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Infoseite // Panasonic HC-X929: 800 € und im Jahr 2013 kein USB 3.0?



Frage von hallodri69:


Hallo,

bin zwar Laie, aber was ich nicht ganz verstehe ist, wie man einer hochwertigen Kamera heuzutage nur noch USB 2.0 einbauen. Mein PC kann 3.0 und das hätte ich natürlich auch gern in der Kamera. Meint ihr, daß das im Nachfolgemodell in einem Jahr drin sein wird oder braucht man das, aus welchen technischen Gründen, auch gar nicht? Ich lasse mich gern belehren ;)

LG

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Antwort von Alf_300:

Hast sonst noch Geräte mit USB 3,0

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Antwort von Reiner M:

. Mein PC kann 3.0 und das hätte ich natürlich auch gern in der Kamera. Wozu?
Was hast Du vor?

Beste Grüße,
Reiner

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Antwort von hallodri69:

Was hat das mit anderen Geräten zu tun? Ja, ich hab noch ne externe Festplatte mit 3.0. Ich versteh den Zusammenhang nicht ganz.
Hast sonst noch Geräte mit USB 3,0

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Antwort von hallodri69:

Na ja, vielleicht bin ich blöd, aber früher hatte man Firewire, um Daten von der Kamera auf den Pc zu übertragen. Das war eine feste und immer gleiche Geschwindigkeit. Dann ging man auf USB über. USB 2.0 war schnell, aber USB 3.0 ist jetzt eben noch viel schneller. Und wenn ich 2-3 h Rohmaterial auf meine Festplatte rüberkopiere, dann sollte das doch bei 3.0 deutlich schneller gehen oder habe ich da nen Denkfehler. Genauso wie das Kopieren von Daten über USB 3.0 von Festplatten auch schneller geht.
. Mein PC kann 3.0 und das hätte ich natürlich auch gern in der Kamera. Wozu?
Was hast Du vor?

Beste Grüße,
Reiner

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Antwort von srone:

wie wäre es mit einem usb 3.0 kartenleser?

lg

srone

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Antwort von hallodri69:

Sprich, ihr/Du stöpselt gar nich die Kamera an den PC an, sondern nehmt die Karte raus und lest die aus (z.B. im Kartenleser)? Das wäre wohl die einfachste Lösung. Ich war wohl gedanklich noch zu sehr bei meiner alten Kamera (Sony PC-100 aus dem Jahr 2000) mit Firewire verhaftet ;)

wie wäre es mit einem usb 3.0 kartenleser?

lg

srone

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Antwort von Reiner M:

Genau.

Meine Foto- und Video-Cams haben alle USB. Benutze ich nicht. Die Cams übertragen auch recht langsam. Per Kartenleser gehts schneller. Im Vordergrund stehen aber praktische Gründe (oft mehrere Karten im Einsatz; kein Stromanschluss bzw. keine Akku-Last für die Cam; kein Kabelkram - nicht mal in der Fototasche).
Hat sich jetzt so eingespielt.

Beste Grüße,
Reiner

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Antwort von Jan:

Die Frage an sich ist nicht ganz unverständlich, kostet doch ein USB 3.0 Kartenleser ca. 20 €.


Ich bin mir nicht sicher, es muss sich entweder um hohe Linzenzgebühren handeln oder um die Signalverarbeitung des Camcorder, der mit USB 3.0 umgehen muss.


Es gibt ja auch kaum Kameras mit USB 3.0, und diese sind wie im Fall von der Nikon D 800 (und das war die Erste vor gut einem Jahr) nicht günstig und eher im Profisegment zu finden.



VG
Jan

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Antwort von Oreus:

Bin neu hier, oder wieder hier (bin mir nicht sicher, ob ich immer nur gelesen habe, oder auch schon geschrieben... ;-))
Also das obligatorische "Hallooo!" an alle :-)

Zum Thema USB-3.0 an Camcordern:
Ganz ehrlich gesagt, verstehe ich das auch nicht ganz!
Erst mal der Unterschied zwischen FireWire und USB ganz allgemein:
FireWire ist eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung, was bedeutet, dass da die versprochene Bandbreite immer erreicht wird. FireWire war für solche Anwendungen in meinen Augen ideal geeignet!!
USB dagegen ist ein Bus-System!!
Ein Bus-System zeichnet sich dadurch aus, dass so ein Bus mehrere Anschlüsse hat. Oft haben PCs z.B. 6 USB-Anschlüsse, die auf mehrere Busse verteilt sind. 1+2 auf Bus 1, 3+4 auf Bus 2, 5+6 auf Bus 3, oder auch 1+2+3 auf Bus 1, und der Rest auf Bus 2.
Das Problem liegt in der Taktung: Wenn an so einem Bus ein "langsames" Gerät, wie z.B. eine Maus angeschlossen wird, dann bestimmt die die Geschwindigkeit aller anderen Teilnehmer auf diesem Bus!
Daher muss man sich da heute schon schlau machen, welche USB-Ports auf welchem Bus hängen, und die Geräte entsprechend intelligent selbst verteilen!
Außerdem verteilt sich die Bandbreite dieses Busses auf alle an diesem Bus angeschlossenen Geräte.
Daher nochmal: FireWire war für solche Anwendungen, wie etwa Video optimal, da hier eine dedizierte Bandbreite zur Verfügung stand.
Doch diese Technik (der USB 2.0 sogar geschwindigkeitsmäßig leicht überlegen) ist scheinbar dem Rotstift zum Opfer gefallen!
Deswegen wird jemand, der seine Kamera an einen Bus hängt, an dem auch noch eine Maus, oder Tastatur dranhängt, beim Übertragen von Videomaterial fast verzweifeln, während jemand, der einen gesamten USB-Bus für Video frei hält, kaum einen Geschwindigkeitsunterschied im Vergleich zu FireWire feststellen kann....

Gruß
Oreus

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Antwort von Jan:

Ja, das ist logisch erklärt.


Möglicherweise spielt noch eine andere Sache rein, die mir gerade einfiel.

Die Mehrzahl der verwendeten SD Karten geben doch ca. 20-30 MB pro Sekunde raus, nur die kleine Zahl der User hat eine UHS Karte drin, die noch schneller und damit zügiger als USB 2.0 wäre. Das schafft auch USB 2.0 recht locker, die 30 MB pro Sekunde rauszuschaufeln.


Bei der Nikon dreht es sich wohl deshalb um USB 3.0, weil die RAW Daten mit reichlich über 60 MB erstellen kann, wie auch Tiffs.


VG
Jan

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Antwort von Angry_C:

Die Frage an sich ist nicht ganz unverständlich, kostet doch ein USB 3.0 Kartenleser ca. 20 €.


Ich bin mir nicht sicher, es muss sich entweder um hohe Linzenzgebühren handeln oder um die Signalverarbeitung des Camcorder, der mit USB 3.0 umgehen muss.


Es gibt ja auch kaum Kameras mit USB 3.0, und diese sind wie im Fall von der Nikon D 800 (und das war die Erste vor gut einem Jahr) nicht günstig und eher im Profisegment zu finden.



VG
Jan Dafür kosten SD Karten, die mehr als USB 2.0 ausnutzen mehr als eine einfache Class 6/10, die für die Camcorder dicke ausreichen.

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Antwort von Jan:

Das haben sich wohl auch die Hersteller gedacht.

VG
Jan

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