Newsmeldung von slashCAM:In einem halbstündigen Vortrag erklärt der Sony CTO Hugo Gaggioni ausführlich den Sony XAVC Codec und wie er in die üblichen Workflows passt.
zur News
Antwort von Klose:
Guten Morgen,
Wer hat Erfahrung mit diesem Codec oder mit dem XAVC S?
Vorteile und Nachteile gegenüber AVCHD ProRes DNxHD usw?
Gruß
Antwort von wolfgang:
Meine ersten Tests mit XAVC-S unter Vegas zeigen, dass man bei richtigen Projekteinstellungen das 4K-Material auch mit einem inzwischen betragten i7 2600K durchaus brauchbar abspielen und schneiden kann.
http://videotreffpunkt.com/thread.php?threadid=16596
XAVC-S ist halt ein long-GOP codec, während du bei ProRes 422 wie auch bei DNxHD keine GOPs nutzt. Je nach Datenraten werden ProRes 422 wie auch DNxHD damit eher größere Files liefern - was sich bei XAVC aber relativiert weil das wieder kein long-GOP codec ist.
Da unsere Schnittprogramme heute durchaus schon gut auf H.264 optimiert sind, funktioniert XAVC-S bei den Programmen die das schon können auch schon recht gut (und es können Vegas Pro 12, Veags Moviestudio HD Platinum 13, Edius 7...).
Allerdings lassen sich auch ProRes 422 wie auch DNxHD aus den meisten unserer Schnittprogramme durchaus gut abspielen, gerade für die Windows-Welt empfehlen viele aber eher DNxHD weil ProRes 422 schon mal mit einem verfälschen Helligkeitsumfang Probleme machen kann.
Die Möglichkeiten zum Rausrendern fingen sich heute bereits sowohl für XAVC wie auch XAVC-S in den Sony Vegas Produkten. Also so gesehen können heute unsere Schnittsysteme mit dem Material recht schnell umgehen oder werden das schnell erlernen - WENN sie halt bereits XAVC/XAVC-S tauglich sind.
In einigen Produkten wie etwa Magix Pro X5 scheint es aber so zu sein, dass für das Freischalten dieser Codecs eher hohe Gebühren verlangt werden dürften:
http://www.stammtisch.video-intern.com/ ... eadID=2954