Newsmeldung von slashCAM:ARRI will ProRes 3.2K für die Alexa in Form eines Software-Updates 2015 auf den Markt bringen. Mit dessen Hilfe soll das Upscaling des 2.8K Alexa-Filmmaterials auf UHD/4K vereinfacht werden. ARRI betont die gute Qualität, der so erreichten Bilder und weist auf den James Bond Skyfall hin, der in ARRIRAW 2.8K gedreht und auf 4K DCP hochskaliert wurde - sowie auf weitere Kinofilme, die aktuell mit der ARRI Alexa produziert werden.
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Antwort von Valentino:
Die 3.2k sind kein Blowup wie bei der Amira, sondern ist die maximal auslesbare Auflösung der Alexa XT Serie.
Die 3.2k nennt Arri "OpenGate" und diese können schon jetzt als RAW ausgelesen werden, das Neue an der Sache ist jetzt eigentlich nur der 3.2k ProRes Codec.
Ältere, auf XT Modul umgerüstete Alexa Kameras sind nicht in der Lage die vollen 3.2k des Sensor aus zu lesen.
Da das Verhältnis von Alexa "alt" zu Alexa XT hier in Deutschland geschätzt etwa bei 4:1 liegt werden nur wenige Produktionen bzw. Kunden von diesem Feature profitieren.
Spätestens zur nächsten NAB sollte Arri aber mal langsam was Neues zeigen können.
Antwort von RolandP:
Dies wäre meiner Meinung nach auch der richtige Weg bei der Amira gewesen. Opengate vollständig Nutzen und als weitere Option dann den Blowup auf 4k. Hätte man gut verkaufen können: "nehmt die maximale Sensorauflösung und wenn euer Workflow mit 3,2k Prores nicht umgehen kann, dann bereiten wir das schon mal in der Kamera für euch vor."
Antwort von Valentino:
Auch bei der AMIRA wird der Sensor im 3.2k OpenGate Modus ausgelesen und dann mit dem Faktor 1.2 aufgeblasen.
Ich kann mir auch nur schwer vorstellen, das ProRes 3.2k nicht in der Amira funktionieren soll.
Antwort von RolandP:
Mag sein, aber dann war es erst recht schlechtes Marketing.
Antwort von Valentino:
Steht alles hier auch wenn es zugegeben etwas kryptisch formuliert ist:
http://www.arri.de/news/news/prores-uhd-with-amira/