Frage von cozmo3001:Hallo zusammen,
habe mir nach einigen Jahren eine neue NVidia GTX 780 gegönnt, damit
der Videoschnitt und Renderings in AE schneller laufen....so hatte ich gedacht...
Vor dem Ausbau meines 2 Jahres Systems (Windows 7 64bit Ultimate) mit einiger Software drauf (kein Office-Kram, nur Adobe Cloud CC, WaveLab, Cubase zzgl. Plugins, Nero) hatte ich noch den Slashcam-Benchmark gemacht und kam auf 1:22min.
Mit der GTX 780 komme ich nun minimal auf 1:45min...!
Bei erneuter Windows-Installation traten auf einmal Probleme auf, habe daher den Rechner beim PC-Dealer meines Vertrauens abgegeben, nach mehreren Tests war anscheinend meine OCZ-SSD Platte und ein paar der Speicher Riegel defekt (es wurden vorher auch nur 16GB von 24GB in Windows erkannt...)
Ergo:
Neue schnellere Grafikkarte, Samsung 840PRO SSD fürs System,
32GB Speicher (getestet)
Trotz verschiedener Einstellungen in After Effects Mehrprozessorverarbeitung (CPUs, die für andere anwendungen reserviert sind / RAM pro Hintergrund-CPU) komme ich auf nicht weniger als 1:45min für den Slashcam-Rendertest...!
Habe keine speziellen CUDA-Treiber bei Nvidia gefunden, das aktuellste Update ist drauf...
Mein 3 Jahre altes Macbook Pro mit 8GB unter Bootcamp mit Windows 7 Ultimate 64Bit (AE CC 2014) schafft den gleichen Test in 1:52min...!?!
Ferner:
Premiere spielt gar keine Videos mehr ab, wenn meine TC Electronic Konnekt 48 per FireWire angeschlossen ist, unter Cubase gibts alle 3-4 Sekunden DropOuts, Sound wird erst wieder abgespielt, wenn ich den Buffer umstelle (512 auf 1024 o.ä.)
Mit dem Behringer 28Euro USB-Interface klappt ohne Probleme...!
Wer kann mir hier weiterhelfen?
Besten Dank im Voraus
cozmo
Antwort von Reiner M:
Trotz verschiedener Einstellungen in After Effects Mehrprozessorverarbeitung (CPUs, die für andere anwendungen reserviert sind / RAM pro Hintergrund-CPU) komme ich auf nicht weniger als 1:45min für den Slashcam-Rendertest...!
Im slashCAM-Rendertest spielen nur die CPU-Leistung sowie die Initialzeiten für den Prozessablauf eine Rolle. GPU-Leistung spielt keine Rolle, Speicher nur bedingt.
In diesem Test gewinnt immer die CPU mit der höheren Gesamttaktrate über alle Kerne. Das lässt sich vorhersagen ohne den Test auszuführen mit Blick auf die CPU-Spezifikationen: Je höher das Produkt aus Taktrate mal Kernen, desto niedriger die benötigte Renderzeit. Das ist der maßgebliche Perfomance-Faktor für AE.
Doch vorsicht: Unterschiedliche AE-Versionen sind mit diesem Test gegeneinander nicht vergleichbar. Er ist einerseits nicht komplex genug, andererseits zu kurz. Zudem kommt er mit kleinen Threadgrößen bei der Mehrprozessorverarbeitung gut aus und stellt keine Anforderungen an den RAM-Ausbau.
In den neuen AE-Versionen sind mit der Einführung des Cache und mit der Auslegung für große RAM-Ausbauten die Initialzeiten etwas länger geworden als in den älteren Versionen. In dieser Zeit wird zwar nichts gerendert (das ist sozusagen der Start der Subprozesse), aber sie wird von AE in der Anzeige der Renderzeit mitgerechnet, die nun länger wird, was sich in diesem Test aus den genannten Gründen auch bemerkbar macht.
Reiner
Antwort von cozmo3001:
Hallo Rainer,
Dank dir für die Info!
Dann ist die Performance von CC auf CC2014
bisher leider noch nicht ausgereift.
Wie schaut es generell mit der Cuda-Unterstützung aus?
Habe heute im media Encoder 1x mit, 1x ohne Cuda ein
QuickTime in h264 encodiert...
Beide haben gleich lang gedauert...
Antwort von Benutzername:
never touch a running system
Antwort von dienstag_01:
Habe heute im media Encoder 1x mit, 1x ohne Cuda ein
QuickTime in h264 encodiert...
Beide haben gleich lang gedauert...
Guckst du hier:
http://helpx.adobe.com/de/media-encoder ... r-7-1.html