Frage von Sir Benni:Hallo Slashcamer,
hier kommt mein erstes Musikvideo. Wollte mal wissen, was ihr davon haltet und was eure Tipps und Tricks für meine nächsten Projekte sind.
Vom musikalischen Inhalt des Clips möchte ich mich allerdings distanzieren.
http://de.youtube.com/watch?v=B6UvQDw_9_I
Antwort von PowerMac:
Es ist eine verdammt schlechte Idee, ein Video zu machen, bei dem einem die Musik nicht gefällt, bzw. man sich von ihr "distanziert". Musik und Video lassen sich nicht trennen. Ansonsten müsste man das Video an sich bewerten. Das geht aber nicht. Was machen wir hier? Richtig, Film und zwar nicht Stummfilm. Ein Musikvideo ist mehr als nur Musik und nur Video zusammen. Nächstes mal machst du etwas, bei dem du die Musik magst.
Ich finde das Video scheisse. Nachgemacht hast du Tausend andere Rap-Video. Und das schlecht. Autos, krasse Jungs, die irgendwo rappen. Toll. Du willst konkrete Tipps? Mach' nächstes mal etwas eigenes. Dein Video ist sehr banal, unkreativ und technisch schlecht. Gegen die Banalität: eine Geschichte erzählen, dich einlassen, mit mehreren Ebenen arbeiten. Gegen fehlende Kreativität: nicht das machen, was andere machen. Gegen die technische Qualität: besseres Equipment, 'nen Kamerakurs machen, professionell drehen. Ordentlich inszenieren, Fahrten, alles ausleuchten eben.
Antwort von Kaiman:
Ich kann leider nix beurteilen...nach 10sek. wieder zugemacht.
Antwort von DWUA.:
Vor die Linsen hingestotterte Erbsen und noch Bohnen im Bauch.
Fenster aufmachen, frische Luft reinlassen
und was anderes filmen bei Tageslicht.
Keep swingin'
H.G.
DWUA
Antwort von PowerMac:
;)
Antwort von Anonymous:
Voller Stolz das erste mal einen Porsche aus der Nähe gesehen? Dachte erst es ist der misslungene Versuch einer Werbung für Porsche.
Antwort von Anonymous:
laaannggweilig
Antwort von UlmsSkyliner:
Schlechte Farbkorrektur.
Antwort von Thore Rehbach:
Auch wenn Musik und Inhalt suboptimal daherkommen, ist das Video für ein _1._ Musikvideo schon recht ansehnlich. Du hast die genretypische Aufmachung schon ganz gut verstanden und kopiert, was zunächst nicht verkehrt ist, denn durch Nachahmung lernt man auch einiges dazu. Je häufiger Du mit Deinen Werkzeugen arbeitest, desto leichter dürfte es Dir fallen, ganz eigene Ideen einzubringen und eine eigene Bildsprache zu entwickeln falls Du das möchtest.
Also als Tipp: Nicht entmutigen lassen, weitermachen, eigenen Weg finden.
Scheinbar haben es hier schon einige vergessen, wie sie zum Filmen gefunden haben.
Antwort von PowerMac:
(…) Scheinbar haben es hier schon einige vergessen, wie sie zum Filmen gefunden haben.
Was hat denn das mit der Bewertung des Filmes zu tun? Nichts.
Es geht hier um eine absolute, kriteriale Bewertung. Bei Filmbewertung gibt es doch keine Relativität zur Bezugsnorm. Es gibt freilich höchstens noch den individuellen Bezug relativ für den Erschaffer. Ein negatives Urteil ist an sich völlig legitim und hat nichts damit zu tun, die eigenen Anfänge vergessen zu haben. Es besagt nur, wie ein Film auf den Zuschauer wirkt, als schlichte Wirkungsempfindung oder durch sachliche oder affektive Argumente.
Antwort von B.DeKid:
Hallo Slashcamer,....
Vom musikalischen Inhalt des Clips möchte ich mich allerdings distanzieren.
Was en das für en Spruch Langer ?!?
Nennst Dich Sir Benni drehst nen Misch aus alten Ice Cube und Dr. Dre Sachen präsentierst stolz dein " erstes Musik Video" hier.
WO SIND DEINE COJONES ?!?
Kann ich also PowerMac s erster Antwort voll zustimmen!!!
Du willst doch was erreichen mit dem Video und zwar das es andere kucken und gut finden . Was anscheinend auch durch einige Comments auf youtube geht.
Also ich hätte zwar hundert Sachen an der Musik wieder zu bemängeln und auch an den Video Einstellungen obwohl hier klar die Musik Angriffs Punkt wäre.
Deswegen nur kurz , und wenn du willst schick ichDir Aufnahmen von 97-2000 der Rappin Lords aus Mainz damit Du Dich überzeugen kannst wie man Contests gewinnen kann mit Deutsch( Franz / Englisch) Rap.
Also meine Jungs (4 Schwarze , teilweise ein Türkisches Mädel)
Die hatten als erstes mal zu lernen das ein Riesen Schaumstoffstück über dem Micro besser die Lyrics zur Geltung bringen.
Dann musste man an den Texten arbeiten. Auch der DJ (in dem Fall war das ich ) muss etwas von Harmonie und Scratchen verstehen.
Mit also einem zB Scratch Intro und gutem sich steigernden "Kopf Nicker Beat" das ganze starten , zwischen drin auch mal so Passagen einbauen und auf "Flow" achten.
-------------------------------ZumVideo---------------------------
Also "der hat Hunger" ok , "Er will also endlich mit seiner Message rauskommen" , ok.
Davon ist absolut NICHTS im Video zu sehn . Wenn er nun nen Einkaufswagen schieben würde und von einem Porsche träumen würde , das wäre ne gute Umsetzung. Die ganzen "möchte gern Gangster" , die er ja dissen tut , die lassen wir dann auch bis auf minimalste Sequenzen auch aus dem Video. Besonders wenn die wie HollyWood Türken (sorry nix gegen Türken , aber ist nen Insider unter den Türken und in der Szene selbst) aussehen und nicht Rapper .
Die dunkle Farb Filter Action nutzt du dann mit nem bissel weichzeichner um die " Traum" Vorstellung zu bringen .....den "Alltags" Kram den filmst dann zB in nem 8 mm Look und nen bissel "Hustle" Hektik .
Die Perspektive der Traum Szenen muessen mehr von Unten aufgenommen werden Sicht nach oben, der Sänger muss besser ins Bild gerückt werden ( womit ich keine Totale meine sondern eher das man sehen muss das er sich gut in Szene setzt im "Traum" und in der normalen Szene eher schlicht daher kommt.)
Die Kumpels nur in Entfernung zeigen , die Intressieren nicht , und auf die Aufstellungen der gleichen achten " Flucht Punkt Shots" .
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Na ja Sir Benni , also Fazit steh erstmal zu allem was Du filmst , und geh mit mehr Sorgfallt vor , was die Idee Aufbau Umsetzung angeht.
Das das wichtigste!
Was die andern mit Ihren Liedern machen kann wohl erst mal egal sein , obwohl Du als "Kreatives Auge " denen schon klar machen musst was / wo / wann geht.
Also wie gesagt, gib mal ne Email Adresse von Dir an den Staat und ich meld mich dann mal via Mail, weil weitere Sachen würden hier den Rahmen sprengen. Ich wohn auch nicht zu weit weg und ganze Verwandschaft wohnt in Frankenthal, was du ja kennen wirst , ODER ?-)
Alla Ich wünsch Dir was und hoffe Du verstehst nun das man zu seinen Sachen stehen muss !;-)
PS Das Video und der Song bekommen 3-4 Punkte von 10 . Und Da holste nächstes mal ne 6-8 raus ok .
Peace
Antwort von Thore Rehbach:
(…) Scheinbar haben es hier schon einige vergessen, wie sie zum Filmen gefunden haben.
Was hat denn das mit der Bewertung des Filmes zu ...
Einige Beiträge haben mit konstruktiver Kritik nichts zu tun. Desweiteren dienen sie nicht unbedingt der Motivation zumal man den Hintergrund des OP überhaupt nicht kennt. Deswegen meine Einschränkung: "Für ein 1. Musikvideo..." falls es sich um ein eben solches handelt und der OP nicht allzu viel Erfahrung hat. Denn in diesem Fall finde ich das Ergebnis durchaus gelungen quasi als Schritt zu besseren Videos.
Antwort von Anonymous:
Desweiteren dienen sie nicht unbedingt der Motivation
Motivation is was für lovetalk.de
Wer ein Musikvideo dreht muss meist schon genug Motivation haben, bzw wird diese Motivation durch schlechte Kritik ja nicht aufgebraucht.
Das erste mal an der Kamera stehen wird der Herr Produzent da ja wohl nicht, deshalb keine Ahnung ob das seine "Anfangszeit" ist. Man ist immer im Begriff zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Das wird dir auch Herr Ballhaus bestätigen.
Und, so hart das klingt, in dem Geschäft braucht man sehr oft einen Dämpfer, der einen in sich kehren lässt, damit man wieder beginnt sich weiterzuentwickeln!
Antwort von PowerMac:
(…) Einige Beiträge haben mit konstruktiver Kritik nichts zu tun. (…)
Du redest von konstruktiver Kritik. Hast du dich jemals wissenschaftlich oder auch nur so nebenbei mit diesem Ausdruck beschäftigt? Du verwendet "konstruktive Kritik" als sei das ein völlig selbstverständlicher und klarer Begriff, der dir und jedem Menschen klar sei. Was macht denn "Konstruktivität" aus? Gutes Zureden, konkrete Anregungen, fachliche Tipps, Motivieren? Sicher auch. Aber im Coaching, gerade im Coaching oder bei Besprechungen in den Medienberufen gehört das Annehmen von subjektiven Wirkungsempfindungen schlicht dazu. "Ich finde das einfach nicht gut." "Ich mag die Musik nicht". Das sind einfache Äußerungen von Menschen, die eben das wiedergeben, was sie gerade denken oder fühlen. Oft trauen sich Menschen im Alltag kaum, solche Wirkungsempfindungen zu äußern, weil sie womöglich verletzend interpretiert werden könnten. Aber gerade das ist wichtig. Der Schaffer eines Werkes, sei es eine Anmoderation im TV, ein Film, ein Musikstück oder ein Radiobeitrag, muss genauso wissen, was normale Menschen oder ebenfalls Medienschaffende davon halten. Was sie nach dem Anschauen oder Zuhören meinen oder auch schon währenddessen. Schlicht, was sie denken und fühlen. Und das muss er annehmen. Da kann er nicht rumdiskutieren, so wirkt sein Werk eben für einen Einzelnen. Das ist höchst subjektiv und damit konstruktiv! Es gibt nicht nur eine Welt, eine Empfindungsebene. Jeder sieht und rezipiert anders. Dies aufzunehmen, das ist für den Macher wichtig. Er muss sich jedes mal vor Augen halten, dass sich jeder Mensch seine Welt konstruiert, seine eigenen Empfindungen hat. Und die werden ganz oft abweichen vom eigenen Verständnis, sie werden beleidigend wirken, beleidigend gemeint sein oder auch nur ganz harmlos. Und wenn einer eben sagt, das Video "finde er scheisse", dann ist das eine Meinung und die bringt sehr wohl etwas. Das heißt nicht, man müsse sich dem Massengeschmack fügen und nur noch machen, was eine Majorität für gut befinde und was gut wirke. Man kann solche Wirkungen auch schlicht lächelnd annehmen und ignorieren. "Für dich mache ich das Video eh nicht, sondern für andere Menschen!" Aber gerade, dass man sich davon emanzipiert, jeden Quatsch auch aufzunehmen und krampfhaft im nächsten Film einzubauen, das ist konstruktiv. Denn du lernst dich von Kritik anderer zu emanzipieren.
Weiter gibt es natürlich auch fachliche Kritik: "Das Video ist schlecht, weil es hier und da eine Text-Bild-Schere gibt und man die Thematik des X gerade dadurch nicht versteht." Oder: "Die Schnitte sind für unser Zielpublikum zu schnell, selbst ich konnte dem nicht folgen. Etwa alle zwei Sekunden wird geschnitten, das habe ich mitgestoppt.". Das ist fundiert und sachlich. Oder? Nur weil etwas sachlich und fundiert klingt, heißt dass noch lange nicht, dass dies auch sachlich ist. Oft haben Menschen Angst, nur die Wirkung bei ihnen zu beschreiben (aus o. g. Gründen) und lassen sich einen Quatsch dazu einfallen, der die eigene Wirkung pseudowissenschaftlich untermauern soll. Also erfundene und unpassende Argumente umschreiben eine subjektive Wirkung. Das bringt nun wirklich nichts. Es hat nämlich den Anschein, irgendwie fundiert und damit auch "konstruktiv" zu sein, ist es aber gar nicht. Die Form "der Sachlichkeit" existiert hier nur, um etwas zu untermauern: wie es auf einen gewirkt hat. Daher ist es vermessen, nur angeblich sachliche Argumente in der (kritischen) Besprechung eines Werkes gelten zu lassen. Niemand weiß, ob der Kritisierende überhaupt Fachwissen hat oder Fachwissen falsch einsetzt oder gar Fachwissen manipulativ einsetzt, um seine eigene Wirkung zu verstecken. Letzteres passiert nur aus dem Grund, Angst zu haben, seine eigene Wirkungsempfindung direkt äußern zu können.
Als letztes gibt es die angebliche Reinform der "konstruktiven Kritik". "Du hast zu bunte Farben verwendet, was aber nicht passt, da dein Film "Grau" heißt. Um es besser zu machen, gehst du in die Farbfilter des Avids und senkst die Farbstärke um 50 Prozent." - Wir haben ein angebliches Argument und einen vermeintlich konstruktiven Rat. Eine Verbesserungshilfe, die dem Erschaffer des Werkes genau sagen soll, wie er A oder B verbessern kann. Jetzt und hier und für die Zukunft. So erhofft man sich auch Lernen und Einsicht für das nächste Mal. Der Autor des Werkes soll auch jetzt verstehen und Einsicht gewinnen, was er falsch gemacht hat. Dazu wird ihm gleich gesagt, wie der diesen Makel beheben kann. Klingt erstmal toll. Nur wer beurteilt die Fachkompetenz des Kritisierenden? Weshalb soll man in den "Farbfiltern" die "Farbstärke" ändern? Macht man das wirklich so? Soll man überhaupt die Farbstärke ändern? Gibt es Farbstärke denn? Hat der Tippgeber Ahnung?
In einem Internet-Forum wie hier geben irgendwelche Leute Verbesserungs-Vorschläge auf die von ihnen befundenen Fehler. Nur es kann niemand sagen, ob die Menschen auch Ahnung haben. Womöglich gibt irgendjemand angeblich konstruktive Vorschläge, welche in sich falsch sind und jeglicher Grundlage entbehren. Und nur, weil konstruktive Kritik erwünscht ist! Es könnte sein, dass jemand ohne jede Ahnung ein Video ansieht, etwas darin für schlecht befindet (Wirkungsempfindung) und sich einen Tipp aus den Haaren zieht, wie man das besser machen könnte. Das ist unter Umständen gar nicht konstruktiv, sondern destruktiv.
Daher gehören persönliche Wirkungsempfindungen auch zu konstruktiver Kritik, genauso wie wirklich fachlich fundierte Argumente und auch daran anknöpfende konkrete Verbesserungsvorschläge oder gar Handreichungen. Das alles setzt selbstverständliche Kritik- oder auch Feedbackfähigkeit genannt, voraus. Der Mensch, der kritisiert wird, muss verstehen, das fast jegliche freie Äußerung seiner Zuschauer oder Zuhörer ihm etwas bringt. Der Kritisierende soll nur sagen, wie etwas auf ihn wirkt und sich nicht verschleiernde Pseudobegründungen überlegen müssen. Auch wirkliche fachlich integre Verbesserungsvorschläge oder Tipps, wie Sinn haben, sind gut. Das solten aber nur wirklich ausgewiesene Experten oder Lehrende sein und nicht jeder dahergelaufene "Kritiker". Dann profitiert man davon wirklich.
Wenn Ahnungslose oder Laien etwas begründen (hier ein Kunstwerk) sollen, was vermeintlich für sich nicht zu begründen ist oder unterschwellig affektiv abläuft, dann kann man deren Aussagen für unwichtig befinden oder durch Nachfragen die ästhetische Laientheorie des Einzelnen - auch durch Argumente- eroieren. Darin können dann auch nachvollziehbare Argumente stecken. Für den o. g. Fall, das Laien Argumente äußern, dann ist das auch legitim. Sie müssen auch keine Ahnung haben. Sie können gar Tipps äußern. Im Sinne des Feedbacks ist jede Äußerung hilfreich. Auch wenn man laienepistemologische Verständnisse entgegen meiner obigen Begründung mit einbezieht, auch dann kommt es auf den Autor des Werkes an. Er sollte das einfach annehmen. Jegliche Äußerung ist konstruktiv. Das war zu beweisen.
Antwort von B.DeKid:
So kann man s sagen.....;-)
Wie geil ...ich liebe PowerMac für so Sachliche Formulierungen , er bereichert echt dieses Forum ;-)
Siehst Sir Benni wenn jemand wie zB der PowerMac also "Das war scheisse" sagt , muss es nicht gleich "scheisse" sein ;-)
Antwort von Sir Benni:
Nun ja, "Ich find's scheiße"-Kommentare kann man sich eigentlich generell sparen, die bringen niemandem Hilfe.
Dass das Video nicht sonderlich gut ist, war mir bewusst, da es ja mein erster Versuch eines solchen Videos war. Also wollte ich es auch aus dieser Sicht bewertet haben und war eigentlich auch eher auf Tipps und Tricks bzw eure Erfahrungen aus (kam ja auch mehr oder weniger).
Die Musik lag nicht in meiner Hand, der Inhalt des Videos leider auch nicht. Ob man beim ersten Video gleich das volle Programm bieten sollte oder kann ist jedem selbst überlassen. Mir wurde das alles abgenommen, indem der "Künstler" den Inhalt des Videos so primitiv gewählt hat.
Immerhin hat sich gezeigt, dass es doch noch ein oder zwei Leute gibt, die nicht als Profi vom Himmel gefallen sind. Bei manchen hat man den Eindruck, dass selbst die ersten Versuche schon perfekte Ergebnisse brachten.
Diese Leute sollten vielleicht aufpassen, dass die eigene Kritik nicht arrogant wirkt.
Antwort von Anonymous:
Nun ja, "Ich find's scheiße"-Kommentare kann man sich eigentlich generell sparen, die bringen niemandem Hilfe.
Nun ja, dann hast du den Beitrag von PowerMac nicht ganz verstanden. Wie ein Werk beim Konsumenten ankommt, ist der entscheidende Punkt, nicht welche technischen Hintergründe zur Enstehung geführt haben.
Es kann niemand sagen: "Mach das so oder so", denn das ist deine Aufgabe. Dennoch hast du ja einige Lösungsansätze bekommen, wie man das Ganze auch hätte machen
können.
Mir ist auch schleierhaft, warum der "Künstler" sich in dein Tätigkeitsfeld einmischen darf. Er soll sich als Musiker um seine Musik kümmern, kann aber natürlich seine Idee zur visuellen Umsetzung einbringen. Aber das Video machst DU, du hälst ja jetzt gerade auch deinen Kopf dafür hin...
Stell' bei nächsten Dreh von vorn herein klar, das du die letzte Instanz bei Fragen um die Videogestaltung bist. Natürlich ist eine Filmproduktion immer eine Teamaufgabe, aber einer sagt wo's lang geht. Wenn man dich nur als "Draufhalter" oder "Kameramitbringer" braucht, lass die Finger davon.
Antwort von dsulinal:
Nun, der selbstherrliche Beitrag von Powermac zerlegt sich meiner Meinung nach ja sowieso selbst, wenn man ihn aufmerksam liest. Deshalb muss man ihn auch nicht zwangsläufig lesen oder verstehen, um hier im Thread weiter mitreden zu können. Powermac vermischt nämlich konstruktive Kritik mit "Meinung". Nach Wikipedia ist Kritik konstruktiv, wenn sie auf Verbesserung des Gegenstandes abzielt.
Davon abgesehen bin ich eben schon der Ansicht, dass "Ich find's scheiße"-Kommentare unnötig sind, wenn man explizit nach Tipps für spätere Projekte fragt. Denn da interessiert einen gerade nicht, ob die Zuschauer das Gesamtwerk mögen oder nicht.
Beiträge wie "Farbkorrektur scheiße" sind dagegen hilfreich, denn das hat nichts mehr mit Geschmack zu tun, sondern gibt Hinweis auf technische Unzulänglichkeit. Sollte der Künstler für sich entscheiden, dass die Farbkorrektur in dieser Art gewollt ist oder eben einfach nur "gut aussieht" nach seinem eigenen ästhetischen Verständnis, kann er diese konstruktive Kritik ja immer noch außer Acht lassen.
Im Übrigen fand ich das Video wie schon tausendmal gesehen und die Musik wie schon tausendmal gehört. Mir fehlten jeweils die eigenen Ideen. Etwas, das ich noch niemals zuvor gesehen habe und mir deshalb in Erinnerung bleiben wird.
Viele Grüße,
dsulinal
Antwort von Chezus:
Von der Musik distanzier ich mich jetzt auch mal...
Das Video langweilt. Wenn du weder verantwortlich für die Musik noch für den Inhalt warst hättest du es ja zumindest durch schnellere Cuts aufpeppen können oder den Look besser abstimmen.
Blau einfärben, Kontraste erhöhen und evtl. noch einen Weichzeichner auf den blauen Kanal legen reicht halt einfach nicht aus.
Zu 95% ist der Rapper zu sehen was auch langweilt. Da hätte es durchaus was gebracht wenn du mal die Autobahn gefilmt hättest, damit nicht nur der Porsche und der Rapper zu sehen sind sondern auch mal andere Autos die schneller durchs Bild fahren...
Fang das nächste mal so an: überleg dir ein Konzept und pass es dem Lied an. Sonst hast du schon verloren. Das Video muss in deinem Kopf (oder von mir aus auf Papier) schon stehen. Beim Dreh achtest du darauf alles umzusetzen was du dir ausgedacht hast, ob es nun verwendet wird oder nicht.
Wichtig ist, dass du mehr Material für mehr Spielraum beim Schnitt hast. Nicht 5 mal den Rapper in der gleichen Pose nur halt einmal im Auto, einmal in der Fabrik einmal auf der Strasse usw. sondern sinnvolle Einstellungen.
Bei dem "Song" fällt mir auf Anhieb aber auch kein Konzept ein
Antwort von PowerMac:
(…) Nach Wikipedia ist Kritik konstruktiv, wenn sie auf Verbesserung des Gegenstandes abzielt. (…)
Wikipedia sagt
folgendes: "
Konstruktiv wird auch oft im Zusammenhang mit Kritik verwendet. Hiermit wird gemeint, dass man höflich und sachlich Kritik übt die durch Verbesserungsvorschläge fundiert wird. So ist eine konstruktive Kritik in den meisten Fällen der Standardkritik vorzuziehen. Das Problem jedoch ist, dass sich die Kritikmenge reduziert und mehr Zeitaufwand auftritt."
An dieser Stelle sieht man, dass Wikipedia an vielen Stelle noch voller Lücken ist. Inhaltlich ist der Artikel extrem flach, er diskutiert den Begriff der "konstruktiven Kritik" nicht, gibt keinen Überblick, ist gar nicht vollständig (er spricht zwei "Probleme" an, welche per Definition keine sind und spart richtige Probleme aus), hat keine Quellenangaben, ist nicht wissenschaftlich, noch irgendwas. Alles über konstruktive Kritik in der Wikipedia sind drei Zeilen! Solche Artikel kann und darf man niemals zitieren. Das ist methodologisch töricht.
Das oben zitierte " (…)
Kritik ist konstruktiv, wenn sie auf Verbesserung des Gegenstandes abzielt." von der Kritik-Seite ist schon besser, setzt aber ein bewusstes Ziel und damit eine Absicht voraus. Das finde ich falsch. Damit werden nicht gewollt zielführende Argumente ausgeschlossen, die letzten Endes doch zielführend wurden. Ich hasse den Autor des Filmes, kritisiere ihn dämlich und es hilft ihm am Schluss doch! Unmöglich. Dieser Fall wird schonmal ausgeschlossen. Geht es also um eine vom Kritiker gewollte zielführend problemlösende Intention? Oder geht es darum, dass eine Äußerung letzten Endes zielführend ist? Ich denke, jede Äußerung an sich ist für den Urheber eines Kunstwerkes hilfreich. "Zielführend" setzt voraus, dass man das Ziel kennt.
Antwort von dsulinal:
Powermac: "Solche Artikel kann und darf man niemals zitieren."
Hab ich deshalb auch nicht, mir hat der andere Artikel auch deutlich besser gefallen.
Powermac: "... kann und darf..."
Das finde ich stark übertrieben, aber dazu neigst Du ja bekanntlich. Können tu' ichs, sonst hätte ich es wohl kaum getan. Und ob ich es darf, muss ich mit mir selbst ausmachen - selbstverständlich aber auch bereit sein, dafür kritisiert zu werden.
Ansonsten:
Ich denke, da verstrickst Du Dich zu sehr in das Wort "zielführend", ohne dass (mir) dabei klar wird, um wessen Ziel es geht. Das Ziel des Kritikers (also wie Du schreibst "vom Kritiker gewollte problemlösende Intention"), das wohl häufig im Verborgenen bleibt, oder das des Künstlers (nennen wir ihn mal so), welches in unserm momentanen Falle wohl das eigene Vorankommen, nicht jedoch die Korrektur des vorgelegten Werkes ist.
Für mich ist das Beispiel "Hass, dämliche Kritik und doch eine Hilfe" eben kein Beispiel für konstruktive Kritik (auch wenn "dämlich" sehr viel Interpretationsspielraum lässt), da eben der wohlwollende Ansatz fehlt. Das heißt freilich nicht, dass man nicht konstruktiv kritisieren kann und dennoch kein gutes Haar lassen soll. Man soll ja auch nicht schönreden, denn das hilft wiederum nicht. Jedoch zu pauschalisieren schmälert ebenfalls den Nutzwert für den Künstler.
Dankbar für die gute Diskussion:
dulinal
Antwort von Gast123:
Ich muss sagen, ursprünglich wollte ich diesem Forum mal beitreten. Nach dieser Diskussion muss ich mir das allerdings echt überlegen, denn wenn man eine konstruktive Kritik will ist man hier wohl falsch. Ist Powermac nicht der, ünber den gerade in der Video Zeitschrift berichtet wurde. Find ich echt traurig das du solch eine Kommentar schreibst. Du hast wahrscheinlich tausendmal so viel Erfahrung wie der Beitragsschreiber und gibst dann sowas von dir??? Das ist überheblich und arrogant!!
Meine Meinung!!
Antwort von r.p.television:
Für ein "erstes Musikvideo" grundsätzlich nicht schlecht. Da haben sich hier schon ganz andere Machwerke einer Kritik gestellt.
Man sollte natürlich ein paar Dinge wissen:
Wie hoch war das Budget? Gab es ein Budget? Hast Du das Video quasi kostenlos für einen Freund aus idealistischen Gründen gemacht?
In dem Fall mußt Du Dir natürlich die Kritik gefallen lassen, daß z.B. die peinlichen Leih-Porsche-Szenen absolut daneben sind. Hier hättest Du als jemand der aus idealistischen Motiven da mitgemischt hat Veto einlegen müssen.
Da Du Dich aber (verständlicherweise) von der Musik distanzierst gehe ich eher davon aus daß es sich schon um eine Auftragsarbeit mit mehr oder weniger Bezahlung handelt. Weiss nicht wer hier angeführt hat, man sollte nur ein Musikvideo machen, bei dem einen die Musik gefällt. Würde das so gerne unterschreiben, aber nach dem ich nicht Kind reicher Eltern bin und mir auch sonst niemand Puderzucker in den Hintern bläst kann ich mir diesen Luxus nicht leisten. Ich mußte schon schlimmeres als das produzieren (z.B. volkstümliche Musik) und hatte null künstlerische Freiheit. Wenn das Geld stimmt muß man halt mal sein Ego zurücknehmen, denn von dem kann ich meine Finanzierungsraten nicht bezahlen. Aufträge, bei denen man sich selbst verwirklichen kann, kommen dann schon wieder.
Insofern solltest Du natürlich erwähnen zu welchen Stilmitteln und Inhalten Dich der Künstler "genötigt" hat.
Ansonsten gäbe es hie und da schon was zu meckern, aber das unterliegt eher dem persönlichen Geschmack. Wenn also jemand sagt es hätten mehr Schnitte gesetzt werden sollen ist dies seine persönliche Meinung. Mir hat in diesem Fall der zurückhaltende Schnitt sogar gefallen.
Da HipHoper bzw Rapper sich ja bedauerlicherweise sehr uniform geben und sich bis auf wenige Ausnahmen einem bestimmten Rollenverhalten verschreiben, darf man hier natürlich auch kein hochgeistiges Machwerk erwarten.
Bedauerlich finde ich es immer wieder, daß hier eine Diskussion immer so hochtrabend aufgeblasen wird. Manchmal habe ich den Eindruck hier wollen einige unbedingt die geistigen Zugewinne ihrer Hochschulkarriere mit selbstverliebter Dampfplauderei zum Besten geben. Das mag auf manche Eindruck schinden, manche finden das peinlich....
In meinem persönlichen Umfeld treffe ich immer wieder auf solche meist jungen Leute, die sich zunächst sehr gut verkaufen und sehr viel daherreden. Leider ist dieses extreme, elitäre Selbstbewusstsein selten von tatsächlichem Können oder Talent getragen und die praktische Umsetzung des Wissens ist oft desaströs.
Jedesmal also wenn ich dann solch akademisches Gewäsch lese, muß ich erfahrungsgemäß zwanghaft an Hochstapelei denken. Das ist eigentlich bedauerlich, aber beinahe typisch für unsere Kultur. Die es haben, haben es nicht nötig und die es nötig haben, haben es nicht.
Man ist hier also grundsätzlich gut beraten kein Machwerk der Kritik auszusetzen. Denn - sei das Video auch noch so gut - es wird immer welche geben, die da versuchen auf hochgeistiger Ebene Dinge hinein zu interpretieren oder einfach aus dem Gefallen am persönlichen Wort das Machwerk zerreissen. Das ist mir in letzter Zeit aufgefallen und das finde ich schade.
Antwort von PowerMac:
Ich muss sagen, ursprünglich wollte ich diesem Forum mal beitreten. Nach dieser Diskussion muss ich mir das allerdings echt überlegen, denn wenn man eine konstruktive Kritik will ist man hier wohl falsch. Ist Powermac nicht der, ünber den gerade in der Video Zeitschrift berichtet wurde. Find ich echt traurig das du solch eine Kommentar schreibst. Du hast wahrscheinlich tausendmal so viel Erfahrung wie der Beitragsschreiber und gibst dann sowas von dir??? Das ist überheblich und arrogant!!
Meine Meinung!!
Hast du irgendwas hier gelesen?
Du gehst von einem falschen Verständnis von konstruktiver Kritik aus.
Ich sage: "Was macht denn "Konstruktivität" aus? Gutes Zureden, konkrete Anregungen, fachliche Tipps, Motivieren? Sicher auch." Dies also auch. Weiter dazu gehören aber auch subjektive Wirkungsempfindungen. Die sind genauso konstruktiv.
Ich bin der aus der Videoaktiv. Du willst dich also nicht anmelden, weil ich den Begriff der "konstruktiven Kritik" versuche, zu klären? Das hilft sehr stark. Es gibt nichts schlimmeres, als wenn man Begriffe im Leben verwendet, die man vermeintlich kennt, ständig benutzt und die angeblich selbsterklärend sind. Das sind aber fast nie.
Antwort von Thore Rehbach:
Ähm, guter PowerMac, was hältst Du davon, Dein Sendungsbewußtsein in diesem Thread etwas zurück zu fahren und einen eigenen zum Thema "Konstruktive Kritik" aufzumachen denn Deine Ausführungen sind im Bezug zum OP absolut Off-Topic. Deine Meta-Diskussion nimmt jetzt schon mehr Raum ein als alle zum eigentlichen Thema geposteten Beiträge.
Es kann doch nicht sein, das einer Meinungen zu einem Werk einholen will und das Ganze zu einer philosophischen Betrachtung der Natur der Kritik verkommt. Im Übrigen finde ich schon, das man den Begriff konstruktive Kritik auch ohne 2seitige Bedienungsanleitung anwenden kann, denn dessen Bedeutung erschliesst sich nahezu jedem, wenn auch nicht immer im gleichen Maße.
Antwort von Sir Benni:
Auf eure Diskussion möchte ich gar nicht weiter eingehen, passt nämlich wie gesagt nicht hier rein.
Das Video war eine No-Budget Produktion und der Porsche war von einem Kumpel des "Künstlers".
Zu der ganzen Geschichte bin ich eher zufällig gekommen: Ich kenne den "Producer" und der berichtete mir von einem Video zu diesem Lied, das wohl totaler Müll gewesen sein musste und sie deshalb ein neues drehen wollten. Da ich mich schon länger mal an einem Musikvideo versuchen wollte, kam mir die Sache grade recht. Eigentlich dachte ich auch eher an ein bisschen mehr Inhalt, aber das war nicht erwünscht (Nach dem Videodreh - 1000x gehört - ist mir dann auch aufgefallen, dass das Lied überhaupt keinen Inhalt hat).
Die ganze Aktion ist absolut unprofessionell abgelaufen, der Typ konnte seinen Text kaum, wollte sich nicht bewegen und so schnell wie möglich fertig sein. Außerdem muss ich sagen, hatte ich fürs erste Mal genug zu tun und war froh, dass ich überhaupt ein paar mehr oder weniger gelungene Aufnahmen hatte. Es war lediglich eine Person dabei, die die Musik abgespielt hat. Wetterverhältnisse waren bescheiden und das Equipment sehr mager. Ebenso meine Erfahrung ...
Im Internet konnte ich bisher kaum brauchbare Tipps für einen solchen Dreh finden, also hab ich hier mein Glück versucht...
Übung macht den Meister hat mal einer gesagt. Und was genau das Nützliche an "Ich finds scheiße" - Kommentaren ohne Begründung ist hab ich bisher nicht verstanden. Ich seh zwar, dass es jemandem nicht gefällt, aber was ich besser machen kann nicht.
Trotzdem vielen Dank denen, die dieselbe Auffassung von konstruktiver Kritik haben wie ich!
Antwort von r.p.television:
Aus dem Video sind die Umstände beim Dreh fast herauszulesen.
Der Künstler hat eigentlich gar keinen Bock auf Dich und den Dreh. Der Künstler will lieber mit fremdem Eigentum auf dicke Hose machen. Der Künstler lädt ein paar Homies zum Dreh ein die lustlos in die Kamera gucken.
Manchmal ist man dann froh die Kamera zwischen sich und den Protagonisten zu haben. So kann man zeigen daß man nicht dazugehört.
Wäre hier vielleicht besser gewesen Du hättest Dich gleich zu Beginn zu den Bedingungen am Dreh ausgelassen. Einige hinterfragen nicht die Umstände - da war die Aussage "Ich distanziere mich von der Musik" eher eine Einladung zur Phrasendrescherei.
Du darfst nicht vergessen daß im Filmgewerbe doch einige sind, die sich die Anfangsjahre nicht mit solchen Aufträgen wie diesem hier oder Hochzeitsvideos etc. verdienen müssen. Die bekommen die Ausbildung von den wohlhabenden Eltern bezahlt und müssen sich keinen Kopf machen wie der ein oder andere über die Runden kommt. Gerade aus solchen Reihen kommt dann gerne der ein oder andere abfällige Spruch.... Da vergessen manche dankbar zu sein daß sie es besser haben als andere!
Antwort von B.DeKid:
....
Nichts destotrotz muss man , wenn man etwas filmt , wo man merkt das der "Auftraggeber keine Ahnung hat vom Medium Film, einfach stärker seine eigenen Intressen mit einbringen.
Sollte man also feststellen das es sich um "einen Sa Nachmittags Dreh geht" dann sagt man das ganze ab.Gerade im Berreich von Musik Videos (besonders dieser Musik Richtung ) muss klar gemacht werden , daß man weiss was man kann und dieses auch so verstanden haben will.
Jeder der hier einfach mitspielt und mal eben so "filmt". Wird hier wohl nie weit kommen. Die Jungs wollen ein Video ....dann zahlen sie entweder so gut das man macht was sie wollen oder Sie haben sich nach dem zu richten was man vorgibt.
Schliesslich hat man nach lesen der Bedienungsanleitung des Camcorders schon mehr Ahnung der Materie als die hier aufgeführten "Künstler".
Dies muss man dann auch durchsetzen.
Aus persönlichen Erfahrungen in dem Berreich weiss ich das man sich da mehr anhören muss , als hier zum Thread bisher geschriebenes. Vorallem nicht so sachlich wie es sich hier noch hält.
Dem entsprechend , sollte Sir Benni sich wirklich überlegen ob diese Szene bzw . diese Art des Geld verdienen etwas ist für Ihn. Den durch seine "Distanzierungs " Äusserung , machte er eigentlich schon klar das er nicht der Sache gewachsen ist.
Hier spielt es auch garkeine Rolle welche Ausbildung , Finanziellen Mittel, oder Intressen man hat.
Nur weil man Hunger hat und einen Bahnhof in der Stadt , hält man den Arsch dort nicht hin , um Abends was zu Essen zu haben!!
Somit nochmals .....egal Wo man was filmt, seis um Erfahrung zu sammeln oder Geld zu verdienen , man sorgt dafür das 110 % von allen Seiten kommen oder steigt aus dem Projekt aus.
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Und da könnt Ihr über PowerMac s "kostruktive Kritik " Belehrung (die bestimmt nicht als sollche verstanden werden sollte) , diskutieren wie Ihr wollt. Oder ob es nun an den Mitteln Equitment oder Künstler lag.
Man muss ja des öfteren mal Sachen machen , von denen man nicht umbedingt begeistert ist. Trotzdem steht man immer dazu und gibt mindestens 110% und beeinflusst soweit es geht die Vorstellung des Auftraggebers, um an ein gutes Ergebniss aus beider Ansicht her zu erhalten.
Alla wünsche viel Erfolg und bessere Gegebenheiten beim nächsten Projekt.
MfG
B.DeKid
Antwort von PowerMac:
(…) Im Übrigen finde ich schon, das man den Begriff konstruktive Kritik auch ohne 2seitige Bedienungsanleitung anwenden kann, denn dessen Bedeutung erschliesst sich nahezu jedem, wenn auch nicht immer im gleichen Maße.
Na dann! Sparen wir uns sämtliche Wissenschaft, Diskussion, hinterfragen nicht und reden einfach so über Dinge und verwenden Begriffe. Was die Begriffe bedeuten ist ja klar. Nämlich, das was wir unter ihnen verstehen.
Antwort von PowerMac:
(…) Ich seh zwar, dass es jemandem nicht gefällt, aber was ich besser machen kann nicht. (…)
Schonmal an eine Ausbildung gedacht?
Antwort von Sir Benni:
Schonmal an eine Ausbildung gedacht?
Nach der Ausbildung kann ich dann also einen "Ich finds scheiße" - Kommentar interpretieren und daraus lernen?
Dann werd ich mal brav weiter in die Schule gehen, eine Ausbildung machen und mich wieder melden ;)
Antwort von PowerMac:
(…) Nach der Ausbildung kann ich dann also einen "Ich finds scheiße" - Kommentar interpretieren und daraus lernen? (…)
Wieso solltest du das wollen? Wer sagt denn, dass der "scheisse-"Kommentator überhaupt Ahnung hat? Wieso willst du es jedem Depp recht machen? Fragen über Fragen…
Aber weiter zur Schule klingt gut.
Antwort von Sir Benni:
(…) Ich seh zwar, dass es jemandem nicht gefällt, aber was ich besser machen kann nicht. (…)
Schonmal an eine Ausbildung gedacht?
Im ursprünglichen Kontext entsteht der Eindruck, dass du mir erzählen willst, eine Ausbildung sagt mir, was "scheiße" bedeutet und dass ich daraus konstruktive Kritik lesen kann.
Eine Ausbildung zeigt mir das mit Sicherheit, ein Kommentar ohne Begründung wohl kaum.
Gute Nacht!
Antwort von PowerMac:
Du hast noch immer nicht verstanden, was das Wort "konstruktiv" bedeutet. Da hilft nur Lesen! Es ist für dein weiteres Leben genauso konstruktiv, wenn du zukünftig darauf scheisst, was bestimmte Leute sagen! Es ist konstruktiv, wenn dir die Meinung mancher egal ist. Es ist konstruktiv, wenn du die Wirkung bei manchen Leuten einfach annimmst. Nicht jedem kann man alles recht machen. Es ist konstruktiv, wenn du begreifst, dass Fachleute dir besser helfen können als daher gelaufene Forums-Kritiker. Es ist konstruktiv, wenn du verstehst, dass du dein Video machen musst. Es ist konstruktiv, wenn du Menschen tötest. Alles nur weil jemand gesagt hat, das Video sei scheisse.
(Das sind erfundene Beispiele.)
Konstruktivismus bedeutet soviel mehr als nur Verbesserungsvorschläge.
Den Artikel zum Konstruktivismus in der Wikipedia kann ich wiederum empfehlen. Vielleicht versteht das einer mehr: Wenn man von "konstruktiver Kritik" redet, sollte man vermeiden, "Konstruktivität" eindimensional im Sinne von "Aufbauung" und konkreten Verbesserungsvorschlägen für ein Produkt, zu sehen, sondern vielmehr im Sinne des philosophischen "Konstruktivismus". Damit ist konstruktive Kritik nicht nur für die Verbesserung eines Produktes gemeint, sondern für die reifende Weltanschauung des Kritisierten.
Antwort von Thore Rehbach:
(…) Im Übrigen finde ich schon, das man den Begriff konstruktive Kritik auch ohne 2seitige Bedienungsanleitung anwenden kann, denn dessen Bedeutung erschliesst sich nahezu jedem, wenn auch nicht immer im gleichen Maße.
Na dann! Sparen wir uns sämtliche Wissenschaft, Diskussion, hinterfragen nicht und reden einfach so über Dinge und verwenden Begriffe. Was die Begriffe bedeuten ist ja klar. Nämlich, das was wir unter ihnen verstehen.
Oh Mann, merkst Du nicht das wir uns hier in einem Forum für Medienschaffende jedweder Coleur befinden und nicht im Philosophie-Forum? Das hat ja schon fast etwas fanatisch predigerhaftes was Du von Dir gibst. Es mag ja sein, das Du über einen wahnsinnigen Erfahrungsschatz verfügst, aber ist die Vehemenz mit der Du Deine Erkenntnisse an den Mann zu bringen versuchst wirklich in der Sache hilfreich? Nur weil einer (ich) etwas über konstruktive Kritik gesagt hat, heißt das doch nicht das hier jetzt eine Vortragsreihe über die Natur der Kritik fällig ist.
EOD
Antwort von dsulinal:
Ich denke, Powermac sucht verzweifelt in der Theorie eine "Erlaubnis" für seine teilweise sehr fragwürdigen Kommentare zu manchen Werken.
Deshalb halte ich es mit seinen Beiträgen größtenteils, wie er es auch schon selbst geraten hat - Powermac: "Es ist für dein weiteres Leben genauso konstruktiv, wenn du zukünftig darauf scheisst, was bestimmte Leute sagen!".
Ohne vom Fach zu sein behaupte ich, man kann Powermacs Lesart des Begriffs "konstruktive Kritik" ohne weiteres ablehnen. Ich kann seine Deutung nirgendwo im Netz bestätigt finden. Woher er auf einmal den Konstruktivismus hernimmt, ist mir schleierhaft und nur ein weiterer Beleg für Powermacs Art, gerne mal hochgestochen wenig zu sagen...
Antwort von PowerMac:
(…) Ohne vom Fach zu sein behaupte ich, man kann Powermacs Lesart des Begriffs "konstruktive Kritik" ohne weiteres ablehnen. Ich kann seine Deutung nirgendwo im Netz bestätigt finden. (…)
a) Das Netz ist nicht alles. Im wissenschaftlichen Bereich schon gar nicht.
Empirische Psychologie findet man oft im Internet, theoretische Sachen etwa über Pädagogik kaum. Aber zu Feedback und Feedback-Fähigkeit gibt es eine Menge. Es gibt Coaches, etwa im Moderations-Coaching Stefan Wachtel, die schlichte Wirkungsrezeptionen in Feedback-Runden -auch genannt konstruktive Kritik- aufnehmen. Stefan Wachtel - Sprechen und Moderieren in Hörfunk und Fernsehen.
b) Vielleicht hat sich wirklich noch niemand mit "konstruktiver Kritik" vernünftig auseinander gesetzt. Ich werde die Chance nutzen und demnächst mal darüber schreiben.
Antwort von Anonymous:
blablabla....
Bitte verschone uns mit deinem langweiligen Gesülze. Ich hoffe du bist im wahren Leben nicht auch so ein Dummschwätzer! Wie kann man nur so viel sinnfreien Quirl verzapfen!?
Antwort von DWUA:
@ Sir Benni
Alle Achtung Benni!
Hättest Du jemals geahnt, dass Deine Ausgangsfrage bis jetzt
37 Antworten und 1885 (!) Aufrufe erwirken würde?
Aber mach' Dir nichts draus. (Der Schlag eines Schmetterlingsflügels
soll ja angeblich noch viel größere Katastophen verursachen).
;)
So ist es halt auf einem Marktplatz.
Einer eröffnet einen Stand und kaum einer interessiert sich für ihn.
Dafür (ent)stehen um ihn herum Plaudergrüppchen, die auch
über Gott und die Welt reden (dürfen).
Kann jedem da passieren. Ist Alltag.
Sowas entwickelt sich spontan und nach dem Motto "schwach
angefangen und dann stark nachgelassen" verschwindet es
irgendwann von selbst wieder.
Wenn nun einer meint: "Oh Mann, merkst Du nicht, das(s) wir
uns hier in einem Forum für...(=Wurscht)... befinden und nicht im
...(=Wurscht)-Forum...", kann es sich nur um einen Platzwart handeln,
der vergeblich versucht, dort Ordnung zu schaffen, wo es
unmöglich ist.
;))
p.s.
Für weiteren Diskussionsstoff (im Sinne von Benni) folgende
Begrifflichkeiten, die hier gefallen sind:
"Künstler". "Kunst".
Viel Spass damit!
;))
Diesmal als "UNmoralapostel"
Antwort von PowerMac:
(…) Ich hoffe du bist im wahren Leben nicht auch so ein Dummschwätzer! Wie kann man nur so viel sinnfreien Quirl verzapfen!?
Absolut. Ich produziere nur "sinnfreien Quirl". Prinzipiell rede ich nur über Dinge, die niemanden interessieren und die an sich keine Daseinsberechtigung haben. Sogar Philosophen meiden jeden Sozialkontakt mit mir.
Antwort von Thore Rehbach:
...
Wenn nun einer meint: "Oh Mann, merkst Du nicht, das(s) wir
uns hier in einem Forum für...(=Wurscht)... befinden und nicht im
...(=Wurscht)-Forum...", kann es sich nur um einen Platzwart handeln,
der vergeblich versucht, dort Ordnung zu schaffen, wo es
unmöglich ist.
;))...
Leider, da somit konstruktive Diskussionen schon im Keim erstickt werden, um mal das Schlagwort wieder neu zu beleben :)
Antwort von PowerMac:
(…) konstruktive Diskussionen schon im Keim erstickt werden (…)
Ich fand es hier höchst konstruktiv.
Antwort von DWUA:
@ Sir Benni
Nachträglich noch etwas Zweckdienliches:
>> "Mein 1. Musikvideo" ist keine gute Überschrift.
Wie: "Mein erster Schultag".
Allein dadurch kreisen schon viele Geier über Dir!
>> "...Musikvideo" ist zu allgemein.
Damit enttäuschst Du alle, die
diese Musik nicht erwarten
und schon allein deswegen ungehalten reagieren;
d.h. genauerer, spezieller Titel.
>> Wurde bereits ausgiebig "konstruktiv" kritisiert:
Nicht offen und gutgläubig mitteilen, dass Du Dich von der Musik
distanzierst. Gnade wirst Du damit keine finden und Urteile
dadurch nicht abmildern.
Mitgegangen - mitgehangen.
>> Trost: Du hattest es nicht leicht. Hättest Du "Madonna"
vor der Linse gehabt, wäre es anders gelaufen.
Zumindest mit deren Fans.
;)
Antwort von Sir Benni:
Ja, ich glaube, hier schon einiges gelernt zu haben. Der Rest amüsiert mich eher ;)
Werde Madonna später noch mal schnell anrufen, sie hat da wohl ein neues Lied am Start ...
Antwort von universl:
@benni
dem video fehlt es an abwechslung. ich finds trotzdem nicht so schlecht.
ich geb dir ein paar links die du dir mal ansehen solltest
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schau mal, wie man einen style, ein intro und etwas zum schmunzeln reinbringt.
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anreicherung mit live-szenen und nebenbei-aufnahmen der bandmitglieder.
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http://www.myspace.com/ernstpunk (etwas runtersrollen zum video)
das hat meinereiner selbst gemacht. ist eine punk-band, die wolltens fehlerbehaftet (leichte fehler bei freistellung usw.) und quasi fliegende farben. da war viel spielraum und sie wollten mit absicht keine geschichte erzählen.
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mach einfach weiter, musikvideos sind eine eigene kategorie. so schlecht hast du das erste nicht gemacht.
Antwort von Sir Benni:
Bekanntlich ist ja auch noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Antwort von PowerMac:
Oh mein Gott ja. Auf mich wirkt es langsam lächerlich, weil du dich ständig rechtfertigst. Man, du hast halt ein mieses Video gemacht. Hab mal etwas Selbstbewusstsein und steh dazu. Du musst dich nicht dafür entschuldigen. Mach es einfach nächstes Mal besser.
Antwort von Sir Benni:
War auch nicht auf dich bezogen ...
Außerdem bist du nicht verpflichtet, hier zu lesen.
Antwort von universl:
ich weiß benni, darum auch die beispiel-videos. zum entdecken. zum spielen. du findest sachen, die dir gefallen und sachen die du besser machen würdest.
du kannst dich auch von der musik distanzieren, ist dein völlig legitimes demokratisches recht. und ein interessanter ansatz. vielleicht kommt da mal was anderes raus - wenn du mehr freie hand hast.
Antwort von DWUA:
@ universl
danke, hier gibt's auch viel Musik:
www.elrarecords.com
bei jedem Sterne-Pünktchen weitere.
(Wenn Du schon Äpfel mit Birnen vergleichen willst.)
Die wären sicher froh darüber, wenn sie von einem wie Dir
ein Video von sich hätten.
Würdest Du nie machen, weil du die Musik uncool findest, stimmts?
Fazit:
Dieser "Querschläger" ist eine direkte Antwort auf
Deinen Beitrag, "Kollege"! Wie beim Billard.
Antwort von universl:
ich kapiers jetzt nicht. DWUA, ich tue was ich will merk dir das. lass deine probleme an jemand anderen aus,gell. ich hab nichts gegen dich gesagt, ich hab mit benni geredet.
und was ich machen würde und was nicht, was geht dich das jetzt an ?
trotzdem kapiers ich nicht, da reicht mein iq nicht was willst du jetzt von mir ???
ps: je länger ich deinen beitrag versuche zu entschlüsseln desto eher habe ich das gefühl du bist entweder betrunken oder völlig weich im kopf. was heißt hier von "einem wie dir" ?
Antwort von universl:
gibts wirklich querschläger beim billard ? ich kenn das nur vom schießen.
Antwort von DWUA:
@ universl
"nee, de Schiessen is nich juut..."
(Aus: "Der brave Soldat Schwejk" von Jaroslav Hasek).