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Infoseite // Neues zur Blackmagic Cinema Camera



Newsmeldung von slashCAM:






Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Neues zur Blackmagic Cinema Camera


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Antwort von BLNeos:

Wie belanglos, Whitebalance bei einer "RawKamera".. Kurz um.. wen interessiert das?

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Antwort von gekkonier:

Das interessiert wenn man Prores aufzeichnen will (warum auch immer...)

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Antwort von Jott:

So wie mit der Alexa. Warum auch immer! Die ganzen Werbespots und Serien aus der ProRes-Arri sehen alle so übel aus, damit würde man nicht mal seine Katze filmen, gell? :-)

RAW ist nur für Leute mit Zeit (auch RED-Besitzer sind spitz auf ProRes-Recorder). Oder solche, die weder korrekt belichten können noch eine Idee vom Thema White Balance haben. So, und jetzt bitte losstreiten! :-)

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Antwort von NEEL:

Hab neulich mal mit einem Topliga- Postprostudio in München gesprochen, zum Thema Raw und Alexa hieß es, daß derzeit fast 100% auf DNxHD oder Prores aufgezeichnet wird. Raw lohnt sich derzeit noch nicht mal im TV-Bereich, denn Raw hat einfach zu wenig sichtbare Vorteile, ist aber durch den hohen Zeit- und Logistikaufwand immens teurer. Insofern bleibt es wohl wenigen High-Budget Produktionen und Hobbyisten mit zu viel Zeit vorbehalten - alle anderen dürften mit DNxHD glücklich werden. Mir persönlich würde MPEG2 422 50 Mbit/S völlig ausreichen, weil es keine Festplattenberge erfordert und damit das einzig Dok- und reisefreundliche Material bleibt. Mal sehen ob sich da noch etwas tut;-)

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Antwort von NEEL:

Gelöscht

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Antwort von Predator:

@NEEL:

Lol, blödsinn. Heutzutage werden sogar Hochzeiten auf RAW und in 3D gedreht. RAW ist echt das Minimum!

http://www.reduser.net/forum/showthread ... en-Gate-3D

;)

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Antwort von NEEL:

Na so ein Ärger, daß die Sender das nicht wissen. Geh doch mal hin und klär sie auf;-)

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Antwort von LePro:

Bitte korrigiert mich, aber meines Erachtens ist die Lichttemparatur (Weißabgeich) in jedem Fall wichtig, da ein Sensor ein feste, native Temperatur hat. Also das Verhältnis der erwarteten Lichtmenge je Kanal. Hat der Sensor native 5600K (mittleres Tageslicht) und das Licht 3200K, ist der Blaukanal stark unterbelichtet und muss übersteuert werden (Gain). Das kostet dann viel Auflösung. Unabhängig davon, was man später im Menü einstellt. Die Alexa hat doch meines Wissens ca. 5500K!?! In der RAW-Konvertierung wird ja nur debayert.

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Antwort von Predator:

So ziemlich alle Sensoren müssten auf 5000 K eingestellt sein.

Hier gehts ja um Direktaufzeichnung auf Prores oder DNxHD. Da wird der Weißabgleich schon eingebacken und da dass glaub nur 4:2:2 ist und nicht 4:4:4, kann man das auch nicht mal eben ganz verlustfrei ändern, wenn man den falschen Weißabgleich gemacht hat.

Das ist bei der F3 auch so richtig dumm. Da gibts nur 3200K und 5600K in Slog.

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Antwort von thyl:

Bitte korrigiert mich, aber meines Erachtens ist die Lichttemparatur (Weißabgeich) in jedem Fall wichtig, da ein Sensor ein feste, native Temperatur hat. Also das Verhältnis der erwarteten Lichtmenge je Kanal. Hat der Sensor native 5600K (mittleres Tageslicht) und das Licht 3200K, ist der Blaukanal stark unterbelichtet und muss übersteuert werden (Gain). Das kostet dann viel Auflösung. Unabhängig davon, was man später im Menü einstellt. Die Alexa hat doch meines Wissens ca. 5500K!?! In der RAW-Konvertierung wird ja nur debayert. Die Lichttemperatur ist gewiss wichtig, aber sie mit Weißabgleich gleichzusetzen ist gewiss nur ein Teil der Wahrheit. Man kann anstelle eines elektronischen (digitalen oder Sensorauslesung) Abgleichs auch einfach einen Farbkonversionsfilter verwenden. So ganz ohne Auflösungsverluste (allerdings mit Lichtverlusten). Anscheinend ist das die Vorgehensweise bei der digitalen Bolex, die wohl keinen Weißabgleich in der Kamera hat. Kann mich nicht schocken, hab einen Schwung Filter ;-)

Und man könnte in der RAW-Konvertierung schon erheblich mehr machen, inkl einer Farbkorrektur. Farbtemperatur vor Ort messen, sich über die zu Hause vergessenen Filter ärgern, drehen, beim RAW "Ingest" o.ä. die Temperaturkorrektur einstellen...

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Antwort von stip:

Bitte korrigiert mich, aber meines Erachtens ist die Lichttemparatur (Weißabgeich) in jedem Fall wichtig, da ein Sensor ein feste, native Temperatur hat. Also das Verhältnis der erwarteten Lichtmenge je Kanal. Hat der Sensor native 5600K (mittleres Tageslicht) und das Licht 3200K, ist der Blaukanal stark unterbelichtet und muss übersteuert werden (Gain). Das kostet dann viel Auflösung. Unabhängig davon, was man später im Menü einstellt. Die Alexa hat doch meines Wissens ca. 5500K!?! In der RAW-Konvertierung wird ja nur debayert. Das stimmt so weit ich weiss. Auch Scarlet/Epic haben den sweet spot bei ungefähr 5600K, d.h. bei Aufnahmen in Tungsten Licht muss man auf den Rotkanal achten weil er viel schneller clippt.

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Antwort von Jan:

Bei RAW kannst Du gar keinen Weissabgleich machen, wie kommt Ihr den darauf ? Es handelt sich um ein digitales Negativ, wo nur die ISO Verstärkung und der Analog-Digitalwandler greift - sonst nichts.

Bei RAW wird nicht debayert und auch kein WAG eingestellt....

Der Weissabgleich wird nur bei der Wandlung in andere Formate oder bei Konvertierung des RAW Materials gemacht.


VG
Jan

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Antwort von Valentino:

@Jan
Glaub wir verstehen das alle hier ganz gut. Es geht darum auf welche Fabrtemperatur hin der CMOS Sensor entwickelt wurde.
Diese Werte sind in jeder Anleitung von Red(5000K) und Alexa(4800k) zun finden.
Vom Analogen kann ich es mir bei einem Bayer Sensor nur so erklären, das die rot gefilterten Pixel bei Kunstlicht einfach zu viel Licht/Photonen abbekommen und genau das durch "blaue" Korrekturfilter verhindet wird.

Bei der ganzen RAW Sache darf man nicht vergessen, das die Sensor immer ein analoges und kein digitales Bauteil sind.

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Antwort von rush:


Der Weissabgleich wird nur bei der Wandlung in andere Formate oder bei Konvertierung des RAW Materials gemacht.


VG
Jan Mh naja - aber irgendwas muss der Kamerabildschrim ja auch anzeigen ;) Daher macht es sicherlich schon auch Sinn den Bereich der Farbtemperatur grob vorzuwähöen - sonst hat man als Kameramann ja ständig die "falsche" Farbe?! :) Oder hab ich einen Denkfehler?
Und wenn man mal eben nicht RAW filmen sollte, dann wird die Sache mit dem WB schon auch wieder wichtig...

Was letzten Endes aus dem RAW gemacht wird ist ja wieder eine ganz andere Sache...

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Antwort von iasi:

Der Sensor fühlt sich bei einer bestimmten Farbtemperatur am wohlsten, also gibt man ihm die, indem man den passenden Korrekturfilter vor die Linse hängt.

Dann erzielt man die besten Ergebnisse - bei Raw, ProRes und all den anderen ...

Elektronisch, über Signalverstärkung, den Weißabgleich zu machen, klappt in extremen Aufnahmesituationen nicht befriedigend.

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Antwort von Tiefflieger:

gelöscht

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Antwort von iasi:

Wie ist das technisch, bei einem Sensor gibt es nur eine Verstärkung für alle Pixel gleich?
D.h. für das Debayering ist blau bezüglich Rauschen am empfindlichsten und grün sollte mit zwei "Sub"-Pixel referenziert sein.
(Debayering in der Kamera oder am PC spielt dabei keine Rolle?)

Gruss Tiefflieger na - wurde oben doch schon recht gut beschrieben.

bei 10.000 Kelvin wird es meinem Sensor zu blau - sofern ich etwas knapper belichte, damit B nicht über die Klippe springt, muss ich R anheben - gemeinsam mit dem Rauschen im Kanale ... bei zahmen Lichtsituationen mag das kein Problem sein, jedoch ...
... wenn das Licht schön warm strahlt, freuen sich die für R zuständigen Sensoren, während die hinter den blauen Filtern unter Magerkost leiden - treibt man die Blauen dann noch an, wird"s kaum besser.

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Antwort von masterseb:

viel wichtiger wäre für mich, ob die finale firmware version der ausgelieferten kamera dann schon endlich ein umstellen des nativen ASA werts zulässt. denn angeblich ist der immer noch auf 800 ISO gelockt und das wäre schon sehr mühsam.

und ich finde sehr wohl, dass ProRes und NDxHD sinn machen und wahrscheinlich zu 90% verwendet werden. RAW ist sehr aufwendig und teuer im aufwand/logistik, obgleich für animation gut geeignet.

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Antwort von Blancblue:

Hab ich das richtig verstanden, dass die Cam im ProRes "nur" runterskaliertes FullHD aufnimmt, also kein 2,5K?

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Antwort von Mink:

So siehts aus.

Immernoch nicht schlecht :) .

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Antwort von carstenkurz:

Die Kamera hat einen 2.5k Bayer Sensor. Da kann kein 2.5k RGB rauskommen. Ob man das jetzt 'runterskaliert' nennt, oder 'DeBayered', hängt davon ab, wieviel man davon versteht. 1920*1080 ist jedenfalls ein sinnvolles und standardisiertes Format für diese Standard-Codecs.


- Carsten

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Antwort von Tiefflieger:

Wie ist das mit der Seriestreuung?
(Die Kamera hat ein gutes Preis/Leistungs Verhältnis)

Nehmen wir an die Ausbelichtung erfolgt in der Kamera, dann ist der analoge Sensor in einem nachfolgenden digitalen Regelkreis, da die Bildqualität direkt ermittelt werden kann.

Bei einer "teuren" Kamera fehlt dieser Feedback, also müssen Kennlinien für die Verstärkung und Lichtzusammensetzung hinterlegt sein?
Somit muss die Seriestreuung der Komponenten kleiner sein.
Es sei denn die Kamera wird vor Auslieferung ausgemessen und manuell abgestimmt (teuer).

Gruss Tiefflieger

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Antwort von Frank Glencairn:

viel wichtiger wäre für mich, ob die finale firmware version der ausgelieferten kamera dann schon endlich ein umstellen des nativen ASA werts zulässt. denn angeblich ist der immer noch auf 800 ISO gelockt und das wäre schon sehr mühsam.

und ich finde sehr wohl, dass ProRes und NDxHD sinn machen und wahrscheinlich zu 90% verwendet werden. RAW ist sehr aufwendig und teuer im aufwand/logistik, obgleich für animation gut geeignet. Mittlerweile sind sie auf 400 - 1600 soweit ich weiß, wobei ich nicht an negative ISO glaube, obwohl manche Kameras so tun als ob es das gäbe.

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Antwort von masterseb:

naja es muss einen punkt der maximalen dynamik in beide richtungen geben. das ist oft "der native wert". wir werden sehen.

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Antwort von iasi:

Gibt es eigentlich schon Erfahrungen mit der Camera, die Antworten hierauf geben:

Wie brauchbar ist denn eigentlich das nicht schwenkbare Display?
Kommt man ohne zusätzlichen Monitor aus?

Wie lange hält der interne Akku in der Praxis?

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Antwort von Frank Glencairn:

Akku hält ungefähr ne Stunde, is aber auch eher als Puffer, als zum eigentlichen Filmen gedacht. Wie alle professionellen Kameras, wird die BMC mit einem externen Akku betrieben (V-Mount/Bauer).

Das Display ist halbwegs brauchbar, kann aber einem vernünftigen Monitor nicht das Wasser reichen.

Frank

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Antwort von iasi:

Akku hält ungefähr ne Stunde, is aber auch eher als Puffer, als zum eigentlichen Filmen gedacht. Wie alle professionellen Kameras, wird die BMC mit einem externen Akku betrieben (V-Mount/Bauer).
na - eine "alle" ja wohl nicht.
Jedenfalls benötigen viele Kameras keinen externen Adapter, der über einen Stecker die Kamera versorgt.

Ne Stunde wäre zudem gar nicht schlecht, wenn man den Akku wechseln könnte.

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