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Infoseite // Mein Projekt: Beitrag über Gefahren von Silvesterknallern



Frage von Asparagus:


Hallo,
Mein Beitrag über die Gefahren von Silvesterknallern ist fertig, und ich wollte mal wissen, was Ihr davon haltet und was ich beim nächsten mal besser machen kann.
Zum Beitrag: Er soll einerseits generell über Silvesterknaller Berichten (Aufbau usw.) und andererseits die Gefahren zeigen.

Link zu Vimeo:

Was mir selber aufgefallen ist:
- Der Ton ist teilweise zu leise (das lag an der Aufnahme. Irgendwie hat das EM9600 zu leise aufgenommen - woran es liegt weiß ich auch nicht)
- Die kurze Weißblende am Anfang ist nicht optimal, aber ich wusste keinen anderen Ausweg

Aufgenommen ist der komplette Beitrag mit der XL2 im 16:9 Modus. Geschnitten habe ich mit Sony Vegas Pro.

Der Film lief diese Woche auf unserem Lokalsender.

So, jetzt nochmal die Frage: Was ist gut/schlecht am Film? Was soll ich beim nächsten mal beachten? Was haltet ihr generell vom Film?

mfg.

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Antwort von srone:

was mir als erstes auffiel, die kadrage der notärtztin und des mitarbeiters am schreibtisch, warum reden die aus dem bild heraus und rechts ist viel zuviel platz? wenn du deinen redakteur auf die andere kameraseite gestellt hättest und die gefilmten in die andere richtung gesprochen hätten wärs ok gewesen.

lg

srone

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Antwort von Asparagus:

Alles klar. Stimmt das ist mir beim Schnitt auch aufgefallen. Beim nächsten mal werde ich darauf achten.
Danke für den Hinweis!

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Antwort von srone:

und was mir noch zum leisen ton einfällt, warum bearbeitest du deinen ton nicht nach, man zieht zwar das rauschen der spur mit hoch, aber mit etwas fingersptzengefühl, bekommt man auch einen mittelwert hin mit lauterem ton und nicht ganz so viel rauschen.

lg

srone

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Antwort von pilskopf:

Der Sprecher ist aber arg laut.

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Antwort von tommyb:

Nächstes mal vielleicht auch mal auf Licht achten. Billigste drei-Punkt-Beleuchtung hätte hier mehr Pepp reingebracht.

Zwischenbilder solltest Du auch machen, etwa wenn der Pyro-Experte den Böller in der Hand hält, da mal ein Close machen, ihn evtl. nochmal bitten mit dem Finger dran vorbei zu führen.

Bei der Notärztin hast Du einen Weissblitz - mit einem Zwischenbild wäre es besser gewesen. Wenn in der Nähe nichts vernünftiges ist, dann such am Körper. Als Zwischenbild hätten die Augen oder irgendwelche Logos an ihrer Kleidung gereicht.

Sag den Leuten auch WAS sie machen müssen wenn sie den Weg für den Antexter entlang schreiten. Die Notärztin startet, geht drei Meter, guckt in die Kamera, hält kurz an, guckt nochmal verwirrt, stoppt, guckt, Schnitt in eine Einstellung die der anderen zu 80% ähnelt, Interview. Das ist MIST.

Lass sie den Antexter wiederholen, sag ihr die soll zur Fahrertür gehen, soll sich reinsetzen ins Auto, mach das Interview meinetwegen im Auto oder ähnliches. Auch Antexter sollten einen gewissen Zusammenhang haben. Achte darauf, dass der Antexter NEUTRAL endet (schwenk auf Auto, Frau nicht mehr im Bild), sonst wirkt alles sehr zusammengepappt.

Wenn die Frau langweilig rüberkommt (ich hatte das Gefühl sie kippt gleich um), gerne nochmal die Frage stellen und darum bitten das ganze in einem Satz zu sagen. Nur wenige Leute haben ein Kurzzeitgedächtnis wie ein Goldfisch und können dann das was sie vorher gesagt haben etwas prägnanter - ohne Nachdenkpause zwischendurch - nocheinmal von sich geben.

Desweiteren ist mir aufgefallen, dass an einigen Schnitten immer ein kurzer Ruckler in den ersten Frames ist. Sieht für mich aus wie ein abgeschnittener Zoom der abrupt endet. Das sieht m.E. scheisse aus und fällt auf.

Zum Ton:
Ja, leise. Nächstes mal in Vegas korrigieren (und sei es mit "Wave Hammer").


Genereller Tipp: schau Dir mal an wie es bei den öffentlich rechtlichen gemacht wird (ZDF Mittagsmagazin z.B.), sonst kommst Du nie über Lokalsender-Niveau hinaus.


EDIT: So, jetzt hab ich es mir mal komplett angeschaut. Die Inszenierungen sind gut, die Interviews nicht. Daran bitte noch arbeiten.

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Antwort von Asparagus:

Hallo, danke für die Antworten.
Den O-Ton von den Interviews hatte ich schon etwas hochgezogen, hatte aber Angst es zu weit zu treiben, dass es zu sehr rauscht.

Als Licht hatte ich nur beim Interview mit der Notärtztin was dabei (Ein Sachtler Aufstecklicht) Das habe ich auf ein Stativ gestellt und von Rechts geleuchtet.
Mehr Licht hatte ich als Schüler nicht zur Verfügung. Aber nächstes mal werde ich vielleicht etwas leihen.

Ein Close vom Böller hatte ich, allerdings war da dann ein Anschlussfeher drin, deshalb konnte ich es nicht mit reinschneiden. Bei der Notärtztin habe ich leider kein Logo gefilmt, werde ich beim nächsten mal wohl tuen, das ist eine gute Idee ;).

Ok, danke für die Kritik, da weiß ich, worauf ich sonst noch achten muss.

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Antwort von Pianist:

Die Stimme des Sprechers finde ich ganz gut, aber er sollte etwas weniger betonen. Alte Faustregel: Je weniger man betont, um so glaubwürdiger klingt es. Und dann bitte mit dem Tonpegel nicht übertreiben. Wenn Du keinen richtigen Pegelmesser hast, dann orientiere Dich einfach an dem, was Du so per Internet hörst. Keinesfalls auf 0 dB FS normalisieren, sondern nur bis 0 dB auf einem RTW 1206 D oder etwas Vergleichbarem, dann ist es genau so laut wie zum Beispiel die Tagesschau im Internet oder dergleichen.

Naja, ansonsten gilt das, was die anderen schon gesagt haben: Üben, üben, üben. Dann wirst Du immer besser. Heute haben ja selbst Schüler schon ganz andere technische Möglichkeiten als ich damals in Deinem Alter.

Matthias

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Antwort von domain:

All diese Warnungen und auch alle Maßnahmen dagegen sind berechtigt, haben aber immer den Aspekt, dass das Leben sicherer aber auch langweiliger gemacht werden soll durch jedwede Vorsichtsmaßnahme, die überhaupt nur denkbar ist, egal auf welchem Sektor auch immer z.B. im Straßenverkehr. Die beste Lösung wäre wahrscheinlich, wenn wir uns alle unter einen Glassturz stellen und die Straße überhaupt nicht mehr betreten und die Geschwindigkeitsbegrenzungen auf 10 kmh herabgesetzt würde. Nichts gegen sinnvolle Risikobegrenzung, aber es kann auch zu weit gehen.
Dass das Leben spannend, wie beim Rafting oder Extremklettern sein kann, oder beim Böllerschießen, das wird von den obsorgenden beamteten Lebensverlängeren nie bedacht, aber manche Menschen wollen das eben so, das Risiko und die Gefahr damit.
Alles ist eine Abwägung zwischen Lebenslust, Erlebniswert und Risiko und manche Menschen lieben halt die Herausforderung.

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Antwort von Pianist:

All diese Warnungen und auch alle Maßnahmen dagegen sind berechtigt, haben aber immer den Aspekt, dass das Leben sicherer aber auch langweiliger gemacht werden soll durch jedwede Vorsichtsmaßnahme, die überhaupt nur denkbar ist, egal auf welchem Sektor auch immer z.B. im Straßenverkehr. Die beste Lösung wäre wahrscheinlich, wenn wir uns alle unter einen Glassturz stellen und die Straße überhaupt nicht mehr betreten und die Geschwindigkeitsbegrenzungen auf 10 kmh herabgesetzt würde. Nichts gegen sinnvolle Risikobegrenzung, aber es kann auch zu weit gehen.
Dass das Leben spannend, wie beim Rafting oder Extremklettern sein kann, oder beim Böllerschießen, das wird von den obsorgenden beamteten Lebensverlängeren nie bedacht, aber manche Menschen wollen das eben so, das Risiko und die Gefahr damit.
Alles ist eine Abwägung zwischen Lebenslust, Erlebniswert und Risiko und manche Menschen lieben halt die Herausforderung. Wir wollen doch aber hier über seinen Beitrag diskutieren und nicht allgemein über das Leben philosophieren... :-)

Matthias

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Antwort von domain:

Achja,
der Beitrag von Asparagus ist aus meiner Sicht gut gemacht, aber ziemlich nebensächlich. Jeder Depp weiß, welches Risiko mit welcher Betätigung verbunden ist, zumal schon seit Jahren zerfetzte Gliedmaßen um Silvester herum im TV gezeigt wurden.
Aber es gibt allein in den österreichischen Alpen 300 Tote p.a. und 4000 Tote im Straßenverkehr Deutschlands und jeder, aber auch wirklich jeder weiß das und noch viel mehr. Das ist ein durchaus gerechtfertigter Preis für Lebensfreude bezogen auf das Volk und die Volkswirtschaft insgesamt.
Also was soll da eine Trivialhinweisung auf bekannte Gefahren?
Voll langweilig und bekannt.

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Antwort von Asparagus:

Ok, also Schnitt und Kameratechnisch gut gemacht, aber inhaltlich sinnlos?

OK, nächstes mal wird es besser ;)

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Antwort von Frobber:

Und dann bitte mit dem Tonpegel nicht übertreiben. Wenn Du keinen richtigen Pegelmesser hast, dann orientiere Dich einfach an dem, was Du so per Internet hörst. Keinesfalls auf 0 dB FS normalisieren, sondern nur bis 0 dB auf einem RTW 1206 D oder etwas Vergleichbarem (alt+q)

eh ich wollte auch immer schon mal wissen wie man das richtig pegelt, nur was meinst du mit FS und RTW 1206 D??

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Antwort von B.DeKid:

Also ich pegel alles am Schluss minus 10 db runter- vorher spiel Ich immer damit wie mit Farbverläufen halt;-)

MfG
B.DeKid

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Antwort von Frobber:

aso einfach nur so das sich das gut anhört??

is ja langweilig...

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Antwort von Bernd E.:

...was meinst du mit FS und RTW 1206 D?... http://de.wikipedia.org/wiki/DBFS
http://www.thomann.de/de/rtw_1206d.htm
Ein in diesem Zusammenhang sehr zu empfehlendes Buch ist "Audio-Postproduktion im Digital Video" von Jay Rose. Hat mal 50 Euro gekostet und wird heute zum Teil schon für einen (!) Euro verramscht.

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Antwort von Frobber:

THX

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