einsatz? die meisten PL-mount objektive decken den sensor ja nicht mehr ab.
Sigma Cine Primes/FF-Zooms, Xeens, Zeiss CP.2/3, Tokina Vista, Cooke S7, Angenieux EZ-1/2, Angenieux Optimo Ultra 12x FF/VV... tbc
ja genau das meine ich, natürlich gibts linsen die FF abdecken aber es kommt nicht eine einzige linse an die qualität einer master prime heran, noch nicht einmal einer ultra prime. deswegen macht arri für die alexa65 ja mit hasselblad linsen rum. eine gummi linse an einer ultra high end kamera macht für mich jetzt nicht so richtig viel sinn. die cooke linsen sind eine klasse für sich, die abbildungseigenschaften sind zwar auf rummelplatz niveau aber cooke hat es geschafft das als "look" zu verkaufen, für manche sachen macht das auch sinn, daher sind die für micht ein stück weit aus dem rennen.
Antwort von nic:
Peppermintpost hat geschrieben:
7nic hat geschrieben:
Sigma Cine Primes/FF-Zooms, Xeens, Zeiss CP.2/3, Tokina Vista, Cooke S7, Angenieux EZ-1/2, Angenieux Optimo Ultra 12x FF/VV... tbc
ja genau das meine ich, natürlich gibts linsen die FF abdecken aber es kommt nicht eine einzige linse an die qualität einer master prime heran, noch nicht einmal einer ultra prime. deswegen macht arri für die alexa65 ja mit hasselblad linsen rum. eine gummi linse an einer ultra high end kamera macht für mich jetzt nicht so richtig viel sinn. die cooke linsen sind eine klasse für sich, die abbildungseigenschaften sind zwar auf rummelplatz niveau aber cooke hat es geschafft das als "look" zu verkaufen, für manche sachen macht das auch sinn, daher sind die für micht ein stück weit aus dem rennen.
Die Alexa 65 ist nochmal ein anderes Kaliber. Da musst du mit Vollformatoptiken gar nicht erst anfangen. Aber mittlerweile kannst du bei der 65 auch aus einigen Objektivsets wählen.
Bis auf die CPs und Xeens gehören alle Optiken in ihrem Preisbereich zu den besseren Gläsern. Die Tokina Vista sind zB auch objektiv betrachtet sehr gute Optiken. Und der neue Optimo Ultra ist bei Erscheinen sicher auch wieder „state of the art“. Vergessen habe ich auf meiner kurzen Liste auch noch die Schneider Xenon FF und die Leica Thalia... die würde ich auch nicht von meinem (s35) Mount stoßen.
Antwort von Valentino:
@Darth Schneider
Als ich so um 2008 die erste R1 in der Hand hatte, dachte ich mir was wollen die den mit dem Ofenrohr?
Ich wusste das das die Zukunft werden wird, nur halt nicht mit der Firmware und den Hardwareproblemen.
Anbei noch ein Erinnerungsfoto in XVGA ;-)
@ Peppermintpost
Die Auswahl an sehr hochwertigen PL-X Optiken für die Alexa65 ist in dem Jahr extrem angestiegen und es gibt mit den Prime DNA und Prime65 S zwei neue Serien. Diese sind definitiv keine Haselblad Rehouses.
http://arrirentalgroup.com/alexa65/#nav_anchor_cs (Musst auf die Optiken links unten klicken).
Auch die 65mm Serie von Vantage und Panavision sind komplette Neuentwicklungen.
Antwort von Peppermintpost:
Valentino hat geschrieben:
@ Peppermintpost
Die Auswahl an sehr hochwertigen PL-X Optiken für die Alexa65 ist in dem Jahr extrem angestiegen und es gibt mit den Prime DNA und Prime65 S zwei neue Serien. Diese sind definitiv keine Haselblad Rehouses.
http://arrirentalgroup.com/alexa65/#nav_anchor_cs (Musst auf die Optiken links unten klicken).
Auch die 65mm Serie von Vantage und Panavision sind komplette Neuentwicklungen.
ah cool, das wusste ich nicht. danke für die info. aber das sind alles x-PL-mount linsen. gibts einen x-PL-mount für die Red?
Antwort von Jan Reiff:
Valentino hat geschrieben:
Dazu ist er eben halt auch nur DoP und hat für so ein Dreh eine Budget für zwei Wochen Tatort, ein paar große Licht, sowie Girp-Trucks und ein Team von 40 bis 100 Leuten. Dazu halt noch geile Locations und ordentlich VFX wo es mal nicht so aussieht wie gewünscht. Die epische Musik bzw. Sounddesign darf man auch nicht vergessen ;-)
Da ist es echt keine so große Herausforderung geile Bilder zu liefern.
Am Ende läuft der Clip vorgeschaltete im Kino, TV und als YouTube Werbung in irgendwas zwischen HD und 2K.
Bitte jetzt nicht damit kommen, das es im Kino auch 4K Projektoren gibt, den Werbung wird in 2K gezeigt.
Ein 4K Werbebild wird meist verhindert durch fehlenden Makro, 3D-Doppeloptik oder einfach nur schlecht gewarteter Technik.
Messeveranstaltungen und der private 4K TV sind da die Ausnahme.
Toia ist "nur" DOP ? Nope. Toia ist Regie und Kamera seiner Spots, dreht sehr oft mit kleinstem Besteck (Red + Canon Mount), ist sicherlich einer der Red Anhänger überhaupt und - v.a. ein extrem guter Mann der die Welt bereist und sich die Locations aussucht und immer eine Red im Rucksack hat und hatte. Wenn ich das lese, es ist keine Herausfoerdrung solche Bilder zu liefern, was für ein Schwachsinn. Das erinnert an Sprüche früher an Filmhochschulen von Studenten, "Spielberg hat ja auch nur viel Kohle für seine Filme, das kann dann jeder". Nur bis Dir Universal mal eben so 150 Millionen Dollar gibt musst schon was auf der Rolle haben, oder dass Jeep Dich bucht für so einen Commercial bedarf es etwas mehr als in Foren alles besser zu wissen. Zum 2K usw - gerade Toia ist ein Fan von extremen Skalierungen, er spielt mit dem Footage herum wie ein Kind mit Knete, und ich behaupte mal er hat mehr Ahnung von dem was er macht (man möge seine Reel anschauen) als das gesamte Forum hier in 100 000 Jahren, er schneidet sogar, ja, auf FCPX und schert sich einen Dreck um das ganze Gelabber was professionell ist und was nicht - er haut einfach wöchentlich nen fetten Commercial raus. Wie gesagt: damit Du einen Commercial drehst der ein Tatort Budget hat musst Du einer der Besten sein. Und wenn das keine Herausforderung ist dann ist es Assi bei einem deutschen biederen TV Movie zu sein ganz sicherlich auch nicht.
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Antwort von Framerate25:
Auf die Arbeit von Toia kann man sich nur verbeugen.
Solches gewaltiges Material auf meinem Tisch zu haben wäre wohl mehr als ein sechser im Lotto.
Filmkritik kommt immer schnell über den eigenen Geschmack und dem Unvermögen was solch „kurze“ Spots für logistische und kreative Herausforderung darstellt.
Ich hab mir den Spot mehrmals angesehen und alleine das Timing zu planen- Feuer, Darstellung, äußere Einflüsse, Menschenmassen beherrschen und anleiten, Tonnen von Farbpulver und zehntausend Regenschirme welche abgefackelt sind ehe der Take geklappt hat.
Standup hat er das vermutlich nicht gedreht. Wenn doch ist er ein Gott.
Ich würde so einen Spot gerne mal machen, aber das ist und bleibt wohl Wunschdenken.
Antwort von freezer:
@ Valentino
Da hab ich aber 2008 von der RED ONE bei unserem Dreh schönere Fotos gemacht ;-)
Antwort von Jan Reiff:
der Alex Jentz auch dabei
jesses
Antwort von Frank Glencairn:
Die gute alte Tante One :-)
Da hab ich auch noch ein paar Bilder.
zum Bild
zum Bild
Antwort von klusterdegenerierung:
freezer hat geschrieben:
@ Valentino
Da hab ich aber 2008 von der RED ONE bei unserem Dreh schönere Fotos gemacht ;-)
Hallo Robert, da schließe ich mich gerne mit einem Foto von 2017 an, auch wenns leider keine Red ist. ;-)
Antwort von klusterdegenerierung:
Frank was hast Du da blaues um den Hals hängen?
Antwort von klusterdegenerierung:
Frank was hast Du da blaues um den Hals hängen?
Antwort von Frank Glencairn:
Lawinen-Notfallsender, die mussten wir da tragen
Antwort von Jan Reiff:
jetzt wird"s aber nostalgisch hier
Antwort von klusterdegenerierung:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Lawinen-Notfallsender, die mussten wir da tragen
Cool, hatten wir nicht, dafür ist dann links neben uns schon mal so einiges am Hang rutergerutscht.
Antwort von ZacFilm:
Und jetzt ein paar Katzenvideos :-) RED wirkt scheinbar höchst emotional...
Antwort von klusterdegenerierung:
Ooh jaa, Katzenvideos gedreht mit ner Helium, das ist mega! ;-)
Antwort von ZacFilm:
sollte man mal echt machen. Aber bitte in 60P...
Antwort von Valentino:
Noch was zum Thema, es ist die finale DSMC V7 draußen:
http://www.reduser.net/forum/showthread ... ase-v7-0-0
Endlich ist auch UDF mit an Board, das war echt ne schwere Geburt bis das implementiert wurde.
Dazu sind die Sigma Art und das Canon 18-80 dazu gekommen.
Antwort von Daniel P Rudin:
Wow, ist das nun re-ontopic?? :-)
Mit der V7 wurde auch das V7 SDK freigegeben, will heissen dass hoffentlich bald IPP2 in den üblichen verdächtigen Softwaren direkt unterstützt wird.. Das scheint mir bedeutend relevanter zu sein als dieses VV gedöns..
Antwort von Borke:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Die gute alte Tante One :-)
Da hab ich auch noch ein paar Bilder.
zum Bild
Was ist das denn für ein Babyphone um deinen Hals?
Oja, jetzt war ich zu spät...
Antwort von freezer:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Die gute alte Tante One :-)
Da hab ich auch noch ein paar Bilder.
zum Bild
Dazu fällt mir nur ein: Frank the tank! ;-)
Antwort von Borke:
Frank ist ein echtes Tier :-) Respekt!
Antwort von Frank Glencairn:
freezer hat geschrieben:
[
Dazu fällt mir nur ein: Frank the tank! ;-)
Bwahaha!
Antwort von klusterdegenerierung:
They called him Popeye! :-)
Antwort von Paralkar:
Endlich kein Fat 32 mehr, juhuuu, selbst USB Sticks formatier ich nurnoch in Exfat, Red hat es endlich geschafft n neues Filesystem anzubieten,
Wer hätte gedacht, das der Tag kommt
Antwort von nic:
Paralkar hat geschrieben:
Endlich kein Fat 32 mehr, juhuuu, selbst USB Sticks formatier ich nurnoch in Exfat, Red hat es endlich geschafft n neues Filesystem anzubieten,
Wer hätte gedacht, das der Tag kommt
Jeder, der seit einem halben Jahr die Weapon Betaversionen im Auge behält? FW 7 bringt so viele Neuerungen mit, dass es eben eine Weile gedauert hat, bis sie final wurde. Die release candidate gab es aber auch schon seit über einem Monat.