Infoseite // Problem mit VirtualDub



Frage von Norbert Müller


Habe versuchsweise ein in Pinnacle-Liquid Edition 6.1 gecapturtes Video
(;avi-Datei) in VirtualDub geöffnet, es zeigt über einem s/w Bild lauter
farbige Rechtecke und Quadrate.

Neben meiner digitalen Video-Filmerei will ich erstmals ein altes
Hochzeitsvideo schneiden und die schlechte Qualität der Hi8- und Video 8
Aufnahmen etwas aufbessern, habe aber keine Erfahrung damit - und es wird
auch bei diesem einzigen alten analogen Video bleiben, sonst ist mein
Quellmaterial Mini-DV. Also eine teure Ausrüstung für Analog will ich
deswegen nicht kaufen.

Kann man mit VDub das hinkriegen, und wie, und mit den dort zur Verfügung
stehenden Filtern? Evtl. stünde mir auch noch ein Pinnacle Studio 11 zur
Verfügung, und ein älteres Magix VdL - und ein etwas neueres Magix Fotos auf
CD/DVD, das ja auch avi importiert.

Wer kann mir bitte ein paar Tipps geben?

Gruß, Norbert Müller




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Antwort von Heiko Nocon:

Norbert Müller wrote:

>Habe versuchsweise ein in Pinnacle-Liquid Edition 6.1 gecapturtes Video
>(;avi-Datei) in VirtualDub geöffnet, es zeigt über einem s/w Bild lauter
>farbige Rechtecke und Quadrate.

Was passiert, wenn du es mit irgendwas anderem öffnest?

Wenn das dann genauso Scheiße aussieht, dann ist schon das Capture im
Arsch und du mußt noch einmal capturen. Am besten mit einem vernünftigen
Programm. Z.B. einfach gleich VirtualDub.

Sieht es mit einem anderen Player hingegen ordentlich aus, fehlt
VirtualDub wahrscheinlich der richtige Codec. Entweder passenden
VfW-Codec besorgen oder nochmal capturen und beim Capturen einen Encoder
verwenden, für dessen Output VirtualDub einen Decoder hat. Am besten
kannst du das sicherstellen, indem du einfach gleich mit VirtualDub
capturest.

>Kann man mit VDub das hinkriegen, und wie, und mit den dort zur Verfügung
>stehenden Filtern?

Es gibt für VirtualDub Unmassen an zusätzlichen Filtern, darunter
einige, die zur Verbesserung alter analoger Videos durchaus nützlich
sein können. Aber Wunder kann kein Filter der Welt bewirken. Wenn die
Quelle schon total Scheiße ist, wird das Ergebnis der Filterei auch
nicht wesentlich besser aussehen.



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Antwort von Günter Hackel:

Heiko Nocon schrieb:
> Norbert Müller wrote:
>
>>Habe versuchsweise ein in Pinnacle-Liquid Edition 6.1 gecapturtes Video
>>(;avi-Datei) in VirtualDub geöffnet, es zeigt über einem s/w Bild lauter
>>farbige Rechtecke und Quadrate.
>
> Was passiert, wenn du es mit irgendwas anderem öffnest?
>
> Wenn das dann genauso Scheiße aussieht, dann ist schon das Capture im
> Arsch und du mußt noch einmal capturen. Am besten mit einem vernünftigen
> Programm. Z.B. einfach gleich VirtualDub.

Bitte nehme zur Kenntnis, dass das genannte Programm ein Profi-Programm
ist und Du Dich mit dem üblichen Pinnacle-Bashing lächerlich machst.
gh


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Antwort von Heiko Nocon:

Günter Hackel wrote:

>Bitte nehme zur Kenntnis, dass das genannte Programm ein Profi-Programm
>ist

Ah ja. Steht das so in der Werbung? Na dann will ich mal nichts gesagt
haben. Was in der Werbung steht, ist natürlich die unangreifbare
ultimative Wahrheit. Ein von Gott direkt gegebenes Axiom.

Dagegen zählt meine vieljahrige Erfahrung sowohl in der Videobearbeitung
als auch als Programmierer natürlich rein garnix. Schade, ich hätte
vielleicht doch lieber Werbefuzzi werden sollen...



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Antwort von Norbert Müller
Heiko Nocon schrieb:
> Norbert Müller wrote:
>
>> Habe versuchsweise ein in Pinnacle-Liquid Edition 6.1 gecapturtes
>> Video (;avi-Datei) in VirtualDub geöffnet, es zeigt über einem s/w
>> Bild lauter farbige Rechtecke und Quadrate.
>
> Was passiert, wenn du es mit irgendwas anderem öffnest?
>
> Wenn das dann genauso Scheiße aussieht, dann ist schon das Capture im
> Arsch und du mußt noch einmal capturen. Am besten mit einem
> vernünftigen Programm. Z.B. einfach gleich VirtualDub.

In LE sieht es einwandfrei aus - nur eben mit den übl(;ich)en Schatten bei
den Rändern, usw., so richtige alte Fernsehbilder halt - kein Vergleich zu
meinen Aufnahmen mit der MiniDV-Kamera.

> Sieht es mit einem anderen Player hingegen ordentlich aus, fehlt
> VirtualDub wahrscheinlich der richtige Codec. Entweder passenden
> VfW-Codec besorgen oder nochmal capturen und beim Capturen einen
> Encoder verwenden, für dessen Output VirtualDub einen Decoder hat. Am
> besten kannst du das sicherstellen, indem du einfach gleich mit
> VirtualDub capturest.

Naja, gut dass ich jetzt mehr Platz auf meinen Platten habe... also das
Ganze nochmals, ugh... hab' leider grad keine Ahnung, welchen Codec LE für
avi verwendet, das ist ja ein Container, anscheinend also codiert... ich
hab' von diesen Sachen viel zu wenig Ahnung, und vor allem lahmes, sehr
lahmes Interesse... ;-) Das Endergebnis ist mir wichtig, sonst nix.

>> Kann man mit VDub das hinkriegen, und wie, und mit den dort zur
>> Verfügung stehenden Filtern?
>
> Es gibt für VirtualDub Unmassen an zusätzlichen Filtern, darunter
> einige, die zur Verbesserung alter analoger Videos durchaus nützlich
> sein können. Aber Wunder kann kein Filter der Welt bewirken. Wenn die
> Quelle schon total Scheiße ist, wird das Ergebnis der Filterei auch
> nicht wesentlich besser aussehen.

Recht gut sehen sie nicht aus, doch ich erhoffe mir eine Verbesserung - im
LE Forum hat man mir einen TBC (; Time Base Corrector) empfohlen und nachher
eine Behandlung mit Neat-Software.

Gruß, Norbert



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Antwort von Norbert Müller
Norbert Müller schrieb:
> Heiko Nocon schrieb:
>> Es gibt für VirtualDub Unmassen an zusätzlichen Filtern, darunter
>> einige, die zur Verbesserung alter analoger Videos durchaus nützlich
>> sein können. Aber Wunder kann kein Filter der Welt bewirken. Wenn die
>> Quelle schon total Scheiße ist, wird das Ergebnis der Filterei auch
>> nicht wesentlich besser aussehen.
>
> Recht gut sehen sie nicht aus, doch ich erhoffe mir eine Verbesserung
> - im LE Forum hat man mir einen TBC (; Time Base Corrector) empfohlen
> und nachher eine Behandlung mit Neat-Software.

Übrigens gibt es dieses Neat mit plug-in für VirtualDub, es scheint also ein
entsprechender Filter in der VDub-Sammlung nicht vorhanden zu sein.

Gruß, Norbert



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Antwort von Norbert Müller
Günter Hackel schrieb:
> Heiko Nocon schrieb:
>> Norbert Müller wrote:
>>
>>> Habe versuchsweise ein in Pinnacle-Liquid Edition 6.1 gecapturtes
>>> Video (;avi-Datei) in VirtualDub geöffnet, es zeigt über einem s/w
>>> Bild lauter farbige Rechtecke und Quadrate.
>>
>> Was passiert, wenn du es mit irgendwas anderem öffnest?
>>
>> Wenn das dann genauso Scheiße aussieht, dann ist schon das Capture im
>> Arsch und du mußt noch einmal capturen. Am besten mit einem
>> vernünftigen Programm. Z.B. einfach gleich VirtualDub.
>
> Bitte nehme zur Kenntnis, dass das genannte Programm ein
> Profi-Programm ist und Du Dich mit dem üblichen Pinnacle-Bashing
> lächerlich machst. gh

Ja, schon, LE hat mit Pinnacle Studio absolut nichts gemeinsam - ausser,
dass beide Videos schneiden können. LE ist ein Schnittprogramm, wie ich es
mir vorgestellt habe, flexibel in den Einstellungen, stabil und wirklich
"liquid" im Arbeitsablauf. Mein Sohn verwendet lieber Studio, weil es
intuitiver ist - für LE braucht man etwas Einarbeitszeit, und eine Lern-DVD,
nach einem langen Arbeitstag schon etwas problematisch. LE ist billig bei
eBay (;desöfteren), die Broadcast-Ausführungen allerdings gut 10x so teuer
wie die Neupreise der für Amateure am Markt befindlichen Ausführungen.

Gruß, Norbert



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Antwort von Günter Hackel:

Heiko Nocon schrieb:
> Günter Hackel wrote:
>
>>Bitte nehme zur Kenntnis, dass das genannte Programm ein Profi-Programm
>>ist
>
> Ah ja. Steht das so in der Werbung? Na dann will ich mal nichts gesagt
> haben. Was in der Werbung steht, ist natürlich die unangreifbare
> ultimative Wahrheit. Ein von Gott direkt gegebenes Axiom.
>
> Dagegen zählt meine vieljahrige Erfahrung sowohl in der Videobearbeitung
> als auch als Programmierer natürlich rein garnix. Schade, ich hätte
> vielleicht doch lieber Werbefuzzi werden sollen...
>
So ist es.


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Antwort von Wolfgang Hauser:

Norbert Müller schrieb:

>Ganze nochmals, ugh... hab' leider grad keine Ahnung, welchen Codec LE =
für
>avi verwendet, das ist ja ein Container, anscheinend also codiert...

"GSpot" hilft.

>>> Kann man mit VDub das hinkriegen, und wie, und mit den dort zur
>>> Verfügung stehenden Filtern?

Du bist Dir hoffentlich darüber im Klaren, daß VD nur AVI ausgeben
kann? Wenn das Endergebnis eine Video-DVD sein sollte, wirst Du so
nicht wirklich glücklich.

>Recht gut sehen sie nicht aus, doch ich erhoffe mir eine Verbesserung - =
im
>LE Forum hat man mir einen TBC (; Time Base Corrector) empfohlen und =
nachher

Das wäre extra zu erwerbende Hardware.

>eine Behandlung mit Neat-Software.

Auch kostenpflichtig, und (;jedenfalls das hier mal ausprobierte
Neatvideo) sehr, sehr rechenaufwendig.


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Antwort von Norbert Müller
Wolfgang Hauser schrieb:
> Norbert Müller schrieb:
>
>> Ganze nochmals, ugh... hab' leider grad keine Ahnung, welchen Codec
>> LE für avi verwendet, das ist ja ein Container, anscheinend also
>> codiert...
>
> "GSpot" hilft.

Das kenne ich jetzt (;noch) nicht, habe aber das hier gefunden:
http://www.hlinke.de/Home d/home d.html
Es gibt plug.ins für alle Filter von VDub für Pinnacle Studio und LE.

>>>> Kann man mit VDub das hinkriegen, und wie, und mit den dort zur
>>>> Verfügung stehenden Filtern?
>
> Du bist Dir hoffentlich darüber im Klaren, daß VD nur AVI ausgeben
> kann? Wenn das Endergebnis eine Video-DVD sein sollte, wirst Du so
> nicht wirklich glücklich.

Naja, als avi habe ich den Film ja in meinem Schnittprogramm vorliegen.
Jeden Film, den ich mit dem CamCorder aufnehme. Auf MPEG-2 bzw. DVD gebracht
wird er später, nach dem Schnitt. Durchs Schnitt- und durch ein
Authoring-Programm.

>> Recht gut sehen sie nicht aus, doch ich erhoffe mir eine
>> Verbesserung - im LE Forum hat man mir einen TBC (; Time Base
>> Corrector) empfohlen und nachher
>
> Das wäre extra zu erwerbende Hardware.

Und dürfte nicht notwendig sein, ausser man mischt mehrere analoge
Videoquellen. Was ich nicht vorhabe.

>> eine Behandlung mit Neat-Software.
>
> Auch kostenpflichtig, und (;jedenfalls das hier mal ausprobierte
> Neatvideo) sehr, sehr rechenaufwendig.

Soll aber sehr gute Ergebnisse bringen. Wie lange rechnet Neat an einer
Stunde avi-Video? Für MPEG-2 (;Aufnahmen von meiner TV-Karte) kann man es
also nicht anwenden? Genügt die Home-Version, und zahlt es sich aus, die
Probeversion runterzuladen?

Gruß, Norbert



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Antwort von Uwe Kotyczka:

> hab' leider grad keine Ahnung, welchen Codec LE für
> avi verwendet, das ist ja ein Container, anscheinend also codiert...

Das wirst Du mit AviCodec ermitteln können oder mit GSpot.
HTH


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Antwort von Norbert Müller
Heiko Nocon schrieb:
> Norbert Müller wrote:
> Wenn das dann genauso Scheiße aussieht, dann ist schon das Capture im
> Arsch und du mußt noch einmal capturen. Am besten mit einem
> vernünftigen Programm. Z.B. einfach gleich VirtualDub.

Das habe ich jetzt gemacht, direkt in VDub gecaptured. Es ruckelt gewaltig -
habe einige der Filter installiert, warum sind die nur 320x240?

> Es gibt für VirtualDub Unmassen an zusätzlichen Filtern, darunter
> einige, die zur Verbesserung alter analoger Videos durchaus nützlich
> sein können. Aber Wunder kann kein Filter der Welt bewirken. Wenn die
> Quelle schon total Scheiße ist, wird das Ergebnis der Filterei auch
> nicht wesentlich besser aussehen.

Das Ergebnis sieht so scheußlich wie vorher aus. Vielleicht würde Neat
helfen (;kostet etwas) - sollte es vielleicht bei einem Bekannten versuchen.

Gruß, Norbert



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Antwort von Heiko Nocon:

Norbert Müller wrote:

>Das habe ich jetzt gemacht, direkt in VDub gecaptured. Es ruckelt gewaltig -

Dann hast du wohl was falsch gemacht. Du mußt das Capture-System zuerst
mal vernünftig konfigurieren, bevor du ordentliche Ergebnisse erwarten
kannst. Das gilt für die Filter überigens genauso. Auswahl und
Einstellungen entscheiden logischerweise über das Ergebnis ganz
entscheidend mit.

>habe einige der Filter installiert, warum sind die nur 320x240?

Weil du das Capture eben nicht konfiguriert hast. Du hast offensichtlich
nichtmal die primitivsten, grundlegendsten Einstellungen vorgenommen,
nämlich mit welcher Auflösung und Framerate du capturen willst.

So wird das nix, ein wenig muß man sich schon mit der Materie
auseinandersetzen, wenn man anständige Ergebnisse erzielen will.



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Antwort von Norbert Müller
Heiko Nocon schrieb:
> Norbert Müller wrote:
>
>> Das habe ich jetzt gemacht, direkt in VDub gecaptured. Es ruckelt
>> gewaltig -
>
> Dann hast du wohl was falsch gemacht. Du mußt das Capture-System
> zuerst mal vernünftig konfigurieren, bevor du ordentliche Ergebnisse
> erwarten kannst. Das gilt für die Filter überigens genauso. Auswahl
> und Einstellungen entscheiden logischerweise über das Ergebnis ganz
> entscheidend mit.

Dann besteht ja noch Hoffnung, dass die Qualität besser wird.

>> habe einige der Filter installiert, warum sind die nur 320x240?
>
> Weil du das Capture eben nicht konfiguriert hast. Du hast
> offensichtlich nichtmal die primitivsten, grundlegendsten
> Einstellungen vorgenommen, nämlich mit welcher Auflösung und
> Framerate du capturen willst.

Genau! Ich habe eben keine Ahnung, wie man das macht in VDub. Wie kann man
das erlernen? Es würde sich lohnen, für das alte Bildmaterial mehr Zeit
aufzuwenden - doch wie mache ich das?

> So wird das nix, ein wenig muß man sich schon mit der Materie
> auseinandersetzen, wenn man anständige Ergebnisse erzielen will.

Genau das will ich machen! Eine deutsche Anleitung würde mir sehr helfen,
habe aber bis jetzt noch keine gefunden - ausser, wie man DivX aus
VirtualDub erstellt, da gibt es ein paar Seiten deutsche Anleitung - doch in
meinem Fall leider nicht hilfreich.

Gruß, Norbert



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Antwort von Heiko Nocon:

Norbert Müller wrote:

>Genau! Ich habe eben keine Ahnung, wie man das macht in VDub. Wie kann man
>das erlernen?

Die Menüs durchsehen und einfach nachdenken, wozu die einzelnen
Menüpunkte wohl gut sein könnten.

>Eine deutsche Anleitung würde mir sehr helfen

Anleitungen helfen wenig. Allenfalls für einen schnellen Einstieg sind
sie nützlich, nicht aber dafür, optimale Ergebnisse zu erzielen. Da
hilft nur wirkliches Verständnis der Materie. Hat man das, kann man mehr
oder weniger schnell jede Software bedienen, die auf dem Gebiet
arbeitet.

Und man merkt dann auch sehr schnell, was wirkliche Profisoftware ist.
Nämlich immer genau dann, wenn man genau weiß, was man machen will, um
irgendeine konkrete Wirkung zu erzielen, aber die angebliche
"Profisoftware" genau die dafür nötige Einstellung nicht für den
Anwender zugänglich macht, weil sie entweder glaubt, es besser zu können
als der Anwender (;das ist am lästigsten) oder die Funktionalität nicht
unterstützt oder nur in der noch zehnmal teureren "Superprofiversion".

Und was das "deutsch" betrifft: Sehr viele der Fachbegriffe stehen auch
in einer deutschen Lokalisierung einer Videosoftware noch exakt so da
wie im englischsprachigen Original, einfach deshalb, weil viele der
Begriffe auch im deutschen Fachwortschatz die üblicherweise verwendeten
sind, weil es entweder überhaupt keine deutsche Entsprechung gibt oder
der englische Begriff einfach viel kürzer und/oder prägnanter ist.

Und für alles andere gibt es Wörterbücher. Auch online für lau.

Übrigens: VirtualDub gibt's auch in deutscher Lokalisierung. Zwar nur in
einer ziemlich betagten Version, aber für die meisten Zwecke sollte auch
diese reichen. Nur, wenn man Capturehardware hat, die mit so miesen
Treibern gesegnet ist, daß diese sich nicht oder nicht vernünftig via
WDMVfW-Wrapper benutzen lassen, dann ist man zwingend auf V1.6
beschränkt und muß sich mit der englischsprachigen Oberfläche abfinden.

So drecksmies sind aber eigentlich nur sehr wenige Capturetreiber. Von
irgendwelchem Webcam-Geschnodder mal abgesehen, also auf mindestens
halbwegs ernstzunehmende Capturehardware beschränkt, gibt es eigentlich
nur eine einzige Firma, die derart miese Treiber geliefert hat...



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Antwort von Norbert Müller
Heiko Nocon schrieb:
> Norbert Müller wrote:
>
>> Genau! Ich habe eben keine Ahnung, wie man das macht in VDub. Wie
>> kann man das erlernen?
>
> Die Menüs durchsehen und einfach nachdenken, wozu die einzelnen
> Menüpunkte wohl gut sein könnten.

Kann man mehrere auf einmal verwenden, oder nacheinander? Vielleicht hilft
mir http://www.hlinke.de/Home d/home d.html weiter, denn es gibt VDub
plug-ins für das von mir verwendete Liquid Edition - das ich übrigens anhand
deutschsprachiger Lern-DVDs erlernt habe. Von der reinen Technik habe ich
leider zu wenig Ahnung, ich will ja Filme machen, schneiden und
überarbeiten.

Gruß, Norbert



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Antwort von Heiko Nocon:

Norbert Müller wrote:

>Kann man mehrere auf einmal verwenden, oder nacheinander?

Das kommt auf den logischen Zusammenhang an.

>Vielleicht hilft
>mir http://www.hlinke.de/Home d/home d.html weiter

Wohl eher nicht.

>Von der reinen Technik habe ich
>leider zu wenig Ahnung, ich will ja Filme machen, schneiden und
>überarbeiten.

Maler (;im Sinne von Kunstmaler, nicht im Sinne von Anstreicher) wollen
eigentlich auch bloß ihre Gedanken und Gefühle in Bildern darstellen.

Wirklich gut und über Generationen wertvoll werden aber in aller Regel
bloß die Werke derer, die wenigstens die Andeutung einer Ahnung von
Farbmodellen, Wahrnehmungsphysiologie, Kunsthistorie, Ästhetik usw. usf.
und nicht zuletzt auch von Maltechniken haben.

Echte Kunst braucht immer auch perfekt beherrschtes Handwerk als
Grundlage.

Man muß (;und kann) das lernen. Qualifiziert einen zwar noch nicht
automatisch zum Künstler, ist aber auf jeden Fall die unumgängliche
Basis dafür, möglicherweise einer zu werden.



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Antwort von Norbert Müller
Heiko Nocon schrieb:
> Norbert Müller wrote:
>
>> Kann man mehrere auf einmal verwenden, oder nacheinander?
>
> Das kommt auf den logischen Zusammenhang an.
>
>> Vielleicht hilft
>> mir http://www.hlinke.de/Home d/home d.html weiter
>
> Wohl eher nicht.

Warum nicht?

>> Von der reinen Technik habe ich
>> leider zu wenig Ahnung, ich will ja Filme machen, schneiden und
>> überarbeiten.
>
> Maler (;im Sinne von Kunstmaler, nicht im Sinne von Anstreicher) wollen
> eigentlich auch bloß ihre Gedanken und Gefühle in Bildern darstellen.

Ich bin mehr für Dokumentationen zuständig.

> Wirklich gut und über Generationen wertvoll werden aber in aller Regel
> bloß die Werke derer, die wenigstens die Andeutung einer Ahnung von
> Farbmodellen, Wahrnehmungsphysiologie, Kunsthistorie, Ästhetik usw.
> usf. und nicht zuletzt auch von Maltechniken haben.
>
> Echte Kunst braucht immer auch perfekt beherrschtes Handwerk als
> Grundlage.

Ich muß aber nicht unbedingt die Farbe selbst herstellen können.

> Man muß (;und kann) das lernen. Qualifiziert einen zwar noch nicht
> automatisch zum Künstler, ist aber auf jeden Fall die unumgängliche
> Basis dafür, möglicherweise einer zu werden.

Ich fühle mich ganz und gar nicht als Künstler, eher als Historiker und
Geograf, und reiner Techniker will ich auch keiner sein.

mfg, NM



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