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Frage von domstic:


hallo zusammen

ich habe folgendes problem das wenn ich footage in mein premiere pro projekt importiere die qualität miserabel ist.
dazu habe ich euch 2 bilder im anhang. eins vom original footage das ich im quicktime player öffne und eins nach dem import in premiere pro. (der unterschied ist vorallem im verlauf sichtbar im hintergrund)


die sequenzeinstellungen in premiere sind die selben wie vom original:
1920x1080 (1.0) mit 25fps und maximaler bittiefe.


die bildschrim auflösung ist selbstbverständlich voll und das problem besteht auch beim export des materials. wenn ich das ganze in after effects mache habe ich das problem nicht.

kann mir da jemand weiterhelfen?
thx

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Antwort von Axel:

Der Rechner, an dem ich gerade sitze, hat einen zu kleinen und überdies nicht kalibrierten Monitor. Darauf kann ich keinen großen Unterschied erkennen (gibt es wirklich eine Tastaturbelegung in Schwyzerdütsch?).

Verläufe, die verkacken, sind bei Farb- und Helligkeitsänderungen (auch in der SW generierte Verläufe) mit 8-bit-Material berüchtigt. Es ist gut, wenn du alles in höchster Farbtiefe berechnest, aber dem sind trotzdem Grenzen gesetzt. Nicht umsonst ist das Standard-Rendermodul in AAE "verlustfrei". Das musst du nicht unbedingt benutzen, aber es hilft, die Datenrate für den Export höherzusetzen. Oder umgekehrt formuliert: Wenn dein Footage auch 20 Mbit Datenrate hatte und du nach einer Farbkorrektur in dieser Datenrate exportierst, sind stufige, pixlige Verläufe sicher. Sieht der Master einmal vernünftig aus, lässt er sich ungestraft ziemlich kleinrechnen. Die Schmerzgrenze wird allerdings mit den Datenraten der bekannten Videoportale überschritten.

Sehr problematische Verläufe kann man vor der 8-bit-Ausgabe "dithern" (leichte Störungen nach Art von Filmkorn hinzufügen, kenne gerade den Filternamen aus AAE nicht), ein guter Tip von WoWu. Wird eine bestimmte Datenrate unterschritten, ist aber eine vergröberte Darstellung normal.

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Antwort von domstic:

salut axel

besten dank für deine antwort. ja es gibt schwizerdütsche tastatur... die ist mit extra käse belegt;)

mir ist natürlich bewusst das feine verläufe heikel sind.
das bild von premiere pro ist jedoch direkt nach dem import und unbearbeitet. es kann ja nicht sein das so viel qualität verloren geht nach dem import.

das mit dem störungen hinzufügen vor dem export hab ich gemacht.
den trick kenn ich noch von photoshop. aber hat leider die verläufe auch nicht signifikant verbessert:(

danke dir

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Antwort von Jörg:

Du bist sicher, die WIEDERGABEauflösungen beider Optionen auf "Voll" zu haben?

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Antwort von domstic:

salut jörg


das war auch das erste was ich mir gedacht habe.....
aber die auflösung ist auf voll, auch wenn der screenshot so aussieht als ob die aufläsung nur 1/3 ist.


da ich das video eh nur fürs web benütze hab ich jetzt ein video in der grösse 1280x720 erstellt. da schaut es schon wesentlich besser aus als mit der auflösung der quelldatei (1920x1080)

aber würde mich trotzdem wunder nehmen wo das problem liegt.


danke

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Antwort von Jörg:

Dein screenshot weist eine andere Auflösung aus, als Deine Angaben oben, ist das Absicht für die Anzeige hier?

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Antwort von domstic:

das ist weil der monitor eine andere auflösung hat.
die sequenzeinstellungen sind trotzdem 1920x1080

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Antwort von Axel:

Ich tippe dann auf den Zusammenhang krumme Skalierung / Graka usw. Nimm keine Änderungen an einem Video vor, das du nicht wenigstens in Originalgröße siehst (kein externes Wiedergabegerät? Keinen zweiten Monitor über Mini-DVI, Mini-Display-Hub oder, äh, Thunderbolt?). Das betrifft natürlich besonders Gradienten, deren Vorschau kann nur ein schlechtes Proxy sein bei deiner Displaygröße.

Davon abgesehen ist wohl die Qualität, die bei AAE rauskommt, der entscheidende Punkt. Und wenn die okay war ...

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Antwort von domstic:

hey axel


hab nix skaliert und hab keine änderungen am video vorgenommen.
ich importier schlicht nur ein simples mov von meiner festplatte in mein premiere porjekt und schon ist der qualitätsverlust gemäss meinen screenshots.

am monitor kanns nicht liegen weil bei AAE hab ich das problem ja nicht.
folglich muss das problem iergendwo bei den einstellungen von premiere pro liegen.

jedoch hab ich keine ahnung wo.

lg

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Antwort von Jörg:

kannst du einige MB des QUELLfootages hochladen?
Es wird dann einfacher sein, den Unterschied zu lokalisieren.

@Axel Davon abgesehen ist wohl die Qualität, die bei AAE rauskommt, der entscheidende Punkt. Und wenn die okay war ... ich sitze gerade an einem Problem, was diese Aussage nicht unbedingt bestätigt, mal sehen...

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Antwort von domstic:

kannst du einige MB des QUELLfootages hochladen?
Es wird dann einfacher sein, den Unterschied zu lokalisieren. hab unter folgendem link ein teil des quell material hochgeladen.

http://www.sommercity.com/MVI_2065.MOV.zip

lg

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Antwort von Axel:

Ich vermute sehr stark, dass Premiere eine dynamische Echtzeit verwendet, wie andere Programme auch. Alles, was den Sequenzeinstellungen in Größe und Frequenz entspricht, wird einfach mit dem Originalcodec abgespielt, zack. Was ich sehe, ist dann beste Originalqualität. Lt. Fachbuch bedeuten Häkchen bei >Sequenzeinstellungen >Maximale Bittiefe und >Maximale Renderqualität Echtzeiteinschränkung, aber das ist wohl vom System abhängig. domstic hat vielleicht -Bildgröße- ein Book oder einen iMac. Da würde ich darauf tippen, dass Premiere das in Echtzeit, aber mit verminderter Auflösung spielt. Wie in anderen Programmen auch, sollte aber ein Standbild (Abspielen Pause) in voller Qualität sein. Ich hatte gerade 1080 23,98p mit 720 50p gemischt, in einer 1080 23,98p Timeline. Das 720p sah recht matschig aus und ruckelte auch. Zeitbeurteilung ist im NLE wichtiger als Bildqualität. In AAE ist es umgekehrt. Dort geht die Echtzeit relativ schnell flöten, bei qualitativ bester Darstellung (wenn man will), und zwar auch bei einem klein skalierten Fenster. Die Framerate kann ich dort mit Pixelbewegung ändern, und das geht natürlich nicht in Echtzeit. Aber auch, wenn die gemischte Timeline aus Premiere exportiert wird, ist die Qualität viel höher als bei der Vorschau.


Meine Ausdrucksweise wurde kritisiert. Überall, wenn ich etwas behaupte, sollt ihr bitte ein Fragezeichen hinzufügen, da ich eben noch auf der Suche nach einer guten Arbeitsweise bin. Es ist nur so anstrengend, jeden Satz mit "könnte es übrigens sein, dass ..." zu beginnen.

EDIT: hab unter folgendem link ein teil des quell material hochgeladen. Klassisches Canon-EOS-Zeug, auch kenntlich am Aliasing. Der Verlauf rauscht leider schon in dieser Datei. Hätte sich mit flat picture style und kleinerem Iso-Wert begrenzen lassen. So, wie es ist, sieht's schön aus, und die Fehler fallen nicht weiter auf, aber an dem Bild darf nicht mehr geschraubt werden, sonst fällt es aus dem Leim.

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Antwort von Jörg:

öffne mal dieses Projekt, und schau, ob die Qualität anders ist.

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Antwort von Jörg:

Alles, was den Sequenzeinstellungen in Größe und Frequenz entspricht, wird einfach mit dem Originalcodec abgespielt, zack. das ist so nicht richtig, Axel.
Wenn Du willst, gib mir ne mail adresse, dann zerschreiben wir nicht jeden Beitrag, wenn andere Probleme angesprochen werden.

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Antwort von Axel:

axelschreiteräthotmailpunktde

Dein Projekt öffnet sich unter Hinweis, dass die ursprünglich verwendete Mercury Engine nicht verfügbar ist. Dann: Wo ist MVI sowieso? Dann: In deinem von dir gesicherten Arbeitsbereich sehe ich das Video auf geschätzten 720er Auflösung am linken Bildrand des externen Monitors ...

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Antwort von Jörg:

Dann hast Du die Cuda Graka immer noch nicht installiert ;-((, ist aber hier egal.
Mache ein relink des clips mit dem, den Du heruntergeladen hast,
nun sollte das file in einer passenden Sequenz erscheinen.

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Antwort von Axel:

Dann hast Du die Cuda Graka immer noch nicht installiert ;-((, ist aber hier egal.
Mache ein relink des clips mit dem, den Du heruntergeladen hast,
nun sollte das file in einer passenden Sequenz erscheinen. Hab ich gemacht, und ich glaube, ich weiß, was hier vorliegt. Der Clip wird bei mir sowohl im Quicktimeplayer als auch mit dem VLC (jeweils Standardeinstellungen) dunkler abgespielt als im Adobe-Player in Premiere. Vor allem auf der linken Seite habe ich übles Banding. Das habe ich allerdings auch, wenn ich im VLC über >Erweiterte Steuerung >Gamma das Bild so einstelle wie in Premiere.

Bestimmt handelt es sich um dieses im Menschenleben nicht lösbare Quicktime-Gammashift-Problem. Dass nämlich Premiere speziell diese Quicktime-Filme zu hell darstellt - während andere, z.B. ProRes, korrekt dargestellt werden.

Aber wie auch immer, jedenfalls ist das Banding Teil des Videos und wird nicht vom NLE produziert.

Warum ich keine neue Karte gekauft hab? Weil ich für den Gegenwert einer neuen Nvidia Quattro, die die Engine unterstützt (für Mac heißt das), problemlos einen kompletten neuen PC kriege. Was unter den gegebenen Umständen richtig wäre. Aber da ich Amateur bin, muss ich das ein bisschen verschieben. Und bis dahin ist, ehrlich gesagt, Premiere mit nativem Footage nicht lahmer als FCP mit ProRes, also bin ich nicht in Eile.

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Antwort von domstic:

öffne mal dieses Projekt, und schau, ob die Qualität anders ist. da hab ich das genau gleiche problem. unschöner verlauf. (verglichen mit der originaldatei.)


@axel:
mir ist klar das es da rauschen in der originaldatei hat.
das ist ja auch nicht das problem) auch das es mit bearbeitung nur schlimmer wird weiss ich auch.... diese probleme weiss ich alle zu handeln

mir geht es ja nur darum das das importierte mov eine schlechtere qualität aufweist als das original. sowohl auch nach einem "verlustfreien" export. iergendwo mach ich einen fehler.....
wenn ich das selbe in AAE mache dann wird ja alles perfekt.


übrigens ist mir aufgefallen das wenn ich im vorschaufenster auf den clip klicke und dieser mit einem skalierungsrahmen markiert ist, dann verändert sich alles und der clip sieht wie die originaldatei aus.

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Antwort von domstic:

übrigens zwischendurch mal wieder ein danke schön:)


andere frage:
ist denn von euch einer in der lage die datei ohne verluste zu importieren und dann wieder exportieren ohne signifikante verluste?

weil wenn nicht dann kann man das problem nämlich allgemein auf premiere schieben. und wenns einer von euch schafft dann liegt das problem nur an meinem arbeitsplatz....

lg

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Antwort von Jörg:

das war der Sinn meiner Bitte nach einem Testfile.
Die von Dir geschilderten Dinge sind hier nicht zu sehen.
übrigens ist mir aufgefallen das wenn ich im vorschaufenster auf den clip klicke und dieser mit einem skalierungsrahmen markiert ist, dann verändert sich alles und der clip sieht wie die originaldatei aus. Dann ist doch alles in Ordnung mit der Darstellung ( obwohl mich die Frage nach den Wiedergabeeinstellungen nicht loslässt )
welche Grafikkarte verwendest Du?
Mach einen Screenshot von Deinen Exporteinstellungen im Mediaencoder, vielleicht gibt es da Lösungen.
Vage Idee: deinstalliere mal QT, Premiere benötigt es nicht, um die Dateien zu verarbeiten.

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Antwort von Axel:

Vage Idee: deinstalliere mal QT, Premiere benötigt es nicht, um die Dateien zu verarbeiten. Dann hoffen wir mal, dass es ein reiner Schnittrechner ist. iTunes (iPhone, iPod oder iPad?), iPhoto, die Vorschau im Finder, große Teile des Finders selbst: Quicktime. Quicktime ist nicht nur der Player, aber auch der streamt auf Macs halt die meisten Internetvideos. Alle Medien, auch z.B. pdfs, werden aus dem Finder heraus mit QT geöffnet. In Lion ist die Rolle wohl etwas kleiner, aber deinstallieren?

Die Datei ist schlicht verhext. Ich habe sie zweimal aus dem AME exportiert:

> einmal als H.264 mp4, mit relativ starkem Banding
> einmal als H.264 mov, etwas weniger Banding und idiotischerweise heller

> einmal mit QT-Pro, und das war das schlechteste Ergebnis.

Ich habe viele Canon-movs verarbeitet, aber das Phänomen kenne ich nicht.

EDIT: Die Datei ist schlicht verhext. Zumindest hat sie wohl, wenn ich keinem Denkfehler aufsitze, als reines 8-bit Graustufenbild aufgenommen einen noch schlechteren Tonwertumfang als ein Farbbild.

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Antwort von domstic:

bin nun etwas weiter gekommen über nacht:)

folgendes. wenn ich die datei als quicktime exportiere im format 1440x1080 mit quadratischen pixel dann sieht alles perfekt aus. wenn ich es mit 1920x1080 mit quadratischen pixel exportiere siehts schlechter aus, obwohl die quelldatei in diesem format ist. keine ahnung wieso.....

hier das geschnittene video
http://vimeo.com/30042324


das problem des previews hat sich gelöst nach einer neu installation des programms.

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Antwort von Axel:

Hauptsache, es hat geklappt. Trotzdem komisch.

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Antwort von dienstag_01:

Hauptsache, es hat geklappt. Trotzdem komisch. Vor allem das: wenn ich die datei als quicktime exportiere im format 1440x1080 mit quadratischen pixel dann sieht alles perfekt aus.

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Antwort von domstic:

Hauptsache, es hat geklappt. Trotzdem komisch. jep hauptsache es hat geklappt:)
das mit 1440x1080 wird wohl ein rätsel bleiben...
aber danke euch allen für die hilfe.

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